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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.03.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187903257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790325
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-03
- Tag1879-03-25
- Monat1879-03
- Jahr1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.03.1879
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Der Aulgang der Verhandlung gegen den Uaterossicier Pude vor dem Müitairaericht»- Hof in Würzbnra hat (so wird der „N. Z." an» München geschrieben) an hoher Stelle nicht weniger Sensation erregt, al» Die» aulwärl» der Fall ist. E» ist denn auch sofort eine com- «isflonelle Berathung über die Vorschriften für den Wachdienst rc. angeordnet worden «nd werden, wenn es nicht bereit» geschehen ist, al»bald er- nente Instructionen an alle Abtheilungea der Armee erlassen werden. „Hoffen wir — so heißt es in dieser Mittheilung weiter — daß dieselben geeignet sind, daß solche »nter allen Umstände« rm höchsten Grade beNagenlwerthe Fälle wie in Würjburg in Zukunft nicht mehr Vorkommen können. E» haben aber andererseits auch die nächtlichen Ruhestörungen rc. dnrch die akademische Jugend in Würzburg die Aufmerksamkeit an höchster Stelle hier ans sich Mögen «nd sind in dieser Beziehung sehr ernste Weisungen an die akademischen Behörden in Würzburg ertasten worden." Die anläßlich de» von den Welfen und Social demokraten hcrvorgerusenen Harbnrger Wahl krawalls in Anklageznfland versetzten 35 Per- fonen waren längere Zeit inhaftirt, und wnrde die Mehrzahl derselben später auf freien Fuß ge fetzt. Dieser Tage wurden die Angeklagten — Tischlermeister Moritz, welcher nicht auszusindcn ist, «»»genommen — von Neuem verhaftet, um nach Celle tranSportirt zu werden, wo in den Schwur gerichtsverhandlungen vom 22 März bi» 1. April die Angelegenheit zur Erledigung gebracht werden «rrd. Nicht weniger denn l9l Zeugen haben Borladnng erhalten. In Celle ist der Gerichtshof nm Sonnabend, den 22. d. M, gebildet worden Montag, den 24. d. M, haben die Verhandlungen begonnen. Zwei Tage scheinen für Einleitung der Verhandlungen, beziehungsweise Verlesung der An klageschrift in Aussicht genommen zu sein, da die ersten Zeugen Vorladung zum 26. erhalten haben. Die Zeugenvernehmung dürfte volle sieben Tage in Anspruch nehme»; die letzten Zeugenvorladungen lauten nämlich auf den 1. Aprrl. * * « Die Nachrichten au» der Türkei bieten heute ei» besonderes Interesse nicht dar. Moukhtar Pascha hat den Befehl erhalten, demnächst nach Kvustantinopel zurückzukehren. Wie verlautet, soll die Pforte sich weigern, die Art 16—22 der bul garischen Verfassung zu genehmigen.— Wenige Tage vor der Abreise de» General» Totleben au» Adrianopel wurde daselbst da- Uber einen russischen Lieutenant wegen Subordination»-Ver- letzung gestillte Todcsurtheil durch Erschießen vollzogen. Während der ganzen KriegSzeit wurden in der russischen Armee l« Tode»urtheile wegen Subordination- Vergehen, darunter an 7 Ossicieren »nd 2 Fähnrichen, vollstreckt. — Zur Staat-reform in Montenegro meldet die „Presse" au» Cet- tinje, 20. März: .Heute Nachmittag wurde im Beisein sämmt- lichrr Senatoren, StaatSwürdenttäger und sechs- undachtzia Kreischef» da» neue BerwaltungSregle- ment vom Fürsten feierlichst promulairt. In seiner fast einstünbigen Rede betonte der Fürst, die neue europäische Stellung Montenegro» erheische eine Aenderung seiner inneren Organisation. Der alte