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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186802054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-02
- Tag1868-02-05
- Monat1868-02
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1868
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t, re )N I4yr, 1860 7« «; aer : äo. Helle reim. :is7li ' L, chsel 9tzlj> lct. 18?r «rll. ^ Sachs. L lct. 16S.- Sür Ge nsen ,10; on 11S.- Börse, 56.20! ; rmt - -- O «ft.' 186^ zier 201. :ub. 165.7j tente 4! isenb.-i 8I-/4. 357.50. lgio 140^ Lmeril. /s; Criek Anzeiger. AmMatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Mittwoch den 5. Februar. Bekanntmachung. 1868. Lheilnahme der schulpflichtigen Kinder an dem bevorstehenden Carnevalzuge der Gesellschaft Klapperkasten, so wie an den öffentlichen Lustbarkeiten der Letzteren wird hierdurch mit dem Bemerken untersagt, daß für Zuwiderhandlungen Aelterrr, r und Erzieher der betreffenden Kinder verantwortlich gemacht und in Strafe werben genommen werden. ' l, am 1. Februar 1868. Die Schul - Hnspection. Der Superintendent. Der Nath der Stadt Leipzig. ^ G. Mechler. v. Wille, Sup. i. v. Bekanntmachung^ vr. Koch. lLie nntere« Kellerranrne der 1. Bürgerschule sollen vom 1. April d. I. an, nach Wunsch auch schon früher, auf )re an dt» Meistbietenden vermiethet werden. fordern Miethlustige auf, Donnerstag den 13. d. M. Vormittags 11 Uhr sich an RathSstelle einzufinden und sie zu eröffnen. lda liegen schon jetzt die LicitationS- und Vermiethungsbedingungen zur Einsicht aus. egen Besichtigung der zu vermiechenden Kellerräume wolle man sich an daS Bauamt wenden. Leipzig, ven 3. Februar 1868. DeS RatheS der Stadt Leipzig Finanz-Deputgtion. Aus ) u - de« Verhandlungen der Stadtverordneten über den HanShaltplan für 1868. »f Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) daS (Fortsetzmig.) »markt o, wegen ofortix le. SV,, vhollerah- nra 6i/,. 23. c. ^ität md loeö oco 34- pr. 8000 ', Mai-^ r. 2000 , Mai-^ 100 Psd. N-Iuni 11 aß u. schne »-Avrk at eine nommen, die Conto der Anlagen (13) Nanlens des Ausschuffes zum Bau-, Oekonomie- und sen Herr Adv. Helfer. Rath schreibt hierüber: Bedürfnisse. Die Arbeitslöhne sind um 58Thlr. gegen das Vorjahr r, weil der Rabensteinplatz hinzugekommen ist. ! Ansatz von 800 Thlr. für Einführung der Wasser tun g ist derselbe wie im Vorjahre: eS soll vamit in gleicher vorgegaugen werden, da sich diese Einrichtung bewährt hat. ^st sind die Partien am Schlöffe und auf der Westseite da möglich, auf der Nordseite der Stadt in Aussicht ge erscheint die für Anschaffung einer Verpflanzmaschine e, künftig nicht wiederkehrende Summe von 100 Thlrn. dies eine Vorrichtung wie sie jetzt in den bedeutenderen inlagen überall verwendet wird. Bei sehr einfacher Con- m leistet sie Erstaunliches: durch vier Arbeiter können 70 bis ituer leicht und schnell gehoben werden. Die Verpflanzung r Bäume rc. mit Ballen wird ohne die sonst dazu erforder übermäßigen Kosten nur hierdurch ermöglicht. Hier, wie in mehreren anderen Conten, mußten die Löhne gert werden: es ist jetzt nicht mehr möglich, Arbeiter für die rm Lohnsätze zu bekommen. — Die sonstigen Steigerungen auf dem Ergebnisse der Rechnung." Ausschuß hüte zu diesem Conto beschlossen, gegen den zu erklären, daß bei dem Rosenihalwege wie bei anderen wiederholt die Bemerkung gemacht worden, daß kurz nach mg der Straße dieselbe durch GaS- und WafferleitungS- wieder zerstört werde, während mau annehmen sollte, daß ie Anlagen bereits bei Inangriffnahme der Straße vorauS- und rechtzeitig auSgeführt werden könnten. Sonst war dieses Conto vom Ausschüsse nicht- z» erinnern. Lorenz fragt an, ob die unter den Bedürfnissen teil 2900 Thlr. für Arbeitslöhne, Sämereien rc. glatt seien oder ob derselbe ModuS eintrete wie Lei den Bau- Antrag de- Ausschuffes billige er nicht, da die betreffenden We derartige Unregelmäßigkeiten nicht mit Absicht machten und l hüufig nicht voraussehen könnte, welche Gaseinrichtungeu sich plötzlich nöthig machten. Er möchte dem Rathe diesen Vorwurf ersparen, da derartige Fälle nicht zu umgehen feien. Der Herr Referent führt an, daß der Ausschuß dem Rathe nicht habe die Hände vinden wollen und einen Vorwurf nicht beabsichtige. Der Herr Vorsteher erklärt, daß der Rath die Unterhaltungs kosten zu neuen Gestaltungen nicht verwenden dürfe, und in dieser Weise habe der Rach auch immer verfahren. Herr Jul. Müller erinnert, daß beim Rath schon seit langen Jahren beantragt sei, den Promenadenweg bis an das neue Theater fortzuführen, ebenso den Platz der Lehmgrube zu planiren. Beides sei nicht geschehen und er hätte gewünscht, daß der Ausschuß die- mit in Frage gezogen hätte. Was den Ausschußantrag betreffe, so sei mancherlei hierbei zu berücksichtigen; jedenfalls könne man dem Rathe keinen Vorwurf machen. Der Herr Vorsteher nimmt den Ausschuß in Schutz, da der betreffende Antrag Herrn Müllers seines Erinnernd schon vor mehreren Jahren an den Rath gestellt sei. Herr Hempel rügt in Betreff der Straße im Rosentbale, daß hier jedenfalls Wasserleitung-- und Gasröhren gleichzeitig hätten gelegt werden können, ebenso am Augustusplatze. Der Antrag sei deshalb sehr gerechtfertigt. Auch Herr vr. Heine empfiehlt den Ausschußantrag, der ganz unverfänglich sei und Niemandes Kränkung beabsichtige. Es sei allerdings sehr gut, wenn alle Plätze schön hergestellt würden^ aber dies sei schwierig durchzuführen und den Rath brauche man nicht zu Verschönerungen zu drängen, da derselbe in dieser Richtung schon von selbst genug chue. Herr Jul. Müller kann sich mit den vr. Heine'schen An sichten nicht einverstanden erklären, er wolle die Reinlichkeit repräsentirt sehen, wenn auch keine Parkanlagen. Herr Wehn er ist mit der Erinnerung an den Rath einver standen, wogegen Herr Lorenz sich wiederholt erklärt und den Wunsch ausspricht, daß der Finanzausschuß beauftragt werde, bei seiner Beschluß- saffung in Erwägung zu ziehen, daß daS Bewilligungsrecht des Collegiums innerhalb des Pauschquantum- gehörig in Obacht genommen werde. Herr vr. Heine hält es für unrecht, als Stadtverordneter weiter zu gehen, als es die Interessen der Bürgerschaft verlangten. Die Debatte wurde auf Antrag Herrn Auerbach'- ge schloffen, gegen 2 Stimmen der Ausschußantrag angenommen und einhellig da- Conto genehmigt. Der Antrag Herrn Lorenz'S fand gegen 2 Stimmen Annahme, wogegen die Anträge Herrn Jul. Müller'- nicht ausreichend unterstützt wurden. Zum Conto 14 (Museum) hatte der Ausschuß zum Finanzwesen beschlossen, für Instandhal tung der Kunstgegenstände nur 300 Thlr. nach den Erfahrungen
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