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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.04.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150407010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915040701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915040701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-04
- Tag1915-04-07
- Monat1915-04
- Jahr1915
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.04.1915
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Mittwoch, 7. April 1V15. Hogvürröet 1838 Druck und Verlag von tiepsch Lc Reichardt in Dresden, öauxtgeschäftsstelle: Mavienstraste S8M Telegrammadresse: ««chrtchlm Dresden. Sammelnummer für sämtliche Telephonanschlüsse: 35341. Nachtanschluß: 30011. Anzeigen-Pretse S^Nr. Sonntag» nur «artenstr»b« SS «on N bt» >/»l Udr. Die »inloaUtae Zell« (etwa « Sliben» « Ps.. di« »weiluamie Zell« aut T-rileiie 70 Pf., die zweilpaii. R,klaiq«eiie !.«> M., FamUle». «achrtchien au» chre». de« die ek>l»alt. Zeile LS Pf. — In «UM. inern nach «o»»- und »«trrtagrn «r-ddie Prei,1iltz«.-«»»»Ir. tige iluftrige nur gegen Borau»be>ählung. — J«dn«eIegdiattli>Pf. ttvllirte SINmIn »!» Arm«, v«in«, rLS«, Nsinck« und «inrolne k'Ingerprotkeoen fertigt suk Qrunct lOjllkrioer Lrktkirungen suk diesem Oebiete nach bevSkrten eigenmodellen (sr> Vsnctsckuck M liüiilll. MI», iiikllisinit viö Mllelirr ÄclivetttZnllivsi' «Ws Am«!»!! H. Deutsche im- öfterreichifch ungaMe Erfolge in den Karpathen. lieber 7SSI »«ff«, in den Rnrbnthrn gesanie«, zwei rnsfische Bataillone bernichtet. — Weitere Mißerfolge der ftanziifischen Sfienfide. — Meder siins enaiifche Samdser torpediert. — kine eaolisch-sranzilfische Schlappe an den Dardanellen. der amtliche dentfche Kriegsbericht. lAnUlsthj Großes Hauptquartier, S. April. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Franzose« sind seit gestern zwischen Maas und Mosel besonders tätig. Sie griffen unter Einsatz starker Kräfte und zahlreicher Artillerie nordöstlich, östlich unt südöstlich von Verb nn, sowie bei Ailly. Aprö» «ont, Klirey und nordwestlich von Pont-L- Monsson an. Nordöstlich und östlich von Berdnn kan»e« die Angrifse in «nserem Feuer überhaupt nicht zur Entwickln««. Südöstlich von Berdnn wnrden sic ab geschlagen. Am Ostrande der Maashöhcn gelang es dem Feinde, in einem kleine« Teil unseres vorderste» Grabens vorübergehend Fust zu fasten; anch hier wurde er in der Nacht wieder hinausgeworfen. Der Kamps in der Gegend bei Ailly nnd Aprö- mont danerte während -er Nacht ohne jede» Erfolg für b«n Gegner an. Erbittert wnrde in Gegend Flirey gefochten. Mehrfache sranzöfischc Angriffe wurde» dort ab- gewiese«. Westlich des Priesterwaldes brach ein starker Angriff nördlich der Straße Flirey—Pont-L-Mouston zu sammen. Trotz der sehr schwere« Berlnste, die der Gegner bei diesen Gefechten erlitten hat, mutz nach seiner nenerlicheu Kräfteverteilnng angenommen werde«, daß er seine An- grisse hier sortseß«« wird, nachdem die gänzliche Ans sich tslpslg keil aller seiner Bemühungen in de? Champagne klar zntage getreten ist. VesMcher Kriegsschauplatz. Russische Angriffe östlich und südlich von Kalma rja sowie östlich von Angnstowo waren erfolglos. Fm übrigen ist die Lage im Osten «»verändert. lW. T. B.j Overstc HeereSleitnng. Sesterrkichifch-mgarischer Kriegsbericht. Wien. Amtlich wird verlantbart. 