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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.06.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187906197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790619
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790619
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-06
- Tag1879-06-19
- Monat1879-06
- Jahr1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.06.1879
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S614 ««ordneten Zuständen gemacht werden können, Um Solche» überhaupt in» Werk zu setzen, find vor Allem Kriegsschiffe nöthtg, deren Machtentfaltung den Bewohnern jener Gegenden den gebührenden Respect einflößt, sowie ferner der wiederkehrende Besuch derselben, um diesen Einfluß nicht in Verfall kommen zu laffen und darauf zu achten, daß etwaige Versprechungen und Berlinbarungen er füllt werden. Di« kaiserliche Regierung hat aller dings bisher den Standpunkt eingenommen, keine Lolonie erwerben zu wollen. Dieselbe wird sich «der andererseit» auch nicht der Nothwendigkeit ver schließen können, wenn die hiesigen deutschen Inter essen beschützt und entsprechend gefördert, und der deutsch« Charakter derselben nicht allein erhalten, son dern auch dem Baterlande auf die Dauer zu Gute kommen soll, dahin zu streben, zunächst ein« fest, und leitende Stellung in diesen Gegenden überall da bei Zeiten zu verlangen und ru behalten, wo diese Interessen eben Solche» rechtfertigen und nöthig machen und ferner zu verhüten, daß andere mit Deutschland befreundete Nationen durch Besitzergrei fung gewisser Felder der deutschen Lhäligkert, oder durch ähnliche Maßregeln diese deutsch« Thätigkeit al» solche ausschließen und überhauvt leben-unfähig machen ES darf ferner nicht übersehen werden, daß, wenn Deutschland kein besondere» Interesse an den Dingen der Südsee bekundet, die englische Regierung um so eher dem Lndrängen der australischen Tolonien nachgeben würde, welche die Annectirung der Südsee- Inseln erstreben. Seit lange hat die verbesserte Fußbe kleidung de» Soldaten in der deutschen Armee eine unausgesetzte Berücksichtigung erfah re». Die Endentscheidung für die etwaigen neueu Einführungen oder Aenderuvgen auf diesem Aus- rüstung-geviet dürfte sich nun wahrscheinlich an di« Ausstellung von Militair-Fußbekleidungen an knüpfen, welche vom 5. bi» 22. Juli d. I. im Berliner Hauptmontiruog-depot angesetzt ist und an der sich auch die bayerische Armee betheiligen wird. — Eine Aenderung der Ausbildung der Einjähria-Freiwilltgen bei der Infan terie, welche in einem erhöhten Maße dem Zweck entsprechen soll, die Heranbildung derselben zu Reserveossicieren zu fördern, bildet gegenwärtig in den Militatrorganrn den Gegenstand einer eifrigen Erörterung. Die gemachten Vorschläge weichen iudeß noch zu weit von einander ab, »m da» End ziel dieser Bewegung auch nur annähernd bestim- men zu können. Au» Wien wird vom 17. Juni gemeldet: Der „Polit. Corresp." zufolge entbehren die Meldun gen verschiedener Blätter über angebliche militai- rische Vorbereitungen zur Besetzung Novibazar» jeder Begründung. Im KriegSwiuisterium finden keine diesbezüglichen Berathungen statt; auch von augeblichen eitrigen Arbeiten im Pester