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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187907277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-07
- Tag1879-07-27
- Monat1879-07
- Jahr1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1879
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4248 richt z» sitzen. Die Genannten hatten nämlich die unvorsichtige Aeußeiung getbao, daß sie in, Stand« leien, einen parlamentarische« Au-jchuß durch eine Geidbestechvvg zur Abgabe eine- ihren Interessen günstige- Gutachtens zu beeinflussen. Griffel! hatte >,ch der wiver ihn eingeleiteten Procedur durch die Flocht nach Frankreich entzogen, aber Ward er» schien vor den Schranken d«S HauseS und der» theidigte sein Verhalten. Er wurd« nich-desto- weniger vom Hause eines „PrivilegienbrucheS" für schuldig befunden und dem LergvLot-st-annL zur Incarcerirung in eine Zelle im Glockenthurm deS WestminsterpalasteS übergeben. Dort wird er wahrscheinlich biS zum Schluß der Session ver weilen müssen. Die „Time-" bespricht die kürzlich im Oberhause stattgrsundene Debatte über die cubaoische Sklavensrage und unterstützt die bei der Ge» lrgenheit von dem MarquiS von SaliSbury und Lord Beaconlfield zum AuSdrucke gebrachten An» schauungen betreff» ver Unzweckmäßigkeit, Spanien die Abschaffung der Sklaverei auf Cuba zu die- tuen. So lange Spanien ein unabhängiger Staat bleibe, müsse eS ihm überlassen werden, seine Versprechen in seiner eigenen Weise zu er» süllen. Nicht die heftigsten Feinde der Sklaverei würden wünschen, daß die britische Regierung Spanien mit einem Kriege drohe, fall- rS nicht seine kubanischen Neger ohne Ausflüchte emaucipire. Tine Vorstellung seiten» England» wegen der Aufrechthaltung der cubantschen Sklaverei würde im gegenwärtigen Augenblicke die schärfste Waffe sein, die in die Hände der Freunde derselben gelegt werden könnte. So gemäßigt und überredend die Mahnung auch fein dürste, so würde sie als ein willkürlicher Befehl dargestellt werden Die ,,TimeS" hebt sodann hervor, daß der Sklaven» Handel in den britischen Besitzungen eine Zeitlang trotz aller Anstrengungen der englischen Flotte, denselben zu unterdrücken, florirte. Schließlich wurde dem Handel durch den amerikanischen Bürgerkrieg und nicht durch die freigebigen Selbstopser der englischen Humanität der GarauS gemacht. Unter dev Umständen dürfte e- der britischen Regierung vergeben werden, wenn sie abgeneigt sei, sich allzu demonstrativ in die inneren Angelegenheiten CubaS zu mischen. „Die Mit wirkung englischer Sympathie", schließt daS Crly- blatt, „in der Sache, welche Sennor Castelar und feine Freunde verfechten, wird werthvoll sein. Jedwede StaatSeinmischung würde de» Spanier- Trieb nach nationaler Unabhängigkeit verletzen. Glücklicherweise stirbt die Sklaverei in Euba an natürlichen Ursachen. Dieselben bilden eine bessere HülsSkraft der spanischen Opposition, als eine kräftige Depesche Lord Salisbury'-, worin Spanien daran erinnert wirb, daß e» die Valuta für eine Verbindlichkeit erhalten, die e- nicht er füllt hat, sein könnte." DaS Eintreffen der SiegeSnachricht vom K r i e g S - fchauplatze in Südafrika hat in London natürlich allgemeine Aufregung und großen Jubel erzeugt. In beiden Parlament-Häusern wurden Sie amtlichen Depeschen verlese» und die Richter ,a den Gerichtshöfen hielten in den Verhandlungen ,nne, um den Anwesenden da» frohe Ereigniß zur Kenntlich zu bringen. Lord ChelmSford deabsich- tiate nach seinem Siege am Umvolosifluffe sich mit Wolselry zu