Senat wird beseitigt, an seine Stelle tritt al» gesetz gebender Körper der Staat»rath. Der StaatSrath, dessen Präsident Bozo Petrovic ist, besteht au» sämmtlichen Ministern, den EaffationSräthen Mat- tanovic und Bukolic und dem fürstlichen Secretair Sims Propovic. Da» ganze Land wird politisch in 80 Bezirke, militairisch in vier Eommanden ern- getheilt." Der Empfang de» neuen englischen Bot schafter» in Petersburg, Lord Dusferin, soll ein sehr zuvorkommender gewesen sein. Im Gegen satze zu dem gespannten Verhältnisse unter fernem Amt-vorgänger Lord Anaustu» Loft ns betonte man von maßgebender Seite die Hoffnung auf die Anknüpfung und Fortdauer herzlicher Beziehungen mit dem neuen englischen Vertreter E» scheu t, daß Fürst Gortschakoff und die übrigen russi schen Staatsmänner bei Beurtheilung de» Ver halten» von Lord Augustu» Loftris den Fehler ge wacht haben — nach echt rufsischer Manier —. auf seine eigenen Gefühle znrückzuführen, wa» doch nur den ihm ertheilten Instructionen entsprach. Da» italienische Cabinet widmet sich mit Ernst den Staatsgeschästen. Ueber Deprelis' Wahlreform erfährt man folgende» Nähere: Der Censu» wird nominell erhalten, aber herab gesetzt und für die Stadtbewohner ander» normirt al» für die Landbewohner. Er fällt aber praktisch fast ganz fort, weil von dieser Bedingung alle Diejenigen befreit sind, welche die vierte Clo sie emer Elementarschule besucht, welche ein Wahl amt bekleidet, welche einen Zeitungsartikel »der eine Broschüre geschrieben und welche Privatunter richt ertheilt haben. Die Wahl geschieht durch Lisienabstimmung nach Provinzen; die „Provinz" entspricht nur etwa dem Klächenraume von zwei deutschen Wahlkreisen ; wo sie mehr al» vier Ab geordnete hat, wird sie in Wahlkreise eingethrilt. Man nimmt an, daß die Zahl der Wählrr von 800.000 auf 1,900,000 anwachsen werde. — Das amtliche Blatt der italienischen Regierung ver öffentlicht die Ernennung von 27 nenen Sena toren, ferner ein Decret, durch welche» da» Verbot der Einfuhr von Rindvieh au» Deutsch land wieder aufgehoben wird. Der spaniscve „Republikaner" Castelar hat ein Manifest veröffentlicht, da» von >03 Deputirtcn, welche im Jahre 18K9 den Corte» angehvrten, rnitunterzeichnet ist Dasselbe wendet sich an die demokratischen Wähler und fordert dieselben auf. sich rege bei den Wahlen zu betheiligen und auf die Wiedereinführung der Constitution vom Jahre 1889 mit allen Freiheiten derselben hinzuwirken. » * * Der englische Premier leidet an der poli tischen Gicht, dabei zieht sich über seinem Haupte ein Nluc» Gewitter zusammen, über besten An zeichen au» London vom 21. der „S. Z." ge meldet wird: «Lord veacon»fi«ld nährt sich seit geraumer Zeit hauptsächlich von Ehampaqner-Ge'öe. Er nimmt davon drei Portionen täglich zu sich, deren jede auf drei Guineen zu stehen kommt. Nur auf diese Weise vermag er sich bei Krästen zu erhalten. So meldet die Eunday Pres» von Albanv, welche», wie schon au» obiger Mittheilung ersichtlich, in Amerika gelegen »st. Der englisch« Premier verbraucht demnach zur Stärkung seine» Le,be» jährlich ungefähr S4L0 L. oder 96,000 bloß an Shampagner-GelSi', wa» in den j-tzigen schlechten Zeiten nahezu wie Verschwendung klingt Daß die Angabe erlogen ist. lhut Wetter Nicht» zur Sache, denn Stärkung bedarf er in der Thal, da er sich im Laufe der nächsten Woche gegen einen Antrag zu wehren haben wird, der ernem Miß- trauen-antrag« so ähnlich sieht wie ein Ei dem andern. ES behandelt den so unglückselig be gonnenen Krieg