02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 13.09.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19110913028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1911091302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1911091302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-09
- Tag1911-09-13
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Diese- Blatt Wirt -«« Leser« »»» D»«»be« zugestellt, wahren- et tie Posi-Utonnnnfen a» und U-»g«dvng am Lage vorher bereit- all» ^ IMorgen in einer Gesamtausgabe erhallen. SS. Jahrgang. ^r254. Bezug-ge-übr ^«rlksttthrl. tür »»««. »«« »«> U>»,Itch «wci- »»tIz«rAu»r«-u„zcl», Lonn- und üll-nmakn «ur einmal! 2 >V) Mk-, »u,ch -u»i»är»i««gom> «lllwnL»« L.tia Mt. einmaliger Z,u liellung durch die Pott SW^aiiu-iüesteUgeldi. r» den Leiern da» kredden u. Umgebung «m lag« vorder tue geslellu» Ndend-Aii«. gaden «dalten di« »ue - marügen die,i«,er mit »er Morgen eNudgad» tusammen tugeftellr. Nachdruck nur n,n deut licher Quellenangad« i.Dr««d. Na-di"> ,u, lolsig. — Uno«, lang» Manulkrivie werden „ich» ausdewayrr. Telegramm-Adresse: Nachrichten TrrSVen. KegvürrSeL 1858 Druck und Verlag von kicpsch L Reicharöt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: Marienstrasse 38^0. Mittwoch, l i. September lüll. Anzeigen-T-rii 'Ttunkchme non Lrllim. oiflunoe» dtv nacbvt. :« 11 kr. Lonntas,^ nur ^arlknitroße "ü ron N t,L ' ,1 Nbr. «tttsoaltipe s^rund^rtle , :a. ^ Ltlden) 2L Ps.. »romilirn- ^ack,rtti l7i n>: T rrsoni 7Ü Pt . H-eichl»''-' Un-eiflen auj 'ccr ^rtvalicite Zeilk ^ oie gwenpallipL HcU,' a. rertiettcev L^ — .">n 'eummcriL uin, Lonu ^eicriageu die eli'ipaiuge Oirund- >r»le ^HP' .alrs ^ r ivar^ scnc 40 P«., Famtürn ^achrichle.i a. Tresoeu. dil0irundieüe25Ps. ÄuLwarttge Slustraoe nur gegelt Norausde« z^fsiung. - T^rdeH ^er, legblarr kvslet 10 .ztf. MiiiMrei' k05 8r3llt3U88t3ttUN86ll empfiehlt in oräkrter Furrvakl unci jener preislsxe :-: V. Vvdrlv. krM Strmi I? Köm^I. s-ioflisssrant >: llu^lpofreüsn. Veoivlitigling otilis Kslifrwsiig erbstsn. eikrc^o ^Leso^. Beim Uebersctzrn über die Elbe sind unwcit Pirna eia Unteroffizier »ud zehn Mann vom Ulaneu-Ncgimcnt Nr. 17 ertranken. Die Aussperrung der Metallarbeiter von Ehemnrtz und Dresden wird bedingungsweise vom Don nerstag ab ausgehoben. Deutschland hat, ebenso wie England, Oesterreich- Ungarn. Italien und Spanien, die Republik Portu gal anerkannt. ToS Luftschiff „Schwaben" ist in Gotha zur Fahrt nach Düsseldorf aufgcsticgen. Ein -tz a rb u r g e r S ch l e p p d a m p s c r iit nach einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeuge nntcr- gegangen. Ingenieur Richter ist heute nachmittag 2 Uhr in Jena eingetrossen. Der Aetna, bei dem sich 10 neue Krater gebildet haben, ist in Tätigkeit getreten. Verschiedene Wäl- -er und Weinberge sind bereits zerstört. Zclwrre! MsnSverungliiclr. Die sächsisch»; Armee ist heute vormittag von einem Unglück betroffen worden, wie cS glücklicherweise im > Friede» selten ist und wie es in den Annalen unseres Heeres wohl noch nicht verzeichnet sein dürste: Elfbrave Netter vom O schätze r Ulanen,Regt ment