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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187011081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18701108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18701108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- unvollständig: S. 10344/10345 fehlen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-11
- Tag1870-11-08
- Monat1870-11
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1870
- Autor
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>ieb.: Sömingtll, Hotel. ussie. und jjologae. London. Sdeu. rlogue. >ß- Hotel St. nbaum. caukfurt . Nürnb. l Einhorn, hwan. i über die kifer und, Abschluß ags zm Berzögr. ammluvz a für dii eS PrLsi- mdig n> h ist, alr rlafsen. rfährt di, >ie Diöci' ,eud sind: ^ und zoz »lstabSchrf jinauS z« l höhn« ingungeu. uchwolkev - herrühr- Capitultt' »gen gmz der ftav- .-trag zum lahme dri etouatio«, mit der ermaga- gten nml, zum Sb- die Frav- iger, daß >e geführ also v.o<t Bataillor n Mobil- >, und jr c Officim lationsb,- rt werde« vehre zn- rsr Bund' rer Straft SeveuavS n stark be- Kanonade. je, daß die aufgelöste« r zahlreich t; deulfche üblich vo« e« 18°. mittag- ^ Mach» l «ns i. Anzeiger. AmIMitl dt? Kinigl. Bljiikigmchtr und KS RM dkr Stadt Schm. W ris. Dienstag den 8. November 187«. BesaimtmachuM. Die Lieferung der zur Dampfkesselheizung in der hiesigen Wasserkunst auf die Zeit vom 1. Januar 1871 bi« 130. Juni 1872 bevöthigten ea. ckv VQB Centuer Zwtckauer Gteinkohleu soll von unS an den Mindefiforderndeu ^ergeben werden. Die Preisforderungen sind für di« zur Hebung von 1000 Cubikfuß Wasser in daS Hochreservoir einschließlich deS Anheize,r- Ider Kessel erforderliche Quantität Steinkohlen zu stellen und bis zum 7. December L87V schriftlich und versiegelt im Bureau der Stadtwasserkunst, RathhauS 2. Etage, etnzureichen, woselbst auch die Lieferungsbedingungen zur Einsichtnahme auSliegen und > Abschriften davon gegen dte Copialgebühren zu erlangen sind. Leipzig, den 1. November 1870. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schlerßner. Mkanntmachung. Die Maler- und Anstreicher»Arbeiten im ehemaligen Waisenhause sollen etagenweise im Wege der Submission vergeben >werden: hierauf Reflectirende können die betreffenden Anschlagsformulare gegen Entrichtung der Copialien in der Bau--Expedition (ehemaliges Waisenhaus, nordöstliches Parterre-Eckzimmer) in Empfang nehmen, wo auch jede gewünschte Auskunft erthettt w,rv. >Die mit Preisen versehenen Anschläge sind mit der Aufschrift „Maler- und Anstreicher-Arbeiten für daS ehemalige ^ Waisenhaus" versiegelt biS zum 14. November d. I. Abends 6 Uhr auf dem Rathsbau»Amt nicverzulegen. Leipzig, den 6. November 1870. DeS RathS Baudeputation. Bekanntmachung. Dienstag den 8. Rovember ». «. Vormittags v Uhr sollen im niederen Park und von da weiter um die Stadt die grschlagenen Hölzer, bestehend in Klaftern, Reistghaufen und in Nutzstücken von Ellern, Ahorn, Pappeln re., an den Meistbietenden gegen sofortige Zahlung und Abfuhre öffentlich versteigert werden. Leipzig, den 4. November 1870. Die Deputation deS RathS zu den Anlagen. Bekanntmachung. Die Entschädigung für die allhier in der Alexanderstraße, im Alten AmtShofe, in der Auen-, Berliner Straße, An der alte,! Burg, in der Canal-, Central-, Colonnaden-, Dorotheen-, Elftere ErdmavnS-, Färberstraße, am Fleischerplatze, in der Frankfurter, Frege-, Gerber-/Gustav.Adolph-, Humboltdstraße, Kleinen Gaffe, Leibviz-, Lessingstraße, am Leutscher Wege, Löhrschen Platze, in dn Mendelssohn-, Moritzstraße, im Naundörfchen, in der Neuen, Packhof-, Pfoffendorfer-, Plagwitzer Straße, An der Pleiße, in der PoniatowSky-, Promevadenstraße, auf dem Ravstädtcr Steinwege, in der Rosenthalgaffe, Bor dem Rosenthalthore, in der Schreber-, Wald-, West-, Wiesen- und Zimmerstraß« verquartiert gewesenen Truppeutheile kann in den nächsten zwei Tagen bei unS erhöbe,, werden. — Der