Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188005155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-05
- Tag1880-05-15
- Monat1880-05
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1880
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2996 auf die Gründung »fr. - - - ° darf angenommen werden, daß und Entwickelung der CentrumSfraction in den LoufiictSjahren hwgewiefen ist, die trotz des Wider spruchs eonservativ-katholischer Abgeordneter (es dürfte wohl Peter Reichensperger gemeint worden als eine demokratische Non erfolgt, und von dem damaligen StaockSsecretair, Car dinal Lntovelli, trotz der Abmahnunaen der preußischen Regierung befördert worden sei. Ob Reichskanzler- von Erfolg ffte sich vis zu diese Bemühungen des begleitet sein werden, dürfte sic rsi dem Zeit- ... . Zer puacte, wo jener Gesetzentwurf im preußischen Land tage zur Berathung gelangt, mit einiger Gewiß heit Herausstellen. Wer möchte daran zweifeln, daß die die geheimsten Dinge ausspintrsirenden Ultramontanen in den gesetzgebenden Körper schaften nicht schon von diesem Schritt des Reichskauzlers in Kenntniß gesetzt sind? Die Reise eine- vielgenannten klerikalen Abgeord neten, de- Hauptmatador- der Kaplanpresse, nach Rom ist sicherlich nur daraus berechnet, die Auf merksamkeit von einem katholischen „Prinzen" ab zulenken, der sich gleichzeitig in einer vertraulichen Mission des CentrumS nach der ewigen Stadt be geben hat. Wenn dieser Agent de- Centrum-, welcher nicht den parlamentarischen Körperschaften anaehört, die Stimmung der katholischen Fraktion wiedergiebt, so wird er sich in folgender Weise äußern können: „Die parlamentarischen Anwälte de- heiligen Vaters in Berlin haben in den Sitzungen de- Abgeordnetenhauses und Reichstages richtig operirt, wofür der Beweis in der jüngsten Rede des Kanzler- und in seinen Aeußerungen über den Abg. Windthorst vorliegt. Daß dieser Abgeordnete m „gemäßigter" Werse den heftigen Angriffen de- Fürsten Bismarck erwiderte, hatte keinen anderen Zweck als den Entschließungen de- heiligen Vaters nicht vorzugreisen. Aber die übereinstimmende Meinung der Fraktion geht dahin, daß daS Oberhaupt der katholischen Kirche und seine Diener in den Parlamenten nur dann zu einer Verständigung mit Preußen gelangen können, wenn sie als Macht gegen Macht ihre Position wahren. Jedes Zurückweichen würde die mächtigen Freunde der katholischen Kirche am Hofe beeinträchtigen, denen allein zu danken ist, daß Fürst Bismarck den Frieden suchen muß. Jede Nachgiebigkeit gegen die weitgehenden Forderungen der preußischen Regierung und die Zurückziehung der Forderungen deS Papstes würde ein ersprieß liche- Resultat der Verhandlungen vereiteln. Trotz dem macht sich da- Centrum anheischig, da- Gesetz über die diScretionairen Gewalten anzunehmen, wenn der h. Vater eS so wünscht " Wir geben den Inhalt dieser un- von guter Hand zu- aehenden Mittheilungen als einen interessanten Beitrag zur Kennzeichnung deS Wendepunktes, an welchem die klerikale Partei angelangt ist. Ob eine Zersetzung derselben nach diesen Schritten vor sich gehen, ob der deutsche IeluitiSmuS seine finsteren Anschläge gegen das Reich nunmehr aus geben und eine Auslösung de- Centrums erfolgen wird — wer weiß eS? Denn was ein Winvt- horst und seine lichtscheue Zunft zusammenwebt, weiß kein Weber. » * Wir geben im Anschluß an die vorstehenden Ausführungen noch eine hochossiciöse Äußerung wieder, welche besondere Beachtung verdient. In der „Politischen Correspondenz" erläutert man die Rede deS Fürsten Bismarck und