Nr. 17 haben oberhalb Pirnas den Tod in der Elbe gefunden. Es klingt unglaublich: Der wasserarme, trag dahinschleichcnde Elbstrom, den man fast durchwate« kann, soll elf Opfer gefordert haben! Und doch ist es so. Wie sich das Unglück zugctragcu haben dürste, erzählt unser Berichterstatter, Herr Privatuo und Hausbesitzer Lteinert in Posta, der unmittelbar an der Unsallstellc wohnt, folgen des: Es ist 8 Uhr » Min. vormittags. Ich arbeite im Harte», da erscheint am gegenüberliegenden Elbuscr eine Patrouille Ulanen. Einer der Reiter, offensichtlich auf Be fehl eincü der beiden führenden Offiziere, steigt ab. ent ledigt sich der notwendigste» Kleidungsstücke und geht bis ziemlich in die Mitte des Stromes, wahrscheinlich, um die Tiefe des Wassers zu erkunden. Als ich die Absicht der Ulanen erkenne, versuche ich cs, da ich mit den Elbuscr- Verhältnisien genau vertraut bi», ihnen verständlich zu machen, das, sie einen Uebergang nicht wagen sollen. Jeden falls hat mau mich nicht verstauben, denn »ach wenigen Minute» schon sehe ich die ganze Patronille mitten im Strom. I» der Nähe des Pojtaer Ufers ist aber das Ekb- bctt liefe,, und als die Psorbe die tiefere Stelle erreicht haben, werbe« sie anscheinend störrisch. ES bildet sich im Augenblick ei« bunter Knäuel vo« Pferden uub Mann schaften, die alle bestrebt sind, das rettende Ufer zu erreichen. Ich sehe das Unglück voraus. Ich lansc, so rasch ich kann. nach Hähnen. Aber mittlerweile ist daü Entsetzliche ge schehen. Den beiden Leutnants gelingt es, trotz der Strömung wieder festen Fuß zn fasten. Sic entledigen sich rasch der becngendstcn Kleidungsstücke und suche» bis zur Erschöpfung ihrer Kräfte, die ertrinkenden Mannschaften zu retten: aber sie sinken selbst um und wer den von de« inzwischen hcrbcifahrcndcn Kähnen ausge nommen und an das User gebettet, wo ich sie sofort durch Wein stärkte, so das, sie daun nach dem Lazarett in Pirna gebracht werden konnten. Inzwischen bemühen sich die Schisser, die im Master Bcrsunkeuen zu bergen: aber es ver geht eine bange Stunde. S Uhr 2S Mi», wirb die erste Leiche gesunden. Weitere nenn sank» man bis gegen 11 Uhr, während der letzte augenblicklich — '4L Uhr — «och nicht geborgen ist und von den Mannschaften in Kähnen gesucht wird. Zwei tote Pferde hat das Master an den Strand gcsoült; dort steht eine dichte Mancr von Menschen, die von Pirna und den umliege«, de« Ortschaften herzugeeilt ist. Sofort »ach Bekauntwcrden des Unglücks trafen zehn Manu vom Samaritervercin Pirna und Umgegend ein, die sich unter Weisung des Herrn Oberstabsarztes Dr. Tcelmau mit grobem Eiser und beschick an den Wicder- belcbungövers«ck»ci, dnrch Erzeugung künstlicher Atmung beteiligten. Leider war alles Mühen vergeblich. Starr nud bleich wurden sic in dem (Harten des Herrn Lteinert aus grünem Rase« unter schattigen Bäume« gebettet. Rote und blane Aster« leuchte« zu ihren Füste«. Es war ein tiefschmcrzlichcr Anblick. In der einen Reihe liege« sieben, in der andere« drei, ein Unteroffizier und neun Mann. Alle frische junge Männer, deren Name» leider bis ' 2 Uhr nachmittags noch nicht bekannt waren, da