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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.11.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19071108010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1907110801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1907110801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-11
- Tag1907-11-08
- Monat1907-11
- Jahr1907
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.11.1907
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»auda», 7. A»»««K»r tVeta.-Ael.» Dt» »atgche»»«ag. »ce >a»trat« «ul 7 -b »u «ehllhea» >oll durch »rur. dedeutead« a»«rtkaalsch« ««ldaustrttgr »eranlaKl «ordru i«>». «tz»«nltzer Gchlachtotehmarkt «m 7. Rovemder. Autlrl«»: »0 Rlntzer (und »war: I» Ochlen. 4V Kühr, tv Bullen», dl» »«Iber, 47> Gchwetae, »ui. I0S7 Ltere. »„verlaust »ltrden »u- rück: lll Müder. v»»ahlt In Marl sllr bO »llogramm tn Ledend- «emtcht resp. Ochlachigewlcht: »Ilde»: l. setufte Mast- «Vollmilch, «last-l und beste Saugldlber KO-K4 M., U. mitilerr Mast- und aut» Gauaktllder 48—b!i M., I. »erlnar Gauglülber 40—47 M. »chareiu«: l. volUlelschia» der lelneren Rasten und deren »renzun- gen t« Alter dt» »« lH Jahren S8 resp. «S M., lt. sletschig» »«—«7 " " gering entwickelte, sowie Gauen und Eber res». «0-«1 M.. ! V4-« res». SO—«0 Ha«d»>B. 7. Rovbr. »old tn «arren , «tlogr »790 »r. »784 ». »tlder m Barren »r. Kilo«» 81.80 Br. 81.00 G. »re««». 7. Aoveniber Baumwolle »8.80. lehr ruhig. «»«almarkt. London. «. November, «»«blüh » «hill ltupser Kette, «V, » Monat SS. ginn Stratt« willig. >88'/» » Monat XE» Viel spanisch stetig, l8>b. oo englisch l»/«. Zink trage, gewöhn liche Mart» »>'/» »o lovuell» Mark» 2»«,. »»nknrie. ttablumaortultellunaeu «sw. »gchslsch«: »lasereigeschäsldtnhaber Max Richard »ohr, «hemnttz. Handelsmann Gustav Ander». Oberneuktrch lvtschoi»werda>. »ngerstchflsch«: Albert Psasserott, Architekt, Bonn. Firma Albert Sellrr, Dahn. Firma A. Grostkreutz, Flensburg, »ausmann «aul R ii h r. BretsSwalb. Firma Frtedrtäf Wilhelm Jung, Iserlohn, »ausmann Erwin Becker, Karlsruhe, »aulmann Ewald Fuch», Eiösten «Osterselbl. Mar W i Icke, «raueretbesinrr, »chrimm. Firma H. Schröder, Mehlkehmen tGtallupdnen). Paul Otto Tuchfabrik»»«, Stargard t. Meckl. Firma Star» u. Manz, Tuttlingen. Heinrich Peter» Firma A. voth«, Nöschenrode iWerntgerode«. »ausmann Kasimir Thtelmann. Janowitz <Zntn>. Für unsre» Für höhere An Schellfisch mit Kartoffel Irauen. Iprüche: Linsensuppe, schnee. Lendensteaks mit k Was speisen sensu wir morgen? Gebraten.»» . . Champignons. Apfelomeletten. — Füreinfacher«: Hammelfleisch mit Kar- tosselstllckchen S'eischklüstchen. Die oft geschmühten Fleischklöstchen aut Braten, oder Suppensletschresten lassen sich zu einer seinen Schiistel verwenden, wenn man sie aus folgende Weise anrichtet: Man bratet sie ,und und nicht grost, vor dem Anrichien schneidet man sie tn der Mitte durch, so dast man zwei runde Scheiben hat. In der Mitte einer runden Platte richtet man Kopfsalat an, rings um legt man die Klöftchen, aus dt« man abwechselnd durch Essig und Oel gezogene Tomatenscheiben, «tn Gitter von Sardellen mit Kuper» streut, gehacktes Ei mit gewiegter Pctersilie oder Schnitt, lauch vermengt oder seingchackten gelochten Schinken arrangiert. Nebenher reicht man «ine Remvuladensauce mit reichlich Sens und seingehackter Gurke. Ein ggn, vorzügliches kinps. in Flaschen »n«««rvt k. «>«-,»! » dikilin«, das seil Jahre» bekannte und als diperlwlilä« besonders ein ledrante ttle,»!