Material depot ist Nicht» bekannt. — Au» Belgrad vom 17. d. M. wird derselben Corrrfpondenz gemeldet: Der serbisch-bulgarische Grenzstreit ist noch nicht «»»geglichen. Fürst Milan hat zur Schlichtung de» Grenzstreite» bei Aula den Oberstlieutenant Giuric entsendet. Die serbische Regierung besteht aus der alten, von dem russischen GeneralsiabSchef Ketzebne seiner Zeit festgestellten und durch deu Hattifcherif vom Jahre 1833 bestätigten Grenze, während jetzt für Bulgarien angeblich ein be trächtliche» Stück de» serbischen District» Zaicar «fordert wird. Der Minister Ristic erklärt die Nachricht, Serbien hätte den Wunsch, dev mit der Pforte abzuschließenden Zoll- und Handels- vertrag auch aus Bosnien und die Herzegowina ausgedehnt zu sehen, für absolut erfunden. Die so rasche und im Ganzen genommen für England günstige Beendigung de» afghanischen Kriege» war für Rußland eine durchaus un erwartete Neberrafchung, da mau dem kräftigen GrbirgSvolke eine größere Widerstandsfähigkeit zu- getraut hatte. Eine direkte Unterstützung der Gegner England» wagte da» erschöpfte Ruß land nicht, zumal da e» dem geschickten Unterhändler Schuwaloff gelang, durch Ver mittelung England» für die Ostbulgaren einige wesentliche Vergünstigungen zu erlangen. In russischen Militan kreisen aber hält man allgemein die Besitzergreifung Afghanistan» durch die Eng länder für einen großen strategischen Fehler der selben und freut sich dessen nicht wenig. Die Engländer, so heißt e», kommen «n» auf halbem Wege entgegen, statt durch Anlegung starker Festungen unmittelbar gegenüber dem östlichen AuSgange der meilenlangen Engpässe einen Ein bruch in Indien unmöglich zu machen. Wenn «uch erst in einigen Jahren, werden wir an deu Grenzen Afghanistan» mit so bedeuten den Streitkräften auftreten, daß e» ein Leichte» sei» wird, die wenig zahlreichen Engländer au» Afghanistan wie Spreu vor dem Winde zu Verlagen. Ja demselben Sinne schrieb neulich ein russische» Blatt: , Konstantinopel muß am Indu» erobert werden. Den Hauptanariff gegen unfern in orientalischen Dingen unversöhnlichen und in Eurova «gen uu» übermächtigen Todfeind müssen wir in Indien machen. Von einer Armee von »00,000 Soldaten wird die Hälfte dev Strapazen uud Entbehrungen de» Marsche» erliegen, aber 100,000 wohlgerüstete Russen vor den Thoren Indien- Werden genügen, um die verzehrenden Flammen eiue» allgemeine» Aufruhres über den Engländern zusammenschlagev zu laffen." Rußland wird in der Erstrebung seiner politischen Ziele in Asien nicht Nachlassen, ohne Rücksicht aus die großen Opfer an Menschenleben. Der Anfang seiner kriegerisch« Uateruebmuugen wird mit dem be vorstehende« Aulmarsch au» TschikiSlar beginnen. Der Anfstand in Algerien verharrt einst weilen in dem Stadium der Ruhe, und bi» zur Wiederherstellung der Ordnmig dürfte immerhin »och eine gewisse Frist verstreichen. Militairischen Operationen daselbst ist die gegenwärtige hei ße Jahre» reit ebenso ungünstig wie die vodenbudung de» Auf stanvsgebirt«. Der Bezirk de» A ure» ist ein GebirgSstock r« Südwesten der Provinz Eonstantine, der durch Ausläufer mit dem Hügelland de» südliche» Dunefieu» in Verbindung steht. Seine dur<^ schuittliche Breite mag dreißig Wegstunden be- tragen. Mit Ausnahme weniger