01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.03.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130323014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913032301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913032301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-03
- Tag1913-03-23
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.03.1913
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S7. Jahrgang. ^81. vei»««-Gebühr ,ikrt»>l«hrl. sür Dr«»- drn d»t «»glich ,««i. maliger Zunnaun, »,n Sonn- un» «oianlagen nur einmal» 2.»» M, »urcho»tN>»rlig, n,m Millionär, bi» M. «ei einmaliger Zu- Itellung durch die Pol« UM.lohne Äeftellgeldj. «u.Iandi velier- rcich-Ungarn l>,1ü Kr., (»chwei, k.iIL Art»., Ilalien 7,17 Lire. Nachdruck nur mit deutlicher Quellen angabe <„Dre»dn»r N,«r.->,ulLIlig. IIn- rerlangle Manulkriple werd.nichiaulbewahrl. Telegramm-Adresse: Nachrichten LreSden. Fernsprecher: ll » 20'.»« - :i«ül. Sonntag, 23. März 1913. Druck und Verlag von Liepsch äc Reicharöt in Dresden. füi-M keili»clim«cltee- , f'onk/sn/'-L/ioco/scks /ks/im- L/ioco/scks i pee lssek 5ll^ Lüocolscks 1 Lsttso fiep ^ lkg. Lore 2,40 fsf. oessenk- ,er Lsr-toa 2. 3 u. 4 kä. Auzeigeiu Tarif. Annahme oon Ankü». diaungen di» iu»h>u, .1 Uhr, Lonnlagi- nu, Marienilrahk NN uoii II bis >/,, Ul». Die einipalltge Zeile lelnx, »i Silben» liu PI , die zweispallige Zeile au» Terileile 7l> P»., bl, zweiipall. Aellameieilk l,ül> M., Aamilien- Rachrichlen aus Dre»- den die einspall. Zeile sc> P». -- Zn Num mcrn »ach Sonn und Feiertagen e,höhie, Tarif, — Vluswäriige Auslräge nur gegen Aorau»de>ahlung 2cdes!Sclc->blaliI0Pl, Hauptgeschäftsstelle: Marienstraße :iK sü. ..^sumkunst" vrsscjsn-/^., Vistloriaslraks 5/7 ^ - OiNigs ———— krsutÄU88la1tuliZen. //oaie/e-o/c/e^/ckti4<7//e/r /ri//c/fTo//c/<r^ lurviulrllm Kini! IMk Slrssse. t<ü^8t!ei'V6i'6iniAun§ Oi-escisn: ttancireicknun^en u. xralilikclie ^i-beiten. Iuelikau8 l-axvr doclifvinar llöntsckvr uu<i ku^Iisclivr ^nrug-, llosvn-, pslötot- uuä WsstvN8toffv in nllon mocivriioii ^a bon unci I ri,i,l ^na itüten 0,»iNON-I4^»8>llilN8t«»tIl«*, iriN»r«lt,»eI»«. liillnt^ V»t I»« . »>' I»v kür KönwIiG» Lücd^isolro uwl I^rivtrtlor'-iO»« Nei uiAiin I'üi8«!u»l Lvdeüe!8trs88k 19 21 lnaaLu»). Heute bleiben unsere sämtlichen Geschäfts räume geschlossen. Morgen ist unsere Haupt geschäftsstelle vormittags von 11 bis '/g 1 Uhr geöffnet. — Die nächste Nummer erscheint Dienstag früh. ALtt7 erlrgo ^efsv. Mutmaßliche Witter u » g : Wechselnde Bewölkung, mild, trvcke». Erzherzogin R> arin Jose v >1 n und Erzhcrzv g Max trafen ,',n mehrtägigem Besuche beim Prinzenpaar I o l, a n » Gcvr g in Dresden ein. Oberbürgermcistcr Geh. Rat D r. B entl e r l>at an die städtischen Kollegien eiirrn „Vortrag über die Erhaltung der Tierärztlichen Hochschule in Dresden und die Er richtung einer Universität daselbst" erstattet. Der Kaiser wird bei der Beisetzung des Königs von Griechenland voraussichtlich durch den Prinzen Hein rich von Preußen vertreten sein. Im BundeSratc ist. ivie die „Rordd. Allg. Btg." meldet, über die W e li r vvrlag c, sowie über die Deckung der e inmalige n und der l a u s c n d e n A u s g a b e u volles Einverständnis erzielt worden. Ein kaiserlicher Erlas; ordnet eine Acnde - r n n >1 der Bezeichnung und Busammensetzung dcr A r in c c i n s p e k t i v n e n an. Dem Gouverneur von L t r a s; b n r a, i^cneral rei - k> c r r n v. Eglofs st ein, wurde der A bschicd bewilligt. Der ö st i' r r e i ch i s ch - in vntenc Z rini s ch e Z w i - s ch c n s a l l hat sich z n a e j p i tz t. Italien wird, nach der Melduna einer Korrespondenz, die Aktion Desterreich- llngarnS gegenüber Mv»te»e<iro in vollem llinfaiiZc nnterst ii ^ c n. Das neue französische