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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187908259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-08
- Tag1879-08-25
- Monat1879-08
- Jahr1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1879
- Autor
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Erscheint täglich früh 6V. Uhr. Joyaoui-gaff« SS HM»chß»»Se» ba IlSmIt» vormittag« IO—H llyr. NachmrUagS 4—« Uhr. Ml du Ua-tz«»- rlL<,kjaL»»rr Manu- mchr Ser für die »üchft- Nummer deftiurmt« an Wochentagen bis Nachmittags, an Lonn- MbtSV.VUHr. H,»k» Filiale, für Zus. Lumcholr: vtw Klemm. Uaiversttätoftr. 22. -wst« Stiche,rathanoeostr. ld.p. «tt d ie '/^3 ützr. 237. MWger.TaMM Anzeige». V»W str Politik, Localzffchichte, Handkl»- mb GrschMdrrkehr. Montag den 25. August 1879. Anflüge 16,000. Aboa»rmk,»«prrt« viertelt. lucl. Brinacrlohn L ML. mach di« Post bezöge» » ML Jede einzelne Nummer 2L Pf. Belegexemplar 10 Pf cdebüdrr« für iäpradeuagln achere Po-defvrdenmg SV ML UM Pafibesvrderung 48 ML Zahrale Lgesp PeNtzrile 20 Pf. Größere ^chnftcu laut unsere» preiewerzrichniß — Tadcllanläxr Satz nach HSberrm Tarif. R»lla»t» «rtrr dem »ebacllaachrtztz die Spaltzeile 40 Pf. Inferate find stet- an d. Trpebttt», zu senden. — Rabatt wrtt nicht gegeben. Zahlung pr»a»»»«n»i»«i» oder Mach Pastvorschutz. 73. Jahrgang. Für den Termin Michaeli« diese« Andres find vier «»« statt«»,-stiz^udteu im Betrage v»n 77^S^«7^i45/H und »weimal 40 47 >4 an tzlestge «nteschsltene arme vürger-t-chter, welch« ßch seit Michaeli« ». A. ,erheirattzet haben, von uns »u »ergeben und find schriftliche Besuch« darum unter veifüguna der Gtzeschltetzu»u«-Vesche1»t«uu». eine» von zwei hiesige» Bürgern bet Bürgerpflicht -u-gestellten Sen,»isse» über die »»heschaltentzeit und Vedürstigkett der Bewerberin, sowie, wa» da- «i»e, nur an ehelich Getzureue zu vergebende Wiederkehrer'sch« Etipendium von 40 » 47 ^ anlangt, einer Gedurt-tzeschetuttzuu« bis »mn Sl. August auf dem Rathhcmse, 1. Etage, Zimmer Nr. IS, einzureichen. Leipzig. den 1«. August IST». Der «ath der «tagt Leipzig vr. Lröndlin. Richter. Bekmmtmachung. Da- Agathe Bertzerfche Gtipeudiu» für «inen „armen Studenten »vr Erlangung der Magister- »ürde", im Betrag« von »S Mark «» Psg^ iß zu Michaeli« d. 3. »u vergeben. Bewerber um diese- Stipendium werden aufgefordert, ihre Gesuche nebst den erforderlichen Bescher»» -nagen bi« »um 1. September d. I. bei unS eiazureichen. Leippg, den 1. August IST». Der «ath her «tagt Seih»i». vr. Tröndlin. Mefferschmidt. Bekanntmachung. Die Inhaber der hier bestehenden Firma Ghuarh Büttner beabsichtigen in ihrem an der sogcnann- „alte" Elster" und der Aurnftraße gelegenen Grundstücke KaL-Lbthellung 8 Nr. 14»4 für di, Stadt Leipzig eine Eabrik Etherischer Dele »u errichten. Wir bringen diese« Unternehmen hiermit »ur össentltchen Kenntniß mit der Aufforderung. etwaig« Einwendungen dagegen, welche nicht auf privatrechtlrchen Titeln beruhen, d«i deren Verlust bwaen 14 Tagen bei uns an»ubringen Einwendungen, welche auf besonderen prioatrechtlichen Titeln