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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.03.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188003155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800315
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800315
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-03
- Tag1880-03-15
- Monat1880-03
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.03.1880
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1592 und die Auflösung der nicht anerkannten Orden«, aemeinschasten verlangt wird. Eine in diesem Ginne in Lyon in Umlauf befindliche Adresse trägt bereit- mehrere Tausende von Unterschriften; Stw denten durchziehen die Straßen und rufen: „Artikel 7 hoch!" Weitere Ruhestörungen kamen jedoch in Lyon nicht vor. Der „TempS" enthält folgende officröse Mit telung : „Mehrere Blätter bringen Uber Beschlüsse, Vre der Ministerrath aus Anlaß der Verwerfung deS Artikel- 7 gefaßt habe, Nachrichten, welche noch verfrüht sind. Der einzige sichere Punct im Ent schlüsse de- CabinetS ist, so lange keine Wendung eintritt, der, daß die Regierung keine neue Fassung vorlegen wird; sie wird der zweiten Berathung anwohnen, ohne in dieselbe einzugreifen WaS die von den Gruppen der Linken der Deputirtenkammer geplante Interpellation betrifst, so scheint die Re gierung, ohne daß eine förmliche Berathung ftatt- stndet, geneigt zu sein, eine Tagesordnung deS Ver trauens anzunehmen, welche ihr die Fürsorge über läßt, unter ihrer Verantwortlichkeit auf Grund der bestehenden Gesetze die Stellung der nicht aner kannten Ordensgemeinschaften zu ordnen." Anmeldestelle für Krankenwärter. Der hiesige „Aerztliche Bezirksverein" hat in seiner Sitzung vom 16. December 1879 auf Antrag deS Herrn Prof. I»r. Ablfeld und nach Referat über die Beratbungen des „Sanitäts-Ausschusses" des Vereins durch Herrn Prof. llr. Reclam eine Commission er wählt, um in unserer Stadt eine Anmeldestelle für den gesammten Krankenwärter dienst bervorzurufcn Der Verein als solcher übernimmt jedoch weder lieber- wachung noch Garantie für die betreffenden Wärter, sondern hat die gesammte Ausführung und Weiter bildung des Vorschläge- jener Mission anheim ge geben, welcher er außerdem bestimmt formulirte Grund sähe zur Beachtung anempfabl. Demgemäß ist in der Löwen apotheke (Grim maische Straße) eine Meldestelle errichtet worden, bei welcher alle Wärter eingelade« sind, sich an zumelden, wenn sie frei sind und Wartedienst ubernebmen können, und »war sowohl gewöbn- liche Krankenwärter oder solche für chirurgische »kranke oder Geisteskranke, nicht minder Kranken Wärterinnen und Wochenwärterinnen (mit Ein schluß der Albertinerinnen, Diakonissen und Grauen Schwestern. Die Wärter haben für ihre Anmeldung Nicht- zu zahlen, haben aber ihre sämmtlicben Zeug nifle vorzulegen und anzugeben, ob sie für den Warte dienst besonders vorbereitet und geschult sind, ob sie Uebung im Krankenwarten öereits besitzen, und dafür den Nachweis durch gedockte Zeugnisse zu liefern. Da es aber nicht genügt, daß die Wärter sich an melden, sondern da »S nothwendig ist, daß sie sich auch möglichst schnell wiederum von ihrer Bereitschaft abmelden, sobald sie in Dienst getreten sind, so hat jeder