vereinigen. Sir Garnet Wolselry bekommt also sein ganze- Heer beisammen. Die Leitung der FrikvknSvcrhandlungen ist ihm durch den Sieg ChelmSford'» ganz wesent lich erleichtert worden, und jetzt ist aus irden Fall seine vor Port Durnsord ausgesprochene Zuversicht begründet, daß eS zum Abschlüsse be kriege» keiner neuen Truppen», Pioviant» oder Munitionssendung bedürfen wird und duß mit der Zurückjendung der Truppen bald wird begonnen werden können. In den Küstenstrichen, in deren Näh« sich Wolselry bei Abgang seiner Depesckie befand und in deren Nähe die Division Crealock'S stand, war offenbar die Lage derart, daß weitere nennenSwerthe kriegerische Maßregeln nicht noth« wendig erschieuen. Wenn Wolselry schon die In- ouuaS oder Häuptlinge für ihre Stämme verant wortlich mache» konnte, wie er meldet, dann könnte von ernstliche« Widerstande kaum mehr die Rede fein. DaS Ergebniß der Schlacht bei Ulundi bestätigt übrigen- in merkwürdiger Weise die Rich tigkeit der ersten Ansichten ChelmSford'- und Frere'S, welche von der Regierung in der Heimalh nicht beachtet wurden. Beide, ChelmSford wie Frere, legten auf die AuSsendung einer Cavallerie- Adtheilung — sie meinten zwei Regimenter — besondere» Gewicht und baten wiederholt um die selbe. Die Regierung lehnte die» ab. Bei Ulundi hat der Angriff »er Reiterei ein große- Stück zum Siege deigetragen, ja man darf ihn al» au-schlag» gebend betrachten. Weiter regten ChelmSford und Frere an, wenn man nur gleich genügende Truppen senden wolle, so könnten diese die Zulu» niederwerfen und dann gleich nuch Indien weiter versch fft werden. Wie sich erweist, wäre da- sehr leicht möglich gewesen. Denn die Zeit, welche seit Eintreffen der europäischen Verstärkun gen vergangen, ist — zumal wenn man den durch da» Unglück bei Jsandula benölhigten Verzug in Betracht zieht, der bei Bereitstellung einer geuÜ» genden Macht hätte vermieden «erd«» können — kürz« al- die, welche ChelmSford zu solcher Er ledigung deS Kriege- in Aussicht nahm. Nun, trotz viel« begangen« Fehl« ist der Krieg nnn- mehr seinem Ende nahe, und Sir Garnet Wolse- ley, der ihn gewiß mit Geschick geführt haben würde, wenn da- Schicksal e» so gewollt hätte, ist jedenfalls die geeignete Persönltthkeit zur Lei tung der Frieden-Verhandlungen, zumal « über dre Ansichten der Regierung in d« Heimath wohl orientirt ist Vermischtes. — Eine Besteigung de» Monte Rosa, dre betnahe einen unglücklichen Au-gang gehabt hätte, ist kürzlich von vier Personen auSgeführt worden. Begleitet von de» Kühr« Laugwald«, einem der drei Urberlebenden der Matterhoru- Katastrophe von 1855, und eiuem Träg«, habe» Herr und Krau Groß au» Bordeaux am 10 Juli um 1 Uhr Morgens da- R'ffelhotel verlassen. Um 5 Uhr machten sie bei Felsen die erste Station. Der Gipfel der Umgegend mit ihren von frisch gefallene« Schnee bedeckte» Häuptern wurden von d« ausgehenden Sonne vergoldet. D« Lytkamm, Eastor und Pollux, d« Breithorn und die für- lichen Grate de- Mattnhorn hoben sich von eine« hellblauen Himmel ab. Um S Uhr konnten Kühr« au- Chamounix, welch« sich aus dem St. Theodul- joche mit dem Prinzen von Joinville und dem Herzog von PentbiLvre befanden, mit dem Fern glase den kleinen Trupp verfolgen, wie « langsam auf dem Sattel, dem letzten Grat, anlangte. Dieser Grat war durch einen heftigen Nordwest, wind, durch Schnee und Glatteis gefährlich ge worden. Am Fuße de- letzten Kamin» «reichte die Kälte 12—15 Grad. Dem Träg« erfroren drei Fing«. Endlich bemerkte mau, wie sich die Karawane, «ach ein« letzten Anstrengung, auf