0. April, mittags: Die Kämpfe in de« Karpathen nehmen noch weiter an Ausdehnnng zu. Ans den Höhen östlich vom Laborcza- Tale eroberten gestern deutschenndunsereTrnp- pc« starke Stcllnngen -er Rnsten und machten hierbei SVIOMannzuGesangeuc«. Inden anschließende« Abschnitte« wurde« mehrere heftige Angrifse unter große« Berlnste« des Feindes blutig znrückgeschlagen nnd wei tere SSSO Russen gefangcngenommen. In Südostgalizien scheiterte ans den Höhen nordöstlich von Ottynia ei« Nachtangriff des Feindes. Bei dem am 4. April südöstlich Uszie—Biskupice ver suchten Borstoße des Gegners auf dem südlichen Dnjestr- Ufer wurde« zwei Bataillone des russischen Alex- ander-Jnfanterie-Rcgiments vernichtet. Der Stellvertreter des Chefs des Generalftabes: sW. T. B.j ». Höse r, Felbmarschall-Lentnaut. Goldene Worte eine» deutschen Heerführers nnd Köniirsohnes. Es sind goldene Worte voll herzerquickender Frische und Kraft, die Kronprinz Rupprechtvon Bayern zu Dr. Ludwig Ganghofer über den Krieg gesprochen hat. Aus allem, was der bayrische Thronfolger sagt und tut, aus der ganzen Art, wie er sich gibt, leuchtet eine stille, schlichte Größe hervor, die der fesselnde und einnehmende Ausdruck einer in sich gefestete», zielbewußten Persönlich keit ist. Die markige Energie, die der Kronprinz in seinem noch in frischer Erinnerung befindlichen Tagesbefehl gegen die Engländer bekundet«, stählt und belebt auch diese neueste Offenbarung seines kernigen patriotischen Geistes, der kein Schwanken, kein Zagen und Zaubern kennt und mit immergleicher Zuversicht dem Tage der endgültigen Entscheidung des Krieges zu unseren Gunsten entgegen- sieht. „Mit festem Druck," so erzählt Ganghofcr, „um spannte der Kronprinz zum Abschied meine Hand." So grüßt der deutsche Könsgssohn den deutschen Dichter. Das ist ein Gelöbnis zwischen Thron und Volk» treu zusammcn- zuhatten in Freud und Leid, untrennbar und für immer, in etn«r Gemeinschaft, die in dem läuternden Feuer dieser so furchtbar ernsten und letdvollen, aber auch so großen und erhebenden Zeit ihre Goldprobe bestanden hat. «Allen schwer erträglichen Härten znm Trotz ist dieser Krieg ein Gesundbrunnen für unser Volks" DaS ist der Kern der kronprinzlichen Aeußerungen, auS dem alles andere aufsprießt wie eine grünende Saat. Wo ist einer unter uns, der cS dem bayrischen Kronprinzen nicht in tiefster Seele nachfühlte, wenn er mit innerster ltzenugtuung darauf hinweist, daß sich jetzt so vieles Gute und Wertvolle wieder aufrichtet, wovon man im letzten Jahrzehnt besorgen, konnte, daß e- für immer lahmgelegt worden wäre? Mit Unmut, Verbitterung und Hoffnungs losigkeit haben sich zahlreiche deutsche Patrioten von einer gewissen Richtung -er inneren Entwicklung auf geistigem und sittlichem Gebiete abgewendct, die uns die jüngste Zeit gebracht hatte. Atheismus, Materialismus, ein gespreiztes, wehleidiges nnd weinerliches Ueberästhetentum machten sich breit und geberdete» sich, als seien sie die Herren in Deutschland, als könnten sic Gottesfurcht, Selbstzucht, Ge nügsamkeit und freudige Hingebung des Individuums an das große Ganze zum alten Eisen werfen. Da fuhr das Wetter des Weltkrieges dazwischen und mit einem Schlage war's wieder anders. »Da wurden wir Deutschen wieder, was wir immer gewesen sind und im Grunde nie aufgehörl hatten zu sein: ein nrgesundcs, von keiner Kcrnfäulc be rührtes, zu jedem Opfer bereites und fähiges Volk, nun, da cs galt, den Kamps nm unser nationales Dasein gegen eine Welt von Feinden aufzunehmcn und durchzusührcn. Der Krieg hat den alten, guten Werten wieder, zu ihrem Recht verholfen und mit allem gekünstelte», verzärtelten, unnatürlichen Wese» gründlich aufgeräumt. Das Natür liche, Gesunde, Vernünftige darf wieder frei das Haupt er heben und feine Vertreter und Verfechter können wieder mit dem Bewußtsein des Hcrrcnrcchtcs in dcntschcn Landen einherschrciten, ohne befürchten zu müssen, daß die Pro pheten der „maniricrten Dekadenz", nm die eigenen Worte des Kronprinzen Nupprccht zu gebrauchen, ihnen den Weg streitig machen und sich mit lautem Gelärm in den Vvtdcr- LUillL drävgeu... ^ ^ „ Allüberall ürckngcn sich jetzt die guten, edlen, heilige» Triebe t» unserem Volke zur Entfaltung, und alle müssen sorglich gehegt und gepflegt werden, damit sic nicht im Wachstum verkümmern nnd cingchen. Ganz besonders gilt dies von dem zarten und leicht verletzbaren Pflänzlein der Geduld, die wir in diesem Kriege in so ausgiebigem Maße nötig haben. Wenn in