Wärter und lebe Wärterin beim Anmelven vor läufig 1 ,4i zu erlegen, welche zurückgezahlt wird, wenn die betreffenden Personen gänzlich von der Be schäftigung als Krankenwärter zurücktreten, — welche aber verfällt und als Strafe eingezogen wird, wenn die Wärter sich nicht mindestens nach übernommener Krankenwartung (mündlich oder durch Postkarte) wiederum von ihrer Bereitschaft abmelden. Diese Einrichtung ist getroffen, damit nicht etwa von der Anmeldestelle eine bereits in Anspruch ge nommene Adresse ausgegeben werde, waS eben so daS Veitrauen des Publicum- zur Anmelde stelle erschüttern würde, als es für die Pflegebedürftigen durch Verzögerung große Nacbtheile bewirken könnte, namentlich wenn etwa während der Nacht ein Wär ter oder eine Wärterin gesucht wird. Da der Wärter nur ein Mal die betreffende Mark zu deponiren bat und sich sofort nach Verlassen des Dienstes wiederum anmelven kann, ohne irgend etwas dafür zu ent richten, so liegt in dieser Vorsichtsmaßregel auch keine Härte für das Wärterpersonal. Die Prüfung der vorgelegten Zeugnisse gewährt einige Sicherung dafür, daß Wärter oder Kranken Wärterinnen bereits geübt sind und daß man sie da her wohl nach dieser Richtung sowie in sonstiger Be ziehung zu empfehlen berechtigt ist. Da Herr Apo tbeker 1>r. Löhner die Güte baden wird, in dem von ihm zu führenden Verzeichnisse der Wärter diejenigen Hülfsleistungen besonders zu deine, ken, für welche aus Grund der vorliegenden Zeugnisse und Erklä rungen der betreffende Wärter oder die betreffende Wärterin besonders geübt ist, so werden hierdurch auch nach Möglichkeit Mißgriffe in der Wahl des WartepersonalS vermieden. Um eine fortdauernde Ueberwacbung der Auge- meldeten zu gewinnen, erhält der Wärter oder die Wärterin bei der Abmeldung ihrer Bereitschaft gleich zeitig ein gedruckte- Schema für ein Zeugniß ein- aehändlgt, welches nach beendigter Wartezeit der de bandelnde Herr Arzt auszufüllen freundlich gebeten ist, und daS der Wärter vorzulegen hat, wenn er sich wiederum anmrldet; Neuanmeldungen ohne ein solches Zeugniß werden nicht angenommen, und wird der Wärter von derL.fte gestrichen, wenn er kein Zeugniß beibringen kann. — Dieser Umstand dürfte genügen, um die Herren Aerzte zu veranlass, n, die kleine Mühe, welche ihnen daS Aussüllen des Schema etwa ver ursacht. nicht zu scheuen. Da einige Druckkosten sowol für daS eben erwähnte Schema deS Zeugnisses als für die Inserate in den hiesigen Lokalblättern erwachsen, so hat Jeder, welcher die Adresse eine- Wärters sucht, '/, einzuzablen, eine so geringfügige AuSgabe, daß sie bei den Kosten und der Wichtigkeit eines guten Wärters nicht in Betracht kommt. Die Preise, welche jedem Wärter oder jeder Wär terin zu zahlen sind, betragen für geschulte Wärter bei freier Station und freier Kost für je 24 S'unden 3 Mark, welche nach Uebereinkunft bei länger»! Dauer oder geringerer ArbeitSlhätigkeit auf täglich oder 2'/, Mark abgemindcrt werden können. — („Ge schult" ist derjenige Wärter, welcher in einer Krankenanstalt für den Krankendienst unterricknet und eingeübt wurde, und der über sein beftan deneS Examen ein Zeugniß beizubringen vermag. Derselbe wird dann auch für verschiedene HülfS leistungen brauchbar sein, wie z. B. Katheterisiren. Ausfübren