Kabinett, dessen Bil dung seht abgeschlossen ist, bat einen ü-bcrwicäcnd radi kalen Eharakter. Sstergedanken. Die österliche ,Friedens- und Bcrsöbnnngsbolschast fällt Heuer in eine Beit des Kampfes und des Krieges. Auf dem Balkan klirren die Schwerter, blitzen die Bajonette, eine Welt starrt in Waffen, und noch ist kein Ende abzuseben der Rilstunlicn. Bn Frankreich, in Nusiland dränat eine irrc- aeleitcte Menne Ebauviuislen zuin Kriege und möchte je eher, sc lieber den Bernichinnnsstos; neuen das verhasnc Deutsche Reich führen. Die K r i c n s s p a n n u n n, die durch die L-ricniwirren crzcunt ist und mehr oder minder alle europäischen Mächte in Mitleidenschaft nezonen hat, dauert seit dem vernauneucn Herbst unvermindert fort und entlädt sich zuweilen in Wetterleuchten und fernem Gcwitter- nrollen. Rur durch das feste Auftreten der beiden verbün deten Kaiserreiche, durch die in Wien und Berlin bewiesene anszcrordcntliche Kaltblütinkeit, Ruhe und Geduld ist cS bis her gelunneil. alle Kriensprvvokationeu energisch zurückzu- weisen, den Kricnsbrand auf seinen Herd, den Balkan, zu beschränken und dem tibrineu Europa den Frieden zu erhalten. Die russisch-österreichische Demobilisiernnn an den Grenzen Galiziens eröffnet zwar einen Lichtblick in dieser ernsten, bitterernsten Beil, aber das Gefühl der Un sicherheit will doch nicht schwinden, und die Friedens- sehns » cht prallt ab an der harten Wirklichkeit. Der fried liche Biirner findet kaum wie Doktor Faustns bei seiner Betrachtung auf dem Osterspaziergange Gelegenheit, sich friedlichen und allgemeinen kosmopolitischen Ideen hinzu- gcbcn. Die KriegSwolken hängen zu tief herab am Horizont. Die allgemeine Kriegösurcht lastet zu schwer ans Handel und Wandel, auf Börse, Geldmarkt und Wirtschaftsleben. Die Osterglocken klingen dumpf und haben einen ehernen Klang, als wollten sie warnend ihre Stimme erheben. Mars regiert die Stunde. Bicllcicht stehen wir wie vor 10» Jahren am Vor abend großer Ereignisse. Vielleicht geht Deutschland einer SchicksalSstnnde entgegen. Manche Aehnlichkcit mit den Vor gängen vor einem Jahrhundert springt ja in die Augen. Auch damals war Preußen-Deutschland durch eine lange Friedenscvoche hindurchgegangcn, von Sentimentalität, übertriebener Humanität und allgemeinen Weltverbrüdc- runnsideen erfüllt, bis der Korse das ganze schwache Ge bäude zusammenstürztc. In der dann folgenden Be frei n n g s z e i t bewies aber das deutsche Volk, daß der hcldenhastc Geist seiner Väter und Ahnen noch in ihm lebte, daß der Kern des Volkes gesund war, und das ger manische Wesen feierte eine glänzende Auferstehung. Wieder pocht der Wcltgeist an die Tore und sein eherner Schritt geht durch die Lande. Wie wird cS werden, wenn er uns von neuem heimsucht'? Bang erhebt sich die Frage: sind wir »och der alte Stamm, sind wir noch das Volk, das einst mit hehrem Mule, mit heiliger Begeisterung und Vater landsliebe, mit Gottesfurcht und Gottvertranen wie ein Mann sich erhob und die Schlachten der Befreiungskriege schlug, dessen gerechte Sache die sicherste Bürgschast für den Sieg war'? Leute, die alles in rosigstem Lichte scheu, deren Blick nur an der Oberfläche der Dinge und den äußeren Geschehnissen hastet, werden auch jetzt leinen Anlaß zu Bwcifeln finden, sie werden stolz auf die von uns er reichte Kulturhöhe Hinweisen und die „Segnungen" der Bivilisativn und der langen FricdcnSzcit preisen, die Errungenschaften der Wissenschaft und der Technik rühmen, die uns groß gemacht, den Ruhm deutscher Arbeit und deutschen Gcwcrbesleißes über Länder und Meere ge tragen, sie werden uns erzählen von dem Reichtum und Wohlstand des deutschen Volkes, aber sie werden nichts sagen von der großen inneren Not, unter der unser Volk leidet, von der weitgehenden ll n z » s r i e S e n h e i t, Haltlosigkeit, Charakterlosigkeit, dein Geist der moralischen Bersctznng und Bersiürung, der das Volt innerlich zu zer mürben und zu zerreiben droht. Wohl wird viel gearbeitet im deutschen Volke. Die Hast der Arbeit und Verantwortung, die aus jedem einzelnen ruht, ist größer und umfangreicher, als die, welche unsere Väter und Großväter zu tragen hatten. In den vom Lärm rasselnder Maschinen widerhallenden Fabriken, in den Schlünden der Erde, im Widerscheine glutspeiender Hochöfen, auf den Wersten, in der Werkstatt, den Kontoren und — l^t not lein» — aus der heimischen Scholle, wird fruchtbringende Arbeit geleistet, für den einzelnen und für die Volkswirtschaft produktive Arbeit. Tausend Speichen greifen ineinander, ein Produktions teil fügt sich an den anderen, kein Glied in der Kette in entbehrlich. Aber nicht jeder kann ein geistig führendes Glied, ein Industriekapitän, ein Handels-, Kauf- oder Bankhcrr oder Vorsteher eines großen Betriebes sein. Viele sind nur ausführende Organe. Das ruft Gegensätze, vielfache Gegensätze hervor, die sich verschärfen, je mehr die selbständigen Existenzen verschwinden. Die Kvnkurrenz hat ungeahnte Dimen sionen angenommen. Mit ihrem Aussleigen sind die Existenzkämpfe ins Riesengroße angewachsen und haben teilweise erbitterte Formen angenommen. Das Leben selbst hat wohl einen Bug ins Große erhalten, aber die Hast des täglichen Lebens, die Sucht nach Erwerb, nach schnellem Gewinn und nach den Genüssen der Welt lassen eine wahre B«friede»heit nicht mehr anskvmmen. Gewiß tragen die äußeren, die sozialen und wirtschaftlichen Ver hältnisse auch einen großen Teil Schuld au der allgemeinen Unzufriedenheit, aber sie würde doch nicht in dem Maße, wie das leider der Fall ist. sich breit machen, wenn sie nicht künstlich gesteigert, wenn nicht die Genuß- und Erwcrbs- sucht von berufenen und unberufenen Faktoren erhöht würde, wenn jeder seinem ihm zngewicsencn Platz a»s- sülltc und sich gewöhnte, seine Funktionen als ein Amt zu betrachten. Wie cS immer geht, hat der materialistischen Auffassung des Lebens und aller Tinge in vielen Volksschichten auch ein guter Teil der alten Ideale weichen müssen. Auch der religiösen und sitt lichen. Die sittlichen Kräfte sind vielfach verkümmert. Die Religion hat von ihrem hohen Schemel hernnter- glciien müssen. Gottlosigkeit, Bügellvsigkeit, ReligionS- verspottung und Anbetung alles Wissenschaftlichen machen sich geltend, mag es auch noch so unsinnig sein, mag eö auch im starrsten dog matischen Gewände austrctcn. Rur die Wahrheit, die die Wissenschaft verkündet, gilt,- die Wahrheit dagegen, die der christliche Gedanke verkörpert, die im Evangelium von Christi Sendung verankert liegt, hat trotz ihrer inneren sittlichen Kraft, wie cS scheint, in weiten Kreisen des Volkes keine Stätte mehr. Das sind bedauerliche B eiche n des Niederganges, die ergänzt werden durch die zunehmende Verrohung, Bügellvsigkeit und Entsittlichung der Jugend, durch das Schwinden der Autorität und manche andere Beweise der Degeneration. Ans dem Wege, das Wahre suchen und das „Gute" und „Schöne" treiben zu wollen, gelangt die Menschheit dazu, nur das Sinnliche, das Sichtbare und Körperliche zu schützen, das goldene Kalb anznbcten und den Glauben an das Ucbcrirdische, an den wahren, lebendigen Gott und die Unsterblichkeit der Seele zu verachten. Und dvch kann nur durch die Wiedcrauswcckung aller religiösen und sittlichen Ideale eine wirkliche Er neue- r n n g des d e u t s ch e u Volkes herbeigcsührt werden. Ein Volk, daö seine Religion verliert, gibt sich selbst ans. Sic dem Volke in ihrer Reinheit zu erhalten, die sonnige, beseligende, glückverheißende, ideale Auffassung des Christentums ihm in allen seinen Schichten. Bernsen und Ständen wieder nahe zu bringen, muß die Aufgabe aller wahren GotteSstreiter, aller guten Geister unseres sonst so tüchtigen Volkes sein, lieber die Richtstätte von Golgatha, über das Kreuz des Erlösers geht der Weg. Dieser Weg ist weit, aber das Biel, das winkt, ist hoch und hehr. Es gilt die Erhaltung der besten Kräfte unseres Volkes, die Abstoßung alles Unheiligcn. Fremdländischen, die Rück kehr znm Glauben, zu guter deutscher Litte und Art. Durch die Gewißheit der O st c r b v t s ch a f t sollen die Men schen wieder innerlich froh und frei werden. Das Christen, tnm will keine kopfhängerischen, trübseligen oder gar fröm melnden Menschen, wie ihm so vielfach angcdichtet wird. ES ist das Leben selbst, denn cs hat ja seinen tiefsten Grund im Glauben au die U u v c r g ü n g l i ch k e i t des Lebens, des geistigen, seelischen Lebens. Wer diesen Glauben hat, bekennt sich damit zum Leben in Gott. Di« Gewißheit aber, daß Gott ihn errettet, muß ihn heiter und froh stimmen Tic tiefste Frömmigkeit und Gottergeben, heit schließen die Weltsreudc' nicht aus. Das haben die größten Männer erfahren, ein Luther, ein Bismarck ein Kaiser Wilhelm I. Das erfahren die Besten alle Tage wieder. Ans solch echt christlicher Auffassung guillt auch die Freude an der Arbeit, sie erst adelt die Arbeit, di« vielen heute zur Qual geworden ist. macht aus ihr eine freie sittliche Tätigkeit zu unserem eigenen Wohle und zum Wohle unserer Familie wie des Vaterlandes. Nie zusvitzmig der österreichisch- mmltenegrimschen Zwischenfalles. Zur Ctttsendttn.q des österreichischen Krenzer- GeschwadcrS. Nachdem die Wiener Regierung noch vor drei Tage« erklären ließ, die zwei Divisionen der österrcichtsch-unga. rischen Flotte seien nur zu llebuugszwecken abgedampft. kommt jetzt aus Paris eine amtliche Meldung, die den wahren Bweck der Entsendung der Flotte bekanntgibt, der ja allerdings von vornherein klar zutage trat. Die Pariser Meldung besagt: Der österreichisch ungarische Botschafter hat dem Minister des Aeußeren Jonnart mitgeleilt, daß die Hal tung Montenegros und die Lage der katholischen Ge meinde in Lkutari Oesterreich-Ungarn bestimmt hätten, im Interesse der Menschlichkeit in Cctinjc Protest e i n z „legen und eine K r e n z e r d i v i s i v n an die Küste Albaniens zu entsenden. Wie bereits gemeldet, hat Montenegro cS abgelehnt, dem Wunsche Oesterreichs entsprechend eine Untersuchung eiuleiten zu lassen. König Rikita von Montenegro hat diese offiziöse Ablehnung nochmals besonders nnler- strichen. Wie das Wiener „Fremdeubttttt" meldet, erklärte König Nikolaus in der Antwort ans die Vorstellungen Oesterreich-Ungarns wegen des Bombardements von Tkutari, er b e d a n r c. daß die Beschießung in der Stadl so viel Schaden aurichte. Er werde dafür sorgen, daß das Bombardement in Bukunft sich nicht mehr in solchem Maße gegen die Stadt selbst, sondern gegen die Befestigun gen richte. Das Verlangen, das; es der Bivilbevölkerung ermöglicht werde, die Stadt zu verlassen, ist von dem König mit der Motivierung nbgelehnt worden, cS sei aus mili tärischen Gründen nicht möglich, diesem Wunsche zu ein- sprechen. Die W i e ii e r B l ü t t c r bezeichne» diese in der Hauptsache ablehnende Antwort des Königs Nikolaus aus die Vorstellungen Oesterreich-Ungarns als eine schwere Herausforderung der Monarchie und sind be sonders darüber entrüstet, daß ans die Forderung einer strengen Bestrafung der Schuldigen wegen des Bruches des Völkerrechtes in San Giovanni di Medna eine Antwort noch gar nicht erfolgt ist. Die Blätter fordern überein- »stimmend, daß ei» Schritt Oesterreich-Ungarns in diesen Streitfragen auf das nachdrücklichste und raschesttz
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