beruheir, find, ohne daß von der Erledi gung derselben die Genehmigung der Anlage abhängig gemacht werden w»rd, »ur richterlichen Entscheidung »u verweisen. Ärtp»tg, am 88. August IST». Der »ath her «tagt Leipzig. vr. Georgt. Uhlmann. Bekanntmachung. Die «a«. und Wasser leit»«g«arhetteu im Taudstummen-JustttutS-Gedäude sind vergeben, wovon die nicht »ur Berücksichtigung gelangten Herren Submittenten hiermit in Kenntniß gesetzt werden. Leipzig, am 83. August 187». UntversttätS-Nentamt Graf. p,Mische «rderstcht. Leipzig, 84. August. Ein beredte- Anzeichen dafür, daß da« poli tische Leben augenblicklich eine-gesunden Pul«, schlage- entbehrt, ist «tue ZeituugS-Voleueik ohne Gleiche». Die officiösen, konservativen und ultramoutaven Taget »rgane find in der Kampf, weise von Berserkern über die liberalen Blätter hergesallen, und dtese sehen sich natürlich genvthigt, die vielfach Loyalen Angriffe mit Entschiedenheit zurückzuweism. Die Zerfahrenheit der Lage spiegelt sich aber auch darin ab, daß sich zwischen eine« Theile der auswärtigen Pr«ffe und den Berliner Osfic ösen ein besremdeudes Gezänk er hob«» hat. Wer von deu Gegnern den Streit begonnen, mag heute »uer örtert bleiben. Genug, die Angriffe dauern fort »uh in beiden Lagern wird weidlich weiter gehetzt. So führen die „Norddeutsche Allgem. Zeitung" und die „Post" io ihrer Polemik gegen die russische Presse ueuerding« eine Spruche, »elch« da« dt«- herige gute Berhältuiß »wischen Deutschland und Rußland als ernstlich gefährdet erscheine« läßt. Die Gehässigkeiten und Verdächtigungen russischer Blätter gegen Deutschland stad nicht ne»; selbst in jener Zeit, al« die deutsche Re- gieruugsvreffe Rußland« kriegerische Orientpolitik mit maßloser Bewunderung verfolgte und den Ander-denkenden im eigenen Lande die vicht-wür digsten Verdächtigungen an den Kops warf, selbst da mals ist nicht selten nnederartige Summe vom Osten ha »» »n- herUbergeschallt. Die gespannte Aufmerk samkett aber, welche die genannten deutschen Blätter heute den Peter-burger Verunglimpfungen widmen, und namentlich der gänzlich veränderte Ton, in welchem sie Die- thun, beweist — bei ihrem uoto- rische» Verhäitniß zur Regierung — hinlänglich, daß der Zeitungslärm die-mal tiefere und sehr bedenkliche Ursachen bat. Niemand im deutschen Publicum ist zur Zeit im Stande, deu Schleier, welcher über diesem unheimlichen Spiele liegt, zu lüste»; wir fürchten auch, daß man aus «ne zu verlässige Aufklärung in der nächsten Zeit ver geben- warten wird. Aus die tausend Loujrciurtn, welche einander in der Presse durchkreuzen, kritisch «tuzugehev, wäre ein müßiges Geschäft. Wir können «n- emstweileu nur daraus beschränk«, den higher so glänzend bewährten Leiter unserer au-wärtlgen Angelegenheiten wachen und machen zu lassen. Uns ist kein konstitutionell regierte« Volk bekannt, »a« die Wahrung seiner Weltstellung mit so «u» bedingtem vertrauen in die Hand «ne« einzelnen Staat-maune- gelegt hätte, wie die deutsch« Ra tion unserer Tage. Wir haben die- vertrauen stet« für gerrchlsertigt gehalten, »ud wir zweiselu uicht, daß auch da« ganze