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Bach-Jahrbuch
- Bandzählung
- 81.1995
- Erscheinungsdatum
- 1995
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- MZ. 8. 10-81.1995
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id49575630X-199500007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id49575630X-19950000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-49575630X-19950000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Musik
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Besprechungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Das Frühwerk Johann Sebastian Bachs. Kolloquium, 11. - 13. September 1990 / hrsg. von Karl Heller und Hans-Joachim Schulze. Köln: Studio, 1995
- Autor
- Wollny, Peter
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftBach-Jahrbuch
- BandBand 81.1995 -
- DeckelDeckel -
- TitelblattTitelblatt 1
- InhaltsverzeichnisInhalt 3
- AbkürzungsverzeichnisAbkürzungen 4
- KapitelDie Registrierung der Orgelwerke J. S. Bachs 7
- Kapitel"Großer Herr, o starker König". Ein Fanfarenthema bei Johann ... 31
- KapitelZum Trio A-Dur BW 1025 47
- KapitelDie Stimme des Heiligen Geistes. Theologische Hintergründe der ... 61
- KapitelJohann Sebastian Bach und Johann Friedrich Bach als ... 83
- KapitelInstrumentalkompositionen von Heinrich Bach (1615 - 1692). Zwei ... 93
- KapitelDie geistlichen Vokalwerke von Johann Christoph Friedrich Bach - ... 115
- KapitelDie Versteigerung von C. P. E. Bachs musikalischem Nachlaß im ... 145
- KapitelKleine Beiträge 177
- KapitelBesprechungen 203
- SonstigesDas Frühwerk Johann Sebastian Bachs. Kolloquium, 11. - 13. ... 203
- SonstigesCarl Philipp Emanuel Bach. Briefe und Dokumente. Kritische ... 207
- SonstigesUlrike Schilling: Philipp Spitta. Leben und Wirken im Spiegel ... 213
- SonstigesStaatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Kataloge ... 215
- SonstigesNeue Bachgesellschaft e.V. Leipzig, Mitglieder der leitenden ... -
- DeckelDeckel -
- BandBand 81.1995 -
- Titel
- Bach-Jahrbuch
- Autor
- Links
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BESPRECHUNGEN Das Frühwerk Johann Sebastian Bachs. Kolloquium, veranstaltet vom Institut für Musikwissenschaft der Universität Rostock 11. —13. September 1990. Hrsg, von Karl Heller und Hans-Joachim Schulze. Köln: Studio 1995, 370 S. Bachs frühe Schaffensphase bietet der Forschung nach wie vor die wohl größte Zahl offener Fragen und hartnäckiger Probleme; dies gilt einmal in bezug auf die angesichts vieler Echtheitszweifel überaus schwierige Bestimmung des Werk bestands, sodann hinsichtlich der chronologischen Ordnung und einer schlüs sigen biographischen Eingliederung der meisten Werke und schließlich für die Bestimmung äußerer Anregungen und der stilistischen Entwicklung des jungen Bach ganz allgemein. Bei der Lösung der angedeuteten Probleme, die für unsere Vorstellung von Bachs künstlerischer Herkunft zentrale Bedeutung haben, bilden die fast durchweg schlechte Quellenlage und der allenthalben spürbare Mangel an gesicherten biographischen Daten oftmals unüberwindbar schei nende Hürden. Um so mehr ist zu begrüßen, daß sich das vom Musikwissen schaftlichen Institut der Universität Rostock im September 1990 durchgeführte Kolloquium ganz auf das Bachsche Frühwerk konzentrierte; die Referate und Diskussionen liegen nun in einem umfangreichen Band gedruckt vor. Die insgesamt neunzehn Beiträge werden von Karl Hellers kenntnisreichem Abriß der Forschungsgeschichte eröffnet, in dem dieser die verschiedenartigen Methoden und Ergebnisse skizziert. Hellers Ausführungen stecken den Rahmen für die nachfolgenden, meist spezifischen Fragestellungen gewidmeten Referate ab. Christoph Wolff beleuchtet in seinem Beitrag „Pachelbel, Buxtehude und die weitere Einfluß-Sphäre des jungen Bach“ die äußeren Bedingungen für die künstlerische Entwicklung des Komponisten; neben anderen wichtigen metho dischen Ansatzpunkten ist hier die Einführung des Terminus „Einfluß-Sphäre“ von Bedeutung, da so vermieden wird, „Einflüsse zu isolieren (gegebenenfalls unter Einbeziehung chronologischer Rückschlüsse) und das Moment der Integration unterzubewerten“ (S. 21). Der wohlabgewogenen Erörterung ließe sich noch ein Detail hinzufügen, das aufführungspraktische Konsequenzen haben könnte: Sollte Bach von seinem älteren Bruder die Spielweise Pachelbels übernommen haben, so dürfte er auch - wie Johann Gottfried Walther durch seinen Lehrer Johann Heinrich Büttstedt - den Generalbaß auf „Pachelbelsche Art“ erlernt haben, bei dessen Ausführung „außer den ordinairen Accorden dreystimig continuiret wurde“. 1 Kerala Snyder diskutiert Bachs Lübecker Studienreise von 1705/06, wobei sie als maßgebliche Quelle ein Verzeichnis der seit 1814 im Besitz der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien befindlichen alten Chorbibliothek der Lübecker Marienkirche mitteilt. Paul Walker, Hans-Joachim Schulze und Arnfried Edler widmen sich stilisti schen und kompositionstechnischen Fragen in Bachs früher Tastenmusik. Walker behandelt, aufbauend auf eigene frühere Arbeiten, die Geschichte des 1 Vgl. Johann Gottfried Walther, Briefe, hrsg. von Klaus Beckmann und Hans-Joachim Schulze, Leipzig 1987, S. 66.
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