einer nassen Abreibung, einer Einwick lung, Ueberwachnng im Bade, Temperatur und Mes ung und Eintragrn der Curve u. s. w. „Geübt' ind diejenigen Wärter oder Wärterinnen, welche schon eit längerer Zeit vorwiegend die Krankenpflege brtrei en, mehrere Kranke einer bestimmten A>t gewartet haben und darüber durch günstige Zeugnisse sich aus »uweisen vermögen. — ,.A „strengend" ist der Kran- sendienst, wenn er auch einen großen Tbeil der Nacbt ,n Anspruch nimmt, wenn er zum Heben oder Tragen de- Kranken den Aufwand körperlicher Kräfte er fordert, wenn der Krank« längere Zeit im Rollstuhl gefahren werden muß, oder wenn der Kranke sich täglich mehrere Stunden vom Wärter vorlesen läßt. — „Leicht" würde derjenige Krankendienst fein, bei welchem der Wärter ungestörte und anhaltende Nacht ruh« genießt, in guter, reiner und nicht zu warmer Zimmerluft sich befindet, während de-Tages Zeit zum AuSgehen hat, um Luft zu schöpfen oder eigene An gelegenheiten zu besorgen und mehr zur Ueberwachung als zur eigentlichen Abwartung des Kranken an wesend ist.) Durch diese neue Einrichtung einer „Anmeldestelle für Krankenwärter" im Mittelpunkte der Stadt dürfte zahlreichen Wünschen ebenso Derjenigen, welche einen Krankenwärter suchen, al- Derjenigen, welche sich für Wartedienst anmelden, entsprochen wetden. Wir hoffen und glauben, daß diese Einrichtung allseitig mit Freude begrüßt und zahlreichen Leidenden zum Segen gereichen wird. Briefkasten k. N. in ». Die Stadt Leipzig hat jetzt 153,000 Einwohner. bas erste und beste keschenb, welche- an Werth vielleicht dereinst dir kostbarsten Gaben übertrifft, ist unfern Kindern einErtnnerungSbüchlein, welches die Eltern oder Verwandten, vornehmlich aber die Taufpathen jedem Neugebornen verehren sollten. „Heber l,-m<j uns Isteer" berichtet darüber: Tans- büchletn heißt ein kleines, aber höchst geschmackvolles u. eleg. Büchlein (Leipzig, liretrxebwur disekk), das zum Andenken an die h. Taufe dienen soll und eine kleine Chronik, die Jedem bei seinem Eintritt «n das Leben, nach der Constrmation eine willkommene und werth volle Gabe sein wird Vorstehend beschriebenes hochmodernes Pathen gescbenk ist in hiesig. Papterhandl. und Buchbinder- liiden zu haben. Groffolager bei v. Id. Alovblvr, Ritterstraße Nr. 4l. Svrrvv- o. vLmvovLsvdv KpvilalltLIr vom bsger uns n»ek unter t-arsntie <i(8 6ot sitrenx von 4 ./t »n bis ru (icn ele^sntestea, WM- U«rrvo- u. Ilainsn-Kraxvn "MW in «len neuesten l-'iisons empticklr kvckolpd ImvpriLii, Ilalllxlras»«« N. Drall r»LLs»Nvr, 8peeirI-7eIexrLpkel>-ÜLll-äii8tLlt a. Grimm. Ctemweg 64. dem gold. Einhorn gegenüber, früher Firma Kebüppv L. kallxattvr. Teppiche, Tischdecken, Nouteaur, SU MüdvIstoSs " in Plüsch, RipS, Damast. Gobelin und Manilla. S Ksräinsii S schweizer, englisches und deutsches Fabrikat. Kindcrwageudecken. 