deutsche Volk noch heute dieser Neberzeugung ist. Aber ist di« Situation wirklich so ernst, wie «au au« der Haltung der «eaieruu-k presse entnehmen muß, so frage» wir doch, ob e« zettgemäß ist, daß diese Presse in demselben Athen» d»e besten und geach- tetsten Patriot«» in Dattschlaud al« Revolutio näre oder RetchSseivde darstellt und den Partei hader in unerhörter Weise zu schüren sich be fleißigt. Da« ,Mer1t»er raGeblwtt", welche« sich sonst durch «nen üdera»« geschickten Eiertanz »wische» fortschrittlichen und national- liberalen Grundsätzen auszeichnel, ist in die Fraction-geheimmsse der Rat»onaltideraleu uatür- üch stet« höchst zuv«lässig eingewriht. Kür die«- mal indessen — es hardelt sich um die Wahltaktik der beiden liberalen Parteien — entgeht da« ,^Tageblatt" dem folgenden, auf de» Vorstand der »attovaliiberalen Partei zurückzusührevden Dementi uicht: „Die Mittheüuvg de- „Tageblatt««", da« Eeutralwahlcomit4 deruationalliberalenPar. tei habe beschlossen, mit der Fortschrittspartei io der Wrtse zu cooperireu, daß mau sich aus Grund de« bisherigen Besitzstand«- gegeuseiltg unterstütze», walle, entbehrt jeder Grundlage. Da-Een- tralwahlcomtlb ist über eine solche Krage noch nicht einmal io Berathung getreten. Bei Be stellung de- Eentralwahlcoantä wurde der Grund. s«tz au-gesprvchn», der localen Thätigkeit den freie sten Spielraum zu lasten und da- nationalliberale Centralrvahlcomttä wird sicher nicht daran denken, ^urch Fassung ganz uuprovocirter allgemeiner Be schlüsse diese Berhcutuog-linie aufzugeden". Zur Kennzeichnung de- Tone-, in welchem da« ander- find inzwischen die Verhältnisse geworden! Welch großartige Fortschritte hat seit 16 Jahren die Wissenschaft der vor»eit unter un« Deutschen gemacht! Die neueste Encyklika de« heiligen BaterS aber erleuchtet und «wärmt wie ein übernatür liche- Gesiirn da- ungeheure Feld profaner und heiliger Wissenschaft »um Segen der Kirche und der gesammtcn Menschheit. dulden. Dabei vernimmt «an ganz allgemein das krstauuen, wie Derselbe sich über Nacht al- eine maßgebende Autorität auf einem Gebiete anzusehen über sich habe gewinnen können, da« ihm eiuge« standenermaßen noch vor Kurzem ganz fern lag. Da- dem deutsch« Volke gestellte Prognostik«»» ist uicht sehr schmeichelhaft: Reaction, Herrschaft der Ultramontan« und orthodox« Protestant«, „getefevste" Berliner H-latt sein „Wohlwollen" jetzt! in Wie« eingetroffm und nahm an der »nter A'Hkk'w*.s.w. So m der «efNchtveiz Unsere«, der nattooalliberaln» Partei entgegenträgt, ged« I Vorsitz de- Kars«- stattgesund«« gemeinsam« lheilS denken w»r mdesseu, da »och kemerlet pofittve wir die folgende Stelle au« einem Leitartikel wieder: l Ministerconserenz Thetl. Tt-za'« Ankunft bezweckt I daß Fürst B'swarck Die nationalliberale Partei, Da-weiß beut,u eingestandenermaßen eine Einflußnahme auf die p°l.tische und klrchl.che Keact.on t'«b« w.^daß Lage Jedermann im Lande, ,st in sich selbst »er- Wahl eine« Nachfolger« von «udraffy, ferner «a« °nd unsere Zustände durch trübe Brill« C°nf-r«zen mit Taaffe betreff« der inner« b-ttachtet ^ - wohl erbebt diese Patte» den Anspruch, auf Grund I I Itulien Hab« die diesjährig ihr.