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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.07.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187907244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790724
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-07
- Tag1879-07-24
- Monat1879-07
- Jahr1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.07.1879
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4196 ^heu wird. Einer derselben ist, wie schon ge. meldet, durch einen vorzeitigen Tod der Sorge »m die Heimlehr enthoben. Da- Gesetzblatt für Elsaß-Lothringen veröffent licht eine kaiserliche Verordvnng vom 18 Juli, durch «Ächedie elsaß.lothriogischenKreil» tage zv einer anßerordentlichen Sitzung einbe- rufen werden, welche a« 4 August d. I eröffnet and an demselben Tage geschlossen wird. E- bestätigt sich, daß die Recovstruirung de» österreichische« Eabinet» in der nächsten Zeit »och nicht in Angriff genommen werden soll. Gras Taaffe will dev Ereignissen nicht vorgreifen, «ondern sie an sich kommen lassen, »nd es ist ihm gelungen, seine bisherigen College» vorerst znm Ver bleiben zu bewegen. Sind die jetzt noch brennenden parlamentarischen Fragen anßgetragen oder wenig« "enS ihrer Lösung näher gebracht, so wird de« Grafen Taaffe selbst die bestimmte Stellungnahme leichter >verden, »nd dem Parlament hoffentlich ein Experimentiren mit einem willkürlich und den that« sächlichen Verhältnissen nicht entsprechend zusammen gesetzten Cabinet erspart bleiben. Wie sehr man auch auf eine definitive Entscheidung hofft, um au- der chronisch werdenden Minister-Krist- heraus« zukommen, so wird man doch gerade der jetzigen Berrvgerung eine k Wirkung nicht ab müssen sich die T Entscheidung wird Lrende und hoffentlich heilsame prrchrn können. Bor Allem chechev entscheiden, und ihre chwer inS Gewicht fallen. Wie a»S Bukarest gemeldet wird, hatte Fürst Carl ursprünglich den Prinzen Demeter Ghika und hierauf den Präsidenten deS Senate- Vosianu ausgefordert, die CabtnetSbildung zu über nehmen. Da beide genannten Männer aus da- Entschiedenste diese Mission ablehntrn, berieth sich der Fürst mit den hervorragendsten politischen Persönlichkeiten in Bukarest und beschloß erst in Folge dieser Conferenzen, den bisherigen Minister« Präsidenten Brattano mit der Formtruog eines a»S Elementen der verschiedenen Parteien zusam mengesetzten Cabinet- zu betrauen. Am Montag hat Bratiano den zu einer geheimen Sitzung ver einigten beiden Kammern die Erklärung abge geben, er hoffe, daß daS Ministerium bi- Mitt woch gebildet sein werde. lieber die Ruhestörungen in Bosnien be richtet die „Polit. Corresp." authentisch, am 16 d. sei die Einwohnerschaft von Hum mit der dortige» Gendarmerie in Conflict gerathen und letztere genöthigt gewesen, zur Feuerwaffe zu greisen, wobei einer der Ruhestörer getödtet, ein zweiter schwer, mehrere andere leicht verwundet wurden. Die Gendarmerie habe keinen Verlust ge habt. Oberst Gröller habe eine Compagnie In fanterie nach Hum gesen et und den dortigen Militairpostea etwa- verstärkt. Am 18. d. Hab« General Killte sich nach Hum begeben, um die zur Erhaltung der Ordnung erforderlichen Maßregeln zu treffen. Die Ruhe sei seitdem nicht wieder ge stört worden. Die Urberrrichung der identischen Noten seiten- der Botschafter Frankreichs und England- in der eghptischen Angelegenheit hat. wie au- Konstanttnopel berichtet wird, die beabsichtigte Wirkung nicht verfehlt. Der türkische Minister de» Aeußern, Karatheodory Pascha, hat noch am Montag den Vertretern der beiden Westmächte in halbamtlicher