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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187207132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18720713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18720713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-07
- Tag1872-07-13
- Monat1872-07
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1872
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10» 7'»'/.. 10Z'/. es/. t258. il. «k —. >'/.- lLl. lk-/,. ,18. dir -. Uk 103'/^ 1 sk>'/.. fabridät. ch. l47 74. Lü. n»d. 18«. cuatioual« —. Klvu. *«oU>- »old II«, pro !88i > pro 18« Smunwkk »2'/.. w, r» ,t»te) Irr Rr ii rrtrdrigstp leizen loe» ! 7..'/. s. pr. d. M erbst 5«'/, I. T«. . pr. d. M r. 15 Sgr., pr. Herbst :enz: Klau pr. d. M > Sgr, pr : —. Lm- pr. Herbst ^ s. l» kr ll U /s Os n. k. 0 6 di v- d» o /» kr 6 '/, 1» '/« d< '/, tu, l» '/s 1°. vk l» 1» l-. Ü >/, L » '/« »«. r» '/, d- - j. 181',«t t da - tt 1 1» ?/, ? S'/, u N/, ü. s b» 9»/, k S>/, v .. 9 b, n 44 >. » . 8 ttv- l8»/, d» u 8 «'/, k 10»/, U. b"il 0 7»/, »1) 90^4 k 99»/. ü 99^ k «9sth L Gchhetul tsffltch früh 6'/, Uhr. >«Poett,» »u» «rpcditio, Johamnsgaffe )3. veranrw Nedacteur Fr. Hittuer. Sprechstunde d. Nrdactrou «»n»ui»-4 »»» ll—>r u»r «achmtn»,« ron 4—L Uhr. NaaMM Umrahme der für dte nächst- fost>ende Nummer bestimmten Afferate in den Wochentagen bis 3 khr Nachmittags. Anzeiger. Amtsblatt des König!. BchrkSgmchtS und des Raths der StM Leipzig. «uflagr 10100 Kdounemrntopret» vlettrltährlich 1 Lhlr. 7'/, Nar. tncl. Bringerlohn 1 Lhlr. 10 Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postdefl-rderung S Lhlr. mit Postbefbrderung 12 Thlr Instkate «gefpaltenevourgoiSzerle l '/,Ngr. Größere Schriften laut unserem PreiSverzeichniß Leclameu unter d. tlrbactionaürüv die Spaltzeile 2 Ngr. Fttlate: vtto Klemm. Universitätsftr. 22. Local-Comptoir Hamftraß« 21. W 195. Sonnabend den 13. Juli. 18?L. Zur gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 14. Juli nur Vormittag- bis ',S Uhr geöffnet. Alles L.etp»I»vr VnneblnIlS». »Bekanntmachung, dt« VeschrLwkUpg der Bewutznng der Stadtwafferkuwff betreffe«». Bereit« st» Jahve 1870 hatten wir uu« an veu Gcmeinstnu nuferer Mitbürger wegtu möglichst sparsamer Beuatzuog der Gtadtwaff,rkuvst zu »eudeu und hatten dabet dt« Genugthuung, daß wir »UligeS Gehör für unser« Aufforderung fanden, wodurch allein e« möglich wurde, etwaigem Wasser, «mgff. »amenblich für den HauSoerbrauch, mit Erfolg vorzubeugeu. Seitdem ist die Zahl der Wasftrnchmer sehr erheblich gewachsen, und La di« Vollendung de« ErweKerungsbaue« der Wasserkunst noch nicht hat herbcigrführt rrcrd«» können, so ist dieselbe noch »egenwäritg aus dte Leist«» gSfäbigkeit ihrer ersten Anlage beschränkt. Die Wahrnehmungen der letzten Tage haben nun di« Gewißheit herbeiaeführt, daß ohne Beschränkung deS dermaligen Wasser- »«brauch« nicht nur di« höher gelegenen Häuser unserer btadk, sondern auch die oberen Etagen st, den Niedrigeren Stadtthetlen nicht mehr mit Wasser werden versorgt werden können. Dieser -«fahr ««- um so entschiedener vorgebeugt «erden, al« durch dir zeitweilig« Entleerung der Sasserlestuugßröhrea da« gesawmte Röhreunetz mtt den größten Nachtheilen bedroht wird. Die« »Kd aber nur dann möglich, wenn t) dte