1) Johann Sebastian Bach, Messe A-Dur BWV 234. - Wiesbaden : Breitkopf & Härtel, 1985 2) Johann Sebastian Bach, Magnificat BWV 243. - Leipzig : Dt. Verl. für Musik, 1985 3) Johann Sebastian Bach, Cantata autographs in American collections. - New York, London : Garland, 1985 4) Johann Sebastian Bach, Seine Handschrift - Abbild seines Schaffens. - Wiesbaden : Breitkopf & Härtel, 1984
BESPRECHUNGEN (1) Johann Sebastian Bach, Messe A-Dur BWV 2J4. Faksimile der autographen Partitur und Continuo-Stimme. Einführung von Oswald Bill und Klaus Hafner, Wiesbaden, Breitkopf & Härtel 1985. XIX, 22 S. (2) Johann Sebastian Bach, Magnificat BWV 243. Faksimile des Autographs, hrsg. von Hans-Joachim Schulze (Faksimile-Reihe Bachscher Werke und Schriftstücke, hrsg. vom Bach-Archiv Leipzig, Bd. 21), Leipzig, VEB Deutscher Verlag für Musik, 1985. 15, 48 S. (3) Johann Sebastian Bach, Cantata Autographs in American Collections. A Fac- simile Edition, E-dited and with a Preface by Robert L. Marshall, New York & London, Garland 1985, XXIV, 154 S. (4) Johann Sebastian Bach. Seine Handschrift - Abbild seines Schaffens, eingeleitet und erläutert von Alfred Dürr (Revidierte Neuauflage des Bandes 44 aus der Gesamtausgabe der Bachgesellschaft [Leipzig 1895]), Wiesbaden, Breitkopf & Härtel, 1984. XVIII S„ 80 Bl. Zu den denkwürdigsten Ereignissen des verflossenen Bach-Gedenkjahres 1985 gehörten mehrere große Ausstellungen von Bach-Autographen: besonders umfangreiche und repräsentative Auswahlen ihrer reichhaltigen Schätze zeigten die Deutsche Staatsbibliothek Berlin im Alten Rathaus zu Leipzig und die Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin (West) in ihrem eigenen Gebäude sowie (um Stücke aus Privatbesitz erweitert) in der Staats galerie Stuttgart.* Den wenigsten der zahlreichen Ausstellungsbesucher wird freilich bewußt geworden sein, welches Privileg ihnen seinerzeit zuteil wurde. Denn es war das letzte Mal, daß die Originale der Bachschen Autographe in dieser Form und Anzahl einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. Die meisten der alten Notenmanuskripte, mit säurehaltiger Tinte auf Papier großenteils minderer Qualität geschrieben, können heute nur mit größter Mühe vor der völligen Zersetzung bewahrt werden. * Da aus Raumgründen die Ausstellungskataloge (mit zahlreichen Faksimile-Reproduktio nen Bachscher Handschriften) im Bach-Jahrbuch nicht besprochen werden können, seien sie wenigstens bibliographisch verzeichnet: Die Handschrift Johann Sebastian Bachs — Musikautograpbe aus der Musikabteilung der Staats bibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin. Ausstellung zum 300. Geburtstag von J. S. Bach (22. März bis 13* Juli 198j ). Redaktion: Rudolf Elvers und Hans-Günter Klein unter Mitarbeit von Uta Hertin und Joachim Jaenecke; Wiesbaden, Ludwig Reichert, 1985. 148 S. 300 Jahre Johann Sebastian Bach - Sein Werk in Handschriften und Dokumenten. Musikinstrumente seiner Zeit. Seine Zeitgenossen. Eine Ausstellung der Internationalen Bacbakademie in der Staats galerie Stuttgart (14. 9. bis 27. 10. 1985 ). Redaktion: Ulrich Prinz; Tutzing, Hans Schneider, 1985. 419 S.