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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.11.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19141105024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914110502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914110502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-11
- Tag1914-11-05
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Dresdner Nachrichten Nr.M —* Kallch« Z»a»-i««arksqet»e. In einer grüheren Stabt Westdeutschland- Ham vor einigen Tagen ein Mann in «in Sckuhwarengeschaft und kaufte unter der Angabe, er set Schuhmacher, verschiedene Schubwaren. Al» Be zahlung legte er zwei Zwanzigmarkscheine und b Mk. in Silber hin. Darauf entfernte er sich ziemlich eilig. Beim nützere» Betrachten de- Papiergeldes bemerkte die Laden- inhabertn, daß die beiden Scheine falsch wann. Sie sind aus grobem Pergamentpapier gefertigt. Der Druck ist plump und vtel dunkler als auf den echten Scheinen. Auf der Rückseite der Scheine fehlt der Ausdruck der Straf androhung: ..Wer Banknoten nachmacht" usw. Außerdem haben die Scheine auch sonst noch viele Kennzeichen, die sie von echten leicht unterscheiden lassen. Der Berausgebcr der Scheine war etwa 38 Jahre alt und untermittelgrost er batte schwarzen Schnurrbart und trug Arbeiterkleidung ES ist nicht ausgeschlossen, das, er auch in hiesiger Gegend solche falsche Scheine an den Mann zu bringen versucht. — Das Lriegoliederbuch für das Deutsch« Heer, das die Kom Mission für das Kaiserliche Volks! jeder buch im Aufträge de» preußischen Kultusministerium» herausgegeücn hat. ist nunmehr im Vertag von Trowiysch u. Lohn, Berlin 8VV. 48, crschie- nen. Das hübsch ausgestattcte Heit wiegt 23 Gramm: der Preis ist 10 Pfg. sür 2» und mehr Cremplarc: einzelne Cremplarc kosten IS Pfg. — Oesfentliche Versteigern»,«» ,» auswärtige» Amtsgerichte» Freitag, 18. Dezember. Döhlen: Frida Luise verw. Hübsch geb. Preschers Grundstück in Deuben, 2,9 Ar grob und auf SS 779 M. geschätzt. Fs besteht aus einem Hauägrundstück mit Bäckerei, sowie einem Nebengebäude und liegt an der Dresdner Straße Nr. 30. —* Pirna. Eine gröbere Anzahl Würste, etwa ein Zentner, trieb am Montag abend in der achten Stunde die Elbe hinunter. Kinder fischten eine Menge der Würste heraus und benachrichtigten die Polizei, die den ..seltenen Fund" vergraben lieb. Wahrscheinlich handelt es sich um verdorbene Ware, die von irgendeinem Fleischer meister. um sich derselben in zwar so einfacher aber nicht zu billigender Weise zu entledigen, kurzerhand i» die Elbe geworfen worden war. — Johcningeorgenstadt. Aus dem über 1VN0 Meter hohen Pletzberg ist nun mit dem Bau einer Bob- und Rodelbahn begonnen worden. Sie wird die gröbte Bahn dieser Art im Erzgebirge werden. Der Bau wird vom Staate als Notstandsarbeit erheblich unterstützt und ge- fördert. Während öeS Winters sollen auch Militär-Ski- abtetlungen in das Erzgebirge gelegt werden. In Sport- kretsen besteht die Absicht, dem Armeekommando eine auS- gebildete Skiabtcilung zur Verfügung zu stellen. — Kriegsgericht. Wegen eines Betruges unter der Flagge des Noten Kreuzes hatte sich der Soldat deS Ersatz- BataillvnS 177 Karl August Mühlhausen aus Pirna vor dem Kriegsgericht zu verantworten. Ter nicht weniger als 19 mal vorbestrafte Angeklagte traf am 1. Sevtember in einer Gastwirtschaft der inneren Dresdner Altstadt einen Hausierer mit Galanteriewaren, der ihm angeblich sein Leid wegen des schlechten Geschäftsganges klagte. Mühlhausen bot dem Manne seine Hilfe dahingehend an. dah er selbst einmal mit des Hausierers Ware handeln gehen wolle. Ter Hausierer überlieb dem Soldaten seinen Kasten, und Mühl hausen machte sich auf den Weg. Der hausierende Soldat erregte naturgemätz nicht geringes Aufsehen: auf Befra gen gab er an, öab er als Bursche seines Hauptmanns für das Rote Kreuz hausiere. Unter dieser Vorspiegelung wusste er auch einer Gaslwirtstochter eine schwarz-weib-rote Schleife im Werte von 10 Pfg. sür 73 Psg. aufzuhüngen. Den bei diesem Handel erzielten Ueberschnb will er. was aber wenig glaubhaft erscheint, dem Hausierer übergeben haben. Des weiteren hat sich Mühlhausen am 20. September, als sich das Bataillon in Königsbrück befand, eine schwere Achtungsverletzung zuschulden kommen lassen. Tie Anklage lautet auf Achtungsverletzung, die sich als Drohung dar- stcllt. Betrug sder Gastwirtstochtcr gegenüber) und Ver gehen gegen die Gewerbeordnung (wegen des Hausierensi. Das Gericht erkennt auf 8 Wochen Gefängnis und rechnet die Untersuchungshaft mit 3 Wochen an. — Landgericht. Der 1884 in Roda geborene Zuschneider Ernst Knno Oswald führte in Dresden ein kleines Schneidergeschäft. Als er die vorübergehende Bekannt schaft des Reisenden einer Berliner Konfektionsfirma machte, wußte ihn dieser zur Bestellung eines großen Postens fertiger Kleidungsartikel zu überreden. Dadurch, daß er Oswald zur Besichtigung des Lagers in Berlin ent lud, ihm die Fahrt bezahlte und ihn in Berlin an vielen Bergnügungsstätten sreihielt, gelang es ihm, den An geklagten für seine Zwecke gefügig zu machen. Dieser be stellte für 2600 Mk. Ware und erhielt sie gegen zwei auf 600 und 800 Mk. lautende Wechsel und gegen die Versiche rung, daß sein Schwiegervater die Waren bezahlen werde. Diese Angabe beruhte auf Unwahrheit. Oswald war zu der Zeit gänzlich mittellos und baute allein auf die Hoff nung, die erlangten Waren günstig verkaufen zn können. Da der gröbte Teil der Waren bei Oswald noch vorgcsun- den wurde, so beläuft sich der der Firma entstandene Schaden nur auf 650 Mk. Der Angeklagte hat sich noch wegen eines Betruges zu verantworten, den er einer Post- schaffnerSwitwe gegenüber sich zuschulden kommen lieb- Ihre Bekanntschaft machte er durch eine Heiratsannonce. Oswald wusste, obgleich er verheiratet war, sich in ihr Ver trauen zu schleichen und betrog sie in der Zeit von Ostern bis Juni 1913 um 530 Mk. Außerdem entwendete er ihr ein Sparkassenbuch mit 358 Mk. Einlage. Oswald hat schon eine Reihe von Vorstrafen hinter sich. Unter anderem ist er 1908 wegen Straßenraubes vom Schwurgericht zu 2 Jahren 0 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Für die neuen Straftaten erkennt das Gericht auf 10 Monate Gefängnis und 2 Jahre Ehrenrechtsverlust. Von der Strafe werden, La der Angeklagte geständig ist, 2 Monate als verbüßt ungerechnet. «etter läge i» «urova «» 4. Nove«ter. S Uhr vorm. AnS den amtlichen Bekanntmachungen. Mit der Kleinsteinpflasterung der Fahrbahn in der Rade berger Straße, zwischen Länger- und Waldschlößchcn- straße, soll am 9. d. MtS. begonnen werden: — die Hüb nerstraße, zwischen der Eisenstuck- und der Nürnberger Straße, wird wegen Erneuerung der Schotterdecke vom 9. d. Mts. ab ans die Tauer der Arbeiten für den Fahr- und Neitvcrkehr gesperrt. Güterrechtsregister Eingetragen wurde: Latz der Kaufmann Heinrich ALclf Robert Arthur Haake in Dresden, Moritzburgcr Straße 63, Las blecht seiner Ehefrau Alwine Clara Wilhelminc Melanie geb. Hanschm-ann innerhalb ihres häuslichen Wirkung» kreifes feine Geschälte für ihn zu besorgen und ihn zu vertreten, ausgeschloffen hat. Konknrse, Zahlungseinstellungen usw. Im Dresdner Amtsgerichtsbezirk: lieber das Vermöge» des Kaufmanns Ernst Emil Matt-cs in Dresden, Zvhaniicsstratze 19, der da selbst den Handel mit Schreibmaschinen und Burcaumöbeln betreibt, ist Las Konkursverfahren eröffnet und der Auktionator Ernst Pech selber ln Dresden, Marschallstratze 27, zum Konkursverwalter er nannt worden. Krnkurssordcrungcn sind bis zum 21. November anzumelden. — Das Konkursverfahren über das Vermögen des Tuschlermeisters Karl Gustav üeidecke i» Dresden, Papier- mühlemgaffe 4, 1., ist nach Abhaltung des Schlußtermins aus gehoben. TagesgeschMe. Die Lage in Mexiko. Die „Frankfurter Zeitung" meldet über Mailand: Die mexikanische Regierung plane die Beschlagnahme sämtlicher Güter Huertas. Es werde versichert, daß die Vereinigten Staaten ihre Truppen in Veracruz und an der Grenze verstärkten, weil die Lage in Mexiko in ein akutes Stadium getreten sei und eine Intervention erfordere. — Holländische Blätter berichten, wie die „Franks. Ztg." ferner meldet, von einem Anschläge eines Mexi kaners namens Mungio aus General Villa. Es sei nicht bekannt, ob der Anschlag Erfolg gehabt habe. Bud-! Mo- wct» ^ dran Jung. bun-Iau Lau» Par- dudtg Mel- Nit m»t,! Aussig! D»,d«n Mag. dedur, 3. Noo. 4.3!ov. —14 j —19 , ch ü -15 ! -24 ! ch 8 - 1 , -42 — 5 j -46 ch42 i - 1 , ch2«i -126 I ch«4 j-11 j chlN j -127 )II6 «»», Ntchmee »,d sien- »«» Pstnd«, r» L. js s«n»n». Il»«> Nicht»», ee» Sir«, de» Mode» «lleiter r». 0. Berk»» 0 sttzr lkU», Nrdkl o «larr«, — »,i»« k»mdul, S»t»«m. 0 »«bi 050 ,«»e>i !»,»«> Rkdck ch 7 ch « 1 v, BUMn,«» OKO letchl «edel 050 s«w. ch - ü Namnd»». «euietzr» 050 -»»> i-edkiti -t- 4 « Se«»,t,.. M»«A pan«»,«, Bekttn so 5 I«i»i -,>4>i Aed« «edk. V I n o o Jetand Siackdaim 14 V " letchl dedecki ch » SO ielchi bedeckt u beoarand. Ä, tpeteerb dt „ich: dalbbd. -k 7 Dresden Still da:ddd. ch« o «»die» s«- >. bedeckt ch» o L7e?. stranN.M. «verdeen dlO s. Ikich, Nebe, ch s o SO «eich. Nebel ch « I»es, Pari, Florenz Nom — — — Lderoaui» — — — v» 'i Niederschlag u> Millimetern oder Liier» »«» Om d««l«iü »ch aut dt» teil,» »«Stunde». Die Druckverlci ung ist im wesentlichen unverändert ^«bl eben Di« Isobaren weile» Unregeliliößigletten aus, die zu Sriüchen Störungen Ver anlassung geben lönnen. so meldet, bei meist heilerem und nebligem Weller Sachsen», Elster sür heute früh Regen und Schnee. Dt« Druckvcr- teüung scheint auch weiterhin sich nicht erheblich zu ändern, so dah die gegen wärtige Witterung in der Hauptsache wohl anhatten dürste. Lvenerieicgramme au» Lachsen, 4. November» 8 Uhr vorm Statt»» Tema. L. am Vortage wind Z- Siaite« Temo. L. am Doria,« Win» L « Mar. Min. «ai. Mm. 14 2 7.K Süll Sreiderg - IIS 7.0 S >etchi 10 0 L Ü sev ,-ich» 6 0 Schneederg l2 5 2.0 V lehr lilchi 12 Z 7.4 8VV >->ck, Slsie, !ll.O S2 SO leicht 14 8 3.r> SV s i-ich, ilnnaderg 0 0 s.a SO s eicht 11 8 Z 0 SU j. >-'»> Allenberg 7.0 4.S SliU 14.3 b ü s eich, Neigend» m 7.0 «.7 SO i-lchl . !I 8 5.2 S lehr let»! . MMieiderg — — Oieeden ecipp, Saucen Zichabrah 0 tiau ^>em»ig .t auen Baromereriiand >n Dresden am «. November 7 Ubr vorm, »ut 14.8. 75S.7. Sendeeun» »es Barometer» oom ltionaa t>>» rum Beruht»!»«: — l.S «enduag wie KV v-e-eschl-e«» wivd: Zu besondere» Rücklage» urrt «ohlsahrtS-wecken «0 000 M. l1l«0«>0 «j, sst, , ^ Divi. den»« s 480 066 M., Rückstellung für «riegdunkosten » Mllltonen Mark und Vortrag auf neue Rechnung 1 »14 ISS M. «1SV6 8V1 M >. Die Generalversammlung soll am so. November tu Brüssel statt- stnden. * «bl». 4. November. v«t de« SafsonetsenckSalzwerk V.« an » ft « dt L Somp.. weist der RrchnungSabschbuh für da- ««. schäft-Iahr 1913/14 einen Rohgewtnn von 1751646 M. aus lgegen 1 677 823 M. im Vorjahre). Nach Abschreibungen tu Höhe von 1VS9 37V M. «gegen «61489 M. t. B.) verbleibt ein Reingewinn von 652 369 M. «gegen 1616 4»3 M. i. B.t. Hiervon soll eine Dtvt. denbe von 6 A auf die Vorzugsaktien und von ü>4> N auf dl« Stammaktien verteilt werden. Auf neue Rechnung werden Ü16S Mark «gegen 5648 M. t. B.) vovgctragen. * Köln, 4. November. Der Jahresabschluß der DUssel» dorfer Eisen, und Draht-Industrie in Düsseldorf weist einen Rohgewinn von 747 716 M. auf «gegen 1 685 069 M. im Vorjahre). Nach Abzug -er ordentlichen Abschreibungen von 450 834 M. igegen 426 725 M. i. B.) verbleibt ein Reingewinn von 267 382 M. «gegen 539 343 M. I. B.>. Der Aussichtsrat beschloß, die Auszahlung einer Dividende von 5H> ÜL vorzuschlagen. * Chemnitzer Werkzeug»,aschine«sabrik vorm. Johann Zimmer, mail» Aktten-Gesellschast. Die heutige Generalversammlung g«. nehmigte gegen 46 Stimmen das vorgele-gte Rechnungswert und er teilte den Verwaltungsorganen Entlastung. Bei der Besprechung des Abschlusses hob d«r Vorsitzende hervor, daß die Direktion sich alle Mühe gegeben habe, den schlechte» Zeitverhältniffen gerecht zu werde». Es sei ihr auch gelungen, einen um 266 66« M. höheren Nohgeivinn zu erziele». Die Verwaltung schlage vor, aus den, 222 225 M. betragende» Nohgeminn 146 781 M. zu Abschreibungen zu verwenden und den Rest auf neue Rechnung vorzutragcn. Ein Aktionär kritisierte ausführlich die kaufmännische und technisch« Lei» tung des Unternehmens in zum Teil sehr persönlich zugespttzten „ . . . . .. ^ . - Ausführungen. Sachlich hatte er zu tadeln, daß der Maschinenpark ^ Anforderungen nicht entspreche. Von ,-iten des Vor- mAde,9!e?°äÜn!> Schnee' DieLustb.wegung iß s.h-^mach!',Mp,,°L wurden die persönlichen Vorwürfe m>. Energie aus ihren aus Süden und Südosten. Die Tempe aturen reichen bis -i- 6.6 Grad I wahre» Wert zurückgeführt. Herr Direktor Schöning teilte über Celsius (Schneeberg) herab. Da» Barometer ist sehr wenig gefallen und l das Programm des Unternehmens für die Zukunft mit, daß sich 3 Ml'" ' " " , . _ , ... steht un> ittimeter unter seinem Normalwert. - Meidungjfür eine so große Fabrik eine Spezialisierung nicht empfehle, son- oom Pohlberg <bei Annabcrg): Siarler, anha.tender Tau, matter Sonnenuiiiergang, Abendrot: maller Sonnenaufgang. Morgenrot. Aussicht sür Donnerstag den k. November 1V14. Kein« wesentliche Aenderung. Waflerftand der Elbe und idrer Zuflüsse. Börsen- und HanSelsteil. Berlin. sPriv.-Tel.) Die Fondsbörse war heute nur schwach besucht. Nennenswerte Anregungen lagen von politischer Seite nicht vor. Gefragt waren wieder die Aktien der Pulver- und Wassenfabrikc», sowie Kriegsanleihen. Begehrt waren belgische bloten, dagegen Ruüelnoten angebvle». An der Berliner Getreidebörse konnte sich mit Rücksicht auf die Ungewißheit, wie sich die Dinge jetzt gestalten werden, ein gleich mäßiger Verkehr nur sehr schwer entwickeln. Aus Nordamerika waren recht feste Berichte cingegangen, denn cs lagen dringende Kaufaufträge sür Europa vor, Lte die Lagerinhaber zu Preis erhöhungen veranlaßt«,,. Hier wurden notiert: Hafer feiner 232 bis 246, mittel 227—281, Weizenmehl 83—39,50, Roggcnmehl 29,60 Lern man mehrere Maschinen bauen müsse. Der neuen Leitung sei es gelungen, den Erzeugnissen von Aiinincrmann auf dem Werk- zengmaschineninarkle zu neuem Ansehen zu verhelfen. Der gegen wärtige Auftragsbestand sei höher als der zur gleichen Vorjahrs- zeit, so daß der Betrieb wie in FrtedenSzeiten aufrecht- erhalten werden könne. Dem durch den Krieg ausgetretenen Arbeitermangel sei durch Heranbildung neuer Kräfte abgeholfen worden. Nach weiteren, größtenteils persönlichen Debatte», in bene« die Person des früheren Direktors den Mittelpunkt bildete, nrurdc der Abschluß schließlich gegen die obenerwähnte Stimmenzahl gut- geheißen. Die vorgcschlagene Aenderung -er Firma in „Zimmer- in a n n - W c r k e-A. - G. Chemnitz" wurde beschlossen, die ans- scheidenden Mitglieder des Aussichtsrats wieder, und Herr Banl- direktor Christ von der Chemnitzer Filiale der Dresdner Bank neu gewählt. Dadurch erhöht sich die Zahl der AufsichtSratSmit- glieder auf acht. » Ans- und Durchfuhr-Verbote. Wie das Deutsche Reich, so haben auch eine Anzahl ausländischer Staaten aus Anlaß des Krieges Aus- und Durchfuhrverbote erlassen. Ein alv habe ti sch cs Verzeichnis der Waren, deren Aus- bzw. Durch fuhr in Len einzelnen Ländern verboten ist, kann zum Preise von 15 Pfg. sPorio besonders) von der Kanzlei der Handelskammer Dresden. Albrechtsiraße 4, bezogen werden. Handelsregister. Eingetragen wurde: die Firma Alfred Gutmann ln Dresden und als Inhaber der Installateur Alfred Otto Hugo Gutmann in Dresden. Berit,«er städtischer Zentral Blebboi, am 4. November. Awü'äier Bericht der Direktion Zum Verlaut standen 1866 Rinder, davon haben , Vorjahres Mit dem Nor-! resp. , b> geringere Lämmer und Schafe resp. 831 M i-ratbt lick ein Nnd I Schweine: s> Fettschweine über s Zentner Lebendgewicht 60—62 relp. ^31 PH ergibt NA, «n E-i 75-77. b> oollsieischige 246-300 Pfund Lebendgewicht 58-86 rew. 72-75. N- i- P i- r,.vur Abchretbun-! ^ oousleischige 206-240 Pfund Lebendgewicht 54-58 resp. 68—72, ck) voll- bis 31,70. Der spätere Verlauf hat keine Veränderungen gebracht. . . . ... ,v. . ^o-7'rcid- wurde mi. ^ie setz.ge kritische Lage nicht S.^aus ,d°m^öff°nM-n^Ma-kt ^n^^<°grun>«^^051 offiziell notiert. Wetter. Bedeckt und neblig. i 26 36l Schweine. Bezahlt in Marl sür 56 Kilogramm Lebendgewicht * Köln, 4. 'November. In der heute hier abgehaltenen Sitzung reiv. Schiachtgewicht: Kälber: a) Dooveüender 'einster Mast 70—86 resp. des Verwallungsratcs des Lothringischen Hütten-! 166—N4, b> semsie Mastlülber 55—66 resp. 92—166. c> mittlere Mast- und Vereins Aumetz - Friede in Kneutingen wurde der Rech-! Saugkälber 52-58 reiv. 87-97, ck) geringere Mast- und gut« Saug- »nnasabfchlub für das Geschästsjalir 1913-14 vvrgelegt. Die G-iam,. l Lmäjel ^ S.° U°m ° sü a) halbsSh^e bid^sähr! - 44-47 resp. 83-9-si Überschüsse des Unternehmens belaufen sich nach Deckung des Dis j über2 Jahre resp. . d> attere Masthammel, geringere Maftläminer Lgios und sämtlicher Kosten für die im Berichtsjahre ausgegcbenc» und gut genährte junge Schiffe 46—43 resp. 80—86. c) mählg genährte Hammel 16 Millionen Mark <26 Millionen Francs) Obligationen auf! und Schale sMerzschase) 34-39 resp. 71—81. ö. Wehdemast: »» MasttSmmer 14 119106 M. tgegen 15 991 116 M. im Vorjahres. Mit dem Vor-! trage aus 1912/13 in Höhe von 1215 831 gewinn von 13 631 190 M. «14 84« 113 M. >. -v.,. rcur »o:u,rr»oun. > vollfleischige 266-246 Pfund Ledendge gen werden in Abzug gebracht 5 017 456 M. (4 866 388 M.). Die. Schweine 166—200 Pfund Ledenbgewicht 56-54 reip. 63-68, Abschreibungen der Kohlenzechen der Bergwerke Murville, Domv-!e> oollfleiiimge Schweine unter ISO Pfund Lebendoewichl 48—56 reiv- cevrin, sowie der Fentscher Hütten-Aktien-Gesellschaft von zusammen 58—62, f) Sauen 52—58 resp. 65—76. Verlaus und Tendenz: Bon den 3 456 564 M. ,3,383 877 M.) sind bei diesen Gesellschaften vorgenom- Rindern wurdkwas auf demvffen,licken Marlie stand. ubq«sEDer . . ^ Käldcrhcmdel gestattete sich glatt. Bel den Schafen wurde schnell ausverlausi- men worden, -r ie GesamtabschrerRtngen der ^r vcr- Der Schwememar» verlies in guter Ware -sali, in geringerer. leichter War« einigten Betriebe betragen deshalb 8 46 , 901 M. i8 189 ,66 M.s. Der schuppend. — Am 18. d. M. fallt des Bußtags wegen der Markt aus, dafür Reingewinn beträgt somit 8 013 733 M. s16 039 724 M.t, dessen Bec- wird am Dienstag den 17. November Marli abgehatten. Ltekuos am 4. a. ». ^lav. Kgl^l.oNkl'ie rum Kesten cke» Xönlg-Klboi't-Nvlm« I. Kvlonsu jetrt l-SMll s. »M UM. LVOI Oelckaervinne unc« eine vEvR Prämie «>»ae ^ikrax Mil SLS«Q Nöolister THavInn event. schreitet 6ie 6eut8chs Lckreibmssckine Von Lrtols ru ^rkols ikk« ksrvorksg. Vorrüga unö l.«i»1ungen «erlion «nsrkllnnt, beweisen clie Verkäufe 6er Qenerslvertreter I^/I. L ir. locker 8onil«r»dtsilllnst für moüsrg» vüromkmrliinin ssioitplritr) Vkattakrav» 1, Verlangen 5ie Ko5tenloss, unverbirickliche Vorfiitirung. k^srnspr. 2SZ31. AinlerÄepkel! VöIkvr8edlLed1-l.oss in den haltbarsten Sorten Winter-! Dauer-Ware. (Yoldvarmiinen, tvoldrenetten. Lchweizer- rcnctren, rote, aelbe u. grüne Nenetlcn. Stettiner, gul iorlierk, versendet ä Ztr. 13 M. inkl. Korb u. Verpackung gegen Nachnahme. 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Vee Naat«8leIIea Nanvl» Plakat« It«an4II«I». vvkrsidmMkinvn- Ü Hopsnlursn d«»onck«r» lcko«I, »o«>e jeck. »ns«r« Syatem. »eisen neck, «i« vor in UN», gut elngerickit. Rk«r»»t»ie unter l-eltung «Ine, geor. dteiaer, »ackigemIS »urgerltkN. Oenemlvertreter Ick.'»«kl,vk0k^ ISokroidmueltlni emu.>v- flnnanstr. S. Lest« flm Leo. Sonckeredtelluna kllr vüromerckilnon uns Saromübel: lpoitpietr) WoIIitr.11 ri°«ltl?»l>al>»i) «jeraniwortlicher Schriftleiter: Ar«i» Lcudors in Dresden. sSprechzeit: )^b btt s Uhr nachm.)
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