Form (ofüoieu50mont) den Text deS Änvestitur-FermanS an den Khedive mitgetheilt. Wie e- heißt, wird durch diese- Document der aufgehobene Ferman vom Jahre 1873 theilweise wieder hergestellt. Ueber die Ausnahme, welche dieser Schritt der Pforte bet den Botschaftern Frankreichs und England» gesunden hat, ver lautet noch nicht» Bestimmte-, Dem „Reuter'schen Bureau" wird au» Alexan drien telegraphirt, daß die egyptische Regie rung den Vorschlag a«S Konstanttnopel acceptirt habe, wonach sie die von der Pforte beanspruchten Tributrückstände in viermonatlichen Raten zahlen soll, deren erste den 15. August d. I. fällig ist. Die von der eghptischen Regierung zu zahlende Gesammtsumme beträgt 135,000 Pfd. Sterl. und nicht 200,000 Pfd. Sterl., wie rS anfänglich hieß. Einem Telegramm de- „Standard" zufolge wird die Ernennung einer europäischen Controlcommission vom Khedive Ähnlichst erwartet. Die Ankunft der Commissäre, sagt der Khedive, würde ihm Gelegenheit bieten, Bewerfe seiner Aufrichtigkeit zu geben. Da er die Hüls-quellen Egypten» genau kennt, hat er den Wunsch ««-gedrückt, die Commissäre mögen nicht dadurch, daß sie direkt an der Verwaltung der Angelegenheiten theilnehmen, seine Anstrengungen lahm legen »nd ihn in dieser Weise gleich beim Anfänge seiner Regierung in einen sofortigen und permanenten Strert mit den Pascha» versetzen, die zu herrschen gewohnt find und denen die FellahS gehorchen Der Khedive hofft. England »nd Frank reich werden keine Männer ernennen, die «lt dem jüngsten europäischen Ministerium in Verbindung gestanden haben und deren Meinungen nicht für frei von Parteilichkeit erachtet werden dürsten. Er erklärt, daß er den besten Wunsch habe, die herrschende Stimmung nach beiden Seiten bin zu befriedigen Bei der verathung de» Dilke'schen Anträge- in der letzten Sitzung de- enGltsche« Unter Haufe» schob Unterstaat-secretatr Bourke der Pforte alle Verantwortlichkeit für die Richtau-- sührung der Reformen »u. Nach Vertchten der Cousuln herrschte in Alernafiev eine zu Revolten geneigte Stimmung. Bestechlichkeit, Erpressung und Tyrannei seien an der Tagesordnung Bourke gab die Zusicherung, die Regierung werde um jeden Preis die Herbeiführung der Reformen sich ange legen sein läffen. Betreffs Griechenland» wünsche die Regierung lebhaft ein freundschaftliche- Ueber einkommen zwischen der Türkei und Gnechenlavd Die Unterhandlungen dauerten fort. Bourke könne iudeß Nicht» über die Detail- der vorgeschlagenea Grenze «ittheilen, auch eine Au-stchl über die Abtretung Ianina- nicht «»»sprechen. Kerner antwortete der Unterfiaat-secretair auf eine de- lügliche Anfrage Simon'», daß der englisch« Lonsul wegen der gegen die jüdischen Flüchtlinge n Karlowa begangenen Gewaltthätigkeiten bei den ürkischen Behörden Beschwerde geführt habe. Die türkischen Behörden hätten eine Untersuchung eivgeleitet und Maßregeln zum wirksamen Schutze der Israeliten ergriffen; ein türkischer Beamter ei wegen seine- Verhalten- bei dem Vorgänge eine» Posten- entsetzt worden. Die „Estafette" bringt folgende Mittheilung von einer hochgestellten Person au- London": Die von der französischen Regierung währerd d«S 11. und 12 Juli in London beob achtete Haltung ist höchst merkwürdig. Am Donnerstag (10.) gegen Mittag begab sich Herr de Montebello, französischer Geschäftsträger während der Abwesenheit de» Admiral- Pothuau, in Folge wiederholten Besebl» der französischen Regierung zu drm StaatSsecretair de» Auswärtigen. Er hatte über Nacht 33 telegraphische Depeschen erhalten. Er war beauftraat, darauf hiuzuweisen, daß der in Süd afrika gefallene Prinz