rcgiments- angehörige Offiziere und Mannschaften, denen der Unfall nach dem Mauövcrgelände berichtet worden war, erst gegen Uhr in gestrecktem Galopp angeritteu kamen, um die Toten zu rekognoszieren. Wie manches Vater- und Mutterherz mag heute hcibcS Weh dnrchschnciden, wenn dir Todesnachricht cintrisst! Mag ihnen ein wcuig das Be wußtsein Trost im Leid verleihen, daß ihre Lieben den Tod im Dienste des Vaterlandes starben. „Und muht' er auch den Tod erleiden, es starb ein braver Rcitersmann!" Gegen '-L Uhr kamen Unteroffiziere und Mannschaften ^om Ulauen-Ncgimcnt an. und cs gelang ihnen bald, die geborgenen Ertrunkenen bis aus einen Reservisten zu rekognoszieren. Die Ramen der Verunglückten sind: 1. Unteroffizier Dietrich, r. Gefreiter Joe dicke, ll. Gesreiter Possart. 1. Ulan Gruhl, !i. Ulan Zim mermann l. K. Ulan Bocrner. 7. Ulan Huth (diese vo» der 1- nud 2. Schwadroui, 8. Gefreiter Obrouczka und 8. Reservist Kreqssig. sLetztere beiden von der 1. Schwabron.s Ein Reservist konnte noch nicht rekognosziert werden. Eö waren zwei Patrouillen, die den verhängnisvollen Uebergang über die Elbe versuchten. Sie standen unter Führung der Herren Leutnants Freiherr» v. Luttitz und Strescmann, nicht der bctannte Herrenreiter, sondern dessen Bruder. Die Patrouillen hatten die Absichi, eine nach Wehlen, die andere nach Neustadt—Stolpen zu reite». Die beiden Leutnants erreichten mit neun Mann glücklich das Postaer User. Die beiden Oftiziere sprangen, als sie des Unglücks ansichtig wurden, sosort von ihren Pserden, ent ledigten sich ihrer Unisormen und stürzten sich immer und immer wieder in das Wasser, um Mannschaften und Pferde zu retten, bis sie selbst vollständig erschöpft von Herrn Lteinert und seiner Frau an das andere Ufer gezogen wer den mußten. Die biederen Dorfbewohner von Posta konn ten nicht genug erzählen von den beiden tapferen Ossi zieren, die mit Todesverachtung sich für ihre Leute zu opfern bestrebt waren. Sic begaben sich später, nachdem sie sich erholt lzatten, nur mit dem Mannschaftsmantel um- gctan, nach dem Pirnaer Lazarett. Die Verunglückten hatten sich zu dem Patronillenritt freiwillig gemeldet. Eine Schuld trifft niemand. Die Elbe weist a» der Unglücksstelle in der Fährtrinne eine Tiefe von etwa vier Metern aus. und am Postaer User ist der Strom ziemlich reihend. Drei andere Patrouillen sind gar nicht weit von der Ungbücksstelle glatt durch den Strom ge kommen. Gegen 2 Uhr nachmittags begannen die Mannschaften des Samaritervereins die Toten aus Tragbahren nach den Kähnen zu bringen, auf denen sie nach dem jenseitigen User übersührt wurden. Hier wurden sie in Wagen ge legt und mittels dieser nach dem Pirnaer Garnisonlazarett gebracht. Neueste vradtmelümgen von, 12. September. Der Stand der Marokko-Verhandlungen. Berlin. iPriv.