die ..Zerschmetterung der klerikal-konser vativen Coalition" durch dieselbe in sehr be- merkenswerther Weise dahin: „Nach unserem Da fürhalten ist die Hauptnvte der Rede folgende: Friede mit dem Papste, Krieg mit dem Ccntrum! Vom Frieden mit dem Papste spricht die Rede ja freilich mit zweifelnden Worten. Aber in 14 Tagen hofft der Kanzler mit den preußi schen Abgeordneten Uber die Vollmacht zur Sus pension der Mai-Gesetze zu sprechen. Dies deutet doch aus die Hoffnung der Nachgiebigkeit deS Pap ste-, und noch mehr deutet auf diese Nachgiebig keit die allgemeine Situation. Der Unterschied zwischen Leo XIII. und den Jesuiten liegt in Folgendem. Der Papst ist mit Recht um die europäische Stellung de- PapstthumS besorgt, und will die Anerkennung dieser Stellung selbst um den Preis vorläufiger Opfer bei den Haupt mächten erkaufen. Die Jesuiten wollen über all die religiöse Leidenschaft, ^lbst um den PreiS künstlich hervorgerufener Marti und hoffen machen and der Pap gefährlichen Spiel der Jesuiten, wenigstens so weit r- sich um die officielle Haltung des Papstthum handelt, Einhalt zu thun. Kommt cs nun dahin, d rß, nachdem ein weiterer Schritt der Nachgiebig keit seitens de- Papsie- erfolgt sein wird, die "" " " der artprien, schüren preußische Regierung die Vollmacht der Su-Pen sion eine- TheileS der Maigesetze verlangt und erhält, so muß gleichzeitig mit diesem Schritt deutscher Versöhnlichkeit das ' utjch " :f n reit Heer de- Papstes im Deutschen Reich, da« Centrum nämlich, ent waffnet werden. Denn sonst wäre die Versöhn lichkert eine ertrotzte und gewänne den Anschein einer Niederlage. Da- Centrum ist, allen gegentheiligen Versicherungen zum Trotz, keine politische Partei, sondern es verwirft und genehmigt die Regierungsvorlagen, sofern dieselben keine unmittelbare Beziehung zu den Interessen der römischen Kirche haben, lediglich nach dem Gesichts punkt, die Regierung von sich abhängig zu machen, sie den Werth seiner Freundschaft bald durch Ver längern, bald durch Geben fühlen zu lassen Dem Kanzler zum Trotz werden die Conservativen nicht in der Coalition mit dem Centrum auShalten, und wenn sie e- wollten, würden sie ihre Sitze bald verlieren. Sie7werden e- aber nicht wollen; konnten sie doch schon jetzt nicht mit dem Centrum gehen, wenn diese- Opposition machte. Die konservativ-klerikale Coalition war nur möglich. als die Coalition lition hoffte, Regierungspartei zu werde«, als Opposition ist sie ein Unding. Das Ccntrum hätte vielleicht auch seinerseits den Frieden mit dem Kanzler haben können, wenn es darauf verzichtet hätte, während der Verhandlungen mit Rom als Hülf-armee des Papste- durch selbst ständige Operationen einen Druck auf den Kanzler auSzuüben..." Unter verschiedenen anderen Aeußerungen erscheint un- noch die folgende officiöse Kund gebung als besonder- bemerken-Werth: „Die Red« des Reichskanzlers vom 8. Mai hat in ganz Deutschland ersichtlich einen tiefen Eindruck «macht. Während auS den Stimmen der national- iberalen Presse fast ausnahmslos eine tiefe Sympathie Kanzler ja ie mit dem Aufruf hervorklingt, welchen der a vorzugsweise an diese Partei im Parlament und in der Nation gerichtet hat, so zeigt sich in der fortschrittlichen Presse unverhohlene Schaden freude über den Eindruck, welchen dieselbe auS der Rede schöpfen zu können glaubt, daß der Kanzler als ein verzweifelnder kranker Mann vor dem Zusammen bruch seine- Werke- stehe. ES finden sich allerdings in der Rede einzelne Ausdrücke eine- scheinbaren Pefsimi-mus: daß dieser Pessimismus aber nicht