der Heimat sich einmal Un geduld in den Herzen regen will, dann wollen' wir der Worte deS bayerischen Kronprinzen gedenken: „Wenn wir von der Heimat Geduld und gläubiges Ausharrcn erwarten, dann verlangen wir weniger, als wir selbst hier im Felde zu leisten haben. Glauben Sie mir, wir im Felde hier, besonders wir Führer, liefern Geduldsprobe», mit denen die doch wesentlich ungefährlichere Geduld, die man in der Heimat beizusteuern hat, den Vergleich nicht aushält." Unsere Aussichten sind so gut, daß wir nach den bereits errungenen Erfolgen bald den endgültigen Sieg erhoffen dürfen: so sagte der bayerische Kronprinz, der die Dinge von der Höhe aus beurteilen kann. Und als Bestätigung nnd Ergänzung dieser kronprinzlichen Aeutzcrung hörte Dr. Ganghofer am Abend desselben Tages in einem Kreise deutscher Marineoffiziere das „tief erquickende^ Wort des kommandierenden Admirals: „Wir haben zu Beginn des Krieges vieles unterschätzt, aber eins haben wir über schätzt: die englische Flotte!" Gerade die englische Flotte hielten wir allgemein für unseren bedrohlichsten und gefährlichsten Gegner, und nun erweisen sich die Befürch tungen, die wir deswegen gehegt hatten, als weitaus Über trieben. Muß nicht schon dies Bewußtsein allein unser Pflichtgefühl, unsere Geduld, unseren Willen zum Aus harren und Durchhalten anfs äußerste anspannen? Und dabei ist auch zu Lande nach beiden Fronten hin unsere Lage so günstig, daß der bayerische Kronprinz Dr. Gang- Hofer die Versicherung geben konnte: „Wir haben noch immer schwere Arbeit zu leisten, doch ich glaube, daß das Schwerste bereits getan tst." Dieser tröstliche Aus blick in die Zukunft, der durch die Autorität seines Ur hebers ein besonderes Gewicht erhält, wird es dem deut schen Volke in allen seinen Schichten um so mehr zur Ehren sache machen, die Probe der Geduld, auf die der bayerische Thronfolger anspielt, bis zum Ende in tadelloser Weise zu bestehen. Torpedierung weiterer englischer Dampfer. stk. Der Rotterdamer „Courant" meldet: Die englischen Frachtdampfer „Hasting" und „Liverpool" sind im Kanal von deutschen Unterseebooten torpe diert worden und gesunken. Die Londoner „Central News" melden: Der englische Kohlendampfer „City of Bremen" ist bei Landsenb torpediert worben und gesunken. Vier Mann sind ertrunken. lW. T. B.) . :: / -- , Die Beute von „II 88". b. Nach einer Reutermeldung wurde von „H 28" bei Kap Ftnisterre der englische Dampfer „South Potnt" versenkt. Dieser hatte 4600 Bruttotonnen und gehörte der „Norfolk and Northamerican Shipping Com pany" in Norfolk an. Die Mannschaft von 86 Köpfen wurde vom Dampfer „Hollington" nach Lissabon gerettet. Dagegen mel-et die „Daily Mail" ans Lissabon, baß der „South Point" am vorigen Sonntag nachmittag ayf der Fahrt von Cardiff »ach Philadelphia 60 Meilen von Lundy Island im Bristolkanal, also nicht bei Ftnisterre, von „II 28" cingeholt wurde. Die Mannschaft erhielt eine Viertelstunde Zeit, das Schiss zu verlassen, das dann von dem II-Boot mit Kanonenschüssen versenkt wurde. Die Mannschaft trieb in zwei Booten 24 Stunden auf See nnd wurde schließlich, wie schon erwähnt, vom Dampfer „Holling ton" anfgenommcn und nach Lissabon gebracht. Englische Schiffsverluste im März. i>. Das englische Handelsministerium teilt mit, daß im März 88 englische Handclsdampfcr mit 61882 Tonnen Netto verloren gegangen seien. Davon sind 26 mit 49 446 Tonnen Netto durch deutsche Kriegsschiffe in den Grund gebohrt worden. Ein Schiss von 166 Tonnen sank in folge Berührung mit einer Mine. An Segelschiffen sanken 26 mit 8116 Tonnen Inhalt. Davon wurden drei mit 4908 Tonnen in den Grund gebohrt. Im ganzen er tranken 261 Mann. Die Furcht vor den dcntschcn Unterseebooten. Tie „Tagt. Rundschau" meldet: Nach dem „Standard" beabsichtigt die englische Regierung, anzuvrdncn, daß alle englischen Handelsschiffe die englischen Häfen nur nachts verlassen dürfen. Holländischen Nachrichten