gegen die Zulu». Sir Charles Dilke war der erste, der eine bezügliche, gegen da» Ministerium gerichtete Resolution ankündrgte, und nun übernahm 'S der Marquis of Lan-downe, st« gleichzeitig im Oberhause einzubringen. Da der Marquis nur selten in den Vordergrund tritt, dabei aber ein eifriger Parteimann ist, Sir Charles Dilke seinerseits «men einmal gestellten Antrag nicht leicht zurück,ieht, so stehen heftige Pariei debatten in beiden Häusern bevor, in denen di« Führer ihre Kräfte gegen einander messen werden." Nach auS Capetowne eingegangenen Meldungen vom 5. d. M. hat seit den letzten Nachrichten ein einziger «nd unerheblicher Zusammenstoß der eng lischen Truppen mit den Zulu» staltgisunden, wobei die Letzteren 9 Mann an Tobten verloren. Dagegen hat sich der Häuptling der vafuto», Moirosi, gegen die Engländer erhoben und Letz tere bereiteten sich vor, demselben entgegenzutreten. — Lord Chelm-sord ist, wörtlich und figürlich genommen, ein geschlagener Mann, er soll sich da» Unglück vonIsandula sehr zu Herzen genommen haben und, wie ein Augenzeuge berichtet, in Folge de» Kummer» kaum wiederzuerkennen sein. Nie mals, schreibt der betreffende Herr, habe er einen Menschen im Laufe eine» Monats so sehr ver ändert gesehen. Beim Zusammentreffen mit dem Schreiber soll er die Hände gerungen und geäußert haben: „Ist DaS nicht eine schreckliche Geschichte!" Kurzem dahingeschiedenen Feldmarschall» v. Roon. Förster toastet« auf da- iu geeinigter Kraft da stehende deutsche Reich. Besonder» festlich ist — wie von jeher — der denkwürdige Tag iu St. Petersburg begangen worden. Da» Festmahl der dortigen deutschen Colonie verlief in der gewohnten glänzenden und feierlichen Weise. Der deutsche Botschafter, General v. Schweinitz, welcher sich direct von der im Winterpalai» zu Ehren de» Kaiser» Wil helm siattgehabten Festtafel in die Festversammlung beaeben hatte, brachte — wie herkömmlich — den ersten Toast auf den Kaiser von Rußland au», der folgendermaßen lautete: „Je länger ich da» ehrenvolle Amt verwalte, al» besten Träger ich auch heute in Ihrer Mitte er scheine, um so mehr wächst meine Verehrung für den erhabenen Monarchen diese- großen Reichs. Ich wünschte, daß mein« Beredsamkeit in gleicher Weise zunehme, um dieser Verehrung vollendet Auldruck zu geben, und ich wünschte, daß meine Stimme laut genug wäre, um auch draußen von Jenen vernommen zu werden, die sich vermessen, an der Freundschaft zu rütteln, welche den Kaiser, besten Wohl ich jetzt auSzubnngen die Ehre habe, mit dem unserigen verbindet. Jene würden dann einseben, daß ihr Beginnen ein vergebliche» und daß diese Freundschaft so fest ist wie immer, ja fester als je! Se. Majestät der Kaiser Alexander jede hoch!" An diesen enthusiastisch aufgenommenen Toast schloß sich die eben so begeistert aufgenommene Fest rede auf Se. Majestät den Kaiser Wilhelm, auf welche weitere Toaste auf Se. K. K. Hoheit den Kronprinzen, Len Fürsten BiSmarck, den Grafen Moltke und auf da» deutsche Heer folgten. Berichts,««». In der in der SonntagS-Nummer unter der standes amtlichen Bekanntmachung der Todesfälle befindlichen berichtigenden Notiz ist daS Alter der verstorbenen Frau Hei decke falsch angegeben; die Berewiate hat ttn Alter von SO Jahren, 2 Monaten und 10 Tagen erreicht. Zur Feier -es 88. Marz. Ueber die Feier de» 82. Geburtslage» Kaiser Wilhelm'» liegt au» dem In- und Auslande eine endlose Reihe von Festberichten vor, au» denen nur Einiges hervorgehoben werden mag. Au» der Reich-Hauptstadt