die Dufourspitzc, 4626 Met« koch, rmporrog. Ab« schon entzogen dicke, duuNe Wolken die Bergsteiger von Zeit zu Zeit den Blicken. Während eia« eingetretenen Helle sah man sie gegen den Felsen gedrückt, welch« de» Gipfel ver Spitze bildet. Ihre Mundvorrälhe waren vollständig gefroren. Nach ein« Ruhe von einer halben Stunde begannen sie den gefahrvollen Abstieg. Am Fuße keS Grat» angelangt, verloren sie die Spur und angsterfüllt, ohne ein Merkzeichen zu haben, mußten sie im Halbdunkel durch den Schnee waten. Um sech- Uhr gestatteten ihnen einige Sonnenstrahlen, sich zu orientiren. Aber wer beschreibt ihr Entsetzen, als sie sich üb« der senkrechten Wand deS Nord- endrS (4596 Met« hoch) befanden, ein« Felsen. Pyramide am äußersten Ende de- Monte Rosa, die einen ungeheuren Abgrund überragt. Sie waren um einen Kilometer rechtS von dem Wege abgewichen, den sie hätten einfchlagen sollen. Ohne da» Erscheinen d« Sonne wären sie in den Ab grund gestürzt. Endlich, von den Strapazen, von Hang« und Durst ganz geschwächt, «reichten sie, nachdem sie den Gornergletscher passirt, um 7 Uhr Abend- Zermatt. Sie hatten auf diese Weise 22 Stunden auf dem Monte Rosa zugebracht. — Ein amerikanischer AtlaS. Ein in Freiburg i. Br. eingetroffener Amerikaner brachte den in vielen amerikanischen Schulen eingeführten AtlaS von Mitchell, «schienen 1877, mit. Auf der Karte von Deutschland ist Berlin gar nicht, nur Hamburg, Bremen, Lübeck und Frankfurt ge nannt. Darmstadt wird alS eine dänische Stadt, auf einer fruchtbaren Insel im Ochozkischen Meere liegend, mit einem trefflichen Hafen, bezeichnet. Seme Einwohn«, den isländischen Dialekt sprechend, nähren sich vom Walfischfang. Straß burg gehört noch zu Frankreich, da» als ein Kaiserreich ausgesührt ist. Wien ist mit 500,000, Neapel mit 15,000, Genua mit 150.000 Ein wohnern verzeichnet. Und solchen Unsinn bietet dieser Atlas noch mehr. D« Amerikaner beab- sichtigt, von den neueren deutschen Schulatlanten von Lange und Amthor-JSleib eine Anzahl an die Schule in Amerika zu senden, in welcher seine Kinder untnrichtet werden. — In Nischni-Nowgorod hat vorigen Sonnabend eine große FeuerSbrunst gewüthet. Der Bazar, eine große Anzahl Häuf« und Läden find niescrgrbrannl. Durch daS Feuer wurde eine Explosion herbeigeführt, wodurch siebenzehn Men schen ihr Leben verloren. — Von der italienischen Nordpolexpe dition. Die „Italic" bringt folgenden interessan ten Bericht de» mit d« Leitung der Nordpol expedition betrauten SchiffSlieutenantS Giacomo Bove a»S der Bai von Kolin Kin, 7. October 1878: „Seit neun Tagen stehen wir vor ein« EiSbarribre und seit drei Tagen selbst sind wir Gefangene de- ErseS. Zu Beginn de» Monat- Octod« ging die Temperatur auf sechs Grad herab und e» bildete sich eine neue Eisschicht, die nicht mehr verschwinden wird, wenn sie nicht durch einige Windstöße au» Osten oder Westen weggefegt wirb. Wenn im Gegentheil die jetzt wehenden Nordwestwinde anhalten, bleibt un- keine Hoff nung «ehr, befreit zu wnden, weil die Winde kalt sind, eine große Masse Schnee mit sich bringen und da» Eis an die Küste treiben. Nachdem wir die Mündungen d« Lena verlassen, hatten wir die Richtung gegen die südlichste der Inseln Neusibiriens eiagefchlagen, nämlich Liokoro, welche Professor Norbenskjöld besuchen wollte, um geologische Beobachtungen anzustellen. Aber die Untiefen einer EiSdank »«hinderten vn» an der Annäherung. Am SO. August umschifften wir fast ohne Schwierig keiten da- Vorgebirge Gwiatoi-Roß Am 2. Sep tember befanden wir un- in der