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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.12.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187912309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18791230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18791230
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Image 24 Paginierfehler
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-12
- Tag1879-12-30
- Monat1879-12
- Jahr1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.12.1879
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>«mbn- .7V. »er 1» F^ß Va u »- wänden. 8000 «. « sei». >Ja:e: a, Ll V.4U. Geizen »18. p^ rgebovn »cemie, i'.'W 1.75, per «ÜdSl r so.»«». L75. - 8, per « Mü» «cten- an »<.ll- e Wo», Jannc- md der ru« dem r, wä> offcrsir i waren uf so'»» rmmder «verkedr erhöhter Leizen Babn» Fachscn - Für Export Sachse» »nt-Nm, - Sachsen zeboten. gesührl. -17« -18» Sachsa »0 b,s übsen r lovst enden,, ließ sich I 17.», > 1L5> 8K'4'-. ^v 8V« 1, i»»>! her 17» -IS» -F» e» . ^4 de». 1« so 7 e «. Br. U.vrt. 110 drk »—«ve Br. k Fad meine» « Br »alttür höher. Nr. 02 Nr. - ». Nr. -87 ^ G^ch<t»t tsAttch MH «'/. Uhr. Sotza»»i«gaff« S». >e»echß»»de» »re Ledattl»»: »oomuoaS 12 Uhr. KochmtttagS 4—4 Uhr. »» »0ep,w nv,r„,tr, M»»- «^»e« »cht sich »t« Rrdirt« »eche «meüwr der für die »ächst. Nummer deftimmte, a» «ochmtagc» di« AachnrttraG«, an Sann- Md Frst«a«m ftsttztl« V.l» lldr 8» tr, ik-Ästto Me L»s. L»»-tz«' Olt» Dem«. Lüv«mtLt»str 2». »evr« 8«-<dc,K-rhar^'enftr.18l «er ln« Uhr Tageblatt «uftage 16.0G. a»^»r»r»tMer<, oteE^LL «LVringerlohn b «L, v«ch die Psst bepoG» «MO Jede et»z«l»e Nunooer 2« P-. Belmexrmplar 10 M. »ebühren für Extrabetta>» otzuc Postbefördenm« »» Anzeiger ÖkM stk VE, Lik-l-eschichtr, HmdelS- M «eGWdakt-r. Satz nach höhere» Lrclawr, mettr »«» lleb«8»«ßrt» di» Svaltzetl« «0 «. Inserate sind stä« <m d. »lP«d«, zu senden. — Rabatt wi» »ich' gegeben. ZLhUmapraeunmeemt^ oder durch Postvorschnß. ^ r«4. DienStag den 30. December 1879 73. Jahrgang. Bestellungen auf das erste Onartal 1880 de« Leipziger Tageblattes (Austage 16,000) »olle man möglichst bald an die Unterzeichnete Expeditton, Johanni-gasie Nr. 33, ge langen lasten. Außerdem werden von sämmtlichen hiesigen AritUNgSspeditemre« BestÄungen auf da« Tageblatt augeuomulen und auSgefllhrt. Auswärtige Abonnenten «rüsten sich an daS ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. Der Abonnementspreis beträgt pr. Quartal S Mark, inclnstve Bringerlohn 0 Mark, durch die Post bezogen 6 Mark. Für eine Extrabeilage sind ohne Postbeförderung 39 Mark, «it Postbeförderung 48 Mark Beilegegebühren unter Vorausbezahlung zu vergüten. IW Preis der JnserttonSgebühren für die 5 gespaltene Petttzeile 20 Pfennige, »> für Reclamen au« Petitschrift unter dem RedactionSstrich 40 Pfennig.. »> Größere Schriften werden, gering abweichend von dieser Norm, nach I» unserm PreiSverzeichniß berechnet, wogegen bei tabellarischem und Ziffer- »I Satz Berechnung nach höherem Tarif eintritt. Rabatt wird nicht ge- >V geben. Zahlung prnenrunernoäo