zufolge sei dies bereits seit geraumer Zeit ge schehen. lW-T. B.) Die Lage in England. Tie Wiener „Rcichspvst" meldet aus London, daß die Lebensmittel in London im Marz um 46 bis 66 v o m H u n d c r t g c st i c g e n s i n d. In Manchester betrug die Steigerung bis 66 v. H. und in Liverpool bis 82 v. H. Die englische Regierung untersagte am 22. März den Stadl» gemeinden die Be'williguug kommunaler Gelder zur Be kämpfung der Arbeitslosigkeit. — Das „Neue Wiener Tag- blatt" incldek ans Kopenhagen: Die Zahl der feiernden Ha fc n a r b c i t c r in London und Liverpool ist mit letztem Freitag auf zusammen 17 266 Mann gestiegen. In England droht ei» neuer Ansstand. l>. Während der Streik in Birkenhcad noch bei weitem nicht bcigelegt ist und zu Anfang der Woche wieder 1666 Mann der Arbeit fcrnblicben, droht in Wal fall ein neuer Russland ausznbrcchcn. Dort werden Uni formen geschneidert, und die Schneider verlangen bedeu tende Lohnerhöhungen. Es kommen vorerst 8000 Arbeiter in Betracht, doch dürsten, wenn diese in den Russland treten, auch die Militärschncidcr von Birmingham die Ar beit cinstellcn. In der Jndcpcnbclit-Labonr-Konfcrenz zu Norwich sprachen Macdonald, Trevelnan und Keir Hardie. Macdvnald sagte: Die Freiheit und nationale Unabhängig keit, die so feierlich verkündet werden, sollen verschmolzen werden mit russischer Tyrannei und französischer Revanche. Welche Mischung! Abstinenz am englischen Hose. Nach amtlicher Mitteilung vom Montag werden am königliche» Hyfe in London künftig Wein, Bier und andere g c i st i g e Getränke nicht verwendet werben. lW. T. B.s Der Kriegsdienst der englischen Frauen. b. Nach de» „Times" baden sich nunmehr 86 066 englische Frauen znm Hcimatskriegsdienst angemcldet. 26MV sind bereits cingctreten und verschiedenen Betrieben überwiesen worden. Namentlich sollen sie bei der Herstellung von Kriegszcug, besonders der Gcschoßanscrtignng, verwendet werden. Die endgültige praktische Anstellung cisolgt jedoch erst für einige hundert. Die Verpflegung von Dcntsch-Südweft. b. Der Korrespondent der „Times" in Kapstadt be» richtet, daß ein be! Jalhalsivatcr gcsangengenommcncr deutscher Offizier ans die Frage, wie lange nach seiner Meinung der Feldzug dauern werde, antwortete: „In Europa kann der Krieg jahrelang dauern, dort wird er nicht aufhören, bevor wir gewonnen haben." Ans die Frage, wie cs bei den Deutschen mit Nahrungsmitteln aus» sehe, antwortete er: „Besser, als Ihr Senkt, Deutsch-Süd» west ist kein so armseliges Land, wie vielfach angenommen wird. Durch Aushungerung werdet Ihr unS n i ch t b e s i c g c n." Vom Burenaufstandc. d. Ein vom englischen Zensor zugclassencr Rcuterbcrlcht aus Kapstadt meldet die abermalige Verlängerung des am 21. März abgelaufcncÜ Ausnahmezustandes in Südafrika. Das Parlament stimmte der Regierungs vorlage zu auf Zwangscnteignung aller Burenfarmen, deren Inhaber bis 31. Mai nicht freiwillig aus ihr Besitz tum zuritckkehren oder die sich länger weigern, den gesetzlich eingeführtcn Heeresdienst gegen Deutsch-Südwestafrika zu versehen. Neue Unruhen in Indien. h. „Sera" berichtet über Amsterdam aus Batavia: In Kalkutta meuterten vier indische Regimenter gegen ihre englischen Offiziere. Die Unruhen waren bei Abgang der Meldung noch nicht unterdrückt. Das Befinden de- Generalobersten v Muck. Der „Lok.-Anz." meldet: Die Heilung der Wunde deS Generalobersten v.Kluck nimmt einen befriedigenden Verlauf. (W.T.B.) Zn« Fall ». Schierftädt und Gras Gtrachwitz. Zn der Meldung, daß die Lurch ein französisches Kriegsgericht verurteilten Leutnants v. Schierstädt und Graf Strachwitz vor Deportation bewahrt seien, sagt der „Lok.-Anz.": Daß die beiden Leutnants gleich Verbrechern ins Znchthans geworfen wurden, hat der fran zösischen Ehre einen bleibenden Flecken zu» gefügt, den anch der jetzige Befehl nicht zu tilgen vermag. lW. T. B.)
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