-Tcl.j Wie aus Paris gemeldet wird, wird die Aussicht einer baldigen Vc r st ä n d i gung mit Deutschland dort sehr günstig beurteilt. In der Privatwohnung des Ministerpräsidenten sindn heute nachmittag ein Ministerrat statt, in dem die sran zösische Antwort auf die deutsche Note diktiert wird. Dir endgültige Fassung wird die sranzüsische Aul- wort erst am kommenden Donnerstag erhalten: denn a» diesem Tage findet ein Ministerrat unter Vorsitz des Präsi dentcn Fallt» res statt. Fernfahrt der „Schwaben". Gotha. DaS L u s t s ch i s s „Schwaben" ist heute morgen 7,10 Uhr vom hiesigen Luftschisfhafen. mit acht Passagieren an Bord, unter Führung von Dr. Eckener zur Fahrt nach Düsseldorf ausgestiegcn. Es hat die Rich tuna nach Eisenach-Kassel eingcichlagcn. Endlich daheim! Jena. sPriv-Tel-l Ingenieur Richter traf heute nachmittag -'42 Uhr von Wien ans in Jena ein. Zn seiner Begrüßung hatten sich seine Gattin, zahlreiche Be kannte und eine wohl tausend Köpfe zählende Menschen menge elngeiunden. Richter, der durchaus wohl anSial'. begab sich sosort in seine Wohnung. ver lftttänel Males stsrpar Vsvill friechicd alr vaieriSixlftclm vielster. Der norwegische Kunsthistoriker Andreas Ändert der an einer Biographie des so lauge verkannten großen Malers arbeitet, veröffentlicht einige »Früchte keiner Stu dien in dem demnächst erscheinenden Septemberbcst der be kannten, von Bruno Eassicrer in Berlin hcrausgegcbenen Monatsschrift „Kunst und Künstler". Der Maler erscheint darin von einer ganz neuen Seite: atö patriotischer Dichter. Friedrich Hot. wie aus diesen interessanten Mitteilungen hervorgeht, in den schweren Tagen, da Deutschland unter dem Napolronischen Joche seufzte, und dann wieder in der! großen Zeit der Befreiung von der »Fremdherrschaft leiden schaftlichcn Anteil an der Not und an der Erhebung des deutschen Vaterlandes genommen?» Dieser Anteil fand seinen Niederschlag in Bildern, die sich teils, wie d!c „Gräber gefallener F r c i h e i t S k r i e g e r". un mittelbar, teils aber tymbolisch aus die politischen Ercignistc der Zeit bezogen, wofür jener Tannenwald ein Beispiel biete», ans besten verschneiten Wipfeln ein Rabe einem ein samen französischen Ehastcur sein Totcnlted krächzt. Aber rs genügte dem tief erregten Künstter nicht, seinen patrio tischen Empfindungen mit dem Pinsel Ausdruck zu ver leiben — er grtss auch zum Worte und verfaßte mehrere Dichtungen, in denen sich die Kraft und Gewalt seiner vaterländischen Gefühle mit eigentümlicher Macht und Be- redtsamkrit ausspricht. Unter Friedrichs Papieren hat Aubert drei Gedichte aus den Tagen der Entscheidung» kämpfe gegen Napoleon gesunden. Diese Gedichte sind sür Friedrich, diesen tief religiösen Menschen und Künstler, Bekanntlich kptelt Friedrich, -er von I7M tstS zu srinem 1»>k>« iE in Dresden «Ist Professor und Mitglied der Akademie -er Künste lebte, auch eine wiililtge Roste in «ligelcheno „Jugend- e,»nnrr»ngen eines alten Mannes", lD. Red.» höchst bezeichnend, in einem alttrftamentartschen Prophetrn- sttlc geschrieben. Friedrich singt: „Rach »er Skesrelnng r>»n Dresden van den Franzosen". „Lastet u»S längen ein bol,es Lied, ein Lied voll Danldarteit und Liebe, L.ebkinget dem Herr», ihr Befreiten: lobvrcisct seine Hüte siir und siir. Tenn er hat gnädiglich obgcwendet von und dle Not, da »vir »letz ten um Hllke, er nat crbört unter Schreien und versaget untere Feinde. Li» stnb t» L»a>il> getreten, die