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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188004055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800405
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- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800405
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-04
- Tag1880-04-05
- Monat1880-04
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1880
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2l)ti8 haben. AI- die vier schönen Mädchen in ihrerb« strickenden «rsteren Erscheinung, sä«mtlich im knapp anliegenden Tncotanzug, der durch eine Art hellglänzenden Panzer- besonder- gehoben wird, ein» nach dem andern auf ihren flinken Reibrädern in die Bühne einfuhren und eine Reih« der schwierigsten Wendungen mit äußerster Eleganz in den einzelnen Bewegungen auS- iührlen, niemals mit dem Rad zum Straucheln kommend, da brach stürmischer und anhaltender Beifall au-, der sich mit derselben Kraft beim Anblick der schönen Srupvendarstellungen nach Art lebender Bilder, die schließlich sich bis zu der Bereinigung aller fünf mitwirkenden Mitglieder der Trupp« auf einem Belociped au-dehnten, erneuerte. Bon ganz anderer Art find die Borträge de» schwedischen Damen quartettS, dessen Gesänge einen mehr ernsten Ern druck hervorbringen, nichtsdestoweniger aber da-Wohl gefallen de- Publicum- in hohem Maße fanden, so daß die in sehr geschmackvoller Toilette auftretenden SSnaerinnen mehrere Male heroorgerufen und ver anlaßt wurden, 6, e»po zu singen. Auch ein Vier füßler ist mit in den Rahmen der Sehen-Würdig leiten eingefügt und zwar m Gepalt de- Wun Ver bünde- ,,Gusta", welcher durch seine erstaunliche Gelehrigkeit i« Rechnen, bez Zusammensetzen kvon Zahlen und Buchstaben seinem Herrn und Lehrmeister alle Ehre macht. Ueberau- drollig ist e- anzuseben, wenn dieser von „Gusta" etwa- Unmögliches oder falsche- m den betreffenden Zahlen- und Wortcom- binationen verlangt und der Hund durch allerhand Zeichen und Laute de- Unwillen- und Mißvergnügen- dre Unzulässigkeit des von ihm Begehrten betont. Das Auftreten des Turner- Dez monte an dem weit au-einander gespannten eisernen Doppelreck beschloß den ersten Theil der Borstellung. Der Künstler voll brachte mit vieler Bravour seine Uebunqen, die einen noch befferen Eindruck Hervorbringen würden, wenn sich mit ihnen eine elegantere Körperhaltung vereinigte. Beim Beginne de- zweiten Theiles der Vorführun gen wurde ein große-Netz im Saale über den Köpfen der Zuschauer auSgespannt und »war zum Zwecke deS Auftretens der Geschwister Dillon, die noch dem Kindesalter angehören, aber durch ihre Fähigkeit, welche sie Leistungen auSführen läßt, die bisher nur von kräftigen Erwachsenen an den Tag gelegt wur den, da- Erstaunen und die Bewunderung des Pu blicums in höchstem Grade erweckten. Beide Gschwister, ein Knabe und ein Mädchen, arbeiteten mit affenartiger Behendigkeilund Geschwindheitan dem hoch oben an der Saaldecke befestigten Trapez und schließlich schwangen sie sich von einem Trapez zum andern durch fast den ganzen Luftraum de- Saales. Die allerbcdeutendste Glanzleistung des Abends war aber entschieden das Auftreten de- sogenannten Drahtseilkönigs. eines Herrn Wainratta, welcher alles bisher aus diesem Gebiete, insbesondere von japanesiscken Gesellschaften Gezeigte tief in den Schatten stellt. Schon die ganze Erscheinung deS Künstler- von vornherein bietet Neues und Originelles dar, indem er m seinem Ball- anzug, im Frack, weißer Weste und Klappbut, auf tritt und so daS über die Längenausdehnung deS Saales etwa 4 Meter über den Köpfen der Zu schauer gespannte dünne Drahtseil besteigt Er läuft und tänzelt vor und rückwärts mit derselben Schnellig keit und Sicherheit, setzt dasselbe in heftig schaukelnde Bewegung und nimmt dabei allerhand