der Grundton der Rede ist, und noch viel weniger daS iger oas Endresultat, da- erkennen mit gewohnter Klugheit res . , . die ultramontanen Blätter, deren Verstand und Witterung-Vermögen das der Fortschrittsblätter über haupt erheblich in Schatten stellt. Ein ultra mon taneSBlatt,die „Schlesische Bolkszeitung",sagt, die Rede athme eine Kampfeslust, wie sie intensiver in den besten Mannesjahren des Kanzler- nicht zu . . . . ------ . . - g- beobachten gewesen sei. Dieser Eindruck ist jedenfalls der richtigere und wenn der Kanzler allerdings den Ausspruch gethan hat, er sei müde, todtmüde, so zeigt der Zusammenhang doch nnt vollkommener Deutlichkeit, daß er nicht von der Erschöpfung seiner Kräfte, sondern von der moralischen Er müdung sprach, welche ihm die Erwägung ein flößt, «gegen waS für Hindernisse er kämpfen muffe". Weil der Kanzler nur von einer moralischen Ermüdung sprach, eben deshalb steht diese Aeußerung auch nicht nn Widerspruch mit der kürzlich von der scheinbare Widerspruch löst sich ganz, einst so: Der Kanzler ist mehr als je von dem Enthusias mus für sein große- Werk ergriffen, je mehr es, dessen Dimensionen noch immer wachsen, sich dem Abschluß nähert. Aber gerade in diesem Augenblick ermüden und erbittern ihn die Widerstände, zumal wenn er erwägt, von welcher Seite sie kommen. UebrigenS hat der Kanzler am Schluß der Rede ausdrücklich gesagt: „Können die liberalen Parteien sich ent schließen, dem Eentrum die Heeresfolge absolut zu versagen, so will ich meine letzten Kräfte dem Streben dazu widmen." Wenn also die Fortschritts presse sich freut, den „Schwanengesang" des Kanzlers vernommen zu haben, so war dieser jedenfalls ein hypothetischer und die Voraussetzung desselben ist hoffentlich schon in diesem Augenblick erledigt durch den Eindruck, welchen die Rede des Kanzler- auf alle nationalen Kreise gemacht hat, und durch die Bereitwilligkeit, welche auS diesen Kreisen fast ein stimmig laut wird, dem Aufruf des Kanzlers zu folgen. Romanismus in Oesterreich. Wir haben unlängst daraus hinaewiesen, daß die „ItLlia irreäeut»" und daS, WaS sonst noch zu ihr gehören mag, nicht allein da- sogenannte Tren- tino, Triest, Istrien und Dalmatien als „national - italien,is ch e" Landestheile bean« noch national in irgend einem Zusammenhänge mit dem italienischen Elemente stehen. Diese selbst über scheinbar italienische Sprachgrenzen weit hinausgehenden Forderungen sind jüngst von dem vielgenannten italienischen Militairschrist- steller P. Hambri in seiner „Vsneria 6iulia" nicht allein abermals erhoben, sondern auch zu rechtfertigen versucht worden. Nach Signor Fambri sei für Italien „zu seiner strategischen Sicherheit" eine „Abrundung" nöthig. die sich, man höre, bis Laibach und Villach erstrecken müßte! Daß weder Laibach, die Hauptstadt de- Herzogthum- Kram, noch Villach die zweite Stadt Kärnten-, innerhalb deS italienischen Sprachgebietes liegen, ja thatsächlich seit Jahrhunderten deutsch« slavische Provinzen Oesterreichs sind, thut für den italienischen Politiker und Strategen wenig zur Sache. Er verlangt jene „Abrundung" geradezu nach demselben „nationalen Principe", welches seiner Zeit die Franzosen vorschoben, al- sie ihre „strate- sche Grenze" am Rheine „berichtigen" wollten. aS ist aber bekanntlich nicht geschehen, weil auch politischen Dingen zwischen Wünschen und m Haben gewöhnlich noch em großer Schritt liegt. Wir dürfen also wohl hoffen, daß es sich mit jenen „AbrundungSaedanken" der Italiener in ähnlicher Weise verhalten wird, wie mit den Wünschen der Franzosen nach der Rheingrenze. Bis dahin sind also die Absichten und jüngsten Auslassungen de- Herrn Fambri und seiner Landsleute kaum ernst zu nehmen. Bedenklicher für die national-politische Zukunft jener an Italien grenzenden deutsch-slavischen Provinzen Oesterreich- scheint aber allerdings eine andere nicht zu leug nende Thatsache zu sein. Wir meinen da« un aufhörlich. geräuschlos und scheinbar politisch unbedenkliche Vordringen de- romanischen Elements in jenen alt österreichischen Grenz ländern. Daß in Tirol da- Deutschthum dem romanischen Element gegenüber fort während an Boden verliert, ist bekanntlich viel fach erörtert und statistisch sestgestellt worden Ganz ähnlich verhält e- sich in Kärnten und Krain. Rach diesen Provinzen wandern jährlich Tausende italienischer Arbeiter, Gcwerbtrerbender, Geschäftsleute und Spekulanten allerlei Art, um zu ihrem Vortheile die allerding- nicht große industrielle Rührigkeit der Eingeborenen jener Provinzen au-zubeuten. Der größere Theil jener Italiener kehrt, nachdem ffe die Säckel sich g, füllt, freilich im Hcrvste wieder nach ihrer itati nischen Heimath zurück, aber im Laufe der Zeit lasten sich auch Biele in Kärnten und Krain nieder, wo man sehr häufig auf italie nische Namen, romanische Sitten und Ge wohnheiten stößt. ES ist in Kärnten und Krain sogar schon so weit gekommen, daß dort gewisse Be- rufSarten, Gewerbe und Arbeiten fast ausschließlich von Italienern betrieben werden. Die- bezieht sich namentlich aus Architekten, Baumeister, Maurer, immermaler, Holz- und Eisenbahnarbeiter; auch i manchen anderen Gewerben wird man nicht selten Italiener vertreten finden. Daß der Ita liener in seiner Heimath gegen jede» deutsch- slavischen Einfluß jener österreichischen Grenz provinzen sich absolut abwehrend verhält, springt unmittelbar nach Uebcrschreitung der italienischen Grenze in die Augen. In einem italienischen Grenz orte, und wäre er, wie Pontebba, von dem österreichischen auch nur durch einen Bach getrennt, ist Alle- wie mit einem Schlage italienisch! Wir hören kein deutsche- Wort mehr, ja jede Spur von deutscher Aeußerung, Sitte und Gewohnheit ist völlig verschwunden! AehnlicheS kann aber von den OesterreiLern jener Grenzprovinzen den Italienern gegenüber nicht behauptet werden. Das roma nische Wesen greift vielmehr, wie wir bereits an gedeutet, noch sehr merklich nach dem österreichischen Gebiet hinüber. In allen Grenzbezirken Kärntens und KrainS, ja selbst in den Städten Laibach. Villach und Klagenfurt hört man häufig italienische Laute und trifft auch Eingeborene, welche de- Ita lienischen mächtig sind. Wohlhabendere Kaufleute und Gewerbtreibende lasten ihre Söhne de- „wichtigen Handelsverkehrs mit Italien wegen" italienisch lernen, „weil ja mit der deutschen Sprache in Italien absolut nicht fortzukommen ist." Dazu muß noch bemerkt werden, daß die süd- flavische Rare jener österreichischen Länder, zu mal die Krains und Istriens, sich auffällig leicht romanisirt. Wohl mehr als die Hälfte der sogenannten „Italiener" der Stadt Triest und ihres Gebiete- ist slavischer Abkunst und gerade unter diesen zweifelhaften „Italienern" trifft man nicht selten die lautesten Jtalianissimi! Das scheinen unS Verhältnisse und Zustände, die im Hinblicke auf die Kundgebungen der Italm irre ckenta und ihrer Förderer die Beachtung der maß gebenden Kreise Wien- erregen sollten. LSrt«t-Oaiiv«rt-IP»l>»r1Id ^ Kermuun Svdstdo — Lvlprlx. Lntertiguox von extr» pormet sofort. Krtrtev-klLiireii m>ä Vase», Sessel, Thiergruppen(Hirsche.Rehe,Hasen,Füchse,Hunde u. s. w. natürl. Größe u. Farbe) v. wetterfestem gebr.Thon, 6v88v>8. lieetellllL88III>MN in »ierl. Mustern, gußeiß. Löwen auf eis. Piedeftal, Glaskugeln, Kuppeln und Blumenstäbe empfiehlt Aarl vrablo, pktcrsllr. LO. Patharinenlkaßk 3,.