niemals regiert habe, »nd er drückte in Folge dessen den Wunsch seiner Re gierung au», daß bei dem Leichenbegängnisse keine Kanonenschüsse abgefeuert würden. Der Unterstaat-- secretair glaubte darüber an die Königin berichten zu müssen, »nd deren Wille gab sich auch in so klarer Weise kund, daß der Commandavt von Spithead mit oder ohne Beizetchnung der Minister einen CabinetSbefehl erhielt, durch Salven da- Schiff mit den sterblichen Ueberresten de» kaiserlichen Prinzen zu begrüßen. Um 6 Uhr besuchte Herr v Monte- dello den Staat-fecretair. der ihm nicht ver schwieg, daß die Frage dnrch die Salven zu Spithead ernstlich geworden sei; aber er fügte hinzu, der Mmisterrath werde am Abend über die Reklamationen der französischen Regierung Beschluß fassen. Der Beschluß fiel den Forde rungen de- Herrn Waddington augenscheinlich günstig au-, denn am Freitag schwiegen ia Woolwich die Kanonen. Aber am Abend diese» Tage» ließ die Königin da» Haupt de- Cabinet» zu sich rufen und nachdem sie demselben ihr Erstaunen au-gedrückt hatte, daß er nicht in Woolwich sei, gab sie den förmlichen Befehl, den Leichenzug am folgenden Tage (Sonnabend) in Chiselhurfi durch Artilleriesalven be grüßen zu lassen. Der Prinz von Wale», welcher der Unterredung beiwohnte, sagte zum Lord BeaconS- field: „Ich begebe mich morgen zu einer hohen mir befreundeten Dame, um dem Begräbnisse eine- meiner Freunde anzuwohnen; ich wollte in bürger licher Kleidung hingehen. Sie zwingen mich, die Uniform anzulegen." Am Sonnabend zog da» mze am englischen Hofe beglaubigte diplomatische orp» seine Flaggen auf, um sie dann einzurollen. Zwei Stunden später zog Herr v. Montebello nach Befehl auf dem BotschaftSpalai» die Flagge aus, aber dieselbe war ausgerollt. Am nämlichen Sonnabend würdigte die Königin die Haltung d«S französischen Cabmet» mit Worten, die Jeder kennt und ich daher nicht zu wiederholen brauche." In Frankreich hat die Parteiversammlung der bonapartistischen Senatoren »nd Dep» tirten mit allen gegen zwei Stimmen eine Reso lution beschlossen, in welcher der Prinz Napoleon als nunmehriger Chef und Repräsentant der Fa »ilte Napoleon anerkannt wird. Mit Recht durfte man darauf gespannt sein, wie da» Organ Paul de Cassagnac'», der „PayS", sich mit dieser Thatsache au» einandersetzen würde. Der imperialistische Heißsporn, der au- seinen Antipathien gegen den „rolhen Prinzen" niemal» da» geringste Hehl gemacht »nd de-halb bereit» den Prinzen Victor, den ältesten Sohn de- Prinzen Napoleon, al» „Thronfolger" proclamirt hatte, beeilt sich denn auch im „PayS' zu erklären, daß in der Parteiversammlung „keine der schwebenden bedeutsamen Fragen und keine der ungeheuren Schwierigkeiten der gegenwärtigen Lage beseitigt worden ist". Paul de Cassagnac wird also allem Anscheine nach der von den Bonapar- tisten auSgegebenen Losung nicht ohne Weitere- Folge leisten. Die französische Deputirtenkammer hat den Gesrtzevtwurf, betreffend die Verlängerung der Handelsverträge, genehmigt; bei der Verathung trat der Handel-minister Trrard zu Gunsten der Handelsverträge ein. — Der Senat berieth über die Interpellation Baragnon'S von der Rechten, welche sich mißbilligend ausspricht über die Maß regeln des Iustizmmifiers gegenüber dem Staats rathc. Schließlich wurde mit 153 gegen 112 Stimmen eine Tagesordnung angenommen, welche da- Verhalten de» Iustizminister» Lcroyer billigt und zu seiner Weisheit, Gerechtigkeit und Festigkeit V.'»trauen auSspricht. Im weiteren verlaufe der bereit» gestern er- wähnten Montagssitzung der italienischen Deputirtenkammer beantwortete Minister Präsident