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Am meisten angewandt wurden Präparate ln Pillenform oder als Pulver, wie Eisenfeile, welche nicht allein unlöslich sind, sondern häufig auch heftige Magenschmerzen verursachen, oder aber durch Wasser stoff gelöste- Elsen, welche- sich indeß so wenig em pfiehlt al- arseniksaurcs Eisenoxyd, das citronensaure Eisenoxvdul u. a. m. Im Ganzen genommen sind, wie Professor Hardy vor einigen Monaten in einer seiner von mir besuchten Vorlemngen in der Charit- bemerkte, Präparate in flüssigem Zustande dem Magen a« zutkägltchsten. DaS Eisen BravaiS (concentrirte Eisentropfen) vereinigt in sich, für den Arzt wie für den Palienten, alle wünschenswerthen Eigenschaften hinsichtlich des Einnehmens, da eS der Flüssigkeit (Wasser, Wein rc.), mit welcher dasselbe in Dosen von 15—20 Tropfen vor leder Mahlzeit ge nommen wird, weder Geruch noch Geschmack mit- tbeilt, und waS seine Wirksamkeit betrifft, so ist dieselbe eine unbestrittene und von den größten Nerzten anerkannte, deren zahlreiche Gutachten man in der von dem General-Depot 13 Kue l.3k>x<-tt(>, graliS zu beziehenden Broschüre über „Tie Btnt- armuth und ihre Behandlung" niedergelegt findet. Die Resultate, welche durch den Gebrauch der Eisen tropfen schon nach einiger Zeit in Bezug auf den allgemeinen Gesundbeiiszustand erzielt werden, sind in der That überraschend, eine Erfahrung, die Jeder mann mit geringem K stenaufwande an sich selbst machen kann. Wer leidet nicht mehr oder weniger an Blutarmuth? ve. Paul Labarthe (AuSzug auS dem „Evenement" vom 1l. Decbr.) Depot rn Leipzig bei H. Engel- Apolheke. Orr es stv tstMvv, SinclMr, 5, Akvtnbaaäluax zur Einführung chemisch untersuchter. mer. ungegypster französischer Wein,. Neu: seines Frühstück und «dendbrod. kalt oder warm, incl. Butter und Käse und '/. Liter Wem - 90 H. Re- rommirte l'rdle ä'döt« von '<,1—3 Uhr , Couvert -t> 1.55. nn Abonn«-m»nt 4 1.35 i„cl. Wein. Heute Siena: Italienischer Salat. Wirsiugkohl mit geh. Kalbsbrust. Schweinebraten, «»»mpu, Salat. Bnite» und K'ir Frische franz. Austern per Ltzd KO Am Sonntage Judica wurden aufgcboten: Thomaükirche: 1) C. E. Deparade, Marklhelfer hier, mit W. Bageritz, Maurers in Nockwitz bei Schkeuditz Tockckcr. 2) E. H. M. Förster. Dachdecker hier, mit M. E. Voigtländer. Kürschner« in Eutritzsch Tochter. 3) C. A. Gebhardt, Handarbeiter hier, mit M. L. Hegewald, Beutlermeisters in Brandts hintert. Tochter. 4) C. F. E. Kolb, Bademeister hier, mit A. L. Köhler. Huf- und Waffcnschmiede- meisters in Hagenest bei Lucka Tochter. 5) G. H. Eilenberger, Schnhmacbermeister hier, mit A. W. Tippner aus Knauthain. 6) F. R. Booch-Arkoffv, Kaufmann bier. mit M. O. M. Trestz, Seiler meisters hier hinter!. Tochter. 7) C. F. Kürschner, Metallgießereibesitzer hier, mit E. B. Greiner, Maurers hier hinterl. Tochter. 8) O. E. M. Lieberoth. Kaufmann bier, mit Ä. Leden. Grund besitzers zu Bozno (Bez. Jungbunzlau) hinter!. Tochter. Rtcolaiktrche: l) R. E. Lämmcl, Kaufmann in Chemnitz, mit A. A. Naustadt bier, Arbeiter« in Giebichenstein Tochter. 2) F. H. Höcke, Marktbelfer hier, mit W. Händler bier, Arbeiters m Storkwitz Tochter. 3) C. H. Geiler. Wagenwärter an der Staats- babn I hier, mit A. M. Schlippe. Schäfers in Muckern Tochter. 4) A. H. Vogel, Kaufmann hier, mit I. E. B. Braubach hier, HanptzollamtS- RendantenS in Carlohafen hinterl. Tochter. 5) A. H. Schneider, künftiger Schänkwirth bier. mit I. L. Psitzner hier, Forstarbciters in Beutnitzer Neumühl Tochter. Maithäiktrche: 1) G. G L. Petzold, Buchhändler hier, mit A. L. T. A. Rost hier. 2) I. G. Quaas, Handlungs buchhalter in Conneritz, mit T. A. Freese, Schneidermeisters hier hinterl. Tochter. 