01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.03.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150327012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915032701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915032701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-03
- Tag1915-03-27
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.03.1915
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SV. Jahrgang. ZS SS. «qv»»-GÄütr »sktsUhrt. D^»- dn t-Otch m»ItaerZu»v»«u-qt<»» Sonn-u/Nion««», «r ,tM»»h»,»»M.. »noch lm»«Lrlta« «mmhza. ^ Lütvl. reich U»»«» ».1» «»»«, ».» «>r^. Italien 7 17 Lire- — Nachdruck nur mit »»«tttcher Quell»«. .»G.dr i.Dieodner >»chr?>,uisliia. -Un- mrt»n,t« SqrjsMcke »erd. »ich taustewatzrt. Kegr7ÜrrSeL 18SS Druck und Verlag von Liepsch äc Retchardt in Dresd«». Sonnabend, 27. März 1916. A»»etM»-Nr«1f« »mnchm, m» «nkün- di»«>i>, dt» »achn, » Uhr. SminM« am viarienßrah« t« »,n N dta'^l llhr. Dir Aeil« <e>u>- « VI . »>- ^e RU« an, ^tt. 7» P«7 di« p»«t>Mi. NM»»„Me r— «. s»mtL». Nachricht«, «»am, n «ich «»»». und Lelegramm-Adress« Nachrichten Dresden. Sammelmnmner für jämtl. T»i«phonanschlüss«: 5L544. Nachtanfchluß: 20014. IrlsolL-rüm. SlliL. llinrig« Xnlnge cttxer Xtt, gteiclimLsöig aus- str»KIen<1e Vinn« okoe tkellllüepvr, «iatier «1», «rapteklenL werteste Sekwürbsü. IlmUi liWliüI L voraoediMdkm». IedmBrlivblMtlt lattlOPs. Ha«stt>efchiftsfteller Marten strafte 58 40. pkologr. Apparate als k'eläpoglbriel 500 gr von Uarli as,— an. SorggUtlgsl« VarpackiNN,. ^N»*L L LLUL, vrsscksn-^. ^allatr. 2». Dresdner ^eI6sLliIö88ctien-I^L^er bleibt unübettrokkenl Kun5l-/^uL5leHung Lmil Wickler Präger Strsöe. 6ottksrclt liuskl. Sie deutsche Antwort au Ar kdward Vrey. Sasksche Nugeftänduiffe. — Die englischen SMersverlufte bei Nenve khapelle nnb St. bloi. — Die MnschrSvlung des englischen Schifisverlehrs. — Unerwartete Ansordernngen an vuglands Finanzen. — Mn neuer sranzSsischer Böllerrechtsbruch. Ser serne Lften. Die kriegerischen Ereignisse in Europa und die Mannig fachen und «eist recht verwickelten diplomatischen Folgen, die sie für die neutralen Staaten mit sich bringen, nehmen gegenwärtig das Interesse -er Negierung der vereinigten Staaten so sehr in Anspruch, daft dagcgeu die Vorgänge in andere« Teilen der Erde fast gänzlich znriickirvten. Und Loch vcrdicnic baü, waS-tm sernen Osten in der Entwicklung begriffen ist, die gespannteste Aufmerksamkeit der Männer im Washingtoner Weihen Hause. Ist» dem Kriege, den Deutschland seit acht Monaten um fein nationales Dasein führt, handelt eS sich für Amerika eben doch nur darum, die Interessen seiner Ausfuhr-Industrie nach Möglichkeit zn wahren und nachteilige Wirkungen dcS großen Völker- rlngens Es die amerikanische Handelsbilanz, so gut es geht, aus zu schalte« oder sie wenigstens zn milder». LS ist b^annt, in welcher Weise Herr Wilson dieses Ziel zu er reichen sucht. Wie sich der Präsident aber zn dem Vorgehen Japans gegen China stellt, barttber ist bisher nicht« bekannt geworden. Bei jeder Gelegenheit bat die amerikanische Re gierung früher betont, wie groß ihre wirtschaftliche« Juter effen im Reich der Mitte find. Amerikanische Handels gesellschaften, so besonders Ne bekennte Standard Oil Com pany, haben sich bemüht, aus dem feierlich verkündeten Grundsatz der offene« Tür Chinas" für sich möglichst groben Nutzen zu ziehen, und ihre Bemühungen haben auch tatsächliche» Erfolg gehabt. And den spärlichen Nachrichten, die in letzter Zeit anS dem fernen Osten herttvergedrungen Und, war nun jedenfalls daS eine mit Sicherheit zu entnehmen, bah sich die Japaner nicht nur ausgiebige wirtschaftliche Borrecht« in- China zu sicher« gedenke», sondern «ich eine Art politischer Vormundschaft. Sie gehen dabei in ganz ähnlicher Weife zu Werke wie einst die Engländer in Aegypten und haben auch alle Aussicht, a«S China gewisser maßen ei» japanisches Aegypten zu machen. Niemand hindert sie. Wen» nicht die Republik selbst