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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188006288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-06
- Tag1880-06-28
- Monat1880-06
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1880
- Autor
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Erscheint täglich früh S'/. Uhr. Ltöarlt«, »»t JohanuiSgasse 33. -p«chß»»Sr, brr »rbactt«»: BormülagS l<>—12 Uhr. Nachmittags 1—6 Uhr. Mr di« Nitckgabr ri«a«tanLl«r »niw- srrtdl« ma«hl fi» die »«da«»»» aich« verbindlich. Annahme der für dir nächst- folaritde Nummer brstimrntrn Inscrate an Wochrnlagcu vis 8 Uhr Nachmittags, an Loun- uuv Festtagen früh bis '/,!> Uhr. S» »r> Fvialr» für Zas. ^»»«ch»r: Otto Klemm. Universitätsstr 2L, L-iriS Lösche, «atharmcnstr. Id, p. uur bis '/,3 Uhr. UtiWM Anzeiger OrW stl Politik, MaI«cschlchtk, Haudrl«- und GclchaMeMl «»Na,e IL.lb» Fdraoemratchurt» Viertels. 1'/.DL, incl. «ringerlohn S ML. durch die Post bezvgeu 6 ML Jede einzelne Nummer 25 Pf. Belegexemplar lv Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbefördrruiig 3!» M. mit Postbefdrderung 4» ML Insrralr Sgesp. Petitzeile S" Pf. Größere Schriften laut un crem Preisverzeichniß. — Tadclla» ^cher Satz nach höherem Larss. llrclamrn »uler dem ttedaklio»,strich die Spaltzeile 40 Pf. Inserate sind stets an d. Srpetillon zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben Zahlnug pr»enuloor»i>ä» oder durch Postum-schuß. f? LV5. Montag den 28 Juni 74 Jahrgang. Bestellungen auf das dritte Quartal 1880 des Leipziger Tageblattes (Auflage L«,LS«) trolle man möglichst bald an die Unterzeichnete Expedition, Johanmsgaffe Nr. 33, gelangen lassen. Außerdem werden von sämmtlichen hiesigen AeitungS- spediteure» Bestellungen auf das Tageblatt angenommen und ausgeführt. Aus wärtige Abonnenten müssen sich an das ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. Der Abonnementspreis beträgt pr. Quartal 4 Mark SV Pfennige, inclusive Bringerlohn 5 Mark, durch die Post bezogen 1» Mark. Für eine Extrabeilage sind ohne Postbeförderung 39 Mark, mit Post- besörderung 48 Mark Beilegegcbührcn unter Vorausbezahlung zu vergüten. Preis der Jnsertionsgebühren für die 5 gespaltene Petitzeile 20 Pfennige, für Reclamen aus Petitschrift unter dem Redactions strich 40 Pfennige. Größere Schriften werden, gering abweichend von dieser Norm, nach unserm Preisverzeichnis; berechnet, wogegen bei tabellarischem und Ziffer Satz Berechnung nach höherem Tarif eintritt. Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung xra-enumoranäv oder durch Postvorschuß. Das Tageblatt wird früh 6V, Uhr ausgegebcn und enthält die bis zum vorhergehenden Abend eingelaufcuen wichtigsten politischen und Börsen Nachrichten in telegraphischen Original-Depeschen. Mit seiner .,Volkswirth- schaftlichen Beilage" bildet es zugleich das größte Handels- und Börsenblatt Sachsens. Es bringt namentlich auch sämmtliche wichtige deutsche und über seeische Handelsberichte. Außerdem erscheinen im „Leipziger Tageblatt" die vollständigen Gewinnlisten aller Classen dcr Königliä) Sächsische» Landes-Lotterie und die Nummer Verzeichnisse der ausgeloosten Königlich Sächsischen Ttaatsschuldscheine. Leipzig, im Juni 1880. Zur gefälligen Beachtung. Um bei Ausgabe der Legitimationskarten zum Abholen des Tageblattes beim Quartalwechsel den Andrang möglichst zu beschränken, können die geehrten Abonnenten Karte und Rechnung bereits von bente an in Empfang nehmen lassen. Bekanntmachung. Wie mir bereit- unter dem 13. Mär» d. I. bekannt gemacht haben, find in Gemäßheit der Bestimmungen in den 88 3L und 37 de- Gesetze- vom 1. December 1864, die Au-Übung der Jagd betreffend, die