Cairoli die an die Regierung gerichteten Interpellationen. Derselbe hob hervor, daß, wa- die Vergangenheit anbelange, die von feinem Amt vorgänger, DepretiS, gegebenen Aufklärungen die Kammer beruhigen könnten; wa» die Zukunft betreffe, so böten die Präcedeuzien de» Ministe- rium», dessen Richtschnur da« Rationalität» princip sei, die erforderliche Garantie. Da» Ministerium werde in dem griechisch-türkischen Streite deu betreffenden Artikel de- Berliner Ver trag» beobachten. Die Präliminarien zur Ver Mittelung hätten begonnen. Die Mächte hätten beschlossen, den Betheiligten nur einstimmige Be schlüsse mitzutheilen Die Türkei habe noch keine Bevollmächtigten ernannt, sträube sich aber nicht gegen da- Vorgehen der Mächte und werde Hof- fentlich die Verhandlungen mit Griechenland wieder aufnehmen. Die eghptischeFrage sei complicirt und delicat, e» sei Pflicht de- Ministerium-, Reserve zu beobachten, die vorzulegrnden Documente würden beweisen, daß die italienischen Ministerien die italienischen Interessen dem Uebergewtchte anderer Regierungen gegenüber gewahrt hätten Die ita lieniscpe Regierung habe ihre Ansichten mit den anderen Regierungen »»-getauscht und namevtlick zeltend gemacht, daß keinerlei Veränderungen ohne kinveruehmen mit der Pforte eintretea sollten und daß für die eghptischen Finanzen durch eine gemein- ame Action der Mächte vorgesorgt werden solle. Ja Tunt» habe Italien wichtige Interessen. Der von oem Deputirten Daunani erwähnte äußere Einfluß sei eine Folge de- Umstande-, daß fremde- Privatcapital in Tuni- zugestrvmt sei, die tune- ische Regierung habe indeß den Spekulanten keine ihre Freiheit beeinträchtigenden Zugeständnisse ge macht «ad e» sei sehr wünschea-werth, daß sich italienische» Capital nach Tuni» wende. Schließ- tch wurde da- Budget de» Ministerium» de» Aus wärtigen genehmigt. Der „AugSb. Postztg." wird au» Rom ge- chrieben, daß, angeblich zuverlässigen Mittheilun sen zufolge, im Monat September l. I. ein ge reimt» Confistorium abgehalten werden wird. Der heilige Vater werde in demselben mehrere neue Cardmäle creiren. Einer der neuen Car- dinäle wird Msgr. Iacobini, apostolischer Nuntiu» in Wien, sein. Zn diesem Confistorium wird der Papst auch neue Bischöfe für Preußen und Rußland ernennen, wa- al» eia Zeichen genommen wird, daß die Unterhandlungen zwischen dem heiligen Stuhl «nd denn beiden genannten Staaten den gewünschten Erfolg haben werden. Ueberdie» steht eine große Bewegung in dem Personal der apostolischen Nun tiaturen vevor. Msgr. Roncetti, der gegenwärtig in Rom werlt, wird nicht mehr al» Nuntiu- nach Rio de Janeiro zurückkehren, sondern al» Nuntiu- nach München versetzt werden. Der Nachfolger »es Msgr. Iacobini ist schon bestimmt; fein Name ist indessen noch nicht bekannt. Auch der anderen Nuntiaturen stehen Veränderungen bevor. In Griechenland ist die Ministerkrisi» bereit» acut geworden. Da e- sich herau-gestellt t, daß sowohl die Regierungspartei, wie auch c au» den Kractioneu Trikupi», Zaimi» und Deligeorgi» zusammengesetzte Opposition über die gleiche Anzahl, und zwar Uber je achtzig Stimmen, in der Kammer verfügen, so hat der CabinetS-Chef Kummunduro» e» dem Er messen de- König- anheimgeaeben. sich ent weder für die Entlassung de- Ministerium- oder für die Auslösung de» Hause» zu entscheiden. Um die Lösung der Krisi» zu beschleunigen »nd dem Monarchen um so freiere Hand zu lassen, hat da» Gefammt-Ministerium thcusächlich seine Demission eingereicht. Wie man in Athen annimmt, wird der König die Führer der Opposition zu sich be rufen «nd hierauf unverzüglich die Entscheidung treffen. 