« bisherigen «.sitzflande, wied-rgewählt »u ^silaubt der ^ Provinzialwahl« fast durch D.nt.ni-1 Reichs-fflnanzmlnmer vosmanu werde vrovl-I'"*". . werden! Ihre- «isitzstandeS! Aber vbn Dmi.m-1 ^ich*.Finanzminister Hosman» werde provi- g«. die KL de- ..Befitzcs» gewifler Kreise »ühmrn l sorisch die Stelle Andraffy'S übernehmen. In Bezug dursten. Hab« sich viele von der Patt« loSgesagt, I auf die Ablehnung Karo l tzi'- wird der „K. Z." und auch Diese glauben Ich nach wie vor berech-j au- Wim telegraphirt: ttat, da- L«trauen ihrer Wähler auch sitzt noch für sich zu haben. S'nUdi^e Abgeordneten mm National- liberale oder sind sie r« nicht? Alle diese und andere sich unabweislich her»u drängende Bedenken schweigt man einfach todt und kommt mü der alten Phrase vom beiderseitigen Besitzstand dabergezogen. Wir für unser Thetl Verden unS wahruch nicht wun dern. wen» den Rationalliberalen, die an Unent schiedenheit und Unklarheit nachgerade da- Menschen mögliche geleistet haben, au- den Reihen der Wäh ler eine derve Abweisung zu Theil wird. Ein« Partei, die nach Allem, wa» vorqegangen, sich auch jetzt noch nicht »u einer entschiedenen Stellung nahme aufraffen rann, die auch jetzt noch mit dem unentschlossenen Laviren von Fall zu Fall fottfah- ren »u können glaubt, eine solche Patte» spricht sich selbst da» Utth«^ da« st« sich überlebt habe und in de« Kampfe um unser» verfassung-mäßigen nicht« Ersprießliche- «ehr leisten kann. Eonstattrea voll« wir, daß die „Bossische Zeitung", ba« leitende fortschrittliche Organ Berlin-, der vationalliberal« Partei gegenüber eine viel maßvollere Haltung einnimmt, al- gegeu- wärttg da- „Berliner Tagevlatt". Die „Reue Zeit", ein »ltramootaneS Blatt, das die extremste Richtung der Partei ver tritt, bricht tu ein« Jubelruf über die päpft ES wird regierungsseitig mitgrtheilt, daß der Kaffer vor Kurzem Andrassy beauftragt Hab-, d« Grafen Karolhi in London zu ersuchen, ba- Mi nisterium de- Aeußeren zu übernehmen. Andrassy « Commu- daS ganze Land eine beträchtliche Anzahl von Klerikal« iu die Gemeinde- und Provinzialräthe gebracht und da- bi-herige Berhältniß der Liberal« und Radi kal« in demselben gründlich verändert. E» war die-mal uicht ausschlteßlich die Eonforteri«, welche die klerikalen Sandidaten unterstützte, sonder» cm viel« Ort« Hab« auch die Raoicalen den Kleri- entledigte sich diese« Aufträge-, erhielt aber kur» I kal« zum Stege verholfen. Die politische Be- vor seiner Abreise von Terebe- einen «rief K-- deutung dieser Thatsache ist wohl keine andere rolyL-, vorn» Dieser, unter HmweiS daraus, daß ^ „aß Liberale und Radikale d« Eintritt in der Klerikalen in da- öffentliche Leben wünsch« Sprach. s-,n. .Polittk m der ungattschen Delega-, ^ sich «jt jhnn» leicht« al« unter sich zu vev. ständigen hoffen. DieRegier^g hat sich aufsGewiffcn» haftestejeder dkect« und iudirectm Einmischung noch besteh«, indessen ist da- Scheiden Andrassy'- I in die Wahl« «thalten. so daß diese in der Thal entschied«. Andrassy. der augenblickllch