Waff»r»eh«er ihre« Wasserverbrauch ««f da« «»thweudtgste Muaff »er«t»der«, «d der so oft bewährte Gemrinfivu unserer Mitbürger wird auch jetzt, wie früher, unserer Auf forderung soweit irgend thuvlich, mtt dem Lasser au« der S'adtwafferkunst sparsam umzugehcn, Serrttwillige veachtuug nicht versagen. Dte scharfer« Controltrung de- »Wasserverbrauch« nach den Bestimmungen LcS Tarif« und Nrgularir« hat von un« selbstredend angrordurt werden müssen. Di« unerläßliche Rücksicht aus de» Wasserverbrauch zum Haußbebarfe bedingt auch di« Be schränkung de« Bewäffrrn« unserer Promniaden-Anlagen auf vaü äußerste Beritrjmß. Wir haben bk deshalb erforderlichen Weesungen rrthellt. Hstrüber find wir noch zu folgenden Anordnungen geröthtat: -2) üffe»tltche sowwhl al« private, fi»d sofwrt a«-er «etrted ,« setze» w»d dürfe« »tcht «her wieder t« Ga»g Gedraeht »erde», 3) «>e GpriNgdr«»»«», Betrieb z» setze» »«d , , »l« dis dieses Berdwt d»rch »»tltche Bel»»»»«»»»»»«, wieder a»fge ^»G^eee^he»»espe«»-«» «ms der Gt»dtwaffers»«st, sowohl t« »ffe«t ltche» Dtr»st »ls wo» Hhri»«te» »«s de« kr«it«»Ue» ihrer Gr«»d-Üte», hat dis a»f Weitere« -ch»,ltch »« »»terhiethe», 4) Zuwiderhandlungen gegen derse »noronungen unter 2) »n» S) werden mit Geld bl« zu 50 Thlr. oder entsprechender Haft bestraft. Indem wir vr« der strengen Beobachtung dieser Borschrthe» gewärtigen, bemerken wir noch, daß Vorkehrungen getroffen »erden, um zum BespreUDen der Straßen im öffentlichen Dienste da« Wasser au« den Klujsen zuznführen. Leipztg, 12. Suli 1872. Dar -A«th »er Stadt Aeip^tg^ vr. Koch. kechUr Bekanntmachung. 1) Die dicsiährige Leipziger VtztchaeliSmesse beginn, am 241 September and endet mit dem Itt Oktober. 2^ Während dieser drei Wochen können alle i». und a»Slä»dische Handelsleute, Kabrikanten und Gewerblreibende öffentlich hier feil halten. S) Außer vorbedachter dreiwöehentiieher Frist bleibt der Handel allen auswärtigen Ver käufern bei einer Geldstrafe bis zu 50 Thalern verboten. 4) Icdock ist das AuSpackken der Waaren den Inhabern der Mrßlocakien in den Häusern ebenso wie den in Buden uno auf Ständen filhaltendrn vertäuter» in der Woche vor der Böttcher» woche gestattet Zum Sinpaesen ist dal Offeuhalteu der »Meßlocale t» »«» Hü«sera auch in der Woche nach der Zahlwoche gestattet. 5^ Jede frühere Eröffnung sowie spätere Schließung eine« solchen Verkauf«locale- wnd, außer der sofortigen Schließung desselben, jedesmal, selbst br, der ersten Zuwiderhandlung, unnachsichuich mit einer Geldstrafe bis zu 25 Thalern geahndet werden. ttt Perfoien, wellte mit dem in H. 55 dcr Teutsch<n Giwcrbeoitnurg vorg'scbii denen Legtti- matior.sscheine nutzt versthen stns, düisen bei Vermeidung einer GeltstiSte d.S zu 50 Lhaler oder entsprechender Haflstlafr den HoustiHandel während der »Mesie nur nach ,ing,Holter Erlaudn^ß d^> PoliznamtS und auch mit Vieser nur in Len eigentlichen dr»k Meßwochen betrndrn. 7^ Auswärtigen Spediteuren ist von der hauptzollamtlichen Lösung de« WaarenverfchluffeS an bis mit Ende der Woche nach der Zahlwoche das Speditionsgeschäft hier gestattet. Leipzig, am 9. Jutt 1872. Der Rath d»r Stadt Leipzig. vr. Koch. G. Mechlrr. 