de« Quartirrzettel Vorweisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Leipzig, am 7. November 1870. DaS Quartier-Amt. ment der Aufzüge und Tänze und einige Nebendinge befriedigter. „Fenella" ist ein Charakter, welcher der schauspielerischen Kraft ganz bedeutende Aufgaben stellt; denn hier genügt nicht dis vollendete Mimik allein, durch welche die Empfindungen des heißblütigen Mädchen-, die Liebe zu Alfonfo, die Eifersucht, die Anwandlungen deS HaffeS nach der erfahrenen Täuschung des Herzens, endlich die Versöhnung und die innige Geschwisterlieb'- dem Publicum verständlich werden sollen, sondern die ganze Auf fassung und Entwickelung der Charaktereigenschaften müssen zu, musikalischen Durchführung deS Componisteu im innigsten Verhältnis; stehen, und eS darf bei aller Freiheit der Bewegung niemals da« von der Tonkunst vorgeschriibene künstlerische Maß überschritten werden. Fräulen Link hatte offenbar alle Factoreu in Erwägung gezogen und bewältigte ihre Partie mit Meisterschaft; oft gelang eS der Künstlerin, durch leidenschaftliche und doch stet- edel ge^ halten« Charakterisirung den tiefsten Eindruck auf daS Publicum zu erzielen, welche- auch die von Herrn Balletweifter Reifing er prächtig arrangirteu Tänze dankbar aufnahm. Dieser zeichnete sich bei Ausführung der Tarantel!« als Violinspieler auS, wäh rend Fräulein Casati, Fräulein Keppler und Herr Idali die Lösung ihrer Aufgaben in recht beledigender Weise bewirkten. Die Fischerhütte im vierten Acte mit der Aussicht auf den Golf von Neapel, so wie die Terrasse mit der Aussicht auf den Vesuv und die Stadt waren sehr anerkenn,nöwerihe Produktionen deS Herrn Lütkemeyer in Coburg; nur machte zuletzt die Be leuchtung deS Vesuv einen ziemlich matten Eindruck, was mög licherweise an der nicht genügenden Handhabung der Maschine*,« laa. Hoffentlich wird die nächste Aufführung von jenen Mängeln befreit sein, so daß wir über dieselbe eine günstigere Meinung äußern können. Or. OScar Paul, Neues Theater. Leipzig, 6. November. DaS Mißgeschick umklammerte in ver schiedener Gestalt die gestrige Theatervorstellung, deren glücklichen Verlauf gewiß daö zahlreich erschienene Publicum erwartet hatte. Denn schon seit einiger Zeit war die erfreuliche Kunde in dieOeffevt- lichkeit gedrungen, daß der enge Kreis unserer Repertoirverhält- niff« erweitert werden solle und Auber'S Oper „Die Stumme von Portici" dazu berufen sei, au der Spitze deS Fortschritt- zu erscheinen. Man konnte also auf eine genügende Vorbereitung rechnen und auf die Entgegennahme deS so lauge nicht äufge- führten Werke- freudig gespannt sein. BiS auf Kleinigkeiten verlief auch im ersten Acte Alle- noch mit ziemlicher Glätte, daun aber folgten die Zwischenacte in unerträglicher Länge, und auf der Scene machte sich die Klangarwmh deS ChoreS wie die In disposition einiger Solokräfte in auffallender Weife bemerkbar. Selbst Frau Peschka-Leutner vermochte nicht allenthalben ihre vorzügliche Begabung und ihr künstlerische- Vermögen zur Geltung zu bringen, weil auf dem Ensemble ei» gewisser Druck lastete, welcher auch durch eigenthümliche rhythmische Rückungen nicht fortzuschiebeu war. Herrn Groß verhinderte nicht unerheb liche- Unwohlsein an der vollständigen Reproduciioa seiner Partie, von welcher z. B. da- Schlummerlied abgeschuitten wurde. Der Republikaner „Pietro" fand in Herrn Schmidt nicht den rechten Vertreter, weil genannte Rolle Überhaupt Nicht in da- Fach diese- lyrischen Bariton- gehört, Herr Rebling (Alfonso) kämpfte ver geblich gegen zu hohe Intonation und allzuscharfe Klangfarbe de- obersten Registers, der Vertraute „Lorenzo" hatte ebenfalls unter IntonarionSschwankuugen zu leiden und da- Organ de- „Sekva" erschien, dem Tremuliren nach zu uriheilen, äußerst an gegriffen, so daß also nur die Darstellung der Stumme», die treffüch« Rttwnkuug de- Herrn Ehrte (vorella), da- Arrange-
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