Gienzpuncte, al» Krenchela im Osten, BiSkra i« Süden und Vathva rm Westen ist da» Aure» von der europäischen Eultur »och unbeleckt geblieben. Die Straße von Bathua «ach BiSkra ist fast die einzige Verbindungslinie de» ganzen Gebiete» und hat überdies nur strategische öedeutuvg Die Einwohner de» Lande- sind keine Araber, sondern Autochthoven, Nachkommen der alten Numidier und führen ein reine» Nomaden leben. Ueber die eigentlichen Ursachen de» gegen wärtigen Aufstaude» circullren die merkwürdigsten Versionen. Schöffengericht. A« 17. Juni. I. Vorsitzender: Herr Gericht-rach Sieber, An* klüger: Herr Staat-anwalt vr.Wirsand, Berthen diger: Herr Adv. Fred tag l., Schöffen: die Herren Stadtrach Bollrath, Kaufmann Apitzsch, Leck »rer Wörmcke und Seilermeister Kötz. Am 8. April d. I. kam der ehemalige Handlungk- commi» Johann August Hermann Karl Kirschstein» SS Jahre alt, au» Liegnrtz gebürtig und wegen Dieb stahl», Unterschlagung, Betrug», Betteln» und Baga- dondiren» bereit» bestraft, in Begleitung der DienerS- frau Henriette Johanne verehel. Plagge au» Brügge, welche wegen eine» mit Kirschstem verübten Betrüge» im Anhaltischen ebenfalls bestraft worben war, auf der Thüringischen Eisenbahn in Leipzig an. Bride waren ohne Subsistenzmittel und um sich solche auf möglichst schnelle und billige Weise zu ver schaffen, wurde folgend, S Saunerstuckchen in Scene gesetzt: Kirschstem fertigte ein Bittgesuch an, in wel chem der Buchhändler Kirschstein und Frau unter dem Anführen, daß der Mann an Epilepsie leide und deshalb in mehreren Fällen seine Stellung verloren habe, sowie daß sie durch Krankheit von Frau und Kind und durch den Tod eine» Kinde» verarmt seien,» um eine kleine Hülfe bitten. Diesem Gesuch legte Kirschstem eine Anzahl gefälschter Zeugnisse bei und beauftragte nunmehr die Plagge, zunächst zu dem hiesigen Buchhändler B. zu gthen und sich von diesem ein« schriftliche Empfehlung zu erbitten, um darnach bei andern hiesigen Buchhändlern milde Gaben ein zusammeln. Die Plagge befolgte diese Weisung, gab bei Herrn B. vor, ihr Mann sei sehr krank und vollständig ge lähmt, Derselbe müsse nach Hannover in» Kranken haus geschafft werden: r» sei ihnen auch ein Kind gestorben u. s. w. Die Plagge erlangte hierdurch denn auch wirklich eine Unterstützung von S ^l. Nicht lange hiernach kam die Plagge abermals zu Herrn B., spiegelte diesem vor, zwer andere hiesige Buchhändler hätten ihr Unterstützung »ugefichert, so bald sie «ine Empfehlung von chm. v., bringen werde. Letzterer hielt die Angaben der Plagge fürwahr und kam dem Wunsche derselben nach; diese aber benutzte nunmehr die Empfehlung, um bei anderen hiesigen Buchhändlern vorzusprechen und ste erzielt« auch ein ganz erkleckliches Resultat, nämlich 88 welche da» angeblich« Ehepaar gemeinschaftlich durchbrachte. Da» Schöffengericht vnurtheilte Kirschftein Wege» schwerer Urkundenfälschung zu einem Jahr Gefängniß und zwei Jahren Verlust der Ehren rechte, die Plagge dagegen wegen Beihülfe zur Ur kundenfälschung zu acht Monaten Gefängniß. II. Borsitzlender: Herr GerichtSrath Knoth, An kläger, Bertheidiger und Schöffen die »ä 1 genannten Herren. Der 18 Jahre alte Laufbursche Karl Friedrich Rein hardt au» Lemsel war beschuldigt und auch gestän dig, eine Anzahl kleinerer Geldbeträge seinem Prin cipal, dem Kaufmann W., unterschlagen, sowie in mehreren Füllen Rechnungen mit dem gefälschten Quittungsvermerk seine» Principal» an Zahlung»- pflichtige auSgeaeben und darauf hin Beträge von 8, 17, 4'/, und 8'/, rechtswidrig erlangt, sich mithin der Unterschlagung ;und Urkundenfälschung schuldig gemacht zu haben. Dem Angeklagten stand der gesetzliche Milderung»- grund der Jugend zur Seite und in dessen Berücksich tigung wurde er zu zwei Monaten drei Tagen Gefängniß verurtheilt, darauf jedoch ein Zeitraum von zwei Wochen drei Tagen al» durch die Unter suchungshaft verbüßt angerechnet. Königliches Bezirksgericht. Vorsitzender: Herr GerichtSrath Knoth, An kläger: Herr Staat-anwalt vr. Wiesand. Berthei diger: Herr Adv. Freytag l. Die 19 Jahre alte Amalie Auguste Grube au» Eilenburg stand zum dritten Mal wegen EigenthumS« vergehen vor dem Strafrichter. Eie war geständig, am 19. April und 7. Mai d. I. einer Frau L. in der hiesigen Arndtstraße Kleidungsstücke gestohlen und den »weiten Diebstahl unter erschwerenden Umständen auSaesübrt zu haben. Da» königliche Bezirksgericht erkannte auf vier Monate drei Tage Gefängniß unter Anrech nung von zwei Wochen drei Tagen Untersuchungshaft. AoodLvlt» - Sssodsnü« Jnbiläen-, »e»«r1»t«ß»- m»tz «ndere Keftgnben in reicher «»«wähl «»tz ru ale» Preise». 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Telearaphenamt l. ist ununterbrochen geöffnet; di« anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienststunden wie bei den Postschaltern. 8«»»i»etzr-vureau tm Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohli». Bureaustunden: Wochentag» von 8 Uhr Vormittag» bi» '/.4 Uhr Nachmittag», Sonn- und Feiertag» von 9 bi» U» Uhr vormittag», Briefe rc. nur Leipzig, Postumt 1. veffeutltche vitzllothekeu: Universitätsbibliothek 11-1 Uhr. BolkSbibliothek ll. (I. Bürgerschule) 7-9 U. Ab. «tätzttsche-Leitztza»»: Expeditionszeit: JedenWochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachm. 8 Uhr während der Auction nur bi- »Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordftraße. In dieser Woche verfallen die vom 1» Sepie«»er »1» -1. Septe«»er 1878 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung der AuctionSgebühren statt- finden kann. St«»tifche Sparkasse: ErpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr unünterbrachen bi» Nachm. 8 Uhr. — Effecten-Lombardaeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Robert Schwender, Schützenstr. 17/18; Droguengeschäst, Windmühlen- straße 80; Linden-Apotheke, Weststraße SO. Statt - Stener - »zin»ah«e. ExpeditionSzeit: vorm. 8—1ü Uhr, Nachm. 9—4 Ubr. K. Sächs. Sta«»e-a«t Leipzig, König-Platz Nr. 14, Expedition-zeit: 9 bi» 1 Uhr und 3 bi» 8 Uhr. Herder,e für Steuft«ätche», Kohlgartenstraße 1» 8V -C für Kost und Nachtquartier. Herberge z»r Heimat». Nürnberger Str. 88, Nacht quartier 90—80 -4, MittagStisch 40 >4. Saßet« für Ar»eiteri»ne», Äraustr. 