Forft- beamte« von unS angewiesen worden. Diejenigen, welche ihre Hund« auf städtischem Jagdgebiete. einschließlich de- Rosenthale», revieren lassen, zur Anzeige zu bringen, unbeaufsichtigte und im Aufsuchen oder «erfolgen de- Wilde- begriffene Hunde aber zu tödten. Da eS besten ungeachtet neuerdings wiederholt vorgekommen ist, daß Hunde in den städtischen Waldungen reviert und Wild gefangen haben, verweisen wir hierdurch nochmal- auf die gedachte Anordnung mit dem Bemerken, daß wir uns, dasern Zuwiderhandlungen «egen die jagdgesetzlichen Vorschriften sich wiederholen sollten, genöthigt sehen würden, zu bestimmen, daß innerhalb de- gesammten städtischen Jagdgebiete- alle Hunde an der Leine zu führen sind. ceipztg, den 21. Juni 1880. Der «ath »er Era»1 Leipzig vr. Georgi. Harrwitz. Vermiethungen in der Fleischhalle am Hospitalplatz. In obiger Fleischhalle sollen die «bthetlungen Nr. 2. 22 und 2S sofort. 4 vom 2. September ». I. an gegen einmonatliche Kündigung anderweit an die Meistbietenden vermiethet werden und haben wir hierzu BersteigerungStermin auf Sonnabend, den Z. Juli ». I., vormittags 11 Uhr, an Rathsftelle anberaumt. Die Versteigerung-- und Bermiethungsbedingungen können schon vor dem Termine auf de« RathhauS- saale, 1. Etage, eingesehen werden. Leipzig, den 12. Juni 1860. Der «ath »er Stadt Leipzig. vr. Georgi. btöß. Bekannnuachun». Frau Johanne Louise verw. Schierholz hier hat uns ein Geschenk von Fünfzehnhundert Mark für die Schessterstiftung überreichen lassen. Wir haben beschlossen, dieses Geschenk für die gedachte Stiftung, welche dazu bestimmt ist, Lehrern der Raths- und Wendler'schen Frerschule — an welcher auch der Gatte der Schenkgeberin früher thätig gewesen ist — Mittel zur Erholung nach Krankheit oder Anstrengung im Amte zu bieten, anzunehmen, und sprechen, indem wir dies hierdurch zur öffentlichen Kenntniß bringen, der menschenfreundlichen Wohl- lhäterm unfern wärmsten Dank aus. Leipzig, den 24. Juni 1880. Der Nath »er Stadt Leipzig. Oe. Georgi. vr.Wangemann. Bekanntmachung. Von einer Dame, welche unS die Verschweigung ihres Namen- zur Pflicht gemacht hat, sind unS -ünszehuhnndert Mark zur Gründung eine- Fand-, unter der Benennung: „Johanna Stiftung für Feuerwehrleute". mit der Bestimmung übergeben worden, daß die Zinsen dieses Fonds nach dem Ermessen unserer Deputation zum Löschwesen zur Belohnung besonder- guter Leistungen der Chargrrten und der Feuerwehrleute der hiesigen BerufSseuerwehr, sowie zur Unterstützung solcher Mitglieder dieser Feuerwehr, welche durch Krankheit oder sonst in bedrängte Laae gekommen sind, verwendet werden sollen. Wir haben beschlossen, diese Stiftung anzunehmen und bringen dies hierdurch mit dem Ausdrucks unsere- wärmslcn und aufrichtigsten Dankes für die edle Geberin zur öffentlichen Kenntniß. Leipzig den 24. Juni 1880. Der Rath »er Stadt Leipzig. i. v« War vr. Georai »ngemann Steuer-Zuschlag zur Deckung deS Aufwandes der Handelskammer. Aus Grund von Pkt. Itl des Gesetzes vom 2. August 1878, einige durch die Reform der direkten Steuern bedingte Abänderungen gesetzlicher Bestimmungen betreffend, hat die Handelskammer beschlossen, zur Deckung ihres Verwaltunqsauswande-», einschließlich des Aufwandes der Börse, von ihren Wahlberechtigten, d. i. von denjenigen Kauffeutcn und Fabrikanten in Leipzig und im Bezirke der Amt-Hauptmannschaft Leipzig, welche in Spalte «1 de- Einkommensteuer-Katasters (Einkommen aus Handel, Gewerbe u. s. w.) mit mindestens 1900 .4! eingeschätzt sind, für das laufende Jahr einen Steuerzuschlag von drei Pfennig auf jede Mott desjenigen Steuersatzes, welcher nach der in 8. 