Manipulationen vor, unter Anderm die Anfertigung und das An zünden einer Eigarrette Plan begreift tatsächlich nrcht, wie es möglich ist, daß der Künstler auf dem kaum die Stärke ernes Bleistiftes habenden Seile eine so sichere Stellung haben kann. Das Schwierigste leistet er aber jedenfalls durch die Verwandelung, welcher er sich mit fabelhafter Geschwindigkeit unter sieht. indem er sich de- Frackes, der Beinkleider, der Weste und schließlich sogar des Hemdes entledigt, eine Situation, die selbstverständlich hoch komisch wirkt ; natürlich kommt unter der entfernten Hülle der Kunst ler in Tricotkleidung zum Vorschein Das Publicum zeigte sich durch diese Vorführung so entbusiasmirt, daß die Capelle einen zweimaligen Tusch aus den Künstler auSbringen mußte. Als eine recht hübsche Erscheinung crwieS sich die Soubrette Fräulein von Waldau, welch« mit einer bellen, frischen Stimme ausgerüstet ist und mit ihren Vorträgen sich ebenfalls die volle Anerkennung des Publicums erwarb; e was größere Lebhaftigkeit in, ganzen Auf trete» wird der Künstlerin künftig nur zum Vortheil ge reichen. Die Vorführung einer das Fach der bur lesken Pantomime pflegenden Truppe, der Gesellschaft „Waitc Polusky" beschloß ,n wirkungsvoller Weise die gestrige Probevorstellung, welche, wir wiederholen diese Bemerkung, die Bemühungen der Leitung des SchüpenhauseS, während der gegen wärtigen Messe e,ne reiche Mannichfaltigkeit von Künitlerkräften ersten Ranges daselbst zu vereinen, als in bestem Maße gelungen erscheinen ließ. Es möge noch daran erinnert sein, daß das Schützen bauS mit seinen prächtigen Gartenanlagen und dem See- und Süßwasser-A quarium, welches «n den letzten Monaten bedeutende Bereicherungen aus dem Adriatischen und anderen Meeren erfahren hat. weitere Sehenswürdigkeiten den Besuchern für ein billig be mesicnes Eintrittsgeld darbietet. Lenlral-tzalle. * Leipzig, 4. April. Am gestrigen Abend legten! in dem großen, bis auf den letzten Platz gefüllten Saale der Central-Halle die für dieselbe engagir trn Künstler eine Probe ihrer Leistungsfähigkeit ab. und es möge gleich hier erwähnt sein, daß Herr Römling auch diesmal wiederum daS schwierige Problem zu lösen verstanden hat, BieleS und Gutes zu bringen. Wre bisher, so leitete auch jetzt wieder die Vor stellungen die Kapelle de- Herrn Musikdirektor Mat- thieS ein und es trat zuerst die ungarische Lieder sängerin Frl. Lacaji Gizella vor daS Publicum. Die Dame glänzt durch angenehme Erscheinung und ziemlich umfangreiche Stimme, und da- Eigenartige der ungarischen Weise« gab sie getreu wieder; auch die Imitation der Elarinette gelang ihr gut. Den ersten Preis de» Abend- erzielten unstreitig die drei Geschwister Secchi, und wenn man an dem bis her auf gvmnaflischem Gebiete Gesehenen glaubte, die Grenze de- Möglichen sei erreicht, so lehrten die Lei stungen der Geschwister Secchi das Gegentheil. Leicht und graziös führt da- Künstler-Trio am feststehenden Reck Bewegungen au-, die geradezu fabelhaft erschienen, dem Ganzen aber wurde durch die Schlußnummer de- Programm-, in welcher zwei Brüder Secchi am schwebenden Trapez und danach auf dem Drahtseil da» Ko» .tu, ult,, veranschaulichten, die Krone auf gesetzt. Mit steigendem Interesse verfolgte daS Publi cum diese Leistungen, um danach in lang anhaltenden Bestall auszubrechen. Rollschuhkünftler sind zwar auch nickt- Reue- mehr, indessen hat e» auch in dieser Branche manche Grupp« zu einer vollendeten Virtuosität gebracht. Letz tere dürft« auch den Gebrüdern Spence zuzu- erkennen sein; ihr Nepertoirr ist vorwiegend mit komischen Nummern au-geftattet, und die gestrige Scene, in welcher der Eine den Andern Schlittschuh laufen lehrt, nicht minder die Vorführung de- me chanischen Elephanten erregte allgemeine Heiterkeit. Dl« Familie Derkaro cultivirt hauptsächlich die Parterre-Gvmnaftik und hat sich vorzugsweise in den gymnastischen Potpourris eine eminente Fer tigkeit ang-'-ianet, die selbst den kleinen und zarten Familien lledern Nicht abgesprochen werden kann. Eine äußern ickmeichelhafte Ovation wurde den Geschwistern Rommer (genannt die schwäbi schen Singvögel) dargebracht, al- dieselben an die Reihe kamen. An welcher Gunst die allerliebsten Sänger in Leipzig stehen. Das gab sich auch in dem ihren Borträgen folgenden stürmischen Applaus kund der nicht eher nachließ, als bis die „Singvögel" sich zu weiteren Concessionen entschlossen und aus diese Weise statt des einen je drei Lieder sinaen mußten. Auch mit dieser Acquisition bat Herr Römling ent schieden einen glücklichen Griff gethan.H Zwei der beacktenSwerthesten Nummern des Pro gramms sind zweifellos da- Glockenspiel der Spanier Spira und da- Auftreten des Caricaturen-Scbnell- malers Richards. WaS die Glockenspieler anlangt, so mag es wohl nicht befremden, wenn derartige Leb stungen auch zur Kenntniß an den fürstlichen Höfen kom> men und selbst die Allerhöchsten Herrschaften desl^aren- reicheS und des Hauses HabSburg Verlangen trugen, die Virtuosen Spira zu hören. Das Ensemble und die reizende Sckattirung im Vorträge von Scenen aus Opern rc. war geradezu frappant und der Be» fall deS Hauses wollte schier kein Ende nehme«. Es sind wahrhaft excellente Leistungen. Auch der Scknellmaler Richards hat sich nn Sturme die Svmpathien des PublicumS erobert. Im Coftüm eines Harlekins erscheinend, hüpft und springt der originelle Künstler vor einer primitiven Staffelei herum und hat »n gerade zu blitzschneller Geschwindigkeit den Kopf eines Tür ken, Russen, Engländers, einer Kaffeeschwester, oder das getreue Conterfei „Eines von unsere Leut'" fertig. Auch diese Nummer des Programms wird auf die Dauer der Messe ihre Anziehungskraft bewäbren. Alles in Allen, darf der Verwaltung der Central Halle die Anerkennung nickt vorenthaltcn werden, saß ihr die schwierige Aufgabe, den verschiedenartigen Geschmacksrichtungen des Publicums Rechnung zu tragen, in jeder Beziehung gelungen ist. ». I.0AVL 6ovtlitz-8ti'L88e S. dekäoäe «ler Allgemeinen Deutschen Oreäit llII«8rekkM8lLlM uoä Lmistxeverdljvder ÜLiusvImmek besonder» geeignet »>» MM- M kckMdeilt-kMdeck. Vorschriftsmäßiges Schulmatcrial. Schreibhefte. Diarien, Zeichenbücher und Vogen. Bleistifte, Halter, Gummi. Stahlfedern. Feder kasten, Schiefertafeln sowie Tornister. Schul- tuschen und Mappen empfiehlt H. 16 Universitätsffraße 16, gegenüber von ^ 8pin<l>er 8 Färberei. Mit meinem nach Vorschrift deS Wnigl. firniß. IMNirllr-Lomitvs construirten Original-Apparate, Kalte ich mich für j genaueste Untersuchung bestehender vlltLltdleitvr-^olLßeo angelegentlichst empfohlen. 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" 'kamt 1 (LuguftuSplatz). amt 8 (Leipzig-Dresdner Bahnhof), lamt 8 (Bahenscher Bahnhof), kamt 4 (Mübtga,»«). kamt« (Wefttttaße). > oftamt 7 (Ranstädter Steinweg). > ostamt 8 (Eilenburger Bahnhof). K. Telegraphenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; dre anderen (Zwelg-) Anhalten babeu dieselben Dienststunden wie bei den Poftfchalrera. Lanöwehr-Bureau im Gebäude am Erngange zu den Baracken bei Gohli». Bureaustunden: Wochentags von 8 Uhr Vormittag- bi- '/,4 Uhr Nachmttta,,». Sonn- und Feiertag- von » bi- IL Uhr Bonn»««»- Briefe «. nur Leipzig, Postamt 1. Leffentltche Bibliotheken: Stadtdibliothek 8—ff Uhr. VolkSbibliothekll. (I. Bürgerschule)?-«ll. Ab. vävagoßtfche «entralbibliortzek (Comeniu-stttrumtt Sldonienftraße ffl, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 8—4 Um. Ltidtische Sparcaffe: ExpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von ßcüh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachm. S Uhr. — Effecte«-Lombardaeschüft 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstr. 17/18; Droguengeschäft, Windmühlen- ftraße 80; Linden-Apotbeke, Wcftftraße LO Ltövltfches Leihhaus: Expedttwn-zett: JedenWochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachnüt- tagS 3 Uhr, während der Auction nur bi» L Uh-r Eingang: für Mänderverfatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongatton von der Nordstraß«. In dieser Woche verfallen die vom 5. Juli bis 11. Juli 187S versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mit» enttichtung der AuctionSgebübren staltfiirden kan». Stadt-Steuer'«innnh«e. ExpedirionSzeU: Vorm 8—13 Uhr, Nachm. 2—4 Uhr. K. Sachs. Stan-eSamt Leipzig. König-Platz Ltr 14 ExpeditionSzeit: 9—1 und 3—ff Uhr. An Sonn- und Festtagen jedock nur zur Anmeldung von tobt geborenen Kindern und Sterbefällen von 11—IL Uhr Herberge für Dienstmädchen, Kohlganenstrah» 19 SO für Kost und Nachtquartier ! Herberge zur peimath, Ullrichsgaffe Nr. 7ff, Nacht quartier 35 MiltagSnsch 8k 4 Daheim für »rbcttertuueu, Braustr. 7, wöchentlich 1 für Wohnung. Heizung. Licht und Frühstück Städtische Rastatt für RrbettS» und LteustGkach. Weisung (UniversttätSftraße Nr. 9, Gewandhaus I Treppe), werktäglich geöffnet Vormittag- von 7—13 Uhr, Nachmittags von 3—6 Uhr. Stadtbad tm alten IacobShoSpttale, an den Wochen tagen von früh 6 bis AbendS 8 Uhr und Sonn- uns Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von L—4 Ubr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Museum, geöffnet von IL—3 Uhr gege« Eintrittsgeld von 50 Del Bicchtv'S Kunst. »uSstcklluug, Markt Nr. u» Kaufhalle, 10- 4 Uhr. Palentschristen liegen aus Neumarkt 19,1. (Handels kammer) 9—lL. t—5 Uhr. »unstgcwerbe-Mufeum. ThomaSktrchhof 30, Sonn tag 10-1 Ubr, Montag, Lffrttwoch und Frettag 11—1 Ubr Mittags unentgeltl. geöffn. — U«nr>> gettl. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeicknuttgeii u,»d Modelle für kunsigen-erblichc Ardenen an allen Wochentagen Mittag» IL—1 Ubr. vc'rtkrldersammluug für Kunst-Gewerbe, Grnnnr. Sreinweg M. '.7, Sonntag, Montag, Mittwoch «ad Freitag ll—1 Uhr unentgetll geöffnet. Unterricht tm kunswewc. blichen Zeichnen für Erwachsene weibl. Geschlechts am DienStag und Donnerstag l3—3 Nhr sericnS de- InspectorS, Prof. A. SchefferS. - für 10 aus- tzalblahr. Unentgeltlicher Unter richt im Freiband- und Ornamentzeichnen unter Leitung deS Ebengenannten für Erwachsene männl. Gejchlecht« Montcm, Mittwoch und Fn»- tag Abends 7—9 Uhr im Wintersemester. kchütteuhauS .Xao„inm für Scc- und Süßwaffer, geöffnet von 9 Uhr früh bis 5 Ul/r Nachmittag». Zoologischer «arten. Pfaffeudorfer Hof, tägl. geSff. LiüUlerhaus in GohliS täglich geöffnet. ffcntralfttttton: RatbbauS-Durchgang (Rath-wache- Polizcihauptwachr (Naschmarkt). 1. Feuerwache Rathdaus (vi, s vi» Börse). - Maaazingaffe Nr. 1. '3. « Fletscherplatz Nr 8. '4. » Alte- JohanntShoSpital. 'ff. « Sckletterstraße Iff (ff. Bürgerschule), 'ff. « Leihhaus. '7. « Wiesensttaße Nr. 9. '8. « Zeitzer Thorhau». '9. « Neue- Theater. Di« mit * b«zeichneten Meldestellen und Feuer wachen stehen mittelst Sprechapparat« in telegraphi scher Verbindung; die ohne * vermitteln di« Meldung auf kürzestem amtlichen Weg«. LGrrwrckl letpoig. ?eter»»tr. 3L EwI»»«»- «»4 (ästootee Impsetl^ ?»b!cUe» w »Ile» Lröe^o a»4 s»r>»ea, a»ck sl»«ck«»u>ter,et,er etc. etc. io äev billigeteo dieukeite» io ZUd»iAeI»«neItt»aeh«» echt ,»4 imitiet, v «meaitdacke», tt-gseen, -»räiaiSren, V„eo, 8cb„>co, Dekcleus^t« «tc. (»rü»et l,»g«e Delmi Vbrlletteoetc.keie1»«t« äo,» sdcbee. Vordaoku klndankeoo vstroo, volä, fflldor.oastto» tiiolav», 8eb«»ed»acdvU, Rlt»»c», dlicrt»-»«»'» b«k. k.-«ai,6rimo» «ckerffteiaveg-, a»bc4eep»o4 eoo strctt-cb»»»« K Urotoobol, N,tk»n»«»»«e 18. -»«»»» ff. petcr»,te,«« ff. (ill»»1- ooä Volta-r«rcd»-Raar»>-lagt« o»ä «ossl. 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