3) H. R. Simon, Handlunqsreisender hier, mit E. A. Gläser, OekonomenS in Zschopau Tochter. Petcrskirche: 1) L. W. Conrad. Schauspieler am Stadttheater hier, mit H. H. FenSckv in Reudnitz. Kaufmann« zu Görlitz hinterl. Tochter. 2) F. W. Mußtofff, Fleischer hier, mit M. E Eißner, Schneiders hier Tochter. 3) F. R. Krötzsch, Ofensetzer hier, mit A. Th. Knauer, Obsthändlers zu Wiesentbal hinterl. Tochter. 4) C. E. Dietrich, Marktbelser hier, mit I. B. E. Schmidt. LohnkntschcrS bier hinter!. Tochter. 5) F. A. H Trüschel, Markthe'.fer hier, mit O. W. P. Rüdiger. Schneidermeister- bier Tochter. V) G. A. Schuster. Handarbeiter hier, mit H. Mann, Handarbeiter- zu Magdeborn bei Rötha Tochter. 7) Th. F. B. Mertel, Wagen putzer hier, mit E B. Karnahl, Handarbeiter- zu Dabten hinterl. Tochter 8) C R. F. Koehler. Steinmetz hier, mit CH. P. Röber, Handarbeiters zu Belgershain Tochter. TageskaleuLer. 1. K. Telegraphenamt 1.: Kleine Fleischergaffe b 2. K. Postamt I (AugustuSplatz). ostamt 2 (Leipzig-Dresdner Bahnhof), ostamt 8 (Baverffcber Bahnhof), ostamt 4 (Müblgaffe). ostamt « (Wcststraße). ostamt 7 (Ranslädter Steinweg). ... ^.ostamt 8 (Eilrnburger Balmbos). DaS K. Telegrapbenantt l ist ununterbrochen aeöffnet; die anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienststunden wie bei den Postschallern. Landwehr-Burcan im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohlis. Bur austun den: Wochentags von 9 Udr Vormittag- bi- '/,4 Ubr Nachmittag- Sonn und Fe,- itag- von 9 bis >2 llhr Vormittag« Bnes« n. nur Leipzig, Postamt 1. VeKe»tttche «tblt-ttzekev: Universität-bibliothek 11—1 Uhr. Eladtbtbliothek S—5 Uhr. Bolk-bibliothek II. (I. Bürgerschule)7—0 U. Uh PSda,pßifche Kevtralbt»lio»hek (Lomeniu»stiftun«>. Eidonlenftraße 51, aeöffnet Mittwoch u. San». abend von 2—4 Stä-ti le». — Effecten - Lombardgeschäft 1 Treppe Filiale für Einlagen: Bernhard Schützenftr. 17,18; Droguengeschäst, Windmr ftraße 30; Linden-Apotheke, Weftftraß« 20. Städtisches Leihhaus: ExpeditionSzeit: JedenWochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmit tags 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderversay und Herausnahme vom Waaaeplatz. für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen die vom Ick. 21. Juni 187K verletzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mü- entricbtung der AuctionSaebühren stattfinden kann. K. Sächs. Standesamt Leipzig, KönigSplatz Nr 14. Expedttionszeit: 9—1 und 3—5 Uhr. An Sonn- und Festtagen jedoch nur zur Anmeldung von todl- geborenen Kindern und Sterbefällen von 11—12 llhr. Stadt-Steuer-Einnahme. Expeditionszeit: Vorm. 8—12 Uhr, Nachm. 2—4 Uhr. Herberge für Kienftmädchen, Kohlgartenstraße 1». 30 für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Hcimath, Nürnberger Str. 58, Nacht quartier 20—50 MittagStisch 35 /g. Daheim für Arbeiterinnen, Brauftr.7, wöchentlich 1 für Wobnuna, Heizung, Licht und Frühstück. Stadtbad im alten Jacobshospitale, an den Wochen tagen von früh 6 bis AbendS 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittm,- 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben NachmittagS von 2—4 Ubr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Museum, geöffnet von 12—3 Uhr gegen Eintrittsgeld von 50 Del vccchio'S Kunst - Ausstellung, Markt Nr. io Kaufhalle, 10—4 Uhr. Patrntschrtsteu liegen auS Neumarkt 19,1. (Handels kammer) 9—12, 3—5 Uhr. Knnstgewerbe-Mufeum, LhomaSkirchhof SO, Sonn tag 10—1 Uhr, Montag, Mittwoch und Freitag 11— 1 Ubr Mittag- unentgeltl. geöffn. — Unent- geltl. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen Mittag- 12—1 Uhr. vorbtldersammluNA für Kunst-Stewerde. Grimm Steinweg Nr. 17, Sonntag. Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr unentgeltl geöffnet. Unterricht nn kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weibl. Geschlecht- am DienStag und Donnerstag 12— 2 Uhr seiten- de- Inspektors, Prof. A. Scheffers, für 10 auf- Halbjahr. Unentgeltlicher Unter richt im Freihand- und Ornamentzeichnen unter Leitung de- Ebengenannten für Erwachsene männl. Geschlechts Montag, Mittwoch und Frei, tag Abend- 7—9 Uhr im Wintersemester. Das Zoologische Museum im Augusteum ist jeden Mittwoch von '<.10—',,12 Uhr und Sonntag- von ' ,11—1 Uhr geöffnet. Lchutzenhauü ^au,nnm für See- und Süßwaster, geöffnet von 9 Uhr früh bis 5 Uhr Nachmittags. Zoologischer «arten, Pfaffendorfer Hof, tägl. geSff. SchtllerhauS in «ohlts täglich geöffnet. Eentralstarion: Rathhau--Durchgang (RachSwachej Polizeibauptwache (Naschmarkl). 1. Feuerwache Naschmarkt (StockhauS) '2. - Magazingaffe Nr. 1. '3. - Fleischerplatz Nr. 8. *4. « Alte- Johanni-bospital. '5. - Scblettcrstraße 15 (5. Bürgerschule). *8. - Leihhaus. '7. » Wiesenstraß« Nr. 8. '8. - Zeitzer T borhau-. '9. - Neue- Theater, l. Bez.-Polizeiwache Gr. Steinw. 46 (Alt. Joh.-HoSHJ '2. » - König-Platz Nr II. *3. - « Frankfurter Straße Nr. 47. *4. « « Zeitzer ThorhauS. *5. . . UlnchSgaffe Nr 87. 6. - « Promenadenstraße Nr. 10. *7. « « Tauchaer ThorhauS. 8. « - Eutritzscher Straße Nr. 98. *9. - - Plagwitzer Straße 38. * In dem Krankenhause (Liebigstraße). * - der Gasanstalt. * - dem Neuen Iohanni-ho-pital. * - der Weststraße Nr. 29 (Blüthner'- Fabrik). * - der Fregestraße Nr. 7. * - dem Dresdner Thorhause. » . - Maschinenbaus« deS Wasserwerk-. - - Wärterbause de- Hochreservoir Probfthaid». * Auf - Nicolaithurm. * - « ThomaStburm. * - - Matthüityurm. In der Wohnung de- Branddirektor- Meister (Wind- müblenftraße Nr. 11). Die mit * bezeichneten Meldestellen und Feuer wachen stehen mtttelst Sprechapparate in telegraphi scher Verbindung; die ohne * vermitteln die Meldung auf kürzestem amtlichen Wege. Vorbouku Klnbonkvoo VArou, voick, Zlldor.oebt«» Ztoluoo, 8ebwoebm»edo», Nlln»ou,«It«i-t»llm«e» bei k. K. äo»(t, 6rimm» »eker 8teioveg 4,a»be4erl'««t. »oa Krotoekmaav L f-lrotoebol, li»ü>»nn«»,te. IS- Pluimiuck - 5 pet»f»otr»»ie 5. iäumml- vnä vottu-koeeda-Aourou-lMgor a»4 «vgl. L-ockortnoibriomoa bei 18 8cbüt»«ostr»»oe. PlnsLMV uoä LImAmmr von 4ntiqoltLt«»,»S»- »on ete bei /.»vbiooebo L KSSor, 85 llönig«»,. 85^ ItaUvvloebor kttr vomprSlebtouge», blammt- on4 bloNA-koreba-Aooe«», läroibi-tomö» bei «c 14Koooplot» 8, p»dnk tecbni»cber 8e«i»r<«»i4ibel. Urues Lkeater. 74 Abonnement- Vorstellung, II Serie, roth. Der Natte»fä»ger v-n Hameel». Oper in 5 Akten. Dichtung (mit Zuarundeleoung der Sage und d«r Fabel von I. Wolff'S gleichnamiger „Av«ntu«eI von Friedrich Hosmann. Musik von Victor E. Neßler.
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