schreibtun»unser dortiger Correspondent vom Sonntag: „Die Geburtstagsfeier de- Kaiser» ist verhält- nißmäßig still vorübergegaugen. Am Tage boten die Straßen der Hauptstadt ihr gewohnte« fest liche» Gepränge, aber Abend« vermißte man jene allgemeine Illumination, die man sich nun seit Jahren von den Kaifei festen unzertrennlich denkt. Nur die öffentlichen Gebäude, vor Allem die Reichsbank, die Parlament Sgebäude und die Ministerien waren der Sitte treu geblieben. Zu der Enthaltsamkeit, welche sich die Privaten auferlegteu, mögen viele Gründe mitgewirkt haben, die nicht ganz befriedigenden Nachrichten über den Gesundheitszustand de» greisen Monarchen, die in der Beschränkung der Gratulationsfeierlichkeiten ihre theilweise Bestätigung fanden, die schlechte wirthscbaftllche Lage, die gerade auf der Haupt stadt recht drückend lastet, «nd endlich — nicht zum Wenigsten — der schneidende Ostwind, der die Ga»flammen zu verlöschen und so der Liebe Mühe zu vereiteln drohte". Ueber die Feier im Kaiserlichen Palai» melden die der Reich-regicrung nahe stehenden Blätter: , In den Gemächern de» Kaiser» ist der Zoll der Liebe und Verehrung für Seine Kaiserliche und Königliche Majestät natürlich auch in diesem Jahre wieder in zahllosen sinnigen und werthvollen Spen den dargebracht. Besonder» reich auSgestattet ist der Geburtstagstisch der Mitglieder der kaiserlichen und königlichen Familie; wir erwähnen zunächst nach flüchtigem Anblick nur ein Portrait Ihrer Ma leftät der Kaiser!« und Königin in antikem Barock rahmen, von Professor Richter gemalt, eine rei zende Zimmerfontaine, Knabe und Mädchen unter einem Schirm darstellend, herrliche Majolikaleuchter, lleteorologlsok« keodiiiiktoojM aut 4«v UnlvorsltLts-Krororvai'r« rn Lolpolx vom 16. dis 22. Kirr 1879. r 5 Zßs »L v es L - ^ L s ? - - § n« a»» NI« 16. 6 746.62 -f- 10 92 8 2 trüb« 2 747.10 62 75 88V 1 »rüde 10 748.48 8.1 77 88V 1 s,»t trübe')! 17. 6 748.43 -f- 53 83 8V 2 k,st trüb« 2 780.69 ff- 32 71 VktV 4 trüb» 10 788.81 0.8 88 MV 4 trübe') 18. 6 786 34 — 1.4 92 n 1 trübe 2 754.84 -i- 1.9 65 8K 1 trüb« 10 782.81 0.6 92 L 2 Mvldig 19. 6 751 88 — 1.« 92 L8L 1 woilcig 2 780.82 -l- 89 50 k 2 Itl.r 10 749.89 -s- 0.8 92 k « Ir,.r') 20. 6 748.83 — 1.8 9« e 1 k«»t trüb« 2 748 72 -s- 3.0 94 blk 2 trübe 10 749.72 -s- 2.0 80 e 3 wolleig«) 21. 6 781.12 — 0.8 88 LAK 8 fest trüb» 2781.03 -s- 2 8 58 Lkii: 6 l»st trübe 10 749 87 0.4 74 k 8 bewölkt') 22. 674754 — 1.3 86 e 8 trüb« 2 747.58 ff- 0.8 78 e 7 trüb« 10 748.88 ^— V.6 81 k 6 trüb«') von Ihrer königl. Hoheit der Frau Großderzogin von Baden, Gemälde von Ihrer königl. Hoheit der Frau Erbbrinzessin von Meiningen, einen Schriften- korb von Ihrer großherzoglichen Hoheit der Prin zessin v ctoria. Selbstverständlich, möchte man sagen, behaupten auch die zarten Kinder Flora- ,n den Er. Maj.stät dargebrachten Angebinden einen he,vorraaenden Platz. E,n mächtiger Auf satz von Ihrer Exzellenz der Frau Gräfin Peiponcher fesselt durch di« Schönheit seine» Arrangement-, d»e Herren v. Ohlendorfs in Hamburg kleideten ihre Glückwünsche in einen herrlichen Aufbau der seltensten Blumen, und einen allerliebsten Anblick aewährt ein in voller Blüthe stehender Schneeball baum von Frau v. Boyen, ged. Prinzessin Biron- Wartenberg. Eine reiche Fülle von werthvollen und prächtigen Sräußen und Kränzen vervollständigt die Reihe dieser sarbenprächtiaen Spenden, d,e in einem Lorberrkranz« an der Tbür« »um Arbeits zimmer de» Monarchen einen sinnigen Abschluß finden.' Unter den