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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.01.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187201274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18720127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18720127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-01
- Tag1872-01-27
- Monat1872-01
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.01.1872
- Autor
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Hotel zu» « vaviee«. «itz. -old- Grfchetut täglich früh 6 >/a Uhr. tlrdactton nab Lcprdttlo» Johamüsgasse ZZ. rantw. Redakteur Fr. Hüttan. Gprechstnnd« d. Redaction B,r«,ilaq» vrn 1t—l2 Uhr ' N»ch«i»ag» von 4—L Udr »me der für die nächst, de Rümmer bestimmten rate in dm Wochentagen dis 3 Uhr Nachmittags. Tageblatt Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. «»sla,e S4»0. AlionncmcnKprrts Vierteljährlich I Tdlr. 7'/, Nar., incl. Bringerlohn I Thlr. 10 Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr. Grbübren für Extrabeilagen ohne Postbefördcruiig 9 Tdlr mit Posldesörd«ruiig 12 Thlr Inserat« die Spaltzcile l'/, Ngr. Neclainen unter d. ttc-acltoo,glich die Spaltzeile 2 Ngr. Filiale: ttto Klemm, Universitätsstr. 22, Local-Comptoir Hamstraße 2l. 27. Sonnabend den 27. Januar. 1872. Zur gefälligen Beachtung. fere Expedition ist morgen Sonntag den 28. Januar nur Vormittags bis ' ,9 Uhr 1 geöffnet. ÄS8 LelpLlirvr Vngredlnlle». Oeffentliche Sitzung der Handelskammer iGo»«abe«d den 27. Ja»uar d. I., Abends »/,7 Uhr t» ihren» GttznngSsaale Neumarkt Itt, I. Tagesordnung: 1) Registrande. 2) AnSschußbericbt Uber eine Eannlverbtndnng für Leipzig. 3) Wahl der sechs ftändige» Ausschüße. 4) Bericht über die Abänderungen von tz. t deS Gisenbahn-BetriebS-ReglementS. Nach dem Anträge der 1. Seciwn des Börsenvoiflandes haben wir beschlossen, die Zahl der Wechfelrnäkler um zwei zu vermehren. Sewerber werden daher aufgeforderl. ihre Gesuche bis zum 6. Februar d. I. ! schriftlich auf unserem Bureau niederzulegen. Leipzig, den 22. Januar 1872. Die Handelskammer. Edmund Becker. Berichtigung. In der mittelst Bekanntmachung vom 5. l. M. veröffentlichten JahreSliste der Haupt- und der iHlilfSgeschwornen für daS Gescbwornengericht im Bezirke Leipzig auf daS Jahr 1872 ist der unter Nr. 138 aufgeführte Herr Wilhelm Bernstein in Syhra unrichtig als Rittergutsbesitzer «statt alS RUtergmLpachter bezeichnet worden, waS hiermit auf deu Wunsch desselben bekannt gemacht wirs. Leipzig, am 24. Januar 1872. Der BezfrkS^ertchtSdtreetor Bekanntmachung. Bezüglich deS Planes für Berichtigung der Elfter und deS RödrlwasserS längs der Besitzungen des Herrn vr. zur. Carl Heine in Schleuniger Flur find einige Anträge und Einsprüche ange bracht worden. Nachdem über dieselben Erörterung augefiellt worden ist, werden die Betheiligten hierdurch geladen, Freitag de» 2. Februar 1872, Vormittag- 8 Uhr im Büreau deS Herrn WafferbauinspectorS Georgt zu Leipzig, Strrnwartenstraße 40, I. zu erscheinen und der Verhandlung über jene Anträge und Einsprüche gewärtig zu sein. Beim Außenbletben eines oder deS anderen Becheiligten wird dessenungeachtet die Verhandlung ^it den übrigen Interessenten vorgenommen und sodann dir in tz. 5 deS Gesetzes vom 15. August 1855 vorgeschriebene Anzeige an daS Königliche