'Bekanntmachung. Die am lo Januar d. I. allhier verstorbene Frau Johanne <Mr»eftt»e verw. Wenzel, geb Loetze, har dem JacobS-üotpttale h'er ein Legal von <kt»h»ndert Lhaler auegcsetz,. Wtr bringen dtrS unter aufrichtigem Danke hierdurch zur öffentlichem Kevn:ntß. Leipzig, am io. Juli 1872. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. O. Mechlrr Wegen Reinigung der Locale bleiben dt« Geschäfte b-im Leihhause und bet der Sparcaffe am Mo»tag de» IS d Mt« anSgrsetzt Leipzig, den 12. Juli 1872 De« Rat he» Deputation für Lethha»« »nd Sparraff». Bekanntmachung. de» IS. Jalt ». «. soll die diekiährige Prob« der Btertel Gpritz» Rr. 2, » » » r iz . . . 14» stattfindeu. Dt« diesen Spritzen zugeihetlten Mannschaften haben sich hierzu au grnormem Tag» Nach mittag« »/.K Uhr in den betreffenden Spritzeulocaien pünctlich rinzusmdeu. Leipzig, am 12. Juli 1872. DaS bummando der Feuerwehr. Dost. Grünberg GeHuMichr verhim-l«»zr» -er Sta-lverordLrtnl l»nf ,» 3. Suli 187 2.*) «OOPwtekolU bearbeitetpertffrntttcht.) Herr Vmchcher vr. Georgi theilt wich Er- öffuung d« Sitzung zunächst mit, daß an Stell« de« an« de» Lolügnnn geschiedenen Herrn vr. Lampe» Bischer der Ersatzmann Herr Kramer Meister -u-av Kreutzer «US wirtliche« Mitglied de« Colle gium« rtuberuf»» worden ist Au» der Reotstraod« gelaugt eine verordumrg drr königl. KrnSdirrctiou, den nicht mit erforder licher «ojtümnigkett genehmigten Arealverkanf au der PsaHmdarfer Snaßr an Herrn Manrer» «etster Ullrich Hetreffend, zum Vortrag. Hierin »Kd tzie »öthitz, Genehmigung der Regürung«. Ferner wK>1gmd« Zuschrift d.« Rath« vn- lesen: ^DaS ßelitz« Wachs«» der Zahl d«r Schüler aller unserer Lehranstalten, »amentvch der Be» rkkSschnl«, der höheren Bürgerschulen für Kna» de» und Mädchen nud der Realschul« legt uns dir Verpflichtung ans, nicht nur der jetzigen lleber- süllnng abzuhrlfe», sondern anch der Wiederkehr solche» liebelstandr- vorzubeugen. Nach den jetzt gemachte, Erfahrungen find l«, abgesehen von der Realschule, hauptsächlich dt« BezirkSschuleo »nd dk höhere» Bürgerschule», welch« eine Raum» Verwehrung dringend erheischen, während die Bürgerschulen, »eil sie nach dies,» beiden Rich tungen vr» Abzug erfahren, in ihrer jetzige» Zahl voranIsichtUch auf längere Zeit hlnan« da« Be- türfniß decken »»rdev. DK Za^ der Schüler in den beiden vollstäu- d.gen vezirksschule» und in dem Stock sür dte dritte ve»kk«schule beläuft sich in ihrer Gelammt» heit aus 4V24, und bei den steigenden Ävmeldn». gen für Reselbe« läßt sich mtt Bestimmtheit er- »arten, daß «rk vollevdang de« Baue« für die dritte vrzkk«?ch»lt dt«s« »tcht nur vollständig ge- stlüt sei», sonder» mit ihren Schwestnavstaltrn dnr, jetzige« Loo« der U Hersüllnng thrrle» wnd. vei solcher Voraussicht muß sson geaenwärttg der Neuda» rkuer vtnte» Bezi'kSschul« in nächste Aukstcht penowmen, der Vau einer sü freu anv sechlie» aber so vorbrrril« wnden, daß d.ssen *» V» der NetacUm de« Laaedtat» «kego,»^» m « „ k, 99 99 99 AuSsührnnW hei eiutretendrm Bedarf unoerweiU in Angriff aeiommeu werben kann. Ganz dasselbe gilt ron den höheren Bürger sthule», und »eun für dir Knabenschule durch die Einrichtung de« SchulhauseS im bisherigen Jo haunißhoSpttalr wenigsten« für die allernächste Zeit vorgüorgt ist, so ist doch auch sür st« bei den zahlrache» Anmeldungen und an der Haud der Ml der höheren Mädchrnschnl» gemachte» Er fahrungen out de« Neubau eine« zweiten Schvl- hauses »tcht zu zögern, den» »ach dessen Voll endung wird st« ebenso rasch sich füllen, wie dt« jetzt bestehaede. Noch drängender ist aber die Fürsorge für di« höhere Mädchenschule, den» ungeachtet ihres kurze, Bestehens seit Michaeli« v. Ä. ist diese!»« doch schon jetzt im Nothstandr begriffe». Sie zählt zur Zeit 36» Schülerinnen, die sich Ml 1« Schülerinnen in die I. Elaste 34 ,, „ ,, II. „ 85 „ „ „ III. ,. rr und d 81 „ .. „ IV. 7V .. .. .. V. «b „ „ Vl. All ,» ,» », VII. vertheUen, so daß, wenn kein« unznläsfige Ueber- füllnng rivtreteu soll, der 2., 3., 4. »nd 5. Elast, I, «ine nene Abthetlnng htuzugefügl »erden muß, sollen nicht »eitere Aufnahmen der bereit« jetzt zahlreich Augemelketen unterbleiben. Da die« »tcht dt« Adficht sein kann, so haben wir »»« daz» entschließen wüsten, durch dev versuch, Llafienzimmer m der Näh« d«S jetzigen Schul hanf«« zu ermietheo. dem dringenden Bedürfnisse zunächst provisorisch zu entspreche«, erkläre» aber zugleich, daß der Bau eine« zweite» Schulge- väude« nicht verzögert werden darf Der bisherige Erfolg, den die höhere» Bürger schulen in fast überraschender Weis« gehabt Häven, beweist, Laß dieselben tu der Thal «in unent behrliche« Glied in unserem Schulwesen stad, und in Anbetracht der der Gewerbe obliegende» verpfittbtung, sür die außgrebigsteu Bildung«- mittel für ihr heranwachsenv«- G,schlecht Sorge zu trogen, haben wir dem sich zeigenden vedürs- » fe jeglichen Vorschub um so llubedeuklrchrr zo te ste», al« dabei auch da« finanzielle Snt«r«st, unserer Siadl keinen Rasiherl erleidet, den» setzon jetzt läßt r« sich bestimmt ersehen, daß de, ein»«!»« Zögling der höhnen vkig-rssnie für Mädchen — dte höher« Knabeusaule ist noch on» der ersten Bürgerschule oerbunde» und kann des halb für dieselbe dies, Zstcr »och archt genau festgestellt »erden — aus der Stadrcaste kaum noch einen oder doch nur einen gering« von noch nicht 2 Thlr. erheischen wir», dieser Zuschuß in der 2. br« 5. Bür! 11 Lhlr. 15 Ngr. 2 Pf. und in der 1. schule 8 Thlr. 1 Ngr. 1 Pf. auf den Kopf"im Jahre 1871 benagen hat. Gedenken wir zuletzt noch der Realschule, so wissen wir wohl, daß bei dieser dte Frage emfzu« werfen ist, wie weil e« Sache der einzelnen Ge meinde sei, für BildungSanstalteu dieser Rn zu sorgen, und ob nicht vielmehr dem Staate Li« Erfüllung dieser Sorg» zufalle ? Und wen» wir dieselbe dabin beantworten, daß dt« Gemeind« für ihre eigenen Söhne auch hier «tnzntreteu Hab«, so beantwortet sich damit zugleich auch di« »eitere Frag«: ob dt« im Vau begriffene Real schule für längere Zeit au-reiche» werde? ver neinend, denn die Schule Mt schon jetzt nmer Htnzunahme leer gewordener RLm« de« alten Nicolai-Gymnasium- nicht weniger al« 19Tlaff«n mit 607 Schülern, unter welchen sich mehr nicht als 158 Nicht-Leipziger befinden. Hiernach füllt schon sitzt de, Bestand der hierher gehörigen 449 Schüler eine Schule und rechnet mau hier,» den i» sicherer Aussicht stehende» Zuwachs, so kann «< nicht zweifelhaft sein, daß nach Verlauf von zwei Jahren auch sür di« Söhn« nuferer Stadt «in Realschulgebaude nicht mehr htnreicht. Wir haben daher beschlossen, unverweilt dm Nrnbau von vier Schulhäusern und zwar für die vtnte Beztrklschule, je eine zweite höhn« Bürger schule für MLvcheu und Knaben und für ein« zweite Realschule in Aussicht zu nehmen, zugleich aber auch alle sachUcht» Vorbereitungen zu treffe», um dem sicher demnächst sich hrrauSstellende» »ei teren Raumbedarf, ff» für Schulen ohne Zögerung genüge» zu können. Zur Erreichung diese« Zweck,S baden wir bereit« über die Krag« der localen Berrheiluvg der neuen Schulen über »nferr Sladt rtngeheudr Erwägungen rintreien lassen, bez. vor bereitende Befckttüffe gefaßt, zugleich aber auch öffentlich zu Offerten von geeigneten Arealver- käufrn aufgesorve't, um möglichst gleichmäßig Li« verfchietrvin Siadtlheil« bei den reuen Schul- dauien zu dedenkeo. vo» tieira vorb-reitenden Beschlüssen bezüglich Tefiea, woS »lr fn u»s«r Schulwesen in der >Lasten Z»k beadnchiigen, had>, wir » S f>r oerzstchiel geba'"», Jhe,» »»irr kor,«r A» abe ver »eitenden Mvuoe Li.se «,gt»<i»st« vorläufige Mm Heilung zu machen, indem wir un« vor- dchaUen, seiner Zeit Ihre» da« Detail zu Ihrer Zustimmung zu unterbreiten. Schließlich erwähnen wir, daß. w«na un Vor stehenden eine« Neubau«« für die Fortbildungs schule nicht gtdacht ist, sich die« dadurch erläutert, daß wir nach Bollenkuug der dritten BeztrkS- schule dte von dieser jetzt provisorisch im Flügrl- bau der dritte» Bürgerschulr benutzten RLone für die Fortbildungsschule zu verwenden gedenken." Hierzu bemerkt Herr Director Näser, daß er «k Gelegenheit benutz«, ein vorkommnch bet der mstern stattgefuudrueu Sitzung der gemischten Haudeputatio» zur Kennrittß de« Collegium- zu Duingen ES sei rin« Summe für Reparaturen t» der ThomaSschulr gefordert worden, di« der gautschten Deputation angehörtgeu Stadtverord- neteu hätten aber dte verwtlltguug. scweit sie da« Budget überschreite, abgelehur, weil sic hierin da« einzige Mittel erblickten ans dt« beschleunigte Inangriffnahme de> Neubaues zu dringen. E« handele sich bei dem letzteren nur um zwei Kragen: um Beibehaltung oder Beseitigung de« Internats und Wahl de« Platze«. In der nsten Bezirhung habe der Rath Sachverständige befragt, dte, w,e gewöhnlich, sich widersprächen; man werde also von Seiten der Stadtgrmeiod« sich selbst schlüssig zu machen haben, und auch über dt« Wahl de« Platze« werde ja eine Einigung leicht zu erzielen sein. Hätten nicht der Schal- und BauauSschnß dt» vorliegende Zuschrift noch zu degutaLten, so wür e er schon heut, beantragen, daß daS THomaS- ssulgebände baldmöglichst abgebrochen und der Plcitz zum Bau einer neuen Schule, «utweder veftrks,, Bürger- oder Realschule verwendet werde, da gtrave dieser Platz sich wie kein anderer zur Erbauung rtuer Schul« eigne. Sr «erde entsprechende ünlräge noch im Ausschuß stellen. Zu dem Budget der ThomaSschule hatte La« Collegium, we,l tu der betargebenen Tabelle über v,r von den Lehrern rrthrilun Unterrichtsstunden de« Canto,« keine Erwähnung gethan war, beim Rath u. A um nähere AuSlunft über d'.e Stel lung dies.« Lehrer- gebeten. Ja der hieravf er- td' llen heute vorltegeuden An wort wird gesagt, dcß derselbe ein« völlig besondere Stellung an der Schule rinnrhm«, denn sein, ganze Thäiiak.t» an drrselden sei ein» solche, daß von e ner adze- grenzten Pstichlftundevzahl rncht di« R:'« sein könne. D ffen Hauptaufgabe sei dk Einübung und Vorbereitung der Ki chen MusikaaffiheLugt«
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