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Bach-Jahrbuch
- Bandzählung
- 71.1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- MZ. 8. 10-70/71.1984/85
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id49575630X-198500000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id49575630X-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-49575630X-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Musik
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Besprechungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Bachiana et alia musicologica : Festschrift Alfred Dürr zum 65. Geburtstag am 3. März 1983. - Kassel : Bärenreiter, 1983
- Autor
- Heller, Karl
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Hans Raupach, Das wahre Bildnis des Johann Sebastian Bach : Bericht und Dokumente. - München : Karthause Verlag, 1983
- Autor
- Schulze, Hans-Joachim
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftBach-Jahrbuch
- BandBand 71.1985 -
- DeckelDeckel -
- TitelblattTitelblatt 1
- InhaltsverzeichnisInhalt 3
- AbkürzungsverzeichnisAbkürzungen 5
- Kapitel"Ut probus & doctus reddar." : zum Anteil der Theologie bei der ... 7
- KapitelEisenach zur Zeit des jungen Bach 43
- KapitelJohann Christoph Bach (1671-1721) : "Organist und Schul Collega ... 55
- KapitelJohann Sebastian Bachs Briefe an Georg Erdmann : nebst Beiträgen ... 83
- KapitelJohann Adam Reinken und Johann Sebastian Bach: zum Kontext des ... 99
- KapitelBach und die norddeutsche Orgeltoccata: Fragen und Überlegungen 119
- KapitelÜber die Tradition des Cantus-firmus-Kanons : eine Ergänzung zum ... 135
- KapitelJohann Sebastian Bachs Stellung zu Orgelpedalregistern im ... 147
- KapitelKleine Beiträge 155
- KapitelBesprechungen 169
- SonstigesJohann Sebastian Bach, Missa h-Moll BWV 232 : Faksimile nach dem ... 169
- SonstigesBachiana et alia musicologica : Festschrift Alfred Dürr zum 65. ... 174
- SonstigesHans Raupach, Das wahre Bildnis des Johann Sebastian Bach : ... 180
- SonstigesDie Telemann-Quellen der Sächsischen Landesbibliothek : ... 185
- AnhangAnhang, Resümees der Beiträge (englisch, französisch, russisch, ... 188
- DeckelDeckel -
- BandBand 71.1985 -
- Titel
- Bach-Jahrbuch
- Autor
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i8o Besprechungen Eine den Band beschließende, von Hans Bergmann zusammengestellte Biblio graphie der Veröffentlichungen von Alfred Dürr (in der das Fehlen des Auf satzes „Zur Form der Präludien in Bachs Englischen Suiten“, Bach-Studien 6, Leipzig 1981, auffällt) vermittelt auf ihre Art ein Bild von der überragenden und bewunderungswürdigen Leistung des Jubilars. Karl Heller (Rostock) Hans Raupach, Das wahre Bildnis des Johann Sebastian Bach. Bericht und Dokumente, München [jetzt: Iserlohn], Karthause Verlag 1983, 119 S., 3 Bild tafeln. Mit dieser ausführlichen und aufwendigen Dokumentation greift der Autor, von Hause aus Jurist und Sozialhistoriker, jedoch nach eigener Angabe mit Bachs Musik ebenso vertraut wie mit der Porträtkunst seiner Zeit, ein Thema wieder auf, dem er im Jubiläumsjahr 1950 eine schlichtere Publikation mit bei nahe dem gleichen Titel gewidmet hatte: Das wahre Bildnis Johann Sebastian Bachs. Eine Erstveröffentlichung mit Erläuterungen, Wolfenbüttel, Möseler, 23 S. und Bildtafeln. Anlaß für die erneute Beschäftigung mit Elias Gottlob Haußmanns Bach-Porträt von 1748 (im folgenden: H. 1748) ist nicht zuletzt die Enttäuschung darüber, daß trotz aller Bemühungen Raupachs in vielen neueren Publikationen und besonders in Dok IV „dem Haußmann 1748 ein verwunderlich geringes Maß an Respekt entgegengebracht“ wird. Daß Dok IV, „dieses für jede absehbare Zeit maßgebende Bach-Bildwerk“ den „in den Bild- crläuterungen als authentisch, wohlerhalten und aussagekräftig beschriebenen Haußmann 1748 ... in die Reihe späterer Kopien in schwarz-weißem Klein format versetzt“ (S. 12 f.), wundert freilich nicht nur Raupach. Wenn dieser da hinter allerdings institutioneile Haltungen oder gar politische Motive vermutet, eine Mitschuld bei der Neuen Bachgesellschaft und anderwärts sucht, so irrt er sich; hier handelt es sich zweifelsfrei um die persönliche Entscheidung eines Autors, die zu respektieren ist, auch wenn man ihre Konsequenz - eine „unzu längliche, ja herabsetzende Optik“ - bedauern mag. Doch wie steht es mit Raupachs eigener Haltung? „Die hier dokumentierte Anerkennung des Bild nisses [gemeint ist H. 1748] durch die Forschung und letztlich seine malerische Qualität setzen alle sonst als Bach angebotenen Porträts außer Geltung“, heißt es auf der Einbandrückseite bei Raupach. Schließt diese apodiktische Verdam mung auch das Leipziger Haußmann-Bildnis von 1746 (im folgenden: H..1746) ein? Das wäre wohl ebenfalls eine „unzulängliche, ja herabsetzende Optik“. Raupachs Studie, in deren elegischem Grundton das Bedauern über den ver meintlich geringen Erfolg jahrzehntelangen Einsatzes fast ständig mitschwingt, kreist überwiegend um zwei Brennpunkte: die Anerkennung von H. 1748 als echtes und notabene selbständiges Bach-Porträt und die Abwanderung die ses hochkarätigen Kunstwerkes aus der Heimat des Komponisten. Um mit dem letztgenannten Punkt zu beginnen: auch in derlei Hinsicht läßt sich das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen. Es ist nicht ohne tiefere Be deutung, daß der Besitzer des Porträts Walter E. Jenke (1905-1961), der „1936
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