Ministerium deS Innern erstattet werden. Dresden, am 18. Januar 1872. Drr Königliche Commiffar Künzel, Geh. Reg-Rath. jvinzehnles Gewandhaus-Concert. Leipzig, 26. Januar. DaS vierzrhute Abonne- atconcert der GewandhauSLirection wurde mit l einem neuen Werk von A. Dietrich eröffnet: einer /Ouvertüre mit dem Titel: „Normannenfahrt". A ist eine eizenthümliche Tharsacke, welche auf ldie vom rein Musikalischen abführende Richtung Iwserer modernen Compofition deutlich hinweist, ldaß jetzt nur wenig oder gar keine Ouvertüren Ivvr die Dessen tlichkeit kommen, welche ihr Heil /lediglich innerhalb der eigenen Grenzen der Ton- IM suchen. Ein Orchesterstück, welche- sich trocken I«ld einfach alS Concert Ouvermre oder Ouvertüre /in X- oder Krim- vorstellte, gehört neuerdina» z« den auffallenden Seltenheiten. Die Producte der in Rede stehende» Gattung /ordern «tt einer Uebrrschrtst zur Vergleichung «t Musikstückes mit einem außer ihm stehenden )bjecte auf und verweisen auf irgend einen „Stoff." /Nun ist eS ganz unleugbar, vaß die Gestalten xd Ereignisse einer belrebigrn Fabel dem Ton- htn bei der Erfindung eine- musikalischen jrma eiu«, wenn auch nicht in- Einzelne nach- vkitzbarr, poetische Anregung bieten können. Ist kt Thema aber da, so muß eS selbst für sich sorgen, nach musikalischen Devkgesetzrn bat der Componist au- ihm sein Tongebilde zu schaffen. IEinen weiteren Einfluß auf die Gestaltung deS ITonwerke, können außerhalb drr musikalischen »Elemente liegende Ideen nickt haben, Vorbild Dürfen str dem Compontsten nicht sein. Mit den liormannrn und ihren Fahrten hat die Musik '««sowenig zu thun alS die Dichtkunst mit Drei« !»gen; nur die ausdrückliche Benennung deS onwerkeS ociroyirt der Phantasie deS HörrrS rhaupt eine Richtung auf den angeblichen »enstand, dessen Brtrachtnahme — obwohl er hundert Fällen gewiß neunzigmal unbeschadet eigentlich mukalischen GrnuffeS mit einem sandten wird vertauscht werden können — dem »ten Willen derer, welche daS Tonwerk hörend npfangen, immerhin zugemuthet werden kann. "7 der Componist aber beim eigentlichen Schaffen in der Anlage seines TovwrrkeS sich von den stellungen d«S außermusikalischen Objecte» noch itn letten, so werden sich zum mindesten außer der »ßen Lterlbezetchuung seiner Compofition noch iter« literarische Fimgrrzüae nöthia machen, lch« den Hörer darüber belehren, dag diese oder »r für die rein musikalische Anschauung fremd- Wendung de» TousatzeS mit dem ooer jenem r»te deS vom Compontsten gedachten Bor» ft» Znsammeuhaug flehe» solle. Eine oder die andere derartige Andeutung wäre nun rm Verlaufe der Dielrich'schen Ouvertüre gewiß mit Dank zu acceptiren gewesen. DaS zweite Thema in derselben ist musikalisch zu in haltlos und leer, alS daß man nicht glauben sollte, der Componist habe demselben durch Vor stellungen, die allerdings auf Rechnung ander weitiger GeisteSfactoren kommen, eine reichere Aus stattung zugedacht. Eingang« drr Durchführung tritt em dritte«, neue- Thema auf, fest und muthig in seiner Haltung, ober dennoch durch daS Vor hergehende gar nicht motivirt und verwirrend Mit ihm feiern am Schluffe der Ouvertüre die Normannen unter schmetternd«» Trompetenfan faren da» glückliche End« ihrer F«chrt. ES wäre leicht zu dieser Onvertnre ans Grund ihrer thema- Mchen Eigenschaften ein Programm zu entwerfen. Wer aber will dessen sichere Geltung aarantireu? Wo drr Sine i« zweiten Thema z. B. den AuS» druck einer innigen Sehnsucht »ach der schönen Heimath findet, kann der Andere da» Miserere nach einer durchschwLrmtrn Nacht herau-hören. Die durch viele schöne Züge mustkalischer Ge staltungskraft und Kunst iateressirende Ouvertüre trug dem selbst anwesenden und dirtgirenden Ton setzer, welcher alS Autor einer vor zwei Jahren hier aufgeführten v moll - Linkom« dem Gewandhaus» publicum mit Recht sehr lieb geworden ist, vielen Beifall ein. Ihre Reproduktion durch daS Orchester war eine durchaus feine. Einer ebenfalls ermunternden Aufnahme er freute sich auch eine zweite neue Composttion von A. Dietrich „Morgenhymne für Männerchor und Orchester" — daS Gedicht ist au» einem Drama von H. AllmerS entnommen — welche durch die Pauliner eine beifallSwerihe Wiedergabe erfuhr. Wenn in dieser Hymne in jedem der drei Theile eine Strophe wegfiele, so daß die einzelnen Sätze, von denen namrntlich der zweite: „Siehe, schon sendest Du rc.", eine sehr frische Wirkung äußert, einander näher rückten, würde vre ganze Com- Position an Einförmigkeit verlieren, eine Eigen schaft derselben, an welcher vielleicht auch die sehr weit getriebene Luwruduug de« einstimmigen Satze- die Schuld trägt. Nach der Ouvertüre trug Herr OScar Beringer auS London da» Reiuecke'sche Concert in kiZ moll vor. Wir lernten in ihm einen Pianisten mit ziemlich favberer Technik kennen, eine sehr leichte Hand scheint ihm die Bewältigung mancher Auf gabe zu unterstützen. Später hörten wir ihn noch die ziemlich langen „Ungarischen Zigeunerwrtsen" von Carl Taufia spielen. Dazwischen sana Fräul. Klauwell von hier die bekannt« Arie au» Rossini'- Bekanntmachung. In Gemäßheit der Bestimmungen in tztz. 19 und 45 der akademischen Gesetze, nach welcher die WohnuagSkarten der Sludirenden jährlich einmal gegen andere dergleichen umgelauscht werden sollen, werden die Herren Sludirenden hiermit unter der in den gedachten Paragraphen enthaltenen Verwarnung aufgeforderl, ihre WohnungSkarten vom 1. btS längftenS den I). Februar dieses IahreS in der Expedition deS Universität- G«richlS zu produciren und sich deS Umtausches derselben gegen neue dergleichen zu gewärtigen. Hierbei wlrd zugleich bemerkt, daß vom LS. Februar diese- IahreS an die bisher auS» gestellten WohnungSkarten ihre Gültigkeit gänzlich verlieren und zur Legitimation irgend einer Art nicht mehr dienen. Leipzig, am 23. Januar 1872. DaS UniverfitätS - Gericht. Hehler. Bekanntmachung, deu Beitritt der hiesigen Gesellen, Gehilfen und Fabrikarbeiter zu Krankeu- und BegräbniHkassen betr. DaS wegen Abänderung mehrerer Bestimmungen des GewerbegeseheS vom 15. October 1861 erlassene Gesetz vom 23. Juni 1868 verfügt in H. 16 unter 1, daß Gesellen, Gehilfen und Fabrik» arbeuer verpflichtet sind, zu einer Kaffe Beiträge zu zahlen, deren Zweck die Unterstützung in Er- krankungSfällen und die Bestreitung von Begräbniskosten ist. sowie unter 2, daß dieser Verpflichtung durch den Nachweis der Betheiligung bei irgend einer der zur Erreichung der bezeichnet»» Zwecke bestehenden oder noch zu errichtenden Kaffen, welche den allgemeinen Voraussetzungen der Sicherheit nach Einrichtung und Mitgliederzahl entspricht, genügt werde und sind diese Bestimmungen auch durch Z 14t der deutschen Gewerbeordnung aufrecht erhalten worden. Obwohl nun hiernach sämmtliche in Leipzig wohnhafte Gesellen, G»hilf«n und Fabrikarbeiter verpflichtet sind, bei einer Kaffe der vorbezetchnelen Art sich zu belhetligen, hat doch die Erfahrung gezeigt, daß dieser Verpflichtung vielfach nickt genügt wird. Wir sehen unS deshalb veranlaßt, die hier in Arbeit stehenden oder künftig noch hier in Arbeit tretenden vorgenannten GewerbSgehUfen hierdurch auf diese ihnen obliegende Verpflichtung ausdrück lich hinzuweisen und sie aufzufordern, daß sie, und zwar Erstere, sofern sie dieser Verpflichtung noch nicht nachgekommen sind, Letztere aber beim Eintritt in hiesige Arbeit sofort, einer der allhier für jene Zwecke bestehenden Kaffen bettreten. Wider Säumige werden wir mit Geldstrafe bis zu 20 Thlr. beziehentlich Haftstrafe btS zu 14 Tagen verfahren. Zugleich fordern wir alle hiesige Arbeitgeber hierdurch auf, daß sie unS in der Handhabung dieser gesetzlichen Vorschrift bereitwilligst unterstützen und ihre Arbeiter sofort bei dem Antritte der Arbeit auf ihre deSfallstge Verbindlichkeit, einer hier bestehenden Kranken- und Begräbntßkaffe beizn- trtten, eindringlich aufmerksam machen, auch eS sich angelegen sein lasten, wenn solcher Mahnung nicht entsprochen würde, durch rrneuete Aufforderung die Säumigen zur Erfüllung ihrer Verpflichtung zu bewegen, unS aber, wenn auch dies erfolglos bleiben sollte, hiervon zu benachrichtigen. Wie sehr eS in dem Interesse der Arbeiter wie drr Arbeitgeber liegt, daß E.stere ihrer hierauf bezüglichen Verpflichtung genügen, bedarf eines besonderen 'Nachweises nicht urd wir glauben daher zuversichtlich erwarten zu können, daß eS eineS ZvangSrerfahrenS nicht bedürfen werde, um dem Gesetze Nachachtung zu verschaffen. Leipzig, den 25. Januar 1872. Der Rath der Stadt Leipzia. I)r. Koch. Reichel. Barbier „llna voco poeo ka etc." im deutschen Texte „Frag ich mein beklommen Herz". Für die sehr anmuthige Leistung, welche sich in tech nischer Beziehung, namentlich waS daS wunder volle Staccato und die leichte reiue Intonation auch der höchsten Töne betrifft, getrost neben die bei Vielen noch unvergessene Wiedergabe desselben Stückes durch Fräul. Muriahn aus Karlsruhe — eS war vor zwei Jahren — stellen konnte, erntete die in diesem Blatte schon oft mit hoher Anerkennung genannte hoffnungsvolle, junge Sängerin, welche die Direktion der GewandhauS- concerte sehr mit Recht eine» ehrenvollen Auf tretens in unserem berühmten Concrrtinstttute gewürdigt hat, schallenden SpplauS. Den Schluß de» EoncrrteS bildete die Auffüh rung von Beethoven'» vierter Sinfonie. Für daS, waS unser Orchestrr in der Wiedergabe diese» TonwerkeS leistet, ist der Umstand charakteristisch, daß Jeder, so oft diese Compofition vorgeführt wird, immer wieder vom Neuen meint, sie in solcher Vollendung doch noch nicht gehört zu haben. vr. Hermann Kretzsckmar. Das „Leipziger Theater- und Jntrlligriizblatt". — D>m unser Leipzig mit Tagesblättern nickt übrrstuthet ist, wie z. B. Berlin, Wien:c.. und daß es rin leselustiges, wenn auch zuweilen kritisches Publicum besitzt, beweist daS Emporbluben deS seit vorigem Jahre bestehenden Blattes unter obigem Titel. Man muß aber auch als unparteiischer Leser desselben gestehen, daß es die allgemeine Anerkennung seines nickt unbedeuten den Leserlreises durch seinen gediegenen und mannich- sachen Inhalt verdient und daß bn der Fülle des Ge botenen ein billigeres Blatt als dieses nicht cxistttt Dasselbe enthält eine kurzgrsaßte liebersicht aller po- litiscken Errlgniffe, schenkt localen Vorkommnissen stete Aufmerksamkeit und bietet in seinem „Feuilleton" eine Fülle g-diegenen Unterhaltungsstoffes. Es bringt ferner den täglichen Theaterzettel beider städtischen Theater, eine Partei- und leidenschaftslose „Theaterschau" und ist außerdem noch dem „Handel und der Industrie", dem „Tageskalender" und den „Familiennachrichten" ein entsprechender Raum gewidmet. Der Preis von nur 6 Neugr. pro Monat incl. Bringerlobn, für Auswärts durch dir Post bezogen pro Quartal nur 22'/, Neugr., ist ein so geringer, daß es selbst »em Unbemittelten leicht ist, aus dieses täglich erscheinende Blatt zu abonnirrn (Eingesandt.) Allen Leidenden Gesundheit durch dir beltcat» kevnlegciöre ckn Lnrry, welche obn« Anwendung von Medicin und ohne Kosten die nachfolgenden Krankheiten desettiat: Mcmen-, Nerven», Brust-, Lungen-, Leber-, Drü en-, Schleimhaut-, Alhem-, Blasen- und Nterenlnden, Tuberculok», Schwind sucht, Asthma- Husten, Unverdanlichkrit, Verstopfung, Diarrhöen. Schlaflosigkeit, Schwäche, Hämor rhoiden, Wchecsucht, Fieber, Schwindel, Blut- aufsteigen, Oirenbrausen, Uebelkeit und Erbrechen seli-st während der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus. Gicht, Bleichsucht. — 72,000 Certificate über Genesungen, die aller Medicin widcrstanden, wovon auf ver langen Copie gratis eingesandt wird. — Nahr hafter alS Fleisch, erspart die liovLleseiörv bei Erwachsenen und Kindern auch 50 Mal ihren Preis in Arzneien. Neustadtl, Ungarn. Seit mehreren Jahren schon konnte ich mich keiner voll ständigen Gesundbcit erfreuen, meine Verdauung war stets gestört, ick hatte mit Magenübeln und Verschlei mung zu kämpfen. Von diesen Uebeln bin ich nun fett dem vierzehntäglgen Genuß drr kovulesciöro befreit und kann meinen BenifSgeschäftrn ungestört nachgehen. I. L. Strrner, Lehrer an der Volksschule. In Blechbüchsen von Pfund 18 Sar., 1 Pfd. 1 Thlr. 5 Sar., 2 Pfund 1 Thlr. 27 Sgr., 5 Pfund 4 Thlr. 20 Sgr., 12 Pfund 9 Thlr. 15 Sar., 24 Pfund 18 Thlr. — lievLlebcibro Okocolackö« in Tabletten für 12 Taffen 18 Sar., 24 Tossen 1 Thlr. 5 Sgr., 48 Taffen 1 Thlr. 27 Sgr.; in Pulver für 12 Taffen 18 Sgr., 21 Tassen 1 Thlr. 5 Sgr., 48Taffen 1 Thlr. 27Sgr, 120Taffen 4Thlr. 20 Sgr., 288 Taffen 9 Thlr. 15 Sgr., 576 Taffen 18 Thlr. — Zu beziehen durch Barry du Barry L Comp, in Berlin, l78 Fried- richSstraße; in Dresden in der Königl. Hof apotheke; in Chemnitz bei Georg Kühne, Nicolatapotheke; in Zwickau bei F L. Lohs« und Anton Bauer; nach allen Gegenden gegen Postanweisung. Ld§p«>1 in L blprl«; bet VIi. I'lilrin»«», Hoflieferant, Ecke vom Neumartl und Schtllerftraße. MIISensteLnvr I-llsernadtlbilmpfbSdrr. Winümüylk„Kratze 11. I/ägllchr». Für Damen 1—4. SepacatraoinrlS > 'jederzeit. Heilretultate vnrzüaltch An, Lonntage Eeptuagesima, predigen: St. Thomä: Früh >/,9 Uhr Hr I). Wille, 8 Uhr Beichte, Abend- 6 Uhr Hr. bl. Balentiner. St. Mcola'.: Früh »/,9 Uhr Hr. l). «hlfeld, 8 U. Beichte bei sämmtlichen Herren Geistlichen, Mittag« »i,12 Uhr Hr. A. Suppe, Vesper 2 Uhr Hr. bl. Btnkau,
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