-«» 1i« klink»«»!!, malzieich, suirogatsrei und alkoholarm, ärztlich als bestes Einsachbier vielfach empfohlen, sowie 11°. »»vltdtep. vkrmtschtcS. ** De» Kaiser» Wohnung im Windsor-Schlosse. Aus Lon don wird gerichtet: In dem ältesten Teile des traditionsreichen rscht prachtvoll , sein wohnen wird. Es sind dieselben Räume, in denen der Kaiser schon vor zehn Jahren bei seinem letzten Besuche in Windsor geweilt hat, jener Teil der alten Burg, in dem die berühmte ie untergebracht ist. Das Van Dyck-Zimmer mit Zuccarellizimmer mit den Land. LerrtUeve ^ Gemäldegaler seine« 22 Meisterwerken, das Zuccarellizimmer mit den Land, schäfte» des italienischen Künstlers zählen zu den Gemächern, die den deutschen Gästen eingeräumt werden. Das altchr- ?«rroa»l-A»cl>rieilteo. vr. weil. ÜLrlvIs, pr«ItU8tI»«r vrosLov-8s.. 8tra886 152. Sprechst.: Borm. 8-9»/», nachm. 2—3 Uhr. 8 Sprrchst. für Zahn-u. Mundkranke: Vorm.9>/,—N. nachm. 3—4 U. 8<u>itzt8r!lt vr. well. Lullvr, >»«> tttc««u1^«»u« «, ß vv» ILvl»»v rlli^i»«Ic. "MM Nach längerer spezialürztlicher Vorbildnng habe ich mich hier als LxsrLLlLrLL tür Liväsrkr3.vL!ieiteQ niedergelassen. HP. Ibltilll!»a»«n, Vrager Straf,e 1K, 1. Et. — Telephon Nr. 1056b. Svtechslnnden 8>/e—10. 3—b Uhr. 8 Frau LL«4lHvI«s »«^«1. Köllist Johanu-Str.4.2. 2LkLvr8LlL bei gewissenhafter Ausführung. Zähne in Kautschuk schon von L M. an unter Garantie gute» BasscnS. Sii»ev.Ic»N««>: Ganz« Gebisse mit Emaillezadnfleifch. ««icHcrnne». Zähne ohneGaumenplatte. Nniarbeiten »nd iUevarainrcn von mir nicht grsertigle» Gebisse. Sorgsamste Behandlung Unbemittelte finden Berücksichtigung: ebenst' Teilzahlung gern gestattet, otz s!gk ll« 1»eie»erei«s iler ersiixelisclieii Knstsr t<I«Il-8tiittiiiL ru llresö«« soll am 17. Fl«!«-»!!dvr II1V7 ndsn»!» B TItRn ln der KrvnLl.Ii « !,« mit einem I v»lAo«tv»«Itvi»nt zur k'vter ««!»«» t»«i> »v>.tvl»««»i» eingeleitet werden. Die k'vntpi'vcllAt hat Herr Oberkonsistolialrat L. IdldvUi» übernonniien. Die «c annimluntr selbst wird am >8. IVvveii!- I»vr «!»«,,dt kl»» , cstunvic-ti. 4U, abgehalteu werden I n L « » » O« «1 u u u 8 r 1. Bcarüknng. 2. Die Iahresrcchnung. 3- Bcschlnsilammg über die Verwendniig des dem Zweig verein zur Verfügung stehenden Dcitteils der Jahres- eimialnne. 4. Fkiisleilung des Jahresberichts an den Hauptverein, ü. Zuwahl des Vorstandes und Neuwahl von drei Ncchnnngsprüsem. Der nnterzcichncte Vor»a»d beehrt sich, die Mitglieder und Freunde des Gustav Adolf-Vereins zum Festgoltesdienst und zur Hauvtversannnlung ergebenst einzuladeu. llsr Vo^tgin! llS8 r«sigvv!'ein8 llgl' MWl. KlistLV kl!ols-8tiflung ru llpkrilöli. Psaner !Ivt»v, Ur ch><rtt»»:l!a1«I, Vorsitzender. Schriftführer. Dresden, de» 4. November l907. rätniLrrll. LttlllL — 8truv68tr. 7. f. Wenigbemittelte! jtassenprrise! k?perat. i» lvk u. voller Betänbg.! ksil. ff. Wcli-Llilicolslieii- deutschen würdige Council Chamber, das Beratungszimmer, wird sllr die Kaiserin als Ruhegemach hcrgerichtet und der berühmte Rubenv- saal wird ihr als Boudoir dienen. In den langen Gängen hängen wohl die schönsten Canaletti, die man kennt, und die grohen Staatsgemächer bergen die prachtvollen Holbeinporträts, die der Basler Meister während seines Aufenthalts in Eng land gemalt hat. Keine Renovationen haben den ernsten, wuch tigen Eharoktcr dieser trotzigen alten Burgarchitektur gebrochen, schwer, massig und stolz trotzen diese gewaltigen Mauern, und bezeichnend für die Mauerdicke ist es, dost dem Beratungs zimmer erst vor kurzem Badegemächer angegliedert wurden ein fach dadurch, daß man die riesigen Mauern aushöhlte und so den nötigen Raum gewann. Hinter der alten Wandtäfelung ver borgen münden eine Reihe von Geheimtüren in das Gemach, deren Wendeltreppen »nd Gänge mit dem Hofmarschallamt in Verbindung stehen: ohne Störung unauffällig und flink kann so die Bedienung der kaiserlichen Gäste bewirkt werden . . . Acht Jahrhunderte haben daran gearbeitet, dem Windsorschlosse seine jetzige Gestalt, seine jetzige Einrichtung zu geben. Was Wilhelm der Eroberer begonnen, was Eduard III. fortgeführt und eine lange Reibe britischer Fürsten vervollständigt, unter der Köngin Viktoria erreichte es erst seinen letzten Abschluß. Das ernste Schloß, dessen wuchtige Umrisse sich in den Wellen der Themse spiegeln, überragt machtvoll das freundliche rotdäckngr Landstädtchen Windsor. Eine Stadt für sich ist dieses abge schlossene, sestummauerte Schloß, trotzig ragt aus seiner Mitte der massige Wachtturm. Dunkelgrüner Efeu rankt sich, den herben Ernst mildernd, um die vielgetiirmten, grauen, alter geschwärzten Mauern der alten Burgteile. Heller und lichter heben sich die neuen Bauten davon ab; in den roten Ziegel dächern Windsors finden sie ihre anmutige Ergänzung. Lange Zeit war es im Schlosse droben still und einsam zuaegongen: die Königin Biktoria lebte hier gern in größter Zurückgezogen heit . . . Durch die düsteren Wölbungen der Torwege betritt man den ersten großen Hof und dann, immer hinabsteigend, den zweiten, den der große Wachtturm beherrscht. In der kleinen St. Georgs-Kapelle, einem entzückenden Werk anmutiger bri tischer Gotik, leben die Erinnerungen an eine lange Kette alt- englischer Traditionen aus. Der unglückliche Karl l., Hein rich VIII. und der vom Volke Hingerichtete katholische Stuart hoben hier unter der Wölbung des Chors ihre letzte Ruhestätte gefunden: hier hängen die Schilder und Wappen der alten, mäch tigen Adelsgeschlechter, hier pslanzten die alten Ritter des Hosenbandordens ihr Banner auf, wenn sie z»m Kapitel sich zu sammensanden . . . Draußen aber dehnt sich die weite Terrasse des Schlosses und die Blicke gleiten weithin über das Land. Ein weißer Snberstreisen schlängelt die Themse sich durch grüne Wiesenflächen, Uber die alten Bäume des Parkes lugen ver stohlen die Türme des benachbarten Eton herüber. Hinter der Burg umrahmen die mächtigen Bäume des Windsor-Parkes ein entzückendes kleines Blumenparterre, das den Bewohnern des Schlosses Vorbehalten. Dann aber kommt der Wald, dieser prachtvolle alte Wald, den Shakespeares Phantasie niit nächt lichen Zaubergestalten ersüllt hat. Hier und dort unterbrechen Wege das lauschige Dunkel, unter hohen Ulmen weiden Rudel von Hirschen und Rehen; eine Lichtung, einige Kornfelder, Wiesen, ein Schäfer steht auf seinen Stab gelehnt bei seiner Herde, dann wieder Wald. Die Ulmen, das ist der Stolz dieses Forstes. Zu viele» Tausenden umgeben sie den alten Kreide- fcls, auf dem sich die Burg erhebt; eine vierfache Ulmenreihe windet sich als herrliche Allee durch den Wald, in dem der König mit seinen kaiserlichen Gästen als Weidmänner sich ergötzen werden. Auch sonst hat man e° an Vorsorge nicht fehle» lassen, um den Herrschaften Unterhaltung zu bieten. Das Waterloo- Zimmer hat man eigens zu einem Theater umgewandelt, und John Hare und Sir Charles Wnndham werden mit ihren Ge sellschaften hier die Gäste unterhalten. Die Bübne ist groß genug, um moderne Stücke zu spielen: nur Szenerien, die grö ßeren maschinellen und szenischen Aufwand erfordern, sind natur gemäß von der Aufführung ausgeschlossen. Das Orchester ist von den Sitzen der Herrschaften durch ein prachtvolles Blumen parterre getrennt. Natürlich sind bei einer Ausführung in diesem improvisierten Thcatersaal große technische Schwierig keiten zu überwinden, aber John Hare steht in dieser Hin Erfahrung zur Seite, denn er veranstaltet nicht zum er n demselben Waterloo- Saal h cil WM8t Mi itScrim dei 8>Mf ciics PfuM Laiies - Uoecs. - UisekniiA s. 120 ktz. LvevL LdeLde «11«««^ Lmumev 000OO0OOOO00OO0OOOO0 ß llsmeltiM- Z Lolldoi»8 2U 3Vo LedlLk-vseksll, 8 leicht und wann, als gesündeste Decke zu empfehlen. O Vleltu«;!! mit Bö« Icicte» 1», «Isoo prürutlei t« «kntv. O Stück 8.75. 10.75, 13. 16. 19. 22. 25. 27. 30 M- O lisinelliM-! beim § -MT O O Damen-Morgcnröcke. O Damen-Nntcrröcke, O Damen-Beinkleider. ^ Tamen-Strümpfe, Hcrren-Lchlafröcke. Hcrrcll-Hemdeu. Herren-Hosen, Herren-Sockeu. Ha,so» ^V^lsbeksnnl'ek' Kur-zbacleor-^. ß ÜSIMÜIM- L.«1I» lk lncleu O I-aukeuüielKÜtLvr o Kntv-HVvnmvr I^iiss-8e!»Iüp1vr Z IlMlIlM AM W billigt Preist «ii -I"!« Will. o zur Selbstanfertignng von Decken und Kleidungsstücken O aller Art. 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Beste Referenz. „Oetkers" bao!>t, bückt mit <lc>m bs/stsv öaolcpulrsr. «las man sor Nalcl haben Han» — Lrsatr rvvisv man r.uiiielc. Itorsptbiicksr gratis um! franko von vr. Ootkvr, ülelirkolä. 1903 gehont, bestes Fabrikat. 42 gm Heizst.. 8 Atm, mit TrcPpen- rastfenernlig für Braunkohle, kompl. mit aller zugehöriger Armatur u. Garnitur, sowie mit vorgebanler Kohlenbühne, ca. 2 Waggon fassend, noch >m Betriebe, sowie eine jetzt »och im Betriebe befindl. mit Schieberstcueriing von ca. 20k>>. Leiltuiig billig zu verkaufen V. Ssvordrsv. ^LLedivsvkLbrrL, 11 »Dresdner Nachrichten" 11 Freitag. 8. November IV07 M» Nr. Sltt
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