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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.11.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187911282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18791128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18791128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-11
- Tag1879-11-28
- Monat1879-11
- Jahr1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.11.1879
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673V M »Helligkeit eiue Auflösung de« Rbtzeardneteo- Hanse« erfolgte. M«m brancht die Zukunft nicht schwarz auizumalen, es hat sich «auch«- der«»ßen geäadert, daß ein Umschlag gleich jene», der Mit de« Namen de« Mtntfterinms Hoheawsnt von 1871 verdnndeu ist, sich nicht leicht wiederholen' kann. Aber wenn auch blo« eia sanfterer ein- träte. er würde verwtrriwg stifte« »nd sich weit hin fühlbar mache». Me Tzarenstadt an der -lew« wird sich festlich schmücken, «m ihren erlanchten Mitbürger, de» „nationalen" Staatsmann Rußland«, den Kanzler de« Reiche«, gebührend z, empfangev. Denn der „Odeßkh Wjefluik' (Odessaer Bote) geaan »nter- richtet ist, so würden für die Rückkehr de« Fürste« Tortfchakoff in die Hanvtstadt großartige demonstrative Festlichkeit«» vorbereitet Die Bor bereitnngen leite der Petersburger Slavenverein nn> die dortig« „Dnma" (Gemeinderath). Die Einwohnerschaft der rassisch« Residenz werd« dem greisen Slaatskanzler eine.patriotische Dankadresse rm Namen de« gefammt« russischen Lölkes" über reich« »vd die Dnma den Fürsten znm Ehren- Mitglied« der Stadt Petersburg «nennen. Ueberdie« soll« mehrere andere demonstrativ.polittfche Fest lichkeitev »nd Lete z» Ehr« des GtaatSkavzlerS v»r sich gehen. lieber den «»gltsch-tiir-tsche« Eonflict werd« — freilich, wie e« scheint, post kestnm — allerlei bedrohlich« Gerüchte la»1. So wird erzählt, die Pforte fei für den Fall, daß die englische Flott« die Dardanellen forcirt hätte, entschlossen ge wesen, die Meerenge dm Geschwadern der übrigen Mächte z» öffnen, »m so da« englische Borgrhen zu «entralisirm. Wenn Dies wirklich die Absicht der Pforte war. so hatte Rnßland ihr dieselbe zweifellos sonsfltrt. Die« eratebt sich sehr deutlich au« eine« Artikel des osfictösen „Nord", worin an die Erklär«-«» erinnert wird, welch« in dm Congreßfitzungen vom 1l. und 12. Juli von Lord SaltSbnrh einerseits »vd dem Graf« Schnwaloff andererseits abgegeben ward«. Sali«. b»ry erklärte, daß die Verpflichtung« Eng land« hinsichtlich der Meerengen sich lediglich a»s ein dem Sultan gegenüber eingegangeves Engagement beschränk«, die Uuabhävg'gkett de« Sultan« im Sinne der bestehenden Verträge zu respectiren. Schuwalosf dagegen forderte am andern Tage, daß in da« Protokoll seine Gegen erklärung etnverleibt werde, worin er sagte, da« Prtncip, die Meereng« zn schließ«, sei ein euro- päische« und die in den Jahren 1841, 1456 «nd 1871 getrost«« Vereinbarung«, welche der Ber liner Vertrag bestätige, sei« für alle Mächte ver bindlich, »nd zwar nicht blos dem Sultan, son dern sämmtlich« Unterzeichner« gegenüber. Der von »orbe- daß durch die neuesten Toncesstönen der Pforte eia europäischer Corflict vermied« wurde. Mau weiß, was dir« zu bedeut« hat. Rußland, das ränkesüchtige, hätte tu Wahrheit nicht« sehnlicher gewünscht, als den Ausbruch eine« solchen Con- flictrs Die Hellenen werd« noch immer, Dank der Verschlagenheit und Perfidie der Porte, trotz ihrer gerecht« Ansprüche au dem Rarrenseil her« umgesührt. Da« Einzige, was Griechen!«»- mithin heute thun kann, ist, sich zu rüsten und für die lommeuden Ereignisse vorzubereitea. E« thnt Die« denn auch redlich »nd dre Rüstungen, die in allerStille durchgeführt «erden, find beredte Zeugen für die Vorsorge der Regierung, um der Zukunft die Stirne bieten zu können. Soeben ist die für Rechnung der griechischen Regierung gebaute und mit allen Veresterungen der Neuzeit a»-gestattet« eiserne Schraubevcorvett« „Admiral Miaulis" von der Schiffswerft« Zehenne io Marseille im Pyräu« eingetroff«. Eine große Menschenmenge harrte am Hafkndamm der Ankunft diese« prächtigen Schisses, das bei seiner Einfahrt sowohl von dem österreichisch« wie französisch« Admiralschiff durch den Befehl, sch zu «ars Mo igt an, legi- mit 20 Bataillon« nach Gussivje iren, um die Uibrrgabe diese-Platze« an utenegro gegenüber den widerspävfiig« Arnau- teu zu bewerkstellig«. Das fra«zSfische Cabtnet rafft sich — leider ohne genüg«»« Stetigkeit — zur Thalkeaft auf, um Umtrieben geg« d« Bestand der Staat-Ver fassung zu begegnen. Der „Gaulols' kltodi daß er wegen Veröffentlichung der auf dem timtstischen Banket von Ehallavs ver lesen« Adr, sie an den Graf« LH ambord ge richtlich verfolgt werden solle. Ebenso soll (wie bereits telegraphisch gemeldet) gegen dm Des»«, tirtea Baudeh d'ilsson, den Veranstalter des Banket«, wegen Aufreizung rum Bürgerkriege ein- »schritten werd«. Da« „Journal de« Lsbats" führt nun aus, daß die Legittmtsten zwar nicht zu hten sei« und daß die Maßnahmen der terurg nicht der Besorguiß vor einer wirtlich drohende« Gefahr entspring«, daß aber da« Gouver»eme»t Ros von sein« Befug mssev Gebrauch macht, wm» es die »ugesllgt« Beleidigungen ahvdm wolle. „ LegUtmist«heißt es in de» Artikel, „werden niemals zu fürchte» sei». Umsonst bot« außer glück Frankreich« für sie von Neuem ein Anlaß zum Glück würde." Die „Dsbats" heben dann hervor, daß, wmn gerade geg« dm „Gaulois" eingeschritten werde, das Motiv darin zu suchen sei. daß diese« bonapartiftische Organ die leatti- mistische Adresse zuerst veröffentlicht habe, und »aß es andererseits gelt«, ein« Präcedevzsall zu schaff«, der tu Zukunft bei ähnlich« Gelegenheiten sein« Wirkung nicht verfehlen werde. „Man muß an die «egmung denken" schließt de, Artikel, „ehe «an bisse»« zu beleidigen wagt. . . I» jche« Fall wird ein Jeder wissen, welch« Verant wortlichkeit er überntmmt, und ein bonapartisttsche« wie ber „Gaulois" wird Bedenk« tra gen, die SlkAde der Legitimistm auf seine Rech nung zu übernehmen" — Wie der „Gaulois" ferner meldet, wird der chinesische Gesandte am Berliner Hose, Li-Fang.Pao, von de« ihm beiaegrbeuen Militairbevollmächtigt« begleitet, im Laufe dieser Woche in Pari« erwartet Der Aufenthalt in der französisch« Hauptstadt wird aber nur kurze Zeit währ«, da der Gesandte sich nach Marseille begiebt, um daselbst seine Gemahlin zu erwart« und demnächst nach Berlin zu geleiten. Wie der „Gaulois" hervorhebt, wird Madame Li-Fang-Pao dt« erste Botschafterin de« himm- lisch« Reiche« sein, welche in einer europäisch« Hauptstadt ihre» Aufenthalt nimmt. — DerKrieas- minister hat beschlossen, daß die Infanterie- Hauptleute in Zukunft beritt« sein sollen. Die Schwierigkeit liegt darin. 3000 gut« Pferde (so -roß ist die Zahl der Infanterirhauptleute) zu find«. Man wollte diese Pferde zuerst aus de« Auslande komm« lass«, gab e« aber wieder auf. Dann wurden arabische Wallachen in Vor schlag gebracht; aber bei den angefiellten Versuch« zetgte e« sich, daß nur ein sehr geübter Reiter inmitten de« Infantertefeuer« Herr eiue- arabi sch« Pferde« bleib« kann. Die von uns bereits erwähnte, von dm Chile»«« gewonnene Schlacht bei Iquique ist ebensowohl ein strategischer als ein taktischer Triumph. Der Sieg wurde über die vereinigten Trupp« Per»« »nd Boliviens erfocht«, während eiue andere Truppeuabthellung der ver bündet« von Arica und Tama au« dre Chilenen im Rück« bedrohte, aber durch die Länge und Unwegsamkeit ihrer Marschroute vom Platze de« Elltscheiduvgskampfe- fern gehalten wurde. Den Chilenen erübrigt nur noch die Zerstreuung auch dieses letzt« feindliche« Corp», um ihre vorher- gegangenen Erfolge definitiv sicher zu stell«. Unser täglich Lrod. Mau schreibt der „Soc.-Corr.": Seit unsere Mühlen statt der alt« ehrlichen Schrotsteine die französisch« Feuersteine angeschafft Hab«, ist in der Brotbereitung eine Verschwendung von Nähr stoffen eingerissen, welche in ihrer Wirkung, auch bei normalem Körner ertrag, einer alljährlich wtederkehrevden Mißernte gleichkommt. Die werth vollsten Bestavdlhene de« Korn«, der Kleber, liegen bekanntermaß« dicht unter der Hülse. Diese härtere Schicht kann aber nie so sein zer malmt werden, wie die mehr im Innern liegend« S ärkezell«. Je seiner un» weißer nun da« Mehl au-fallen soll, um so «ehr müsse« jene gröberen Lleberbestaodtheile, gerade die bestenBlutbild- uer, we, l sie reich au Eiweißstoff. a»«gebeutelt werden, so daß für Feinbr od fast nur nochS lärkemehl verwendet wird. Dieses ist aber nicht blos minder nahrhaft, sondern hindert auch, außer verhältniß genoss«, den Stoffwechsel ebmso, wie Kleber ihn fördert. Die letzter« Wirkung wird noch unterstützt durch die anhäugeudeu Holzfafertheile (Zellstoff) der Hülse, welche zwar unverdaut abgeh«, jedoch eine wohlthätige Reibung an den Darmcaualwäudm au-üben. Schwach Organifirte können »war «inen voll« Antheil von Klei« im Brode nicht immer vertragen, jeden fall« aber mehr, als sie, zum Nach theil ihrer Ernährung, mit unserem seinen Weizen- brode zu sich nehmen, in dem Wahn«, sehr kluge Diät zu halt«. Daß sich die Kleie an HauSthieren als vorzügliche- Nahrungsmittel bewährt, weiß jeder Bauer, u. A. darum vielleicht hat sich im Volke die Meinung eingenistet, daß sie „nur fürs Vich" tauge. Auf das Andrängen deutscher, englischer und französischer Chemiker sind seit Jahrzehnten eine Reihe von Back- «nd Mischversuch« mit Weizen und Roggen, unter Zusätzen von verschied«« Sauerleigar tm, oder ungesäuert, von Hefe, kohlen- faurem Natron, mit oder ohne Salz, gemacht Word«, auf der« Beurtheilung wir hier nicht eintret«, sondern nur Folgendes als völlig unbe stritten der Beherzigung anheimgeben wollen: Wir Alle, Bemittelt« »nd Arme, müssen uns gewöhn«, die Güte desvrodes nicht nach derFein- hert «nd Weiße »u schätzen, denn sonst nvthi- geu wir förmlich Müller und Bäcker, «ns den Brodkorb höher zu häng« und die besten Nähr stoff« dem Breh vorzuwerfeu. Wer au Blutlosigkeit, Abmagerung, Mattigkeit, Uvtrrkibsbefchwerden rc. leidet und begriffen hat, daß au« der Apotheke für ihn kein Heil zu holen ist, möglicherweise aber aus dem Backofen, wird sich zu Experimenten in dieser Richtung gestimmt fühl«. Ihm und seinem Arzte bleibt überlassen, ob er sich nach dieser oder jener Vorschrift (,. B. nach Horsford.Liebtg, Msges-Mouriö», Pahau, Gectlle o. A.) feinen Bedarf eigen« avfertigen lassen, oder zu dem in den meiste« Bäckereien vorräthige« Graham- (Vegetarier-) Brode greisen will. Nicht jeder Bäcker freilich weiß mit diesen neueren Arten richtig umzug,Heu, und mancher liefert ein Zeug, das kau« besser schmeckt, als da« berüchtigt« Pariser velaaerungsbrod, obwohl er es nach eine« berühmten Namen, oder auch „Gesund- heitsbrod" benamst. — Endlich ist zu erwähnen, daß die ärmere Elaste wohlthut, wie es auch tu orddeutschland geschieht, sich an Rogaeubrod zu halten, weil sie hierin die gleiche Menge Nahrung-- st« ff billiger kauft als im Weizenbrode. Atlvtzvrolvll »vt 'rnod Genre, größt« Auswahl, um da- Lager »um räumen, »u Eu-ros-Preisr«, nvpfirhlt di« Ma»»faet»r von A. Kl. 8vd»r«', Daldßr. 4«, I. IM. Austräg. i. gr».. angef. u. fett. finden sos. Erledigung. ln jedem « Thm zu rl Gtlckerriß 1'opuloü- ».0noU»»Lnckne A, » o/s HbrulLLrü LV«tuur WW" W«r«»«I, Mt um a liatdarliivwtrawe öodgerröld«, »m ööttrkerglii«!»»». WM" äErgevüdllllell SS d»U«s ^ ule doeten ttebnru g»g«a Hält« WW»WW togroeeurtlgvr UueAuül WWW «etilMeekeii, kvkeSevlivit. S'/.-SO ^ »',.-80 ^ kkeeSeSvvIie», Sedlltteinlkvlieii. 2',. dl, 1« »'/. dl, 24 x vooos- uoä Aoftr-Klnttvo Sttleft roo 35 »n. Vkliierüvk« Aigeokill« s. Z', II. SI. äigveakelle. Ilger-klüsed. Voppivüo, I.Lusor»tollo 8t. 8-100 ^ »Ster 50 ^ dl, s ^ vtzltvorlageii. kossltlsseii, 8t. 80 dis 11 8t. 1'/, dl» 4 ^ S Wu»r«r S unä k«8to ron Uödol»1otkon, vurSlnen, «ovie einig« kosten -»Mürber, VlrMükkor, üervlelleii Iledluedtzr. Id>ti reiig. I» lett ete. recrüen ro eekr dillißen kreisen abgegeben, KI 88 «etchsftr. — ei»e»er Fabrik — «etchSstr. 28. ^ »ade dem «rühl -W, empfiehlt Dumen-Garnitnre« in soltdeüer und ge- schmackooüper Aulsühruna zu billigsten Dreisen. 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Grtmma'kche Strafte 51 -WG Da sich in den letzten Wochen ror Jahrr-schluß die Aufträge auf Ertra-AuferttguNA von ir der Regel so sehr anhäasen, daß «S mir beim besten Willen Nicht immer möglich ist, rechtzeitig zu liefern, so gestatte ich mir, an mein« w rtben Abnehmer die Bitte zu richten, die mir freund lickst zugedachten Auf träge «öultchft fch,» jetzt mir zukommen zu lassen. HochachiungSooll vsoar SvorUos Lettzziger Geschäftsbücher-Fubrik«. «»Hi Vorbunksloeul, A»rlit 18. 6»ke Xstlov»!. vuchbruckerel. - Lovlrossm eigner Fabrik, intensiv heizend, liefert billigst und bä>t aus Lager AUr«ck Itzoumuoo, Kordstr. öl. 6»VV8 üv kruov«, Rkichstk. ö. A«i»d»»sl»»U zur Einführung chemisch untersuchter, reiner, ungegdvster franzSstscher Weine -teu: fei»e< Frühstück und >be«bbr»b, kall oder warm, inct. vutrer und stäse und öüer Wein b 85 N» nommtrte I»dl, 6 b»i, von '/.I—3 Uhr b Eouveri 1.50. tm Abonnement 1.80 tnrl. V. Liter Sein. Heute »onu r «ug,-«»Pbe. «aeearuut mit I«k. «chluke», Saurer »»derbrate, »umput, Galat. Omolotto» u» eouütnr«. kntter. Käs«. Tageskalender. vanbmehr-vurea« im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohli«. Bureaustunden: Wochentag» von 8 Uhr vormittag» bi- '/,4 Uhr Nachmittag-, Sonn- und Feiertags von » bi- 12 Uhr Vormittags, Briefe rc. nur Leipzig, Postamt 1. 1. K. Te egraphenamt 1. Kleine Fleischergaffe 5. 2. K. Postamt 1 tAuguftu-platz). 3. K. Postamt 2 <Leipzig-Dre-dner Bahnhof) 4. K. Postamt 3 «Bayerischer Bahnhof). 5. K. Po tamt 4 (Mühlgasse). 6. K. Postamt 0 < Weftftraße). 7. K. Postamt 7 (Nanstädter Steinweg». 8. K. Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). Das K. Telegraphenamt I ist ununterbrochen geöffnet; ine anderen (sjweig-) Anstalten haben dieselben Dienststunden wie bei den Postschaltern. cessentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2—4 Uhr. Volksbibliothek l. (IV. Bürgerschule) 7—9 ll. A. Bolksbibliothekl».(alt.Ni olaischgeb.)7-8U.A. Pädagogische isentralbibltothek (ComeniuSstistung). Sidoinenjlraße Kt, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 2 -4 Uhr. Städtisches Leihhaus: SxpeditionSz«it:JedenWochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachmit tags 3 Uhr während der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstrabe. In dieser Woche verfallen die vom 24. Aebr. bt« 28. Febr. 1870 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mil- entrichtung der AucttonSgebühren stattfinden kann. l». Sächs. Standesamt Leipzig, Königsplatz Nr. 14, Erpeditionszeit; 8 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr. Stadt-Steuer-Einnahme. Expeditionszeil: Vorm. 8—12 Uhr, Nachm. 2—4 Nhr. Herberge für Dienstmädchen. Koblgartenstraße IS, 3o ^ für Kost und Nachtguartier. Herberge zur Heimath, Nürnberger Str. 5L, Nacht quartier 20—2K MittagStisch 35 Daheim für Arbeiterinnen, Braustr. 7, wöchentlich 1 ^ für Wohnung. Heizung. Licht und Frühstück. Städtische Anstalt für Arbcits- und Dtenst-Ruch- Weisung < UniversitätSftraße Nr. 9, Gewandhaus 1 Treppe), werktäglich geöffnet Vonnittags von 8—t2 Uhr. Nachmittags von 2—u Uhr. Stadtbad im altenFacobshospitale, an denWochen- tagen von früh 0 bis Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags I Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- von 2—4 tlbr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Museum, geöss. v. l<>—.3 Uhr unentgeltt. Del Becchio's Kunst - Ausstellung. Markt Nr. io, Kaufhalle. 10—4 Uhr. Patentschriften liegen aus Neumarkt IS, l. (Handels kammer) 8—12, 3—5 Uhr. Kunst-Olkwerbe-Museum Thomaskirchhof 20, Sonn tag w—1 Uhr, Montag, Mittwoch und Freitag 11— 1 tlbr Mittags unentgeltl. geöffn. — Unent- geltl. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeichnungen und Modelle für kunstgewerblich« Arbeiten an allen Wochentagen Mittags 12—1 Uhr. vorbildersammluttg für Kunst-Gewerbe, Grimm. Sieinweg Nr. 17. Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag II—1 Uhr unentgeltl. geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weibl. Geschlechts am Dienstag und Donnerstag 12— 2 Nhr seitens des Inspector-.Prof.A.Echeffer-, für 10 F. aufs Halbjahr. Unentgeltlicher Unter richt im Freihand- und Ornamentzeichnen unter Leitung des Ebengenannten für Erwachsene männl. Geschlechts Montag, Mittwoch und Frei tag Abends 7—8 Ubr im Wintersemester. Las Zoologische Museum im Augusteum ist ieden Mittwoch von ',,10—'/,12 Nhr und Sonntags von V,1t—l Uhr geöffnet. Schüftcnhaus Xi>»s,iui» für See- und Süßwasser, geöffnet von 9 Nhr früh bis 5 Uhr Nachmittag-. Zoologischer «arten, Pfaffendorfer Huf. tägl. geöss. Schillerhaus in Gohlis täglich geöffnet. Ecntralstation: Rathhaus-Durchgang (Rath-wache) Polizeihauprwacde (Naschmarkt), l. Feuerwache Naschmarkt (StockhauS). *2. - Magazingasse Nr. 1. *3. - Fleischerplatz Nr. 8. *4. AlteS JohanniShospital. *5. Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). *6. - LeihhauS. *7. - Wiesenftraße Nr. v. *8. - NeueS Theater. 1. Bez.-Polizeiwache Gr. Stemw. 46 (Alt. Joh -Ho-P.) *2. - « König-Platz Nr. 11. *3. - - Frankfurter Straße Nr. 47. *4. - Zeitzer TborbauS. *5. - - UlrrchSgaffe Nr. 37. «. - - Promenadenstraße Nr. 10. *7. - - Tauchaer T borhauS. '8. - - Eutritzscher Straße Nr. »8. *9. - (Filiale) Plagwitzer Straße 38. In der Wohnung deS Branddirektors Meister (Wind mühlenstraße Nr. 13). * In dem Krankenbause (WaisenhauSstraße). * - der Gasanstalt. * - dem Neuen IobanniShoSpital. - - der Weststraße Nr. 2« (Blüthner'S Fabrik). * - der Fregestraße Nr. 7. * - dem Dresdner Thorhause. * - - Maschinenhause des Wasserwerks. - - Wärterbause des Hochreservoir Probsthaida. * Auf - Nicolaithurm. * - - TbomaSthurm. * - - Matthäithurm. Die mit * bezeichnten Meldestellen und Aeue» wachen stehen Mittelst Sprechapparate in telegraphi scher Verbindung; die ohne * vermitteln die Meldung auf kürzestem amtlichen Wege. Itallenl-rebsr -4»ll»»«t io klutten ooä 8«h»»r», kür vumpräledtunuea b-> L«»,plutu s. folisik t'-etmiecber 8eä»rsn»ttikel. tzerftuuk u Ltuftunk,on vstrsn, «»IS, 8lldsr, oefttu» »ttOla^u.8eh«oeb»-»eI»-»,I«»«uu-»,4It«rtb>«uiM bei k. k.s»8t,t>iimm»3>eker8tein*-eg4, o»keSerkoel, »nä nn XntlqnItLtuv, N«u- »«» ete. bei /«ebloeed« L ASS«-, 25 XSoigtttr. 25» va»»»-IS»»»r 5. keterestresee 5. vnmml- u„<t ttoN» - kvredu.77»»««» - Lugnr ooS engl. 1-sSsrtrelbrIe««» bei 18 8ebat,en»tr,»se. 4-tM»5»N WisAU» von Lrsteedwuan L ttrsteeftsl, stotborioeostr. Ist. A» A. Orimmsi^ebe 8trsE 18, lüovrleieau»» Nuvusuetur: kubneu, kireblieb« stttckorst«« uU»r v»ake.>,»1onea io OolS, stilber, 8eiSe uoä Volte.
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