deutschen Fürsten, welche den Kaiser beglückwünschten, fehlte auch der König Ludwig v»n Bayern nicht. Se. Majestät hatte dem Kaiser zu seinem Gebuitstage iu herzlichster Weise seine Glückwünsche schriftlich ausgedrückt. An dem Festbankett zu Ehren de» GeburtStage» m München nahmen d,e Minister v Psretzschner, v. Lutz. d. Pseuser und v. Riedel Theil. Nach den Toasten aus den König von Bayern und auf den Kaiser brachte Prosisior Carriäre ein Hoch auf den Fürsten BiSmarck und den Feldmarschall v Moltke au» «nd gedachte dabei auch de» vor ') blsebts 8ckree unä Kexeo; krük vnä Vormittig, liegen; dlsckmittixs unä Xdenäs regnerisch. ') kt»ckt», früh nn«> Vormillsxs rednerisch; ölsckmiltsg-, '/<3 vkr 8cko«t tloclcen. ') kloixens Keif. dlorxens Keif, öickier diedel, sckwsckcr kisuhftost. 8) bischmittsg, 2 Ukr dlebensonne vnä 8onnenkos, Tsgs über stürmisch. ') km Tsge stürmisch unä kbcuäs .-Uürmiscb. Ende Mürz Ecklutz de» Ausverkaufs von Posamente« aller Art, Besähen, «ortzen, Schnuren, vortzangshorden und -Haltern, Leine«, »ändern, Lammetdändern, Setdendändern, Hefter «lanzmaschtneusetde rc. SüProc. unter bitheliM Prosen. Keorx 8et>Iledeuer. Reuwarkt ZI. empfiehlt zu Fabrikpreisen Otto Hatnstratze SS. 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Po kamt I (Augustu»platz). 3. K. Po tamt S «Leipzig-Dr«»dner Bahnhof). 4. K. Po tamt 3 (Bavenscher Bahnhof). 8. K. Po tarnt 4 (Mühlgaff«). ». K. Po tamt » (Weststratze). 7. K. Po tamt 7 (Ranftädter Steinweg). 8. K. Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). DaS K. Telegraphenamt l. ist ununterbrochrn geöffnet; die anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienststunden wie bei den Postfchaltern. Ltähtifche «parcaste: ErpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachm. 8 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäft I Trepp« hoch. — Filiale für Einlagen: Robert Schwendrr, Echützenstr. 17/18; Droguengeschäft, Windmühlen» ftraße 30; Linden-Lpotheke, Weststraße 90. Ltaht.rteuer-Einnahme. Exp«dition»zett: Vorm 8—12 Uhr, Nachm. 9—4 Uhr. K. Sächf. Stande»««»» Leipzig, KönigSplotz Nr. 14, Expeditionszeit: v bis 1 Uhr und S bis » Uhr. Herberge für rtenftmähcheu, Kohlgartenstraße I», 90 für Kost und Nachtquartier, ratzet» für »rtzetteritme«, vraustr. 7, wöchentlich 1 für Wohnung, Heizung, Licht und " Hertzerae znr Hetmattz, Nürnberger Str. 82 quartier 20—80 MittagStisch 40 ^ Neue» Dtzeater. Besichtigung desselben Nachmittag» von S—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtische» Musen«, geöffnet von 10—3 Uhr gegen Eintritt-gelb von 80 Del Becchto S Kunst-Ausstellung, Markt Nr. 10. Kaufhalle. 10-4 Uhr. Leipziger Letzrmtttel-««statt und Mikroskopisches Institut. Permanente Ausstellung Ecbulitraße «. Patentschriften liegen au» Neumarkt 19, l. (Handels kammer) 9—12, 3—8 Kunst-Sewerbe-Mufe»»« und vortzUderfa»«l«ng für Kunst-Eewerde, ThomaSkirchhof 20, Sonntag 10 -1, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr Mittags unentgeltl. geöffn. — Unentgelt. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeich- nungen und Modelle für kunstgewerbl. Arbeiten an allen Wochentagen Mittag- 12—1 Uhr. Bureau der Kunstgewertze - Ausstellung Goethe- ftraße Nr. 7, 2 Treppen hoch, vttzttottzek de» Vereins f. Erdkunde, Grimm. Steinw. 48. ll., geöffn. DienStaaS u. Donnerstag» v. 11—1 Uhr. Zoologischer «arten, Pfnffendorser Hof. tägl. geöffn. Schiller»««» tu EotzttS täglich geöffnet. Le»tr«Istatto«: RarhhauS-Durchgang. Polizeihauptwache (Naschmarkt). 