LchnSden, so keiner vergasten und nicht achteten. Der Heimat eilen sie zu. die Flächst gen. vom Lchiverie de» Nor dens verfolg»: vom Fluche -cS Allmächtigen getrosten. Zertreten sind die Saaten, ocrkeeret dir Früchte -er Felder- Ltädte und Dörfer in Schutt und Asche verwandelt mit krevelnder Hand. Aber -er Zorn Gottes rutz» schwer aus ihnen, vom Hunger ge quält, ohne Obdach und Hilie, ohn' Mitleid und Erbarmen hauchen sie de» Lebend letzten Atem aus." Das andere Gedickt lautet: „Deine Hand, o Herr, züchtigt unS hart, aus Lüden und Osten lendest du Peiniger zu und. Lstr möchten ikhtcr im Elend vergeben, wende ab von uns deine I Zorn. Schnöde Willkür hält das Zepter, und die Habsucht führt da« Regiment. Die »Freude ist von uns gewichen sei» Jahren: unter dem Trust der Fremdlinge seufzen wir. Wir flehen zu dir, o Herr, der du uno betretet hast vom Joche der Franzosen: cr'ös« uns auch von den Rüsten. Tast de» Arbeiter erfreue sich seiner Müh' und genieste deines Legen»» Fülle lm Friede». Gib Regen »nd Lonnenschcin zu seiner Zeit, da», alles blühe und Früchte bringe. Und lasse ferner nicht zu, dast wilde Horden verwüsten unsere Felder und Fluren. Wir haben ln deinem Zorn erkannt, dast du der Allgewaltig« bist: last uns auch in deiner Liebe sehn, dast du der Allgüttge bist, und sei unö gnädig, o Herr, »nd erhöre u»S.' Das Bild Friedrichs als Dichter wird noch vervoll ständigt durch einige knappe Strophen, dir er Uder die 'm Freikicitskampfe Gefallenen gedichtet hat. Sic sind voller Schwermut, aber atmen doch zugleich auch Siegessreude und sind im Gegensatz zn jenen psalmcnartigen Gesänge» in knappster Form gehalten. Die erste dieser Grabschrtsien, aus Theodor Körner gemünzt, lautet: „Friede der Grillt streitender Krieger, Siegend und fallend sür Freiheit nud Recht'.- Einc zweite Grabschrist: „Ewig wir küren. Nimmer vergehen wir: Wie ihr gestritten, WoS ihr gelitten. Für uns errungen. Den ihr bezwungen!" Kunft unll WftrenrcdsN. Mittctlnng aus dem Bureau der Königlichen Hvs- theaier. Die Veietzung des lustigen Trauerspiels „Der grostc Tote" von Magnussen und Snrauw, das Don ncrstag, den l t. September, un L ch a u s p t e l h a u s c zum ersten Mal aiifgcsülnt wird, ist die folgende: Morten Ecderliind: Hr. Mchnrrl: Amalie: Fr. Körner: Nils: Frl. Lickten egg: Emiltns Bnlmann: Hr. Marlow: Jonas Dne: Hr. Wahlberg: Sarah Dahlbcrg: Frl. Verden: Assessor: Hr. »Fischer: Professor Marstrand: Hr. Müller: Prinz Julius: Hr. Weinmann: Etatsrat: Hr. Meyer: Großhändler: Hr. Bauer: Wachtmeister: Hr. Hühner: ein Mädchen: Frl. Lchendlcr: Schutzleute: Herren Letchert und Blthtcr: Telephvnhcamier: Hr. Hufs: Eleklrizilätsbeamier: Hr. Jaedlcke: Kontrolleur: Hr. Walther. Der Vorne r tauf beginnt Mittwoch, den Ist. September, vormittags 10 Uhr. an der Kasse des Schauspielhauses. — Im Opern Hans wird Donnerstag, den ll. September, „Der R o s e n k a v a t i e r" von Richard Strauß mit den Da ne» Siems, v. d. Osten, Nast »nd Herrn Trede in den Haupt- Partien ausgesührt. Die Partie des Ochs von Lcrchrna», singt Hrir Ermold zum erstenmal
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