sich der j al- Ausdruck der öffentlich« Meinung de- Laude- ^ ^ ^ "" ' " " ' angesebm werden können. Die Bildung eine- klerikal« Centrum- in der italienisch« Abge ordnetenkammer scheint urmmehr blo- vom Be- tion nur sehr schwer würde vertreten können, die Uebernahme de« Ministerium« de- Au-wättigen endgültig ablehnte. Somit bleibt die Krise vorerst vor»üzlichsten Gesundheit nfreut, wird, bi« ein Nachfolger gefunden, die Geschäfte wetterführrn und in Wien verbleiben. Erft nach getroffener Entscheidung wird er sich nach Gastern »um Für-, ' ^ «i«». a. ft« BiSmarck begeben, welcher ihn bereit- vor "eben der Klerikal« seldst abzuhäog«. Sind sie längerer Zeit um eine Zusammenkunft ersuchte, auch zu schwach, »« durch sich allein zu sieg«, so Bek«ffSselnrsNachfolgerSverlautei,daßrtnflußreiche I findm sie doch ze nach «edürsmß recht- nab lwk» Personen noch immer die Wahl von Elam-Mar-1 genügende Unterstützung, um ihn« zum Siege zu tinitz befürworten, gegen den indessen die Ungarn I verhelf«, und von dem Augenblicke an, wo der sich sträuben. Diese wünschen den Grafen S»e-I Papst sie zu den Urnen cvmmandireu wird, kann chenyi iu Berlin, der aber wenig geneigt sein soll. Uebrr dm in Pari« stattgefunden« Tumult wird jetzt Nähere« bekannt. ES heißt in einem Telegramm vom Freitag: Nack Beendigung de- da« klerikale Centrum durch d« jeweilig« An schluß an die Rechte oder an die Linke in der Kammer den Au-schlag geh«. DäS Berhältniß Oesterreich- zu d« ernst so Encyklika «-; f« erinnert daran, welche I Estrigen Concertt- im Palai- Ro yal verlangt« I gan» russisch gesinnten FürstmthUmeru auf der Brfehduuge» die „Reufcholasttker" von der Mita- die Zuhörer die Marseillaise. Der Oberausseher chener Schule und der . deutsch« Wissmschast"! de« Garten- verbot dieselbe jedoch, wora« die überhaupt ,« erfahr« hatten Um so größer ist «Menge protestirte und. die Nationalhymne an- letzt ihr TttUMph; sie wmdct sich daher specrell I stimmend, durch d« Garten zog. Die Polizei gegen Herrn v. Döllinger — — .... Balkaahalbiufel ist nach dem Berliner ver- ttage ern durchaus anderes geworden Während man bi- dabin in Belgrad, Bukarest, Cettinje Oesterreich haßte al- ein« Gegner der Freiheit und Unabhängigkeit der Balkavchristm, bewirbt man sich jetzt um die Freundschaft »ud dm Schutz de- mächtigen KaiserstaateS, dessen schritt auf- Brutalste ein, trieb die Sänger a»S Mtt welche« Hochmuth« und mit welch uner-l einander und nah« mehrere Verhaftungen vor. hötter Wegwerfuna hat kch erst Herr v. Döllinger Di« Menge, die nicht-Schlimme« beabsichtigte,,.... — MOnck^-n i» nch der ganze Skandal dauerte I Leiter. vor Allem Gras Andrassy, ihrerseits d?»