Mitte der Bären- infeln, aber der reichlich fallende Schn« erlaubte un» nicht, Beobachtungen anzustellen. Am 4 Sep tember bahnten wir un» mit sehr großen Schwierig keiten den Weg bi» zu« Cap Baranon. Weiterhin stießen wir aus eine «-freie Wasserlinie, welche durch die Strömung vom Kolyma hervorgebracht war. Bei CapSchelachSkoi zeigten sich un-neue Schwierig, ketten. Wir fanden dort die ersten TschonSkiS, welch« mit Fahrzeugen an Bord kamen, die mit d« Haut de- Seepferde- überzogen waren. Die ElS« bänke hielten un» zwei od« drei Tage bei Cap sjakan fest, ab« ein Ost wind machte uv» den Weg frei, der sich bei Cap Nord neunding» durch zehn Tag« schloß. Professor Norbenskföld öffnete un» di« Bahn, indem « mit dem Schiffsschnabel die Eisbänke durchstieß. Wir gelangten so zu Cap ?)ankarem, wo wir zwei Tuge verloren Am 27. Seplemb« umfuhren wir da» Cap Omman und um 28 September kamen wir dorthin, wo wir unS noch gegeuwärtia befinden Die Bai steht allen Winden und fast alle» Ei-drückungev offen. ES ist wenig wahrscheinlich, daß wir eine» besseren Ankergrund erreichen könnten, ab« WravgelSland ist nicht so weit entfernt, daß ich mir nrcht da» Glück verschaffen I-uute, «S zu er forsche«. Möge e» mir gegeben fei», etwa» für die Ehre de» italienischen Namen- zu thun!" — Am Abend de» 22 Juli starb in London der Mal« Charle- Landfeer, älterer Bruder de- im Tode vorauSgegaugenen berühmten Thier- mal«» Sir Edwin Landse«. Sein erste» Gemälde stellte « im Jahre 1828 in der Akademie a»S. 1837 wurde « zum Genossen und 1845 zum wirk- lichen Mitgltede der Kunstakademie «wählt. 1851 wurde ihm da» Amt eine- Custo» d« Akademie übertragen, welche- « bi» 1873 »«waltete. Dann zog « sich mit vollem Ruhegehalt« vom Amte zurück; d« Kunst ab« blieb « bi» zum Lebens ende treu. — Die Farbe der Unschuld. Grün ist die Hoffnung, bla» ist die Treue, weiß ist die Unschuld, da- war bi» jetzt so ziemlich feststehend i» d« W:lt und namentlich die „weißgewaschenen Jungfrauen" waren eine unantastbare Rubrik bei all«» Pro- cesfioaen, Festen und dergleichen. Rußland hat jetzt «ne Neuerung in diese Farben-Theorie ge bracht. Die weiße Unschuld gefällt ihm nicht mehr, e- acceptirt nur noch die — zimmtsurbene. Wie nämlich ein Odessa« Blatt meldet, haben die ein zelnen Schuldirektoren Südrußland- die Verfügung getroffen, daß von nun an sämmtltche Gymna siastinnen Süd-Rußland- Uniformen, und zwar zimmtfarbeve Kleid« tragen sollen. Die zimmt- farbenen Fräulein- wären demnach gefeit, man kennt sie al» Schülerinnen der betreffenden Schulen — deren jede durch ein am Kleide zu tragende» Band noch besonders bezeichnet wird — und wenn wirklich eine der Damen sich au nihilistischen Um trieben betheiligen wollte, so würde die Ztmmtfarbe sie sofort verrathen. Wa» ab« kann die Odessa« Polizei thun, um die Studentinnen zu zwingen, die zimmtfarbene Uniform auch außerhalb d« dem Besuche der Universitäten geweihten Stunden zu tragen?" Heber «n-rwohnhetteu -er Menschen. Eine der verbreitetsten Angewohnheiten der Men schen ist bei momentaner Unpäßlichkeit, insbesondere bei eingetretener Hartleibigkeit, überhaupt bei Störun gen der Magen- und Unter leibSfunctionen. die immer Indispositionen de» ganzen Körper-, namentlich Kopfweh, Mißmuth, Aergerlichkeit und dergleichen Unannehmlichkeiten im Gefolge haben, sich ohne Weitere» auf drastische Mittel, die schnell helfen sollen, zu werfen, anstatt sich de- ärztlichen RatheS oder eine- reellen Mittel» zu bedienen, welche-, nach ärztlicher Verordnung bereitet, alle Eigenschaften