12 des Einkommensteuergesetzes enthaltenen Scala auf das in Spalte 4 deS Ein kommensteuer-Katasters einaestellte Einkommen jedes Beitragspflichtigen entfallen würde, mit dem auf den 15. Juli d. I. fallenden Hebetermin erheben zu lassen, und es wird dieser Zuschlag hiermit ausgeschrieben. Leipzig, den 25. Juni 1880. Der Borfltzen»e »er Handelskammer. vr Wachsmuth. vr. Gensel, S. poUNjche Urberiichu Leipzig. 37. Jmu. Da- preußische Abgeordnetenhaus be gann am Sonnabend die dritte Lesung de- Kirchengesetzes mit einer allgemeinen Ver handlung, die hundertmal Gesagte- von Neuem verführte. Abg. v. Schorlcmer betheuerte seine Friedensliebe, erklärte aber doch, die Vorlage ab- lebnen zu müssen; ein Gesetz, welches daS Allkatho likenarsetz und den geistlichen Gerichtshof fort- besteyen lasse, beweise, daß auf Seiten der Re gierung wahre Friedensliebe nicht vorhanden sei Hütte man ernstlich den Frieden gewollt, so hätte man zunächst die aufgehobenen BcifassungSartikel wiederherstellen sollen. Da* Gesetz habe nur den Ziveck, den Widerstand de- EentiumS in politi schen Dingen zu brechen. Lbg. Miguel sprach Namen» eine- Theil- seiner politischen Freunde für die Vorlage, wenngleich er auch jetzt die Mo tive und eigentlichen Ziele des Gesetzes noch nicht hinlänglich zu durchschauen erklärte. Die haupt sächlichsten Bedenken, die er gegen die Vortage in ursprünglicher Gestalt gehabt, leien durch die Be schlüsse zweiter Lesung beseitigt, wie Redner im Einzelnen nachwies. Nach de» inzwischen vor genommenen Verbesserungen glaube er, dem all gemein empfundenen Friedeutvedürsniß gegenüber nicht das Gesetz zurückweisen zu dürfen, und da es dre Bah» zur Wiederherstellung des Friedens er öffne, müßte es auch dem Ceutru« willkommen fern. Die Versöhnung erst von der Auf- Hebung der Maigesetze zu erwarten, heiße den Frieden«schluß in- Unabsehbare hinau-schieben. Abg. Lieber wiederholte zum zwanzigsten Male die Behauptung, baß die dem Belieben der Staats- regierung zu übertragenden Vollmachten da« Da moklesschwert für die Kirche bedeuteten, daß die Anzeigepflicht unbedingt nicht annehmbar sei, den Erlaß der tiroler Bischöfe rn Schutz ui nahm und er ging sich in einer höchst erregten Entgegnung gegen die neulichen Ausführungen drS Abg. v. Epner« über den Katechismus des Pater Perone, wobei er an den mitgrtheilten Schmähworten deS Jesuiten- paterS gegen den Protestantismus ein solche- Wohlgefallen zur Schau trug, daß der CultuS- minrster, der nach Herrn Lieder zum Wort kam, sich zur Abwehr und Mißbilligung veranlaßt sah. lieber die leidenschaftliche sanalrsche Rede des uitramontanen Heißsporns, die eine merkwürdige Beleuchtung der oft betheuerten Friedensliebe bildete, sprach der Cultusminister sein tieseS Bedauern aus und schob dem Eentrum die Ver antwortung zu, wenn die gutgemeinte Absicht der Regierung, zum Frieden zu gelangen, vereitelt werde. Bezüglich des Art. 4 erklärte Herr von Puttkamer, die Regierung halte auch heute noch an demselben fest, der Minister deutete aber au, daß die Regierung, wenn sie sich einem entschiede« ablehnenden Votum der Volksvertretung gegenüber sehe, die Vorlage auch in der verkürzten Gestalt annehmen »erde. Die Abgg. Stengel und von Rauchhaupt legten schließlich noch mals den Standpunkt der conservativen Parteien dar; Letzterer erklärte al» das Bestreben seiner Partei, zu rette», wa< zu rette» war, und da das GZetz mit Art. 4 »icht durchprbringen gewesen, so habe die confervatlve Fraktion sich mit schwerem Herzen entschlossen, diesen Artikel fallen zu lasse«. Redner schloß mit einem nochmaligen Appell an das Eentrum, die daraeboteue Hand a»zunehmen. Hierauf wurde die Debatte a»f Montag vertagt. Ob die Verhandlungen über das Kirchengesetz am