die Kraft auf- brtngt, die Eindringlinge znrstckzuweisen, dann besteht die größte Wahrscheinlichkeit dafür, daß es in absehbarer Zeit mit ihrer nationalen Selbständigkeit vorbei ist. Wer aber traut dem durch «naushörliche Revolutionen zermürbten Staate eine derartige Kraftletstnng zu? Herr Wilson wohl ebensowenig, wie irgend jemand in Europa. Die europäischen Mächte aber find zu sehr mit ihren eigene« Angelegenheiten beschäftigt, um in Ostasien eingrcifcn zu können. Amerika allein wäre dazu tu der Lage nnb konnte gleichzeitig mit der jclpanlschcn Regierung eine Reihe von anderen Fragen, die sich auf die Macht verhältnisse im Stillen Ozean beziehen, zur Erledigung bringen. Der Negierung in Washington aber find die Vorgänge in China entweder Unbcträchtlichkritcn, die für die amerikanischen Interessen keine weiteren Folgen haben, ober aber Ereignisse, die sich nun einmal nicht verhindern lasse«. Da schließlich aber nicht anznnehmen ist, daß Wilson und vrya« sich in einem so gewaltigen Irrtum befinden, scheinen diejenige« amerikanischen Blätter Recht zu be halten, die gegen ihre Regierung den Vownrt erheben, auch im ostassatischen Konflikt sich von den Rücksichten auf den Dreiverband leite» zu lassen. Japan ist sa immer noch Englands Verbündeter, et« Vorgehen gegen Japan könnte in London Verstimmung erregen. Außerdem hat ja Herr Wilson oft genug schon bewiese«, daß eine energische Wahr nehmung der amerikanischen anßerpolitischcn Interessen seine Sache nicht ist. Er hat es im vorigen Jahre nicht gewagt, gegen die mexikanischen Rebellen vorzngchen, wie sollte er sich jetzt »« einer Stellungnahme gegen ein« so starke Macht wtc Japan entschließe« köirncnl Japan hat seine Interessensphäre in der Güdsee aus gedehnt durch die Besetzung einiger deutscher Inseln, Japan hat auch Miene gemacht, nach den Philippinen zu greifen. Wem» cS vorläufig die Verwirklichung dieser Pläne auf. geschoben hat, so geschah eS nur, weil die Gelegenheit, auf dem chinesischen Fcstlande Fuß zu fassen, augenblicklich günstiger war als je. Ist eS erst geglückt, in Lhllra sich festzusctzen, dann wirb die Regierung des Mikado nicht zögern, auch ihre Absichten ans die Philippinen zu ver wirklichen. Die Inseln sollen die Flankendeckung für das gewaltige Reich der ausgehenden Sonn« abgeben, von dem die Samu-rais träumen und für dessen Errichtung sie Blut eben davon ab. ob eS den Japanern gelingen wird, ihre Pläne in China zu verwirklichen, bevor die Mächte Europas die Hände frei bekomme» haben, um im fernen Osten cin- greise» und die Ergebnisse einer hundertjährigen abend ländischen Kulturarbeit dort schützen zu können. DaS weiß man in Tokio recht gut und tut darum alles, um mit mög lichster Beschleunigung die Verhandlungen mit Juanschikai zu Ende zu führen. Schon wird gemeldet, daß SO 000 Man» japanischer Truppen auf chinesischem Boden gelandet und mit zahlreicher schwerer Artillerie über das Reich verteilt worden find. Dieser Umstand verleiht den japanischen For derungen ein so großes Gewicht, daß eS nicht erstaunlich wäre, wenn demnächst gemeldet würde, daß die Verhandlungen zu einem „Abschluß" gelaugt seien. Wie dieser Abschluß sein wird, ist heute noch nicht abzuschen, daß aber Japan aus wesent liche Punkte seines chinesischen „Programms" um des lieben Friedens willen verzichten wird, ist nicht an- znnchmeu. Und Amerika wird zusehen. Nicht tatenlos, gewiß, denn Herr Wilson hat in Tokio diplomatische Schritte unternommen, ja. er hat sogar dem Mikado ein Handschreiben übersandt. Im übrigen aber ist mau in Washington, wie verschiedenen ungeduldigen Fragern be deutet wurde, noch mit der „Erwägung" der ganzen An- gelcgenhett beschäftigt und tut in diesem Zustande, in dem sich Herr Wilson immer recht woR gefühlt hat. alles, um die Oefseutlichkeit zu beschwichtigen und die Erörterung der japanischen Rünberpoiitik in der Presse zu verhindern. Könnte doch durch eine Stellungnahme der Ocsfeutlichkeit in Amerika der Präsident und Professor in der philosophi schen Betrachtung der Politik gestört und gezwungen wer den, tatsächlich Stellung zu nehmen. Go hat er denn auch nur in Tokio angcfragt, welcher Art die japanischen Pläne in China seien. AlS ob nicht ein Blinder eS mit dem Krückstock fühlen könnte, worauf es den Japanern au- kommt. Haben sie erst ihre Forderungen durchgesetzt, dann werde« sie vermutlich nicht mehr zögern, Herrn Wtlso« die Antwortnote z« überreichen, airf die er bisher vergeblich gewartet hat. Wir könne« dem Verlauf der Dinge im Oste« mit guter Ruhe zusehen. Wohl haben auch wir Interesse» in China gehabt, aber sic lassen sich nicht entfernt mit denen vergleichen, die für die Bereinigten Staaten und auch für Rußland und England dort auf dem Spiele stehen. Wenn die Vormachtstellung dieser beiden Mächte im Osten ge brochen wird, wenn auch Amerika sciue ZukunftShoff- nnngen im Stillen Ozean dahtnschwindcn sicht, so mutet das an wie daS Walten der tragischen Gerechtigkeit. Auch Amerika hat eine schwere Schuld in diesem Kriege durch seine einseitige Neutralität aus sich geladen. Die deutsche Antwort an Grey. Die „Nordd. Allg. Zig." schreibt unter der Ucbcrschrift „Ausflüchte": „Sir Edward Grey hat vor einigen Tagen eine Rede über den Ursprung des Krieges gehalten, die im Wortlaut noch nicht vorliegt. Schon die übermittelten telegraphischen Auszüge aber lassen erkennen, baß der Minister sich einer Sprache bedient hat. die seinem guten Geschmack wenig Ehre macht und die ganz der Tonart entspricht, in der auch andere englische Minister nach Aus bruch des Krieges eine schlechte Sache durch hochtönende Worte zu verteidigen suchen. Die einzige Möglichkeit, den Krieg zu ver meiden, bestand in der Einstellung der russischen Mobil» machungSmaßnahmc», wie sie Deutschland in seinem Ulti matum an Rußland gefordert hat. Die russische Regierung hat die Forderung abgelehnt. ES ist bezeichnend, daß Sir Edward Grey diese Tatsache, sowie die Tatsache der Mobil machung der gesamten russischen Armee in seiner Rede überhaupt nicht erwähnt. ES gibt da» eine« ÄnhaltSpnnkt für den historischen Wert auch feiner weiteren Darlegungen. Der Minister führt ferner auö, England habe Deutsch land wiederholt die Versicherung gegeben, daß eS keine An griffe auf daS Deutsche Reich unterstützen werbe, baß ek aber abgelehnt habe, zu versprechen, im Falle aggressiven Vorgehen» Deutschlands gegen seine Nachbarn neutral zu bleiben. Welche« Wert diese Versicherung Englands hat, ergibt sein Eingreifen in den gegenwärttgen Krieg, trotz der weitgehenden Erklärungen und Zusicherungen, die die deutsche Regierung bezüglich Jrankretchs und Belgiens in London für den Fall abgegeben hatte, daß rin Krieg mit Rußland nicht zn vermeiden sein würde. Diese Erklärun gen taten in unzweideutiger Weise kund, Laß Deutschland aggressive Absichten gegen Frankreich und Neigten »nrchanö fern lagen. Der englischen Regierung aber waren diese Erklärungen unbequem und unerwünscht, und sie behandelte sie daher als „tukaraous propakals". Non deutscher Seite ist überdies nie an England daS Ansinnen gestellt worden, wie Sir Edward Grey das behauptet, auch im Falle eines deut schcn Aggressivkrieges neutral zu bleiben. Sir Edward Grey hat vielmehr die langjährigen Bemühungen der deutschen Regierung, mit England zu einer Verständigung zu gelangen und die Gefahren eines kriegerischen Kon fliktes zwischen beiden Ländern auszuschlicßen, stets zurück- gewiescn, weil eS für ihn nur ein Ziel gab, die sogenannte Aufrechterhaltung deS Gleichgewichts der Kräfte, das heißt mit anderen Worten, die Niederhaltung Deutschlands durch die russisch-sranzosisch-englischc Koalition. Zu diesem Zwecke hat England geheime politische und militärische Abmachungen mit Frankreich und Rußland ge troffen, deren Bestehen die englischen Minister vor dem englischen Parlament immer abgcleugnct haben, und die erweisen, welche weitgehenden Vorbereitungen England mit seinen Bundesgenossen für den jetzigen Vernichtungs krieg gegen Deutschland getroffen hat. Diese Abmachungen, deren Vorhandensein der deutschen Regierung bekannt war, sind der Grund für dt« immer steigenden Rüstungen zu Lanüe und zu Wasser gewesen, zu denen Deutschland in den letzten Jahren gezwungen gervesen ist. Die deut schen Maßnahmen bezweckten die Abwehr eines drohenden Angriffes, nicht eine« Angriffskrieg, wie daS Sir E. Greo angesichts der Tatsache zu behaupten wagt, daß Deutschland und Oesterreich die einzigen Großmächte sind, die in vier- «ndmerzig Jahren nicht zum Schwert gegriffen haben. Sir Edward Grey behauptet schließlich, Deutschland er- strebe die Herrschaft über die Völker deS Kontinents, um diesen nicht die Freiheit, sondern die Dienstbarkeit unter Deutschland zu bringen. DaS deutsche Volk kämpft um zwei Dinge. ES kämpft einmal den ihm aufgezwungenen VerteidiguugS^ampf zur Erhaltung seiner Unabhängigkeit und gegen die ihm von England angedrohde Vernichtung: cs kämpst aber auch um eru ideales Ziel im Interesse der ganzen Well: eS kämpft um die Freiheit der Meere, es kämpft um die Befreiung aller Völker, insbesondere aber auch der kleine» und schwachen Staate«, von dsc Gewalt herrschaft der englischen Flotte." Die Wahrheit dringt weiter durch. Geständnis der „Morning Post" über die Kriegslage. Nachdem es sich herausgestcllt hat, daß England mit der Beschönigung seiner Mißerfolge und mit den Lügen über den Ursprung des Krieges die breite Masse der Bc vülkerung nicht veranlassen kann, in „Kitcheners Heer" cin- zutreteu, «och die Arbeiter davon abzuhalte«, zu streiken, sieht man sich jetzt in England gezwungen, um dem Volke den vollen Ernst der Lage klar zu macheu, in gewissem Umfange der Wahrheit die Ehre zu geben, sowohl hinsicht lich der Beweggründe Englands zur Teilnahme am Kriege, wie auch hinsichtlich Deutschlands bisheriger Erfolge aus militärischem wie auf wirtschaftlichem Gebiete. Den Be ginn machten die „TimcS" mit ihrem bemerkenswerten Leitartikel vvm 8. März wo »ro sl. Vfar". (Weshalb wir Krieg führen.) Einen weiteren Schritt hat jetzt die „Morning Post" getan, die am 17. Mär- in einem Leit artikel „i'lio 8c>Iäior cmä tbo üVorstslrop" (Der Soldat und die Werkstatt) folgende Geständnisse zu «rache« sich ge- zwungen sicht: „Unser Land ist nicht, wie einige Leute annehwe», ank reinem Altruismus in den Krieg gegangen, sondern weil nichts Geringeres als seine Existenz bedroht war. Ein in Frankreich und in den Niederlande« (hiermit ist wohl in erster Linie an Belgien gedacht) übermächtiges Deutsch land würde unvermeidlich nachher daS Britische Reick zer stört haben. DaS ist eS, was tu Wahrheit bem „Fetzen Papier" und dem Geschwätz über „deutsche» Militarismus" zugrunde liegt. Das Leben Englands erfordert, daß Deutschland nicht die Welt beherrschen darf. Aber obwohl die meisten Angehörigen der oberen Klassen dies recht gut begreifen, hat man die Arbeiterklasse ermutigt, diesen Krieg anznschen als eine bloße Unternehmung nationaler Men schenfreundlichkeit — yls «ine Verpflichtung, die ei» gutes Stück Geld kosten könne — daS Geld anderer —, aber die kein Risiko nationaler Niederlage und individueller Ver nichtung in sich schließe. Als die englische Armee bet Mons schwer geschlagen wurde, wurde bem Arbeiter anSeinander- gesetzt, daß ein englischer Rückzug eine ruhmreichere Sache sei als ein deutscher Vormarsch, und seit der ganzen Zeit hat man ihn gelehrt, jeden Zwischenfall im Schützengraben als einen glorreichen Sieg anzusehcn, während man den Feind als beinahe vernichtet, stark deprimiert und nahezu verhnngert und bankerott btnstellte. Dies alles ist nicht wahr: Die deutschen Armeen haben bis jetzt ihre sieg reichen Stellungen in Belgien, Nvrdfrankreich und Poll» behauptet. U e b cr a l l k ä in p feu dieDeutschcn ans -cm Gebiet unserer Verbündeten. Sic nage» nicht am Hunge-rtuche, im Gegenteil, di>e L-eck ears mi.tzt< lp v« iq-e si n-d g cug e mw ä-r t i g
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