eines stärkenden und kräftigenden angenehmen Mittel» verbindet. Die äpvtbsbsr Lledurä vranät'o 8vdv«1»sr klUsn, deren Hauptbestandtheile Exlracte aui, den feinsten Alpenkräutern, erweisen sich m der Kinder- wie in der Krankenstube al- ein einfache», billige» und unschädliche- Mittel, welche» in keiner Familie fehlen sollte. — Dieselben find in den Apo- the'en pro Schächtelche« 85 Pfennige zu haben. —Man verlange genau äpotbvbor Klvborä vrauäl'o 8cbv«lr«r kill«». — «egen Der Bezugsquelle« setze «a« die tzeuttge «uuonce. Vopplvd - kLbrlb - L»s«r SvruLLrest SorvuS S». L«1ed88tr»88«, 1. Ltug«, kolor Llobtsr'« Lok. äossvrqevödlllleli "W> dUU» ^ ewpl.tile in praelltvollou n«a«u Nuvtoru Vspplobv, l'Isobckvoßsv, vLreilrivL. 8WM. MIÄM, MMei, SoolwDtt» - Svvoltvllst« Jubiläen-, Geburtstag», »ub aubere Festgabe« tu reicher «uswatzl u»b -u alle» Preise». Kataloge gratis und franco. Kurt. V.Seltr' KLioreS. Roßplatz Nr. 16, dem Museum gegenüber. IlochvLIatm, W«ttze»»r1ese. neue Must«. «. 1L. Ritter-raß« »I. Filiale: Zum Tintenfaß. Plauensch« Straß» 17 ('ute krrmtzLls. lliwlxllvlie Kos-VoiiSltorvl nuck «»xr». Lk«gt Kisostvr -- —i-u Hle«I»l8tr»880 1. V»r8tou-, rinovl vllä V«8«»-U»onk»etur io vorot«, Lolastrob, Stablckrabt »o4 t.» klutu »ülkolaoru. vröoot« äuovudl. ttröoot« l,o1otu»»okLI»1gäoit. Posameuteutzandlun,, «afchmarkt «r. »5. «»fertig»»« »»« P,sa«e«te» aller «rt »ach veftelu»«. «üsche». Trimming«. Schleife» re. Var« a« krall«, Reichkstr. 5, Aalubaackluu« zur Einführung chemisch untersuchter, rein«, ungegypster französischer Weine. Reu: sei«es Frützstück und «beubbrab. kalt od« warm. t»cl. Butter und Käse und Liter wein »«ich. Renommirte ladt« 41>öt« v. '/,l—6 Uhr s Couvert ^5 1.50, im Abonnement ^5 l.80, incl '/« Liter «ein. Heut« La.,: Potage z»ite»«e. Klaps 1 la KäuigSberg. vl»»e»k»tzl mit La,b»»ape. Pirsch sriea»P«a»r. Tampat. Salat, Dessert. Tatzkskalen-er. MoalaarllvI»« 1. K. Telegraphenamt 1.: KleineFleischergass«». 8. « " ' ^ .... amt 3 (Bavenscher Bahnhof), amt 4 (Mühlgasse). amt 6 (Weftstraße). amt 7 (Ranftädter Eteinwea). 8 K. Postamt 8 (Eilenburg« Bahnhof). Da» K Telepraphenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; dre anderen (Zweig-) Anstalten habrn dieselben Dienftftunden wie b« den Poftschaltern Laubwehr-Vureau im Gebäude am Eingänge zu de, Baracken bei GohliS. Bureauftunden: Wochentag- von 8 Uhr Vormittag- biS '/.4 Uhr Nachmittags, Sonn- und Feiertags von 8 bis lL Uhr Vormittag-. Briefe rc. nur Leipzig, Postamt 1. vestentliche Bibliotheken: BolkSbibliothekI.(lV. Bürgerschule) 11—ILMitt. Volksbibliothekll. (I.Bürgerschule)ll —ILMitt. Volksbibliothek >11. (alt. Nicolaischulgeb. 11-12M. BolksbibliothekIV.(Klosterg.6,lI)11-12U.Mitt. Städtische Svarcaffe: ErpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachm. 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäft 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Robert Schwenker, Schützenstr. 17/18; Droguenaeschäft, Windmühlen- ftraße 30; Lmden-Apotheke, Weftstraße 20. Städtisches Leihhaus: ExpeditionSzert: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachm. 8 Uhr während der Auction nur biS 2 Uhr. Eingang: für Pfänderverfatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolorigation von der Nordstraß«. In dieser Woche verfallen die vom 88. Oktober bis S. November 1878 versetzten Pfänder, deren spät«« Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung d« AuctionSgedühren statt finden kann. Stabt-Steuer-«tunabme. ExpedttionSzett: Vorm. 8—12 Uhr, Nachm. 