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Bureauftunden: Wochentag» von 8 Uhr vormittag» bi» '/.4 Uhr Nachmittag, Sonn- und Feiertag» von S bi» 18 Uhr Vormittag», Briefe,c. nur Leipzig, Postamt 1. vessentltche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. VolkSbibliothek U (I. Bürgerschule) 7-9 U-Ab Städtische» Muse««, geöffnet von 10—4 Uhr gegen Eintrittsgeld von 50 Lel Vecchio » KunftAuSstelnng. Markt Nr. 10, Kaufhalle 8—5 Uhr. Patentschriften liegen au» Reumarkt 19, l. (Handels kammer) 9—18, 3—5 Uhr. »uuftgewerbe-AuSstelung a« K-nt»«bla-. Musen« für Völkerkunde. Srimmascher Steinweg Nr. 48, geöffnet Sonntag», DienStag» und Donners tag» von 11—1 Uhr. La» Zoologische Mnseu« im Augusteum ist jeden Mittwoch von '/.IO—'/,I8 Uhr und Sonntag» von '/.ll—1 Uhr geöffnet. Bibliothek de» Verein» f. Erdkunde, Grimm Steinw. 4«, U, geöffn Dien»tag» u Lonner-tag- v. 11—1 Uhr. »nnst-BeWerbe-Mnsen« und vorbtldersannnln», für Kunft^Seioerbe. ThomaSkirchhof 80. 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Monhaupt. PubliuS, Anführer der Leibwache de» Kaiser» . . . . Hr. Wiegand. MetelluS Hr. Ulbncb. Römische Senatoren. Fr-.mde Gesandte. Römisch« Frauen. Licwren. Leibwache. Römer. Volk. Die Evolutionen de» 8. Acte» arrangirt vom Ballet» meiper I. Gyurian, au-geführt vom e«rp, äe v»lter. Zwischen dem 1. und 8. Act findet eine längere Pause statt. Der Text der Gesänge (in officieller Bearbeitung) i- an der Laffe für 30 Pfenuige zu haben. «etoGhnllche Prelle »er Plätze. Einlaß '/.« Uhr. Anfang V,7 Uhr End« 9 Uhr. Alles Theater. Therese «ro»eS, oder: Drei Lage au» be« Lebe« etuer Schausptelerin Genrebild mit Gesang in 3 Acten von Earl Haffner. Musik von A. Müller. P ersonen: Therese Krone» ... . * . Sartori. Direktor de» Leopold- städter Theater- Ferdinand Raimund, Ignatz Schuster. Kornlheuer, Fermier. Tomasrlli, Kemetner, , —. Demoiselle Huber, Schau spielerin, Heloise, Tänzerin, Wenzel Müller, Eapell- meister» Wenzel, Tbeatcrarbeiter, IaroschcnSkv . . - . Paul, dessen Diener . . . Gabriele, Tochter eine» Garten inspector» .... Madame Herbst, Wittwr, The resen- Tante .... Leopold, Maler,) Adalbert, ? ihre Kinder Christine, j Ehrenzweig, lEchausp. einer Malwine-späterMa-) Neinen Pro» dam« Ehren,weig.1 vin»ialbühne Hamlet. Malwina'» Sohn. vr Würger, Theaterarzt. er Sols, ein Wucherer. n, Gerichtsvollzieher . «pH, Kellner .... nton, Diener )r. Stürmer. )r. Eichenwald. )r. Pettera. )r. Schubert. )r. Broda. Zr. Tietz. )r. Koch. Knauff. Grabner )r. Sommerstorf, rr. Ott. r. Conrad. )r. Hermuth. Frl. Picker. au Spitzeder. r. Ellmenreich. rl. Uibel. Schneider. Hr. Mauthner. Frau Schubert. Kl. Reinhold. '»r. Krüger, r. Pauli, r. Echwendt. r. Pistor. r. Herger. Männer in Blousen. Herr«, und Damen. Schau spieler. Tänzer und TLnzerinnen. Ehoriften. Ge- richispersonen. Wach«. Landleute. Bediente. Der erste Act spielt in einer kleinen Provinzial stadt. Der »weit» m Wien und - Jahre später a!» der erste. Der dritte in Wie» und Dörnbach, irrige Wochen später al- der zweite. Theres« Krone- — Marie Geistinger. Nach dem 1. und 8 Act findet eine längere Paus« statt. GeuGhultche Preis» b«, Plätze. Einlaß ',.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Kogorrotr« äa, »tuättkaut«^ „ La-pukg. Neue« LH rate,. Freitag. 85. Juki. (301. AbonnemeullbGorstellunc. ».Serie, grün.) Alt«». VI« vir»«««, Sa» 8t«ärika,rov». VuuäavIIl, - rdautar. Plugwttz — Kelseuke-er. Donner-taq, 84. Juli. Zum 5. Mal«: -äse»«»'» Töchter. Lolk-ftück in 4 Acten von A. VArrcmge. Anfang - Uhr.
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