oder durch Postvorschuß. Da- Tageblatt wird vom 1. Januar 1880 ab an den Wochentagen zwet Mol LU-gegeben, und zwar früh 6'/, und Nachmittag- 5 Uhr; an Sonn- und Fest tage» nur früh. Es enthält in beiden Ausgaben die neuesten und wichtigsten politischen und Börsen-Nachrichten in telegraphischen Original-Depeschen. Mit seiner ,Molk-»irthfchaftlichen Beilage" bildet es zugleich da- größte Handel-- und Börsenblatt Sachsen-. E» bringt namenttich auch sämmtlkch« wichtige deutsche und überseeische Handelsberichte. Außerdem erscheinen im „Leipziger Tageblatt" die vollständigen Gewinnliste« aller Elasten der K-niglieh Sächsischen LondeS-Lotterie und die Nummer-Berzeichnifse der au-geloosten Königlich Sächsischen Staatsschnldscheiae. Leipzig, im December 1879. ZL>7F»e>eLFFso-r Nutzholz- Auktion. Freit««. «»« st. Jguuar k. I sollen von vormittag« » Uhr ad im Forstreviere Lonnewitz auf dem Kahlschlage in Abi Heilung 81 cm 1«« eichene, «S buchene. 1« eschene. »S lüsterne, «8 linde« und «« rllern« »utzN-tze. sowie 165 Ctlck rüsterne. eschene und eichen« Tchireh-lzer und 1 »«tzuknte «»er dea i« Lenutne öff nrtrch aulgehangeaen Bedingungen und der üblichen Anzahlung an den Meist, kielende« verkauft werden. L»s«»«e»k»»st: auf dem Kahlschlage in der NLHe der vaidaer LIes-n an der Linie bei Lonnewitz. Leipzig, den 80 December 187». Le« »attz« Ferst-reputette». Jur gefälligen Beachtung. Um bei Ausgabe der Legitimationskarten zum Abholen de- Tageblattes beim Ouartalwechsel den Andrang möglichst zu beschränken, können die geehrten Abonnenten Karte ««- Rechnung bereit« von Pente an tn Empfang nehmen lasten. Holzauktion. .^Etivoch, den 7. Iannar 188« sollen von Vormittag- « Uhr an im Forstreviere Burgau in Ablhrilung 85b in der sogenannten Leutzscher Kotige ca. 2L8 Meter eichene, 3 Meter rüsterne. « Metzer buchene und « Meter linden» Bremtzfchettr lowte SO «dran», und so van,Saufen unter den öffentlich angeschlagene» Bedingungen und der üblichen «Mahlung an den Meistbietend«, verkauft werden. c, 3usam»e«kn»ft r auf dem Kahlschlage in der Leutzscher Gottg«. an der grün«, Linie und dem Leutzscher Pfarrhoke. Leipzig, den 1«. Deeernber 1878. Lo« »attz« Karst.retzntatta». Quittung. Für da- Unterlassen der Zusendung von NenjahrSkarten »ahtten an die Armenauftalt: Herr Heffmann-Lrucke « » Vte-ktnd EirStind 8 « « «ustav Plaut 8 - « Theodor Wagncr 8 - . Gch Rath von Wächter. LxceSen» 8 > - Oberbürgermeister vr. Georgi « « . Polttzrtdirector 0,. Rüder 8 - « Btadtrath vr. Kollmann 8 « ' Fiedler « « W» guittiren dankend über diese Betrüge, dim wir pr auHerordenUichen Beihülsea für würdig« Nr»e -u, ^ Leipzig, den 8». December IST». La« »r»e»tztreetart««. 0.. Wach, stellvertretender Vorsitzender. Lange. Deutschkatholische Kirchengesellschaft im Königreich Sachse«. Den deutschkats.oUschea Gemeinden und Filtalge»einde» im König, eich Sachsen und den Mitglied«!» derselben wrrd hierdurch bekannt «tmacht, daß 1. das revidirir «talut der deutschkattzattsche« »trche««ese>sch«st im Königreich Sachsen, welche» mit Allerhöchster Genehmigung und im Einvernehmen mit dem Hohen Ministerium dcr Justiz die Betätigung d«S Hohen Ministerium deS LultuS und öffentUchen Unterrichts unter« 80. November d. I. erhalt-n htt, 8 daS LpeetalstaNtt der tzeatschkathol,scheu Gemeinde» im Königreich Sachsen. 3. daS «peetaistatut der tzeutlchkattzoliktze« Ktltalgemet»tze» im Königreich Sachsen. 4. d,e Geschüstsortzau«, de, tzeutschkattzoltsche« LandrSstznode im Königreich Sachsen. 5. die GeschilstSartz»»«, des de«tschk«ttzoltschen La»de»ktrch««»»,sta»deS im Kön und GeschästSard»»«, des de«tschk«ttzöltschen Laude»ktrch«»»»,st«»deS i« Königreich Sachsen, nachdem auch sie vom Hohen LultuSmtnislerium unterm 8v. November d. I. genehmigt worbe» stad, mit dem 1. Ia«»ar 1880 in Kraft treten. Dresden, 84. Teeember 187». Le, deutschkattzattsche »antzeski,cheuaa,stau» i« Königreich Sachse». vr. Franz Wigard. G^st. Heinr. tzoffrichter, d. Z. Borsttzend-r. d- Z Echriflfübrer. Lrrdtr- 14».-. «. dv Gal». -proc. »11FV. »SK» Sconw- r4L.7'>. Orient 17».?» knapp. araw" r snr» »ko», i -an» 'gltsü. l Ke». »mpsrk »«.st mburg^ L»r ÄAuer-Äftm. Da« Berhängviß welche- sich über den Häuptern s«r englischen Armee in Afghanistan zu voll; ehe« scheint, «hält da- brit sch- Jnselreich in ficberhaster Spamwvg. Alltäglich strecken Tausend« von Händen stch nach Berichten über d,e Lag« der Tapfere« a»s, die «S »utemrommen haben, de» Ruhm »nd die Macht Ihrer Majestät über fast »onahbare Gipfel schvredeveckter Gebirge bi- in da- Herz von Afghanistan hioeinzutragev. Die Sorge in England »»d Äadlev wird noch vermehrt darch dev wachsenden Einfluß der Rüsten in Äuner-Afien. Täglich dringen Nachrichten nach Europa, die geeignet ßud, die Rivalität Eaglavd» mit dem „thönerven Loloffe" auszustacheln. Mit der letzte» Post au- Taschkead traf die Botschaft eia, daß der General- govverueur »ou Tuckrstan, Generäl Lauffmann, dazu a»-«rseheu sei, das Obereommando über da- Ärmerempl z» übernehme», da- die Regte« r»vg im kommende» Früklt»g über Bokhara und Khima gegen Merw eulsendeu will. Z» diesem Zweck.' soll General <auss«a»a «um stch-mouat- «he» Urlaub «hatte» »nd der Statthatterpostc» »o* Tm lestau zeitweilig dem jetzige» Mtlttair- ao»ver»e»r vaa Samarkand übertrage» werde». )u dea Petersburger Regieruugskrersen rechnet »a» daraus, daß der Besieger der Bokhrresen »nd sthtwes«, der die musische Herrschaft t» Erutral- aßea «M wirklich begp-mrete. auch »tt de» Lurk- «neu sartig wmden wird. Keruer wird a»S raschkntzd gemeleel, daß ewige r«ffische General- stabtossicirve dies« Stadt dernt- verlasse» habe», w» da» südlich« Bokhara »ad Khiwa zu durch, sprich«, m»d «tt de» Stammeshäuptlingen i» wesen Gegend«» freundschaftlich« Beztehuuge» au- Mknüpse». Der Rückkehr dieser Osficiere vou ihrer «titanische» Expedition wird für Mitte März «ügege» »sehe», »ud Mittr Aprll fo> dann Ge- aeral Kanffmann «tt fernem Arm.-corp- Samar kand verlasse» »ud de» Marsch gen Merw an- trete». In sech- oder acht Wochen kann er da- Gediet der Turkmenen errrichev, »no um oiese Zeit — so rechne! der russisch« Generalflab — dürfte denn auch da- vom Aa»pischeu Meere a»S gegen Merw vordringende Lrmeecorp- vor dieser Stadt eivgetroffrn sein, u« sich mit Ka»stmann zu ver einen. Berichten au» Khiwa zufolge ist dort vor einigen Tagen ein Scheck oder Ojficier Namen- vtrt Ostorgul Khan all Abgesandter d«S KhanS von Mer« «mgelroffeu, um den Beherrscher diese« Lunde- z» bewegen, er möge den Turkmenen einige G- schütze ver kaufe»; derselvewurdejedochntchtvorgelastin. Sollte sich oiks« Nachricht bestätigen, so würde sie zeigen. dc.ß die Bcewflustuva. welch« Rußland jetzt über die Fürsten »ud Licker LeutralafieoS aulübt, stark genug ist, »« dieselbe» abz»halten, «tt ihre» eigene« N»»erwandte» einen freundschaftlichen Verkehr zu Pfl Herr, sobald dieselheu »it dm Ruflen auf schlechte« Fuße steh«. Zwischen dm Khanen von Khiwa »nidMerw herrschte nämlich . die lebhafteste Freundschaft, da diele beiden Kü d«rch enge Kamtlieutaude verknüpft find. Dennoch wagt e- der Khan von LH wa nicht, ein« Abge- saudte» fei»r- Bcrbändeten »nd Berwavdtea wmigste»- -stattlich z» ewpsaagm, west er fürchtet, daß die- t» Petersb»rg wtßfallm k-n»te. Warn die« schon jetzt »er Fall ist, so wird gewiß, sast- Merw den Russen w die Händen fackle» sollte, weder der Khan vou Bokhara nmh der vo» Khiwa e- wag«, sich «i»a» Befehl« oder Wuusch« Ruß land- z» wtdasetzen. A»S Samara wird gemeldet, daß auf Befehl de« Kha»S vo» Khiwa, Muhawed Rahtm, di« Däwme Vmt und Schamurat durchstochen worden find; t» nächsten Frühjahr bleib« indessen «och drei Däwwe m durchlnwchen »nd daß Flußbett vo» dem wach da» Mußwaßer angeh Lasten Schlamm zu rotuigm. Dee letzte» Nachrrchtm a»S de, khiwwischm Oase sage»; Obgleich »och »ich» alle Arbeiten beendigt st»d, hat sich da» Waste, >de» A«»-Darja trotz »es niest«,en Rist««» t» Herbst in dm Lansan und DarjaUk gedrängt »ud sich den Ruinen d«S altm Kunja-Urgmtsch, der ernsttgen Refivenz von Ehore»«. geuähert. Ja einem ausführlichen Berichte vom Ehef der Ex pedition zu Untersuchungen für eine eentralafiatische Bahn und de- Amu-Darja heißt rS: vr»k. 84. November. Nach veendtaung unserer Meise durch Lrmralasten nahmen wir dm Flutz Lrnfan und seine Arme, wie auch einen Lheil de» Darjalrk und neun Dämme in Auamschein, welche die Lbiwesen »ur Absperrung de- Waster- au» dem Amu-Darja in den llsboj errichtet dattm. An der Fahrt nahmcn Lheil: der Shrf der Amu-Darja-Src- tton,Ingenieur Ljapu now, Kapilän- Lieutenant Subow. »wri Glieder der Silierung»Expedition. B rron Ropp und Fürst Sredoiz. In ihrer Begleitung b.fanden sich der chiwestscke Würdentiääer Mrchier uud die vea- von Kiptschak, Lhodsheil, und Kunja-Ummtsch. Auf Befehl de- Khan» von Lhiwa rissen 700 «beiter die Lämure vmt a« Aulfluß d«S Lausan und Scha« «urat am Darjalik nieder und 800 Arbeiter verttesten den Lausan aus einer Streck« von 18 Werst t« Lauf« einer Woche. Die Arbeiten leitct« Mechter, dir vor 88 Jah ren die Errichtung de« DamimS vent und daneben, aus Befehl seine« Vater«, de« gegenwärtigen KyanS, F stung gebaut hatte, um durch Entziehung d«S die am Darjalik lebenden Turkmene« zu en. Di« Jomudrn und Lschaudoreu hatte» ng st den Jahr« hintereinander aagegrrffm, um den Damm zu »erstören, wurden aber zurückge- schlagen. Im Nächsten Jahr« wollen die Ldtwrsin veim vegrnn de» Frühjahre-, vor dem Eintreten det hohen WasterstandeS, Mnlla-Dundar, Mordek und Tasch-Bvgut abbrechen und dea Lausan, Norak und Tscharkrank, im Gantzen gegen 40 Werst, vntiefen und breiter machen und dann da« Waster aus de« geraden weg«, den vor 8» Jahren di« Boot« nach Kuns» urämisch rtnschlugm, i« dm USboi lttte». De Lhiwrse« wrrsm aus Beisviel, der jüngsten Ve»> gauaenhell und auf rhr vaständniß ht», da« waster de« Amu-Darja »u beherrschen, und qarautiren dm Eis"lg tzst UnternehmknS. Auch »erkchem sie, da» Master w»d, stch ihre« Wille» gemäß schnell ta de« lloboj stürzm, besonder« wenn gleich»«itig mit Me» Arbeiten die Rüsten einen halben La»»» gegen dm Ausfluß deS Lausan beim rechten Amu-Ufer errichten, um den Andrang de« Stromstriche« zum linken Ufer zu verstärken. In einem an mich gerichteten Briefe vom 7. October drückt der Khan von Lhiwa fein« Bereitwilligkeit au», di« Russen bei Ableitun-, de» Amu-Da, ja zu unterstützen. Wenn die Russen stch entschließen, drS game Wüster de« Amu in den llSboj zu leiten, indem fir den Lauf in den Aralsee absperren, so hofft der Khan, daß die Grenze de« Gebiete« von Lhiwa wie früher da« gea«r>- wärtige Bett de« Amu Darja und nicht de« llcboj sein wird, daß der See Sarh Komisch Lbiwa »ufallen uud Lhodsheili und Kungrad «it W >ffer versorgen wird. Der K»un ist üder»«uat, daß olSdann dt« Turkmenen an den W sftr enthaltenden Darjalik über- ftedeln und ihm dm Gehorsam kündigen und Abgaben zu zahlen aushören werden. Daher bittet er, dahin »u wirken, daß ihm ein kleiner Tbetl de« Tribut«, den er alljährlich »u zahl«» hat, «lasten werde. Außer dem Brief« schickte der Khan ein alte« vuch, in welche» davon du Rede ist. daß vor 300 I^chren unter Sufian-Khan der Amu-Darja an dm Mauern vo» Kunta llrgentsch vorbeiflvß «nd unwett der valchan- berge, wo Turkmmen wohntm, di« dt- jetzt sich am mittleren Laufe de« A«u festgesetzt haben, «it dem K.»pi sich vereinig'«. Zu dm tntrreffanteren Greednifirn der Expeditwn dtese« Jahr,« g-hött di« positiv« Widerlegung der Theorie von de« Unstet»« der Luramschm Niederung. Die Arbeiten vo» Jahre IST» und 1877 haben, wie bekannt, ergebe», daß die Neigung de« Terrain« vo« Hausan pu» USboz faß ,«et mal größer ist al« der Fall de« rasche» Fa.ff«S zu« Aral und baß »ur eine unbedeutend- Laster- «Mt« d,« Amu. '/». alljährlich »ar Vetvästerung der Lhiwa-Oes« »«braucht wird, während ein großer Theil nutzlos von dm Ui bersch wemmungm de« Delta und vom Aral verschlungm wird. Dies« unk-eiweisel barm Facta ttu Zusammmhang «tt den an Ort uud Stilb» »ernachtm Wahmehmungm bestätigen die An sicht derjenigm Gifalscher de« Amu-Darja. welch« mehrwal« darauf b.standen, daß man den «mu so- fort versuchsweise in den llsboj leite, ohne die voll- stärdia« Bemdiaung der »nstmschastlichm Bearbeitung der Um» Larja Frag« »bprwartm. Die verwirklich»», de» Gedanke»«, den Am». Dar ja in dm Usboj zu lenken, woran Rußland
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