^Mi!t!!altt?S^Ä!aela^n^ ^ m»nüte sie ^ibe Stunde, erregte aber Pari- in wieder bemüht sind, die Fürstenthümer au Oester- üeinäugi?". bqichttN sie .,s^bstg«ügsamer ^« Trade, da man darau, ersehn w.ll daß reich zu fesseln Im M» «rade auffällia war «nkenntni» der gan»« anatoüschr» Tradition I d» Pol,»et. die al- ant»r,p»hlikanisch gllt. ab-1 in dlrser Beziehung der Besuch, d« Erzherzog und Kirche" und schob ihr hauptsächlich I sichtlich Eonsftcte herrorrnf« will ' IAlbrecht vor einig« Tag« dem Fürsten von Ru- ' «»- der f """ ' ^ . . . . . _ K Z" vom . , Elab »sUmö, über die «E msttelalterliche I sicherlich uicht ohne Inter.sie. die Auffassung zu I Montenegro in Wi«."'Ki,st 'Nicola»« wird studtrm, welche die Blätter der Nachbarländer l bereit- — wie schon gemeldet — in dm erst« KKMLÄ °«5d.n und lbm kann nickt mebr durtl) Mtvluaturen. I UVEL die dentsiven »jnstünde de» I Ans rkonstavtiuopel wird ferner über Wieu sondern nur durch einen Neubau geholftn werden!« ^ugenblicke» haben; diese» Studium liege ich I vom Gouuabend gemeldet: In der gestrig« ' " seit einiger Zeit ob und will in Kürze dessen ersten Eonferenz der türkisch - griechischen Resultat mittheilen. Ob der Eindruck zutriffl l Bevollmächtigt« weg« der griechisch« Grenz, »der nicht, Da« z» prüf« ist nicht Sache de-> »egulirungSfrage verlasen die griechisch« Vedoll- objectidrn Berichterstatter- Die Zollpolitik findet j machligt« eine ^ausführliche Darleg»»ug der auf oenn e« w ll in keinem ftiner Theil« mehr deu An forderungen der Lebenden genügen." Und wa- wolle vffsen? schaft". >ung«n ver vevenven genügen." uns was ! er an Stelle der alt« Theologie gesetzt »? Emffg und allein die „drutsche Wissen- ", in Lirtlichk«lt jenen Hochmmh »vd eitle« dem I ihrer Berliner vertrage basirten Regierung. Da« Exposä Forderung« gipfelte in logischer B.ldung gleichwohl alS auSschtteßlicher l «"«de. voreingenommeuhett gegen Deulschland der Frage , ob die Verhandlung« aus der von dem Berliner Congrcsse vorgezeichnetm Grundlage stattfind« würden. Savset Pascha «klärte, daß er »ach drei Lag« darauf berechtigter vntreter der wahr« Wissenschaft vorwei sm kann stimmen in de« UrtheUe überein jeder ander« Nation selbst di- Befähigung I daß «au zu wett gegang« sei, und nicht zu« eige- abspricht und in Deutschland allein da« „künft I n« Heile. Merkwürdigerweise sieht man allgemein ^ ^ , ttg« Lermathland der katholischen Theologie" I die«g«tlicheAbsicht de« dmtschmReichSkauzler-nicht l antworten werde. Wie heut« verlautet, ist di« »u erblick.« sich anmatzt. Wie aber er selbst. ^ — ^ t achten viele» sehr viel» mit I Zweck. Man legt ihm die Abficht unter, die Liberal« I von 8V vataillou« Redtf- angeordnet. —Die Manchen" -r«Äwö?ktN^ r?naehüllt^d!m^ G?«en I vernicht« und eine ReactionSpolit.k zu treib«, > internationale Commission in Philippopel des Tage« oder, wie man damals sich ausdrückie I »nd findet Da« iu der ihm beigelegten E,g«thkmlich-1 wird sich demnächst mit mehreren, die Zollämter- dem „keuschen PrtLetthum der deutschen Wlflew keit begründet, keine selbständig« Charaktere, ja I frage detrrffmd« Anaeleaenhett« beschäftigen, schuft^ bltndlin^I Weihrauch streuten. Wir ganz I nicht einmal Person« mit eigenem Will« zu I welche die Souveränetät de« Sultan« und dcc s«! in der Durchführung seiner Zollpolitik, sondern be-! nächste Conser«z aus dm 28. d. andera'umt. — I trachtet diese nur al« ein Mittel zu eine« politischen I Durch Brsehl de« Sultan- ist die Entlassung
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