Montag zu Ende gehen, ist noch sehr zweifelhaft. Zu den Neberraschungeu, die uns seit Beginn der Verhandlungen Über das Kirchengesetz in so reichem Maße zu Theil geworden, gehört auch die offenbar von oben her kommende Erklärung der „Nord. Allg. Zig.". daß die Regierung keineswegs auf den Art. 4 verzichte oder denselben einem Au-gleich zulieb fallen lasse. Indessen wird diese Erklärung keineswegs dahin verstanden wer den dürfen, daß die Regierung da- Gesetz ohne diesen Artikel ablrhnen werde. Die Regierung ver richtet nur nicht freiwillig und voran- auf diese Bestimmung; ihre Entscheidung über ein ohne diesen Artikel ihr dargebotenes Gesetz behält sie sich vor, und eS kann kaum zweifelhaft sein, wie dieselbe auSfallen wird. Die Lage ist für da- Abgeordnetenhaus damit nicht wesentlich verändert, und auf die Entschlüsse der Fraktionen wird die Betonung der Stellung der Regierung ru Art. 4, eine Betonung, die sich wohl in erster Linie nicht an das Abgeordnetenhaus richtet, keinen Einfluß üben. Die Conservativen haven beschlossen, den Artikel fallen zu lassen, weil mit ihm das Gesetz nicht durchzubringen ist, und er ist damit endgültig preiSgegebeu; allerdings „für jetzt," wie die Kreuzzettung vorsichtig hinzufüal. Man wird aut thun, da- „für jetzt" noch scharf ins Auge zu fassen. Im Uevrigen sind die Ausgleichs-Ver handlungen, namentlich über die Jesuiteuclaasel in Art. l, noch nicht zum Abschluß gekommen. Von den Nationalliberalen wird auf alle Fälle eine beträchtliche Zahl dem Ausgleich nicht zu- stimmen. Im preußischen Herrenha use sollen, «enu thunlich, am Mittwoch die Berathungen ver Com mission Uber die kirchenpolitische Vorlage beginnen. Man hofft dieselben in einer Sitzung zu erledigen, so daß am Donnerstag oder Freitag vie Plenarberalhung an der Hand mündlicher Be- richterstattuya erfolgen und die Session mit Ende der Woche schließen könnte. Seit einigen Tagen weilt der alt katholische Bischof vr. Joseph Hubert Reiukens in Berlin, um beruhigende Aufklärungen über die Absichten der kvnialichen Staatsregierung gegen über den Altkatholiwn zu erlangen. Derselbe halte Besprechunacn mit den Grafen Redern, Oriolla und von Schleinitz, soll auch eine Audienz bei Herrn von Puttkamer gehabt, indeß vergeblich bei Fürst Bismarck Zutritt zu erlangen versucht haben. Die „Neuen Hessischen BolkS-Blätter" sind nach ungezogenen Erkundigungen m der Lage, die von Wiener Blättern gebrachte Nachricht von der in Wie» bevorstehenden Verlobung des Groß- herzog- von Hessen mit dcr Prinzess« Isabella von Asturien (ältesten Tochter der Königin Isabella von Spanien, geboren i« December 1851. verwittwete Prinzessin von Girgenti) als eine auf purer Erfindung beruhende und jeder Begrün dung entbehrende Zeitungsente zu erklären. Der Große Ralh de- Cantous Basel-Stadt hat iu seiner letzten Sitzung die Unentgeltlich keit alle« öffentlichen Unterrichts, von der untersten Stufe der Volksschule an bis znm Ueber- gaug aus die Universität, mit «3 gegen 89 Stim men zum Beschluß erhoben. Der einzige Staat in Europa, welcher trotz jährlich gesteigerter Ausgaben für die Laude-ver- lheidigung. da- UnterrichlSwesen, öffentlich« Baute» und Gehaltsaufbesserungen dcunoch in der be- neidenSwerthcu Lage ist, dauernd.seine Steuerlast berabzumindern. ist Frankreich. Nur fünf Jahre hat die Republik gebraucht, um daS durch den Krieg von 1870 71 gestörte Gleichgewicht ihrer Finanzen wieder herzustellen. Trotz einer verzinsbaren Mehrbelastung des StaatSsckmlken- CoutoS mit l4 Milliarden Franc- konnte bereit- iv dem Budgetvoranschlag für 1877 mit der Streichung zweier indirekten Steuern begonnen
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