Das Linearprinzip I. S. Bachs. 3 ä) harmonisch-figürlich, wenn die Harmonie sich im Bilde einer figürlichen Umschreibung zeigt. Wie stellt sich zu dieser verschiedenfachen Wesenheit der Grundgedanke unserer emoll-Fuge: Wie das Tonbild zeigt, beginnt die Fuge mit einer harmo nisch-figürlichen Umschreibung deS emoll-Akkordes, der im comes in der Dominante beantwortet werden muß: Daran schließt sich eine chromatisch absteigende Linie, die durch die Note e in der oberen Lage auch harmonisch ge kennzeichnet wird: Es sind also damit die chromatisch bez. auch diatonisch durch gehenden Melodienoten gemeint, wie sie unter der Fassung b) erwähnt wurden. Die weitere Folge des 6ux bildet die Wen dung nach dem Satzende, dem Abschluß des Grundgedankens, die Wendung, die in veredelnder Wirkung das Ganze vertont: Wir gewahren aus diesen harmonisch-figuralen Kadenzenbe standteilen, wie sich Bach auf Grund einer hier wohlange- brachlen Beharrung jener melodisch-durchgehenden Wirkung auch hier nicht verschließen kann. Er setzt also die melodische Linie in nachstehender Weise diatonisch fort: