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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187204264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18720426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18720426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-04
- Tag1872-04-26
- Monat1872-04
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1872
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. LepMi»» »»> «kpebitto» JohamiiSgasst 3Z. On-irvo. Retacre« Fr. HStto«. Sprechstmidr d. Redaction V»r»iNag« »o» tt—» Uhr l>«° Utzk. Tilgeblatt taehne der für die nächst- itipche Rümmer beftlmmim zNeretr ln dm Wochentagen k< 3 Uhr Nachmittags. Anzeiger. W IN. AmMatt des Kvmzl. Bezirksgerichts und des Aachs der Stadt Sechzig. Freitag den 26. April. Metz-Auflage 10,000. Ti>ouukme»1»prei» «nrKUjtwrltch , Thlr 7»/, Ngr, »cl «ringerlohn l Thlr 10 Ngr. Jede r»z«l« Nummer »'/, Ngr. Gebübrm »ür Lrttadetlmn» ^sne Postbeförderuug S Thlr. mÜ Postbrfvrderung 12 Thlr. 4 gespaltene BourgoiSzeilel V,Rgr. Orvßere Schriften laut unserem PreiSverzeichntß. rrr:»we» »uier » Ledalttonrßru» die Spaltzeilr 7 Ngr. Filiale Otto sttemm, UoiverftlStSstr. r:. Soeal-Lom-totr Hainkraßeri. 1872. Jur gefälligen Beachtung. Mehrfach vorgekommene Differenzen zwingen unS di« dringend« Mtte an da» geehrte PMicam zu richten, alle Holrstöeke oder Clich-S, rette vnS zum Abdruck im Tageblatt» übergeben »erden, «ach Beendigung der Jusertiu» sofort bet u«S wieder i» G»pfi»«g »eh»e» z« laffr», da wir nach gemachtem Gebrauch nu, Garantie für dieselben nicht übernehmen können. Bekanntmachung. Du tu Betreff der An- und Abmeldung der hiesigen Einwohner bei eivtteteuden Wohnung-- Veränderungen bestehenden, von unS wiederholt bekannt gemachten Vorschriften werden von den Armidäiilkrbesitztrn und Admiuifira'oren nicht mit der durch die Sache gebotenen Genauigkeit befolgt. Dir sehen uus deshalb veranlaßt, die bestehend« Vorschrift: „daß jode Miethverauderuug, gleichviel ob Ein- oder AuSznn, sofort »«d laugfken» bt»ne» Sät Stunde« bet Vermeidung von Strafe tu nuferem Gtuwvhuer - Bureau — Retch»straHe Nr. SS SA — anzu- zeige« ist," mit dem Bemerken einzuschärfen, daß jede Vernachlässigung dieser Vorschrift mit einer Geldbuße bis zu Fünf Thaiern oder verhättntßmäßiger Haflfirafe geahndet werden wird. Wer Formulare zu den WshnungSveränderungS-Anzeigen benutzen will, kann solche im Ein- rohnrr-Bureau unentgeltlich in Empfang nehmen. Leipzig, am 24. Aprrl 1872. DaS Polizei-Amt der Stadt Leipzig. vr. Rüder. Trtnckler, Srcr. Oriüe Hauptprüfung am Conservalormm. MittNnoch, de» ST. April. Elavierfpiel: 1) ConcertvonMoscheleS (6moII, 2. und 3. Satz): Herr (roustautiuWeikertauS New Hork. Da« Concert wurde im Ganzen correct, wenn auch gedanklich nicht bedeutend vorgetragen; ein Pointen drS StttckS waren meist richtig erfaßt. 2) Oaprieeio brillant von Mendels sohn (Op. 22, llwoU): Fräulein Helene Krug auS Chemnitz. Technik und Auffassungsgabe der Dame sind noch wesentlich im WachSthum begriffen; deshalb kann von einem geistig lebendigen oder auch rur technisch sichern Erfassen jetzt noch kaum die Rede sein. Zul'tzt gerirlh die Spielerin bei dem — hlefür übrigens sehr gefährlichen — Stück inS Eilen. Bei größerer Ruhr wäre vielleicht noch manches Hübsche zu Tage getreten. 3) Concert von Chopin (LmoII, 2 und 3. Satz): Fräulein Gltfabrth Uhlmaur» auS Soest. De« Spiel drS Fräulein Elisabeth Uhl- mann konnte man nicht ohne di» wärmste Theil- Ntchmr folgen. Man sah, wie sie alleS Launische, «LU Zarte und Innige der Compofition mit einer Freude an der Musik erfaßt hatte, die nur Wenigen, nur im Kern gesunden Naturen eigen ist. Chopin verführt in jungen Jahren so leicht zu angekränkelter Schwärmerei; hier dage- een »ar eine Frische zu finden, welche nicht erlernt, sondern ganz naturnothwendig zu sein scheint: daher jenes Maß, jene Anmurh und Poesie, die im Borirag der sinnigen Romanze nicht minder, all drS von Humor überströmrnden Schlußsatzes «altete. Daß Fräulein Uhlmann den Schul- -wdpnnkt bereits überwunden, ist nach den Ge sagten selbstverständlich. Ich füge hinzu, daß bis jetzt wohl »och keine Leistung so unverkümmert au- den Händen drS „tückischen Zufalls", welche bei den Prüfungen waltet, hervorgrgangrn, al- diese. — DoB Spiel dcS Fräulein Uhlmann, »och gehoben durch die liebenswürdig« Bescheiden heit ihrer Erscheinung, war so recht geeignrt, ihr die Herzen der Zuhörer zu gewinnen. 4) Concert von R. Schumann (2 vnd 3. Satz): Herr Henri Vink auS Haarlem. Herr vink spielte sehr wacker und brtfallS- »ikl^. Der langsame Satz konnte zwar finniger, der letzte imposanter gefaßt werden, wozu der Vortragende später gewiß daS Zeug haben wird; arch war der Anschlag m den Fortrftellen öfter hart; aber daS letztere liegt wohl theilS am Instrument. theilS an der Wahl de- Stücke», welch«- eine Uber sein vermögen hiuemSgehend« Bast verlangt: für da- erstere entschädigte vor- läufig eine musikalisch charaktervolle Haltung und «in trefflich«- Znsammensviel, namentlich in den Metrisch complictrten Stellen de- letzten Satze-. A. «efan«. Recitativ und Arie auS „Aci« und Galatea" von Händel: Frl. Laroltne Gtahal au- Zürich. Die Dame besitzt eine weiche, klangvolle Stimme, welche in den verschiedenen Lagen ausgeglichen erscheint. Ihr Vortrag war ohne sonderlich» Manieren, da- Stück, waS Coloraturen anbelaugt, Bekanntmachung. Wir haben beschlossen, von allen dt« Bezirksschulen besuchenden Kindern ohne llntnschied und ohne Rücksicht auf die Heimathögehörigkeil ihrer zur Zahlung de- Schulgelde» verpflichteten Angehörigen vom 1. ds». Mon. ab ein jährliches Schulgeld von Einem Thaler achtzehn Groschen zu erheben, waS hiermit zur öffentlichen K.'nmniß gebracht wird. Leipzig, am 23. April 1872. Der Rath der Stadt Leipzig» vr. Koch W,lisch, Res. ungefährlich; aber die Aussprache ließ an Deut lichkeit viel zu wünschen übrig und eS fehlte in der Auffassung noch an psychologischer Feinheit. Dtoltusptel. 1) Concert von David (Nr. 5, vmoll 2. und 3. Satz): Herr Wtlhele« Laug- haßeu auS Einbeck. Der arm« Violinspieler war offenbar in Con- flict mit seinem Instrument: erst versagte e- ihm jeglichen gesangretcheren Ton und ließ sich nur selten (im langsamen Tempo) zu sauberer Wieder- gab« seiner Intentionen herbei, chaun^wurde. eS verstimmt und endlich — platzte ihm «mch noch eine Saite. Mit Geistesgegenwart übertrug Herr Langhagrn seine Sympathien auf ein zweite« Instrument, welches ihm, w:«n auch nicht son dert:» dankbar, doch ohne größere Hindernisse zum Ekidr verhalf! 2) Concert von Beethoven (1. Satz): Herr LoutS Schmidt auS Dan KranctSco. Mit emem kräftigen Strich macht« Herr Schmidt den Besorgnissen ein Ende, welche sein Vorgänger erweckt. Voller Ton und gut« Schule — wenn auch letztere noch t» Werden — sind Eigenthum de- tüchtigen jungen Geiger-, der mehr mit diesen äußeren Waffen, att mit lau«« Vor liebe ausgerüstet, dem Verthoven'fchen Werk seine Kräfte zu widmen schien. Dein Vertrag wirkte stellenweise höchst anregend »nd machte, AlleS in Allem genommen, den Eindruck einer viel ver sprechenden Leistung. Herr Kwast begleitete da- Concert a»S der Partirnr. S) Concert von Spohr (Nr. 11, 6cknr, 1. Satz): Herr Wille« Ke» au» Dordrecht. Ein wohlgeschulter Geiger mit richtigem Gefühl und Mufiksinu! Ausdrucksvolle Cautilene und technisch sichere Phrastrnug filid feine Hanpkwor- »Ugr; dt« Auffassung war noch gereifter, als die feines Vorgänger- Schmidt, weither hingegen vor geschrittenere Technik besitzt. Carl Piutti. A»s Statt im- ikt»-. * Leipzig, 25. April. An mHittrtN Gerichts Lmtern deS Lande- war vor einigen Äechreu dt« soaen. ununterbrochen« GerichtSzrit eing«. führe worden, welche namentlich bestimmt war, auch dt» freien Mittagsstunde» dem Publicum zu seinen gerichtlichen Geschäften zur Verfügung zu stellen. Der Erfolg dieser wohlgemeinten Maß regel war aber nicht der erwartete. Und so sah sich da- Justizministerium schon vor einiger Zeit veranlaßt, von den Gericht-Luttern de- Lande- gutachtlichen Bericht darüber einzufordern, ob die ununterbrochene GericktSzeit zweckmäßig beizube- halten sei oder nicht. Die Leipziger Gericht-- ämter I und II (in der Plrißenbura), bei welchen die «nurtterbrochtne GertchtSzeit ebenfalls etnge- führt war, sprachen sich in verneinendem Sinne auS, und so hat denn da» Justizministerium verfügt, daß vom 1 Mai ab di« mtterbrochene GerichlSzett, bn welcher die Stunden von 1 bis 3 Uhr Mittag- auSfalleu, dagegen bi» 8 Uhr d>S AbendS expedtrt wird, wieder eingeführt werden soll * Leipzig, 25. April. Dal Generalpostamt er sucht daS Publicum neurrdingS, zum Verschluß der G'ldbriefe nur guten, haltbaren Siegel, lack zu benutzen. — Die Postanstaltrn sind an gewiesen worden, die Correspondenzkarten, die offenen Kauen uno die vücherzettrl nicht auf der Rückseite, sondern stet- auf der Adreßfeil« abrußewpeln. damit die schriftlichen Mittheiluugen aus -er Rückseite nicht durch einen S!empelabdruck Bekanntmachung. Diejenigen Grundstücksbesitzer, welche einen BeischleuHeneunon an die Stad'casse zu zahlen haben und damit pr. Termrn Ostern 1872 un Rückstände geblieben sind, werden zu dessen sofortiger Berichtigung aufgesordert. Leipzig, den 20. April 1872. De» RnthS Ftuanz-Deputattuu. Gewerbliche Fortbildungsschule der Stadt Leipzig. Der Beginn de- Unterricht- ist für die TngeSschule aul Donnerstag den 25. April, für die Abendschule auf Montag den 29. April, für die Modelltrabthetluug ans Sonntag den 28. April festgesetzt. Etwaige fernere Anmeldungen find noch vor Beginn deS Unterricht- bei Unterzeichnetem — Lefsingstraße 14 — zu bewirken. Leipzig, den 22. April 1872. Julius Burckhardt, Director. Gewerbe sind am zahlreichsten vertreten di« Schnei der mir 4l, dann die Schuhmacher mit 34 Fällen rc., im Ganzen zählt der Handwerkerstand !98 Fälle, die übrigen verthetlen sich auf die Schriftsetzer, Notenftecher rc., Handarbeiter, Packuäger, RathS- und Polizeidieuer, EisenbahnunterbeaMt'. rc. Seit Gründung de« Verein- sind zusammen unterstützt worden 10,023 Wöchnerinnen. Nach dem Bericht deS CassirerS, Herrn Consul Beckmann, hat der Verein nn Jahre 1871 im Ganzen, einschließlich drö CaffendestandeS auS dem Jabre 1870, 18e-L Tdlr. 5 Pfg. verrrnnahmt und 1554 Thlr. 29 Ngr. 5Pfg. vrrüuSgabl, sonach blnbe ein Casfenbrstanv von 248 Thlr. 1 Ngr. * Leipzig, 25. April. Nächsten Sonnabend, den 27. April, gelangt wieder Reißmann'S Oper „Gudrun" auf unserm Stadtthrater zur Auf führung. DaS echt deutsche Werk hatte sich bei der ersten Vorstellung «ineS bedeutenden Erfolge- zu erfreuen, der sich bei der bald darauf folgen den Wiederholung noch außerordentlich steigerte, und da die gtfammle Besitzung der Oper ein in jeder Beziehung ausgezeichnete rst. fo glauben wir unS den Dank einer großen Zahl der Musik- freurde unserer Stadt zu verdienen, wenn wir hier besonders auf dir erneute Wielerhslung auf merksam machen * Leipzig, 25. April. Bekanntlich soll dem jüngst verstorbenen und hochgefeierten Dichter Grillparzer in Wien ern Monument gefitzt werden. LS bilden sich an verschiedenen Orten Comite'S zu dem Zweck, für daS Gnllparzer-Mo- nument Beiträge ,u beschaffen. Hier in Leipzig hat sich ein Local-Comite gebildet, welches haupt sächlich auS den folgenden, sämmtltch au- Oester reich stammenden Mitgliedern unsere- Theaters zusammengesetzt ist: Frau vr.Peschka-Leutner, Fräulein Mahl kn echt, Fräulein Bland, di« Herren: Gura, Groß, Hacker, Mtttell, Neumann, Teller, der VioluwtrtuoS Sahla rc. Sonntag den 5. Mar soll zu obengenanntem Zweck eine größere Matinee ftattffnden, welch« schon jetzt in der sorg samsten Weise vorbereitet wird und sich durch ern ganz besonders interessantes Programm anS- zeichnen soll. * Leipzig, 25 April. Zu Anfang dieser Woche fiel, wie schon mitoe'.htill wurde, der 100jährige GeburtSdenktag von Friedrich PertheS. Der glückliche Zulall fügte ,s daß mit Beginn der Woche die neu begründete höhere Abtheilung der hiesigen Buchhändler-Lehranstalt eröffnet wurde. Von Friedrich PertheS giug die erste Idee einer solch?» An stall auS. * Leipzig, 25. Aprrl. Von der Verwaltung der königlich sächsischen SeaatSeisen» bahnen waren während de» deutfch-fran- zöslschen Kriege- an die Verwaltungen der rn Frankreich occnpirten Bahnen zur Dienst leistung abcommandtrt vom Oberaufsicht-- personal 1 Oberinfprctcr. vom Bmeauprrsonal. 4 Hauptverwaltung«-Expedienten, vom Babn- untrrhaltungS- und BahnaufsichtS-Personal 1 Be- trirbSingenieür, 1 Oberbahrwärter, 27 Bahn wärter, 1 Bahn- und Weichenwärter, 2 Schlag' wäreer, vom Stationspersonal 2 Bahnbofs- Jnspecioreu, 1 GüterftattonSvorstand, 5 Jafpec- tion-assistenten, 1 Gütereyrdienl, 1 Billeteur, 15 StationSaMntten, 1 BetriebS-Telegraphist, 1 Telegraphen-Hülf-arbeiter, 1 Schirrmeister, 2 Schirr, und Bodenmrister, 27 Weichenwärter, vom Maschinenpersonal 21 Locomotivenführrr, 1 Rtservefübrer, 18 Feverleute, 2 Rffervefeurr- leute, endlich vom Fahr personal 5 Oberschaff-er, 5 Packmrister, 23 Schaffner und 2 Trrmser. undeutlich gemacht werden. — LS kommt hier häufig vor, daß die Absender von solchen Sen- durgrn, welche in der Postexpedition Nr. 1 rm Dresdner Bahnhofe zur Aufgabe gelangt sind, ihre LeSfallstgen Anfragen. Beschwerden, Lauf zettel rc. an da< Kaiserliche Postamt richten. Dadurch wird jedoch nur unnöthige Versäumnis; hervorgerufin und eS wird deshalb da- Publicum bevachnchügt, daß eS sich in den gedachten Fällen direct an den Vorsteher drr Postexprdrtion »m Dresdner Bahnhofe wenden möge. * Lewch», 25 April Bei der heute Bormittag statlgefundenen AuSloosung der in der näch sten Sitzungsperiode de« hiesigen Schwurgericht- fungirenden Geschwornen wurden die Namen folgender Herren gezogen: Rittergutübesitzrr Strieglrr auS Mitterw tz, Rittergutsbesitzer von Gtrschen auS Auligk, Kaufmann C. Burkhardt auS Brandts, Gutsbesitzer Oehmichen auS Ablaß. Gutsbesitzer Eulitz auS Pulsitz, RittergutSbesitz-.r von Tbielau auS LamprnSwalde, Seminarober lehrer Wolfram aus Borna, Rittergutsbesitzer von Funke auS Stahmeln, Oeconom von Funk auS Dösen, Kaufmann C. F. E. Böhme auS Leipzig, Kaufmann Johannes Lodde daselbst, Bürg-rme.fier Winter aus R.-pis, Guttzb-sitzcr Vetter an? Hotz- h.'usen, GukSb^sitz r Kupfer auS Gaudl tz, Or. pk Vogel auS Döbeln, RtttergulSbesitzer Neidharvt auS Kl'inbauchlitz, Gutsbesitzer Michael auö Erl bach, Privatmann C F. Felsche auS Reudnitz, Gutsbesitzer Oehmichen auS Nemt, Kaufmann ü. O. Werner auS Leipzig, Rittergutsbesitzer von Funk auS Kieritzsch, RtltergutSpLchter Müller aus Obernitzschka, Fabrikbesitzer vr. Pause auS Cold y, Gutsbesitzer Teichmann auS Altmörbitz. Mühlen- fabrikbefitzrr MöbiuS auS Trebnitz. Hof-P^ano- forlefabrikant Commerztenrath Jul. Blüthner hier, Bürgermeister Keil a«S Frobburg, Kauf mann E. Brückner a»S Wurzen, Mühlenbesitzer Rösch auS Großdeuben und BorwerkSbesiyer Meh- nert auS Oschatz. — AIS HilfSgeswworne traf da« LooS die Herren GuiSbefitzrr Leonhardt auS Eutritzsch, Kaufmann I. Härtet, Kaufmann C H Nestmann hier, Zimmermeister Zickmantel a»S Reudnitz. Privatmann I. C. W. Häuser, Uhrmacher Döring, Kaufmann F. E. Schneider, Kaufmann C. G. Röviger, Kaufmann I. Hell- gvlh, Kaufmann C. B. Grüner, Kaufmann I. F. C. Frederking und Buchbindnmeister I. Her zog hier. * Leipzig« 25. April. Wie wir heute verneh men, werden der feierlichen Einweihung der neuen Reich-Hochschule zu Straßburg alS Vertreter der hiefigen Universität beiwohnen die Herren Professoren Zarncke, Fleischer und Friedberg. Ob die Studentenschaft ebenfalls Abgeordnete zu der nationalen Feier absenden werde, ist unS nicht bekannt. * Leipzig, 24. April. In der heute Nach mittag im Logenhause (Llsterstraße) abgehalrenen Jahresversammlung de- Vereins zur Unterstützung hülfSbedürfttger verbei- ratheter Wöchnerinnen erstattete der Vor- sitzende, Herr Advocae Götz hier, den R-chen- schaftsbericht. Hiernach sinv im verflossenen Jahre em Ganzen, in 424 Fällen Unterstützungen (30 weniger als im Jahre 1870) gewährt worden, welche sich auf die 6 Districte also vertheilen: in dem ersten 79, in dem zweiten 68, in dem dritten 80, in dem vterten 54, in dem fünften 83 und in dem sechsten 60. Für verabreichte Unter stützung-gegenständ« sind im Ganzen 1418 Thlr. 23 Ngr. 5 Pf., dazu noch für Brennmaterial 36 Thir. 10 Ngr. verau-gabt worden. Nach' dem
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