1. Feuerwache Naschmarkt (StockhauS). *2. - Magazingaffe Nr. 1. *8. - Fleischerplatz Nr. 8. *4. - Alte» JohanniShoSptta». *8. » Schietterstraße 18 (8. Bürgerschule). *8. « Lelhhau». *7. - Wiesenstraße Nr. V. *8. - Neue» Theater. 1. Bez.-Poliz«iwach« Er. Steinw. 4« (Alt. Joh^HoSp.) *2. - - König-Platz Nr. 11. *3. - - Frankfurter Straße Nr. 47. *4. . . Zeitzer Tborhau». *8. - - NlrichSgafle Nr. 87. ». - - Promenadenstraße Nr. 10. *7. - - Tauchaer Thorhau». *8. - - Eutritzscher Straße Nr. 10. *9. - - (Filiale) Plagwitzer Straße 88. *Jn der Wohnung de» Branddirektor» Meister (Wind- mühlenstraße Nr. 18). * In dem Krankenhause (WaisenhauSstraße). * - der Gasanstalt, dem Neuen JohanniShoSpital. der Weststraße Nr. 29 (Blüthner'S Fabrik). * - « Fregestraße Nr. 7. * - dem Dresdner Thorhause. « Maschinenhause de» Wasserwerk». « Wärterhause de» Hochreservoir Probfthatda. * Auf » Nicolaithurm. * - - ThomaSthurm. - « Neuthurm. Die mit * bezeichneten Meldestellen und Feuer wachen stehen mittel» Sprechayparate in telearapischer Verbindung; die ohne * vermitteln die Meldung au* kürzestem amtlichen Wege. karl». klekiiwi'E l^tprtg. kagros. 32 keteesstrasse. vetall. vnä O1»tl»»-HV»»r«l» (älreet» lmovrt), 8t)aut«rl«» ooä ll,»x«»^r11Zc«1, krüb^alirs- n. kromonaä-nkkedor grösster üuevsbl. vnmml- unä vntt»-I'«reIia-7V>uti'«i».L»svr »»4 onxl. I.vävitrvidr1«moa d«1 18 3eküt,«o»lr»»e. 8. ketersstr»»»« 8. Oktn^nineli« rii««i»»»eur»»U von Lrvtk.odm»nn äk vrotaedol, llatbsrioenotr. 1». Vwr-ttosnk nnä LImAwuT von üntlqnttötsn, All»» »«n «te. dsl rovklvseli« L Aöävr, 28 llüaigetr. 28. Vortzaakn Livstavk vonvdron, volck,81tt»«r, «clltsn 8tolu«n, 8ctimnek«aet»«a, Rknoon, 4ttortt»v»«« bei k. k. lost, 6rimm»'ieber8t«inHV«g4, nsk« ä«k»«i Ueurs Theater. (83. Abonnements-Vorstellung, Ul. Serie, wech) Zum 2. Male: Gabriele. Schauspiel in 4 Acten von Hugo Bürger. Personen: ArnSdoiff, Fabrikant . Gabriele, seine Tochter . von der Raeff, Groß-Industrieller Oliver Lasar .... Delberg, Kaufmann Leonie, seine Frau Marita Roland Karl Alberti, Maler . Roseck Weiden r. Löwe. Weffelv. r. Stürmer, r. venger. . Tietz. l.' Hartmann, r. Stöckel, r. Eonrad. r. Prechtler. r. Broda, r. SonimerStors. r. Schwendt. r. Mauthner. w. Vr. Jung, Badearzt Andrick, Buchhalter bei ArnSdorff Franz, Diener .... Ein Kellner .... Gäste, Diener u. s Da» Stück spielt in unserer Zeit, während de» ersten, dritten und vierten Acte» in der Hauptstadt, während de» »weiten Acte» in einem Seebade. Rach dem 2 Acte findet «ine länaere Pause statt, «ewötznltche Preise her Plätze. «inlaß'/.» Uhr. Anfang '/,7 Uhr. End« gegen '/,10llhr Lea komische L Der Prinz Per Mar q» tzriolet Saarenad« »in Polize »in N«tar Daubeival Zramie . ^«annette ^eannelon Der schwär »rße, Ziorüe, Dritte fflorine tzeimd« . Jacpwl 4i» HoslaI gm Diene Herren un «ärger. ! de DaS ( kas 4o ( «Svurian, Lin isVLll vonnk ÜWtti «es AmnIA »ie v«! ^esproe kosiek» ssesong, killet, im Kore» tl»opiei»z Kal,» lliotvitt Kitt-voel» 10 I »IN Nina« Sestoh zeige zus, 1) eir Patentgl binerhak Ar 81 S. biS 2' 8) ein korst (L c r. 30 Breite. , korst" ir mivendi ein »enl Dos« v Cenlim, Instrur Lanzen, «uaenli griffen, >tur « cier ru Percns NU» El Nr. 2V 17. bi» 3) ei Frau! l'che ll stur in Zeit v> deren! 4) V« de«, d Baupl, selbst s am 20 8)oi au» d Straß« «) « in fün au» e menad lasche und < Finne 'ich. '' tzanhs der E «) mst D «estrei m Ri rt. d. »)' einem einem am 2 1V) mitg sowie einer «8 d 18. h
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