« offeriren ihre vorzüglichen Fabrikate zu anerkannt niedrigsten Preisen: AloävrvLßviickvvkvll, 8ekl»kuovkeii, BvtsvckvvL«», Ikellckeeliv», VvpplodvI-Lulo stv. em Ott« Fnnzr pfiehlt billigst »UHU, Hainstratze SS. «ine große Partie Tischdecke« u Teppiche darunter bedeutend unter Preis. s s. Sodrüätor, Reumarkt «r. SS, «cke der Vka-azin-affe. o»» in M v I» « I » empfiehlt Serrwauo ckul. Arlvßvr, Petersftratze Rr. SS. Vlanar flolMvaarvii empfiehlt t« eleganter gediegener »usführun, -I. «etchSftratze Rr. », «Ke Schnhwachergäßche« »oavl-, Altai» uSorckvamVvtov empfiehlt billigst «»vltrnruu», «» »I-«»- «r. « Lax Oaves Sv kraaee, Strichest. S, Alotud»»-!»»» zur Einführung Lemffch untersuchter reiner, ungegypster französischer Lern«. Neu: feiue« Krühflfl« und «denddred, kalt oder war«, incl Brüter und Käse und '/« LN er Wein i »0 H Ro> nommirt» Tedle ä'KSte von '/.I—8 Uhr i Eouvert ^l 1HS, t« Abonnement ^-18» incl. '/i Liter Lein. Heut« Nona r Bränpchen-Enppe, Rindfleisch mit «auilankartaffelu. Kald-nterendrate». Lomdat, Salat, Owoivtto» »» eonütaro», Putter u. Oase. Israelitische Seliziskszemeindk. «,tte«»teufl aw Schabiioth Wag-eu) adeud» den 15. Mai: Abendgebet u.einl« einleitender Sannadead. Vortrag 7'/, Uhr, Sannta-, den 1«. Mm: strmatt,«»seter »'/, »v, . ,, «aata-Hden 17. Mai: Morgengebet 8 Uhr; Eeelen- feier S'/, Uhr. zebet 8 Uhr; «on- i: Morgengel Uhr, Abendgebet 7»/, Uhr. Taaeskaleuder. Ii»1»«rL1vI»u -^«»t»It«m. I. K. Telegraphenamt 1: Kleine Fleischergaffe 5. i. K- Postamt 1 (AugustuSplatz). S. K. Postamt 8 (Leipz-g-DreSdner Bahnhof). 4. K. Postamt 3 (Bairischer Bahnhof). K. Postamt 4 l Mühlgaffe). K. Postamt 6 (Weststraße). 7. K. Postamt 7 (Ranstädter Eteinweg). K. Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). Das K. Telegraphenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet: die anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienftstunden wie bei den Postschaltern. Landwehr-Vureau im Schlöffe Pleißenbura, Thurm» hau-, 1. Etage link- (über der Wache befindlich). Die Bureauzeit ist Wochentag- von 8 bi- '/,1 Uhr Vormittags und Nachmittags von '/,3 bi- '/,5 Uhr. Sonn- und FeststagS wie bisher. veffentltche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bolksbibliothek IV. (Klosterg. 6, II.) 7-S U. A. Pädagogische Ventralbtbliothek (Comeniusstiftung> Sidomenstraße 51, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 2—4 Uhr. Herberge für Dienst Mädchen, Kohlgartenstraße 1S„ 30 ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimath. UlrichSgaffe Nr. 75, Nacht quartier 25 Mittagstisch 35 Daheim sür Arbeiterinnen, Braustr. 7, wöchentlich 1 .L! für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Llidtische Anstalt für Arbeit«, und Dtenst-Rach- Weisung (UniverfitätSftraße Nr. 9, Gewandhaus 1 Treppe), werktäglich geöffnet Vormittags von 7—13 Uhr Nachmittag- von 3—6 Uhr. Ttabtbad tm alten Jaeobshospitale» an den Wochen tagen von früh 6 bis AbendS 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 8 biS Mittags 1 Uhr geöffnet. ReueS Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- von 3—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Museum, geöffnet von 10—4 uhr gegen Eintritt-gelb von 50 /H. Del vecchio's Kunst-Ausstellung, Markt Nr. 10 Kaufhalle, 9—5 Uhr. Patentschriften liegen auS Neumarkt 19,1. (Handels kammer) 9—13, 3—5 Uhr. Kunstgewerbe-Museum, ThomaSkirchhof 30, Sonn tag 10—1 Ubr, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Ubr MlttagS unentgeltl. geöffn. — Unent- geltl. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen Mittags 13—1 Uhr. vorbildersawmlung sür Kunst-Sewerbe. Grimm. Strinweg Nr. 17, Sonntag, Montaq, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr unentgeltl. geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weibl. Geschlechts am DienStag und Donnerstag 13—3 Uhr seitens deS Inspektors, Prof. A. Scheffers, für 10 auf- Halbjahr. Unentgeltlicher Unter richt im Freiband- und Ornamentzeichnen unter Leitung deS Ebengenannten für Erwachsene männl. Geschlechts Montag, Mittwoch und Frei tag AbendS 7—9 Uhr im Wintersemester. Museum sür Völkerkunde geöffnet DienStagS und Donnerstag- von 11—1 Uhr und Sonntag- von 10-1 Uhr. Pharmnkognosttsches Museum, UniversitätSstr. 18, II. geöffnet von 1—3 Uhr. Tchüstenhaus äquriiom für See- und Süßwaffer geöffnet von 9 Uhr früh biS 11 Uhr AbendS. Zoologischer «arten, Pfaffendorser Hos, tägl.geöff hillerh, " SchtllerhauS in Gohlis täglich geöffnet. rvasrmolcksslelleu. Lentralstatton: Rathhaus-Durchgang (Rathswache> Polizeiwache (Naschmarkt). 1. Feuerwache RathhauS (vis L vi« Börse). * In dem Krankenbause (Lievigstraße) ^ ' Ät. der Gasanstal dem Neuen JohanniShoSpital Weststraße Nr. 89 (Blüthner's wachen stehen mittelst Sprechapparat« in telUraphi- Meldung i »UN e» Maaazingaffe Nr. 1. - Fleischerplatz Nr. 8. - Altes JohanniShoSpital. > Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). - Leihhaus. - Äiesenftraße Nr. 9. - Zeitzer ThorhauS. - Neues Tbcater. Bez.-Polizeiwache Gr. Steinw.46 (Alt. Joh.-HoSp.) - - KönigSplatz Nr. 11. - - Frankfurter Straße Nr. 47. - - Zeitzer ThorhauS. - - UlrichSgaffe Nr. 65. - - Alexanoerstraße Nr. 38. - - Tauchaer ThorhauS. Eutritzscher Straße Nr. 98. er Straße 38. scher Verbindung; die ohne * vermitteln die Meldung auf kürzestem amtlichen Wege. Vorknnk a Llnstnnkvon vstron, volck, 811d«r, «ostto» vtolnon, Zeinooebonvdon, »ll»»on^41t«r1dll»or» bei p. k. 6rimw» »eker SteinHeex 4, n»ke ä» ko,t. von Lrotveluo»»» L vroloobol, li,th>rioeo,tr. II der Weststraße Nr. 89 (Blüthner'S Fabrik). * - der Fregestraße Nr. 7. * - dem Dresdner Thorhause. * - - Maschinenhause deS Wasserwerks. - - Wärterhause deS Hochreservoir Probsthaida. * Auf - Nicolaithurm. * - - ThomaSthurm. * In der WohnungldeS Branddirektor- Meister (Wind- mühlenftraß« Rr. 11). Die mit * bezeicbneten Meldestellen und Feuer- Po i, Lckmwrck Leipiig e» geo». petvreetr. 82. ea ästoü. Aupun» lmä (ätreeter Import), Todlette» io »llea Oröeseo ooä -ormeo, Ollier- ooa plosedeoviitereetrer ete. ete. ro 4«o dtUiU»t«v Preisen, ötevkeitea IN Rldoroedmnestouoboo, eeot ooä imitirt, r MMtwIulv-M«»»»!«,, vliimeoitioäer, ktogtrev, Joräioisreo,V„ev, 8el»»»ieo, Tokelouksitre ete. OrLest. lasser Tslmi vbrketteo etc. Kricket« Picker, v»«»1 18 8el Anno vonk« 8o1i4e L probet«! lottrige Iekreeee 127.1 Histor Rach de König L ^ ' ich Heinriö Walei Johann Lanca Hump hi Glost« ThomaS Cläre Graf v« land, Graf vr Gras vr land. Erzbisch Lord M Lord H< Lady ! Percy DerLor Ein Un Sir Jo> PoinS, Bardoll Peto, Pistol, Schaal, Stille, David, Frau § Lond Dörtche Fang, Schling Schimn Schatte, Warze, Schwäö Bullenk B« Die »«««.. Stadt eiutrtt selben 1. Jul Die auf « sammi vrw «emei e dal ««de «nde! Seugn Jeu So« iKvr Laser weine, Eogna früh r theitu, bamer den ge den « gebot- c<
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder