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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187906258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-06
- Tag1879-06-25
- Monat1879-06
- Jahr1879
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1879
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3S32 saurer Richtung, wie Georg von Vuusen. von de» publiciflrschen Freunden des Kanzler« und sei- »er neuesten Politik sich vorwerfen lassen muß, daß er „ganz im Stile de« äußersten Radicali«« u« sich ia den heftigsten «ud schmähendsten Angriffen gegen den Fürsten BiSmarck ergangen" habe. Luch in denjenigen Berliner Kreisen, welche einerseits mit dem Hofe, andererseits mit dem jeweiligen Ministerium die engste Fühlung haben, giebt » noch gewisse altliberale Elemente, die eine politische Reaction eben so wenig mit- machen würden, wie sie der wirtschaftlichen Reform zu folgen bereit sind. Unter diesen Männern hat die Kunde aufrichtige Befriedigung hervorgerufen, daß der Großherzog von Baden seinem Sohue, dem Erbgroßherzog, der stch soeben zu einem längeren Aufenthalte nach England begiebt, de» früheren badischen Mi nisterpräsidenten Freiherrn von Roggen bach als ständigen Begleiter mitgegeben hat. Der ge nannte freisinnige Staatsmann steht bekanntlich beim deutschen Kronprinzen in ganz besonderer Gunst, und e» giebt Biele, die da glauben, daß unter einem neuen Regiment e« sich erweise« würde, wie die politische Rolle Roggenbach'S noch lange nicht auSgespielt sei. Wenn der Reichstag seine Arbeiten vollendet haben wird, kommt die Zeit heran, die Vorberei tungen für die Neuwahl de- preußischen Ab- geordneteuhause- zu treffen. Wern möglich, will man die neue Landtagssession noch in der ersten Hälfte d«S November eröffnen; wenigsten- die Wahlmännerwahlen müssen also bereit- im Oktober stattfinden. Für die Agitationen der ver schiedenen politischen Parteien bleibt also nach der unumgänglichen Pause der Hochsommerwochen — bi» gegen Anfang September» — kein allzu großer Spielraum. Bezeichnender Weise hört man in dresem Jahre von Vorarbeiten für die LandtagS- fession so gut wie gar Nicht»; weder verlautet au- dem CultuSmintsterium, daß der Entwurf de» Unterricht-gesetze» wieder in Angriff genommen wäre, noch wird au» dem Reffort de» Grafen Eulen- burg II. berichtet, daß in der Berwaltungsreform ein Schritt vorwärts geschehen solle. Die Kreis» ordnung für die Westprovinzen ist, wie man glau ben muß, für lange Jahre zurückgezogen, obgleich sie in einem durchgearbeiteten Entwürfe de- Geh. Rath- Wohler» schon im Jahre 1874 vorlag, und die Städteordnung scheint endgültig begrab« n. Nur mit dem Communalsteuergesetze will die Regie- rung, soviel bi» jetzt bestimmt ist, wieder vor den Landtag kommen. Nach den E sahrungen, welche mit dem bestehen den Haftpfltchtgesetz bi»her gemacht worden sind, erscheint dem preußischen Ministerium für öffentliche Arbeiten bedenklich, dasselbe auf die Landwirthschast auSzudehnen, ohne vorher eine ge naue Statistik über die aus dem fraglichen Gebiete vor kommenden UnglückSfäüe zu besitzen. Dasselbe Bedürfniß macht sich auch ber allen übrigen Zwei gen der Gewerb» und Fabrikthätigkeit dringend gel» rend, da bekanntlich alle bisherigen statistischen Unterlagen sehr unzuverlässig waren. In Folge deffrn herrscht im Ministerium der öffentlichen Arbeiten die Ansicht, daß der Erweiterung de» Hastpflichtgesetze» ein Gesetz, betreffend die Unfall- Statistik, voraufgehen müsse, nach welchem allen Arbeitgebern bei Strafe die Pflicht auserlegt wird, jeden bei ihnen vorkommenden UnglückSfall an der zuständigen Stelle zur Anzeige zu bringen. Doch »st bei der Fülle der vorliegenden dringenden Arbeiten die Angelegenheit noch nicht über da» erste Borfiadium htnauSgekommen und einer späteren Session Vorbehalten. Garibaldi hat seinen Wohnsitz in Rom, wie sich jetzt heraus stellt, genommen, um hier eine Klage gegen seine lecitime Fra» anzustrengen; er will Nichtigkeitserklärung der Ehe. Bekanntlich wurde diese unter eigenthümlichen Umständen ge» schloffen. Während seine» Siegr-zugeS von 1860 kam eine Dame in sein Lager und bestürmte ihn so hartnäckig mit Liebeserklärungen, daß er sie endlich heirathete. Als aber die Eeremonie voll» zogen wurde, sagte sie ihm: „Da» Alle- war Komödie; e» war mir nicht um Sie, sondern um mein« eigenen Interessen zu thun. Einer Ihrer Adjutanten hat mich verführt; ich brauchte einen Mann, um meine Ehre zu decken, und jetzt will ich mit Ihnen Nicht» mebr zu thun haben." Dem erstaunten General blieb Nicht» übrig, als sich von ihr zu trennen, so daß die Ehe mit dem Augenblick der Trauung thatsächlich wieder aufgelöst war. Jetzt will er versuchen, sich von der resoluten Dame auch gesetzlich frei zu machen. In Folge de» frühen Tode» de» Prinzen Ludwig Napoleon wird sich d»e bisherige bonaparti stische Partei nothwendig zerfetzen, m ihre ursprünglichen Elemente au» einander gehen. Die Einen werden der streitenden Politik überhaupt Lebewohl sagen, und zu dieser dürste Herr Rouher gehören; die Anderen werden dem Prinzen Napoleon huldigen und sich nach vier Wochen mit ihm über worfen haben; die Dritten werden in da» royalistische Lager, die Vierten, und zwar eine nicht zu ver» schmähende Anzahl, in da» der conservativea Republik, ein fünfte» Häuflein endlich mit dem Galgenhumor de« Demagogen flug» in die äußerste Linke übertreten. Man darf auch nicht ver, geffen, daß die Caffe von Chifelhuist jetzt ihre Zahlungen einstellen wird. Die Kaiserin Eugen»« gehört, seit ihr unglücklicher Sohn die Armen geschloffen, bei lebendigem Leibe nur noch der Geschichte au. Bon der Welt, von Frankreich hat sie Nicht» mehr zu hoffen; ihr Vermögen und da» jeuige, welche« sie von ihrem Sohne not, ist reine« Privatvermögen; r» wird ihr nicht im Traume eirfallen, einem ihr wildfremden Prätendenten, wie etwa dem Prinzen Napoleon oder dessen Nachkommenschaft, die geheimen Fond» zu Uesern. In der Presse, namentlich in der vepartementalen, wird man die Folgen dieser Wendung bald beobachten können und auch sonst wird stch mancher bisherige Pensionair von Ehiselharü nach einem anderen Brodherrn Um sehen wüsten. Die eigentliche Masse der Partei, welche mau immer auf anderthalb Millionen Köpfe veranschlage» dürste, wird natürlich noch viel weniger unter der biShertgen Kahne bei» sammen zu hatten fein, sondern sich bald in alle vier Winde »erstreut haben. Diese enragirten Verehrer de» Säbel» werden vorerst mit der Gre« vy'schen streng bürgerlichen und antiklerikalen Re publik schmollen und in der nächsten Katastrophe, fall» eine solche eiutreten sollte, irgend einen muthigen General, einen neuen Bonaparte al» MessiaS begrüßen. ES giebt einen Mann, von dem heute Niemand spricht und in welchem doch die Kunde von dem Tode de- letzten Napoleon allerlei Gedankenaeweckt haben mag, die man in einem gewissen Monologe de» „FieSco" nacblesen kann: da» ist der Herzog v. Aumale. Wäre r» nicht merkwürdig, wenn Herr Hieronymu» diesem seinem alten persönlichen Feinde, der ihn schon einmal zum Duell herausgefordert hat, einst wieder in dem Augenblicke, da er dem höchsten Ziele sich nähert, al» seinem g<jährlichsten Nebenbuhler be gegnete ? ES wird in England viel Tadel laut über den offenbaren Mangel an Kenntniß der Bewegungen de» feindlichen Heere», welcher die Ueberrumpelung, deren Opfer der kaiserliche Prinz geworden, möglich machte. Die „Morning Post", stet» bona- partistisch gesinnt, giebt diesem Tadel starken Aus druck. ,,E» ist sicher" — sagt sie — „daß die Geschichte den UnglückSfall in dasselbe Capitel wie Jsandula al» einen Vorwurf für die Nation niederschreiben wird. Und in der Thal, er ist auch Nicht» weiter. Unserer Obhut ist das Leben de- Erben der Napoleoue anvertraut worden — ein besonder«» kostbare» Leben, und wir vermögen kaum zu be haupten, doß wir unS der Bedeutung de» un» ge schenkten Vertrauen» bewußt gezeigt haben. Der °"rinz war ritterlich und bereit, jeder Gefahr zu gegnen, jede» Abenteuer zu wagen; allein wir können «n» kaum der Verantwortlichkeit entziehen, »hm gestattet zu haben, Pflichten auSzuüben, welche niemal» einer Persönlichkeit hätten übertragen werden dürfen, deren Tage einem gefammten Volke theuer waren und von dessen Schicksal vielleicht die Zukunft Europa» abhing. Wäre mit einem eng lischen Prinzen so verfahren worden, wie mit Loui» Napoleon, so urtheilt die „Morning Post", eS würde den Befehlshaber schonungsloser Tadel getroffen haben. Der Prinz hätte an der Seite de» Befehlshaber» bleiben müssen.* UnS dünkt, die „Morning Post" schießt Über» Ziel; der Prinz hat sich freiwillig erboten, ja fast auf gedrungen, den Feldzug mit »u machen, und daß er al» Thron Prätendent der Fernd einer England be freundeten Regierung war. brauchte einen englischen General doch nicht zu bestimmen, ihn mehr in Obacht zu nehmen al« irgend einen englische,« Ofsicier. Di« „Army and Navy Gazette" wirft dem Lieutenant Cor«y, der bei dem RecognoScirungS- ritt da» Commando führte, wenigsten» zwei Fehler vor: er hätte eine sicherere Stelle zum Halt machen wählen und schärfere Wacht halten lasten sollen. lopplob - radrltz - I-agor SsrolusrL BarvttiL Zur Abwechselung bc finden sich die Einwohner von Petersburg nun wieder einmal in Angst und Aufregung. Am 17. Juni ließ der biedere General Gur ko allgemein publiciren, daß Jeder mann, der sich durch die anonymen Droh- oder ErpreffungSbriefe einschüchtern und zu Geldzah lungen an die Verfasser der Briefe bewegen lasten sollte, von nun an gleich eine« Verbrecher be handelt un» zur gerichtlichen Verantwortung ge zogen werde. Dieser Uka» verursachte unter den bürgerlichen Claffen eine förmliche Panique, da diese Leute am häufigsten von derlei Brand briefen belästigt werden, und nun befinden sie sich zwischen zwei Feuern. Bisher wurden nicht weniger als dreizehn Kaufleute und HauSbefitzer zur Verantwortung gezogen, weil dieselben sich durch Zahlungen verschiedener Geldsummen an die revolutiovairen Propagandisten loSgekauft, da» heißt: vor diesen ihr Leben und ihre Ruhe gesichert haben. Die Revolutionaire fahren indtssen fort, Gelder zu erpressen und Brände »u stiften. Bor Kurzem erpreßten dieselben dem Kaufmann Jelissejew 30,000, dem Kaufmann Kokorew 15 000, dem Fabrik besitzer Tankjew 40,000 und einem Privatier 10,000 Rudel. All dir» Geld floß demnach zu revolu tionairen Zwecken, und geht e» weiter so, so wird da» schreckliche Revolution» ComitL bald wieder seine Thätigkeit wie früher in größerem Maßstab entwickeln können. Anzeichen dafür tauchen be- reit» auf. In der Nacht vom 15. zum 16. wur den in einigen Gaffen der Stadt an die Mauern von unbekannten Personen folgende curiose Placate geklebt: Oben waren fünf Galgen aufgezeichnet und unter der Zeichnung standen die Worte „Zum 25jährigen Regierung».Jubiläum de» Tyrau nen Alexander Nikolo jewitsch." Die Placate wurden von den Polizisten herabgerissen und nach der Kanzlei de» Stadthauptmanne» gebracht Die Brände sind noch immer an der Tage ordnung. Die Abdankung de» Khedive zu Gunsten seine» Sohne», schon seit einigen Tagen al» wahrscheinlich angesehen, wird kaum noch bezweifelt. Hat er wirklich noch zuletzt versuche gemacht, um da» ihm drohende Geschick abzuwenden, so werden sie sich wohl al» vergeblich erwiesen haben. Tele gramme vom 21. sprachen noch von einer Be denkzeit, welche er sich erbeten habe, aber er selbst hat schwerlich ernstlich geglaubt, daß seine etwa- «gen letzten Ausflüchte und Winkelzüge Erfolg haben könnten. Man nahm, wie gemeldet, al» wahrscheinlich an, daß die anderen Regierungen dem Vorgehen der Weltmächte zustimmen würden. Ein Wiener Telegramm meldet e» schon von Oesterreich. Unter allen Umständen würden die Eabiuete dem neuen B'cekönig, wenn er den an seine Person geknüpften Voraussetzungen entspricht, sicherlich nicht die An s erkennung versagen. 88. »«toüootruooo, 1. A4»»«, kotoe »lodtoi^» A«t, ävtzsergevödiillvß VIIII» eacpl-kie m prookteolleo nonon Ausrorn loppleo«, Llakor, kalt- unck Sottrerlugeu, Avdotttolks, rieedäoßeu, vurälu«». «Me Schias-eckr« 41,-24 All. Sloppävotzvll S—IS NA. Sk Li« »ar rortlßstsUiuiß »»«tue« »«ne» vEuoI»«itts1«v»1» I»td»rlnvv8tru8«v, Letz« VSttvkvrgLsoedsn, »ersten Lest« unst illtvrv Nustor ru dsävlltooa borodg«8»t»t«n kroloon »dgegedea. VUstalw Mark: Nr. ». Modegeschäft für HerrenbeNeidung. Solide Preise. —TadelloseAuSfübrung.—Beliebt MI TR» LS», u. tonangebend: „Wiener FayonS". votsrw Lostsvprol»! verkavfe ich den Restbeftand meines Lager« von: PtquS-Kinderkleidern, -Mänteln, Jacken. Hütchen, Hosen, Tragkleidern, Lätzen, Jüpchen. Lek. Alt««»«, Markt li». WM- Salonteppiche. Bettvorlagen, Zimmer- betege und Läuserstosfe aller «ri; «eise- und Scklafdrcken; Tischdecken in «obelin, «tps, Jute, Leinen- und «ummt-Lemaft; Jate-«ardinen und bunte Aouleaur; «hina-vtatten un» Läufer unter «artentische; Kinder wageudecke«, Wasfet- vettdecken re Riedrtgste, feste Preise. Lrisls L Llvwtrn Latljarinrnstr. 3, «ahr dem Markt. in allen Glühen mit und ohne Stiel, da» Praktischste zum Reinigen von Seiden- und Lammeisteffen. 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Burraustunden: Wochentags von 8 Ubr vormittag» bi» '/.« Uhr Rachmittag» Sonn- und Feiertag» von 9 bi» 1» Uhr vormittag», Briefe ,c. nur Leipzig, Postamt I. veffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Etadtbibliotbek 3—8 Uhr. BoIkSbibliothekl.(IV. Bürgerschule) 7-9 U. Ab Städtische Svareaffe: ErpedittonSzeil: Jeden Wochen- lungen, Rückzahlungen und Kündigungen tag Einrah von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachm. 8 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Robert bchwender. vchützenstr. 17/18- Droguengeschäst, Windmühlen- ftraße 30: Linden-Apotheke, Weststraße LO. Stadt-Steuer-Einnahme. ExpedttionSzest: vorm 0—1» Ubr, Nachm. » 4 Uhr. ». Sächs. Standesamt Leipng, KönigSplatz Nr. 14, Expedition-zeit: 9 bi» 1 Uhr und 3 bi» 8 Uhr. Herder»« für Sieastmädche», Kohlgartenstraß« 1» 30 für Kost und Nachtquartier. Herberge znr Heimat», Nürnberger Sk. 8». Nacht quartier »0—80 >«L, MittagStisch 40 >4. vatzri« für »rbeitertnne«. Braustr. 7, wöchentlich 1 für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück Stadlbad t« alte» Jaco»»tzo»p1tal, in den Wochen tagen von früh » kn» Abend» 8 Uhr und Sonn- und Feiertag- von früh « bi» Mittag» 1 Uhr geöffnet »ene» Theater Besichtigung desselben Nachmittags von »—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnsvector Städtische» Museum geöffnet v. 10—4 Uhr unentgeltl. »el »recht«'» KnustMusste»»»», Markt Rr. Id Kaufhalle 9—8 Uhr. KriI»taer Lehrmittel-Anstalt und Mikroskopisch«« gnstrtnt vchulyraß, », Promrnadenseit«. Pateaischrist«« lttgen au» Reumarkt 19, l. lvandelä kammer) 9—1», 9—8 Uhr. »«»staeioerbe - A»«ste>»«, am »äniasplatz. Mas«»« skr »»»erkunde, Grimma'scher Stetnv«, Rr.4», geöffnet Sonntag», Dienstag» und Donners tag» von ll—I Uhr. 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Joy^voSh^ *». - - KönigSplatz Rr. ll. *3. - - Frankfurter Strafe Rr. 47. *4. » . Zecker Thorhau». *8. » » McichSqaffe Rr. 87. 6. - - Promenadenstraße Sir. 10. *7. - - Tauchaer Thorhau». *8. - - Eutrrtzscher Straße Air. 10. *9. - « (Filiale) Plagwitzer Straße 88. * In der Wohnung de» Branddirektor» Meister (Wind- mühlenstraß« Rr. 13). In dem Krankenhaus« (Waisenhau-stra-e). der Gasanstalt. * - dem Neuen JohanniShoSpital. * - der Weststraße Rr. »9 (Blüthner'S Fabrik). - Fregestraße Rr. 7. dem Dresdner Thorhause. Wafferwerk». Prvbftha'da, *«uf - Maschinenbause de- Wafferwei - Wärterhause de-Hochrrservotr - Nicolaithurm. ThomaSthurm. - « Reuthurm. Die mit * bezeichneten Meldestellen und Feuer« > wachen stehen mittel- Sprrchapparate in telegraphischer Verbindung; die ohne * vermitteln dir Meldung aus! kürzestem amtlichen Weg«. k» l, Vau»» Lugrv». ketereitr. ö». OStull. aast 4)tri»«»-«Veuer«» (stireet« Import) 1'»dlette» ia »II»a Kröeiea aast kormoa, Oliior- aast kl,«:k»naat«r««ti«r «te. «te. ea stea dUügitea krelioa, 8«I»tt»tteAU«A«tt»tchtt«>«, vedt a lmitlrt. ^»rt»«rI'I»ttttt»1»1«-M«»t»Iv»,8Iaw«iuitLast,i, klwssörea, ^erstiatörea, V»»«a, 8ed»»1«n, T»f«I»at»»t»« «t«, 6rö»>t.1.,ff,r V»lmi-Vbrll«tt«ll «t«. keiediteäaic». kiedor. LSttttrel kotereetr»,,, 3» 8a»t«e 77. Seit»' (karl S. Lorost'e) Luaotuus- ststtuog, L«««pl»t, Ar. 16, stem Aa,«am »odri, »«»«aüdor. »ealptaroa la öiicalt aast tzltoaboiam»»«», 0»lr«mopl»»tiiek« ärdeiten, a»m«atüet» lm »>ac«-8til, Lrioagal»»« st« gr»pk1»ed«a »La«t«, »I>: Okromoxr»piü«a, »tick«, kkotogrepkiea, tzmetidüstir, kraektvork» »tc. »iatritt aast tzeteiog krei. Sru»tt»1 HS»««tt 8. ketereetr»»,« 8» vuuuul- unä 8utt»-koreda-77»»r«»-L»r«r uoü «ugl. Loävrtroldrlomo» d«i 18 »ckdieoaitr»,« Birt«». 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Rambow, Gutsbesitzer auf Pümpelhaqen, Lieutenant a. D. Hr. Eenqer. Frida, seine Gattin. . . Frau Western. rxi-nxmi. /S-. gnd Indd-^d, I Isr.su«->. PomuchelSkopp, Gutsbesitzer auf Gürlitz Hr. Pettera. Earl Havermann, Jnspettor auf Pümpelhagen Louise, seine Tochter ZachariaS Brästg, penstonirter gräflicher GutSinspecwr MoseS Hr. Tietz. Jochen Nüßler, Gut-Pächter . Hr. Löwe. Brigitte, seineFrau (Haber mann'S Schwester) .... Frau Schubert. Lining, 1 beider Töchter, lFrl. Grabner. Mining,) Zwillinge, sFrl. v. Tullinger. Rudolph Kurz, 1 Eandidaten lHr. Mauthner. Gottlieb Baldrian, /der Theologie, (Hr. Lonrad. Die Handlung umfaßt einen Zeitraum von zwei Jahren. ZachariaS Bräftz — Herr Auaust Junkermann. Rach dem ». Act findet rme längere Pause patt. »e»»tz«iche Preise »er Plätze Einlaß '/.« vhr. Anfang ',,7 Uhr. End« '/.w Uhr. . . . Sr. Stürmer, er . . . Frl. tzartmann. Alles Theater. Da» verspreche» hinter m Heerd. Eine Scene auS den österreichischen Alpen mit Rationalgesängen von Alexander vaumann. Personen: Michl Quanter, Wirth der Altenau Hr. R. Miller. LoiS'l, sein Sohn . . . Hr. Küftner. Rand'l, Almerin, »m Dienste bei Quanter .... » * . Freiherr von Stritzow . . Hr. Schubert. Hermann »»9 Darothe«. Liederspiel in 1 Vci von D. Kalisch und weirauch. Mufik von Lang. Personen: Frau Weiß, Bäckermeister Frau Spitzeder. Hermann, ihr Sohn . . .Sr. Küstner. August, Lehr jung« ... Sr. Pauli. Raake, HauSwirlh . . . Hr. Broda. Dörth« .... Frl.G.v.JanuschowSkv. tzandweiker und ihr« Frauen. Musikanten. stomisch-mhil 1 Lygmalion, Ganymed, « MydaS, Kui Ealathea, L Dre Z Rand Nach dem ». Ginlaß ',.7! Lopvrt, Donnerstag 17. Serie c sonalS dei Madame Geistinge, Donnerstag August ° Stuttgart Schütt - (Leipzig. E 18. v o untr Singe Für die D Älmira, K Eonfalvo, «ernando, OSmann, labarco, l Edilia, «in Damen ur Hee L Da- Stre namhafter «gl. ( A« Firma S Reud Herr« Bern Firma 3 Aüh Daß die auf Mot Berli Firm hat. 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