7, wöchenüich 1 für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Stabtba» i« alte» JacotStzospital, in den Wochen tagen von früh 6 bi» Abend» 8 Uhr und Sonn- und Feintaa» von früh 6 bi» Mittag» 1 Uhr adöffnet. Nene» Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 9—4 Uhr, Zu melden beim Theatev-Jnspector. Stäbtifche» Muse««, geöffnet von 10—4 Uhr gegen Eintrittsgeld von 80 Sei Brecht,» Kuust-Aursse»«»,, Markt Nr. 10. Kaufhalle 9—8 Uhr. Seipziaer Setzrnttttel-Mnstalt nutz Mikrostepische« Jusntut Schulstraße 6, Promenadenseite. Patentschriften liegen au» Neumarkt 1», 1. (Handels kammer) 9—19, 8—8 Uhr. Kunst,ewer»r - «nSstelun, a» Käni,»platz. Musen« für BSlkerkuute, Grimma'scher Steinweg Nr. 46, geöffnet Sonntag», DienStagS und Donner»- ta<B von ll—1 Uhr. Kuuft-Gewerbe-Museu« und B,r»1l»ersa««l»», für Kun».«e«er»e, ThomaSktrchhos 90, Sonntag 10—1, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uh Mittag» unentgeltl. geSffn. — Ünentgelt. AuSkunf und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeich nungen und Modelle für kunstgewerbl. Arbeiten an allen Wochentagen Mittag» 19—1 Uhr. Sa« S«l,Msche Muse«« tm Augusteum ist jeden Mittwoch von '/U0—V,19 Uhr und Sonntag» von ^,11—1 Uhr geöffnet. Bibliothek de» verein- f. Erdkunde, Srimm. Steinw. 46, II., geSffn. DienStagS u. DonnerStagS v. 11—1 Uhr. Schütze»»au», üoiuu-la» für See- und Süßwaffer. geöffnet von 8 Uhr früh bi» 10 Uhr Abend». Z^»»«r»a«>E«»4«U«». ^rntralstatton: RathhauS-Durchgang (Rath-waches Lolizeihauptwache (Raschmarkt). 1. Feuerwache Naschmarkt (Stockhau»). *9. « Maaazmqasse Nr. 1. *3. - Fleischerpjatz Nr. 8. *4. - Me» JohanniShoSpital. ^8. - Schletterstraße 18 (8. Bürgerschul«). *7. » Wi^mstraß« Nr. ». *8. . Neue» Theater. 1. Bep-Poltzeiwache Gr. Steinw. 46 (Alt. Joh^HoSp^ *>. » » KönigSplatz Nr. 11. *8. - » Frankfurter Strafe Nr. 47. *4. - « Zecher Thorhau». *8. - - UlnchSqaffe Nr. 87. 6. - « Promenade nstraße Nr. 10. *7. - - Taucha» Thorhau». *8. - « Culrchscher Straße Nr. 10. *9. - - (Filiale) Plagwcher Strcch« 88. * In der Wohnung de» vranddirector» Meister (Wind- uÄhleüchraße Nr. IS). * In dem Krankenhaus« (WaisenhauLstraße). > der Gasanstalt. - dem Neuen JohanniShoSpital. - der Weststraße Nr. 99 (vlüthner'» Fabrik), > « - ffregestraße Nr. 7. ^ - dem Dresdner Thorhause. ' « - Maschinenbaus« de» Wasserwerk». « Wärterhaus« de» Hochreservoir Probsthoido, Aus - Nicolaithurm. " - - ThomaSthurm. « - Reuthurm. k» l, 1^ >»» > Lnztroe. ketereete. 89. VStaU. IM» IVeuer«» (ätreeter Import), Tedlette» io »Ueo Orüooeo ooä »orweo, Olieor- »l»sed«oool«r»etrer «te. etc ro äeo VMigetea proii« 8otue»r»vNU«8;«i»»ttzi»«I«, «atzt 0. ImMri, 8t»sstreu, 1»r«tjll14r«ll, V„eo, 8etz»»t«N, loleleoleit»« «te, 6rS»,t.!.»,«« Tolmi vtzrtzetteo «tc. kolebiteüoiv. kick« Letanret ketereetr,,,« 89. vuetar V. 8«lti' (Varl v. l-orctz'») Kuneia«. »ioUon,, Ar. 18, 4ew Noeeiuo »etzri, gegeaLder. »eolptoreo io kieeoit ooä Llleodoinm»»,, V»Ie»oopI,,ti>etz« itzrdoiteo, oomootlied im k«o»t» »»ne« 8tii, Lrieogoi»»« <l«r groptziivkoo »Loit«, »i» Ldromogreptzieo, 8tieke, kkotogr»pki«o, Lmoildtl»«,, preebtvertz« «te. LloteiU ooä l»t»>o> k,«i. SiuMinl - - »eenwr 8. petemitr»»« 8. Saaunl- anä ttotto - kereko - ^aoroo - o»4 on,I. L,»ävr1r«1dr1mu«o bei 18 ^küt»«o»tr»i»«. B>Nt»4»N Mrlwtz, P«r«1iu» - BU4d«I - Svlobmtraoee » (8p«ctz'i 8ol). keiebtzeltige, l.»g«r »U«r Nödal- ooä kolstoreeaarva. 