2—4 Uhr. K. Sächs. Standesamt Leipzig, Königsplatz Nr. 14. ErpeditionSzeit: 9 bis l Uhr und 8 drS k Uhr. -«berge für Dienstmädchen, Kohlgartenstraße 19. 30 für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimath, Nürnberger Str. 52, Nacht quartier 20—50 MittagStifch 35 Daheim für «rbeitertnnen. Brauftr. 7, wöchentlich 1 für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Stabtbab im alten HacobShospital, in den Wochen tagen von früh 6 bis AbendS 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittag- 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Museum geöffn.v.'/,11^-3Uhrunentgeltl. Del vecchio's »nnft-AuSste-nug. Markt Str. 10. Kaufhalle 10—3 Uhr. Patentschriften liegen au» Neumarkt 19, l. (Handels kammer) 9—12, 3—5 Uhr. Kunstgewerbc-Ausste-un« am KänigSpIatz. Museum für Völkerkunde, «Srimmascher Eteinweg Nr. 4«, geöffnet Sonntags, Dien-tag- und Donners tags von 1l—1 Uhr. Das Zoologische Museum im Augusteum ist jeden Mittwoch von '/,10—'/,12 Uhr und Sonntag» von '/,11—1 Uhr geöffnet. «rchäolvAischcs Museum, geöffnet von 10—12 Uhr. Verein für die Geschichte Leipzigs. Die Sammlungen geöffnet Sonntags von '/,H—V,1 Uhr. Eintritts geld 50 Person. Kunst-Sewerbe-Museum und vordUdersammI»»« für Kunst-Gewerbe, ThomaSkirchhof 20, Sonntag 10—1, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr Mittags unentgeltl geöffn. — Unentgelt. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen aus Zeich nungen und Modelle für kunftgewerbl. Arbeiten an allen Wochentagen Mittag- 12—1 Uhr. Gustav W. Set»' («arl «. vor^S) »»«staus- steluua, Rvtzplatz Nr. 16. dem Museum schräg gegenüber. Sculpturen in BiScuit u. Elfenbeimnasse, Galvauoplastische Arbeiten, namentlich im Renaif- sance-Stil, Erzeugnisse der graphischen Künste alS: Cbromographien, Eriche, Photographien, Email- bitder, Prachtwerke rc. Eintntt und Katalog frei. Schützeutzau», äonarlum für See- und Süßwass«. geöffnet von 6 Uhr früh biS 10 Uhr Abend». Zoologisch« Garte«. Pfaffeudorf« Hof. tägl geoffn. Scht-erhauS 1« Gohlis täglich geöffnet t «»«rimalchSatwUwii. Leutralstatto»: RathhauS-Durchgang (Rath-wache.) Polizeihauptwache (Naschmarkt). 1. Feuerwache Naschmarkt (EtockhauS). *2. - Maaazingafle Nr. 1. *3. - Flerscherplatz Nr. 8. *4. - Alte- JohanniShoSpttal. *5. - Schletterftraß« 15 (5. Bidgerschule.) *6. » Leihhaus. *7. - Wiesenstraße Nr. 9. *8. » NeueS Theater. 1. Be».-Polizeiwach« Sr. Eteinw. 4» (Alt. Joh -Ho-P.) *2. - - König-Platz Nr. 11. *3. - - Frankfurter Straße Nr. 47. *4. - - Zeitz« ThorbauS. *5 . - UlnchSgaffe Nr. 87. 6 - - Promenadenstrake Nr. 10. *7. - - Taucha« ThorhauS. *8. - - Eutrrtzsch« Straße Nr. 16. *9. « » (Filiale) Plagwitz« Straße 88. . In der Wohnung deS BranddrreclorS Meist« (Wind» müblenstraße Nr. 18). * In dem Krankenbause (Weifenhau-straße)- * - der Gasanstalt. - dem Neuen JohanniShoSpital. - der Westftraß« Nr 29 (Blüthnerl - - Fregestraße Nr. 7. - dem Dresdner Thorhause. - - Maschinenhause de» Wasserwerk». » - Wärterhause de» Hochreservoir Probsthaida. * Auf - Mcolaithurm. * - - ThomaSthurm. - - Neuthurm. Die mit * beschneien Meldestelle» und Feuer wachen stehen mittelst Eprechapparat« in teleqravhifch« Verbindung; die ohne * vermitteln di« Meldung auf kürzestem amtlichen Weg«. Fabrik). »4 LtmLmmck »ooToUoittlLt«,», ,v». »«» «te. d«> Looblooolm L LSckor, 85 -4»tg«t». V6. T«rb»»ko. Kl»d»ak eo» Ubrv», ttolä, 8Ud«r, oedt«» Siot»«», Aebmo« -»m-do». Ld»»«», Lltorip»»«, bet K. U. äochi, Lei»»» «der-teimoog 4, mch» 4« U«m.
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