8orgkLItix»t« ooä 8»,eiuo»et rollet« »oitttluonU. villiget« ?r«ie«. Vortznuku. Liotzank roo Vkrev, ttolä, 8Ud«r. oedie» 8io!nva,8vIuoovtz«»«dva,N8u»«ll,41tortIlü«oro bei k. p, »sei, Krimm» Setzer 8teion-eU 4, oetz» äer koet. A. )tz. Mt«t«1» vrimme'ectze 8tr. 18, Neoricieoo«. Nallakavrar r kabovu, tztrotzllckv 8t1otz«r«lee oller Kooleeeiooeo, io Kolä, 8ild«r, 8eiä« ooä Voll«, ooä roo üntlqultütso, NS», »vn ete. bei Lseblveedv L Lväor, 98 Xüoigeetr. 9K. H»««lL>uickiIni»L roo Arviselunann L Vrstvvdvl, Letkertoeaetr. U. Neues Theater. (165. AbonnementS-vorstellunq. l. Serie, grün.) Das Verspreche» hinter m Heerd. Eine Scene au» den österreichischen Alpen mit Nationalgesängen von Alexander Baumann. Personen: Mich'! Quanter, Wirth der Altenau Hr. R. Miller. LoiS'l, sein Sohn . . . Hr. Küstner. Rand'l, Almerin, im Dienste bei Quanter .... « * . Frerherr von Stritzow . . Hr. Schubert. Hermann und Dorothea. Liederspiel in 1 Act von D. Kalisch und Wetrauch. Mufik von Lang. Personen: Frau Weiß, Bäckermeister . Frau Spitzeder. Hermann, cht Cohn . . . Hr. Küstner. August, Lew junge . . . Hr. Pauli. Naake, HauSwirth . . . Hr. Broda. Dörth« .... Frl.G.v.Januschow-ky. Handwerker und ihre Frauen. Musikanten. Die schöne Salathea. Komisch-mythologische Oper in 1 Act v. Poly Henrien. Musik von Franz von Suppe. Personen: Pygmalion, ein junger Bildhauer Hr. Küstner. Ganymed, ein Diener . Frl.G.V.JanuschowSft. Myda», Kunstenthustast . . Hr. Schubert. Galathea» Statue ... * * « Ort der Handlung: Die Insel Cypern, Pygmalion'» Atelier. Nand'l und Galathra — Marie Seiftinger. Nach dem 9. Stück findet eine längere Pause statt. »ewSHMiche Brette ber Plätze. Einlaß'/.6!lhr. Anfang^,,7 ähr. End, gegen'/»Ibvhr. Altes Theater. Gastdarstelluna de» Herrn «n»»ft Junker«»»», königlichen Hoftheater in Stuttgart. ' Onkel vrästg. Lebensbild in 8 Aufzügen. Nach dem Noman: Mine Etromtid" von Fritz Rmter. Für die Bühne eingerichtet von A. Junker««um. Personen: Axel v. Rambow, SutSbefitzer auf Pümpelhaaen, Lieutenant a. D. Frida, seine Gattin. Franz v Rambow,) k-v>, sein Vetter, > ^komnnte- kritz Triddrlsstz, j *'"en AomuchelSkopp, Gutsbesitzer auf Gürlitz Carl tzabermann, Jnspector auf Pümpelhagen Louise, seine Tochter . Zacharias Bräfig, penfionirter gräflicher Gutsmspector Mose» Jochen Nüßler, Gut-Pächter . Brigitte, seineFrau (Habermann'S Schwester) .... Lining, l beider Töchter, Mining,/ Zwillinge, Rudolph Kurz, ) Eandidaten l Gottlieb Baldrian,/der Theologie,) Die Handlung umfaßt einen Zeitraum von zwei Jahren. Zacharia» vräfiq — Herr August Junker»«». Nach dem 8. Act findet eme längere Pause statt. «ewähMtche Preise ber Plätze. Einlaß'/.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. End« gegen 10 UP. NGpvtlr« 4v» 8inättbv«»«r, ,, »«re» Ah enter. Freitag, 90. Juni. (166. UbonnementS-vorstelluna, ll. Serie, rvth.) Gastdarstellung de» Herrn Auguß Junkermann, vom königlichen Hoftheater in Stutt gart. Zum erst n Male: M be -ranzesenti» Müller Boß — Herr August Junkermann. Alte» Lhrnter Freitag, 90. Juni. Zum 19. Male: M«b«»e -«pari. Madam« Fa satt — Matt« Eeistmger. Dt« virvoUv» ä«, Sinätlbvntvrm vo« » Hr. Senger. Frau Western. IHr. EommerStorf. lHr. Stöckel. Hr. Pettera. Hr. Stürmer. Fr! Hartman». Hr. Tietz. Hr. Löwe. au Schubert, l. Grabner. l. «. Tulling«, r. Mautbner. r. Eemad.
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