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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 15.08.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150815029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915081502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915081502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-15
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knnsjim» vsrrlnslloksr s»r«lnl«ron. kn-, Verkauf und Sslaiüun» von Wsrtpaplsrvn. ssinlösunx von rina-, SowInnortrÜLInisachsinsn und susgvlostsn Wortpspioron. Lcötsnunx Isukondor Usosinungon u. SLtzookvsrkshe. kn- und Verkauf frsmdsr Qsldsorton. Dresdner Handelsbank ^KIlsnL'Sssllsoksrt ürtrs-llllll 8, im »MS üöi' llsMgniüM ' 8v8!sv8td0kl'lv8 7. Linrishung und Ankauf von WvcMssIn. Verwaltung von Wertpapieren, sowie /lukbowssirung gssoiilossvnvr Wertpakets. Vermietung von teuer- und sinbruoksioiivrsn StatilfLotiern unter VsrsoiilulZ des Mistors und IVIitversokIuS der Sank. krobenmg einer starken Borstellung vor Nows-Georgletvsk riSS Russen gesäusen. — UnaushnMame Fortschritte der Armee Mackensen. — Beträchtliche Bertiirrung der Front im Ssten. — Snver Pascha über die Lage. — Besetzung Durazzor dnrch die Staliener. — Griechenlands Absage an den Bierderband. Ser amtliche deutsche Kriegsbericht. lllmtlich.j Grobes Hanptgnartier. 14. August. Westlicher Kriegsschauplatz Hu den Argonnen wurde» am Martinswerk neue Fortschritte gemacht. Die Zahl -er Gefangenen stieg auf vier Offiziere, 240 Mann. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg: Nördlich des Riemen in der Gegend von Alcsow, Supischk», Weschinty und Kowarsk entwickelten sich neue Kämpfe. Bor Kowno nahmen unsere Angriffstruppcn den befestigte» Wald von Dominikanka; dabei wurden 330 Ge fangene gemacht. Zwischen NarewnudBug erreichten unsere Armeen In scharscm Nachdräuge« den Slina- und Nurzcc-Abschnitt. an dem der Gegner zu erneutem Widerstande Halt gemacht hat. Hm Norden von Nowo-Georgiewsk wurde eine starke Vorstellung erstürmt; neu» Offiziere, MV Mann und vier Maschinengewehre sielen in unsere Hände. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold: Die verbündete» Truppen näher» sich dem Bug nord östlich von Sokolow. Westlich der Linie Losicc —Miendzyrzcc ver suchte der Feind, durch hartnäckige Gegenstöße die Ver salzung zum Stehen zu bringen; alle Angriffe wurden ab geschlagen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Der in den Kämpfen des 10. und 11. August geschlagene Feind fand gestern nicht mehr die Kraft, sich den unaufhalt sam vordringendcn verbündeten Truppen zu wibersekcn. Die Armee» überschritten in der Verfolgung die Strabe sfiadzqn — Dawidy — Wlodawa. sW.T.B.s Oberste Heeresleitung. 15 Festungen bisher genommen. b. Die grobe Offensive im Oste» hat, wie der Korre spondenz „Heer und Politik" geschrieben wird, durch die Eroberung der im Westen von Russland gegen die deutsche Grenze vorgelagerten Festungen die bisherige Zahl dieser gewonnenen Kampfpresse unseres Heeres stark in die Höhe schnellen lassen. Bisher sind in diesem Kriege nämlich nicht weniger als 18 Festungen von unseren Truppen und unseren Verbündeten zum Teil mit stürmen der Hand genommen worden. Von ihnen ist nur eine vor dem Krieg nicht im Besitz unserer Feinde gewesen, nämlich Przcmysl. Alle anderen 14 Bollwerke wurden aber mit groben Kosten von unseren Feinden zu ihrem Schube erbaut, um jetzt unserem Heere zu dienen. Bald bei Be ginn des Krieges wurde bekanntlich am 7. August Lüttich erstürmt. Es folgte am 24. desselben Monats Namur. Einige Tage später eroberte unser Heer die französische Festung Maubcugc, wobei cs 40 000 Gefangene machte und 400 Geschütze eroberte. In Frankreich geriet scrncr- lnn in unseren Besitz die Festung Lille, die heute von deutschem Leben erfüllt und sogar der Rcdaktionssitz der riihmlichst bekannten „Lillcr Kriegszeitung" ist. Am !>. Oktober siel eine weitere belgische Festung in unsere Hände, nämlich das „uneinnehmbare" Antwerpen. Durch den Stellungskrieg ist auf dem westlichen Kriegs schauplatz Ser Kampf nm Festungen in den Hintergrund getreten. Dagegen hat sich auf dem östlichen Kriegsschau platz schon seit Monaten ein heftiges Ringen um den Besitz der Festungen entwickelt. Bald nach der großen Durch bruchsschlacht bei Gorlice eroberten die Verbündeten am st. Juni die Festung Przemysl wieder. Ungefähr einen Monat vorher war bei dem Vormarsch unserer Truppen nach Kurland am 7. Mai Libau mit Unterstützung unserer Ostsccstrcitkräste genommen worden. Die Befreiung Lem bergs kann in diesem Zusammenhang nicht erwähnt wer den, da Lemberg eine offene Stadt ist. Aber im letzten Drittel des vergangenen Monats setzte der große Masscn- sturm ans die Festungen ein, der so ungestüm vorwärts- gcht, daß fast jeder Tag eine Eroberung eines Festungs werkes bringt. Am 23. Juli wurden die beiden Festungen Rozan und Pultusk erobert. Am 5. August sielen wieder zwei Festungen, nämlich Warschau und Iwan- goroö. Nun ging es Schlag auf Schlag. Vorher waren die Feldbefestigungen von Ostrolenka genommen worden. Und am 8. August wurde Serok besetzt und Hegrze genom men. Alle die hier zuletzt genannten Städte am Narew sind als Festungen zum Schutze des Flußüberganges aus- gebaut, wenn auch heute natürlich Rußland die Welt glau ben machen will, daß es sich um „Marktflecken" oder -offene" Städte handelt. Den Abschluß bildet noch lange nicht die Einnahme von Lomza, um das bereits seit Wochen gekämpft worden war. Der Ricsenkampf im Osten. Aus dem k. k. Kriegspresseguartier wird gemeldet: Der Sieg der Bayern über die russische Garde bei Lowcza und der preußischen Garde im Wloöawka-Abschnitt hat die Russen zur Räumung ihrer dortigen, von Natur sehr starken Stellungen gezwungen. Die Deutschen folgen ihnen längs der Straße und Bahnlinie in der Rich tung auf Wlodawa durch das versumpfte Gelände. An schließend bilden die Armeegruppen Joseph Ferdinands, Kövcß, Woyrsch, Gallwitz und Scholtz einen nach Brest- Litowök und dem östlichen Abzugsraum hin offenen Bogen, der die Bahnlinie* Parczew—Lukow—Sicdlce—Malkin— Ezyzcw bereits hinter sich hat und sich immer mehr verengt. Nowo-Georgiewsk wird bombardiert. iW. T. B.j stk. Der Züricher „Tagesanzeiger" meldet von der Ost front: Infolge der großzügigen Zusammenschlnhbcwegung der verbündeten Truppen im Osten beginnt sich die Front der Verbündeten rapid zu verkürzen. Die Frontverkürzung gegenüber der Aufstellung vor Beginn der Offensive nm Mitte Juli beträgt bereits über 320 Kilometer, so Saß ganz bedeutende Armecabteilungcn dadurch zur Verwen dung auf andere» Frontabschnitten verfügbar geworden sind. Kowuo und Ossowiez. Man schreibt uuS: Unter den russischen Festungen stehen jetzt neben Brcst-Litvwök Kownv und Ossowiez im Vordergründe des Interesses. Kowno, an dessen Westfront sich unsere Truppen immer näher herangeschobcn haben, liegt am Einfluß der Dilia in den Njemen an der Eisen bahn Insterburg—Wilna und ist strategisch als nördlicher Flügclstützpunkt der Njcmenlinie von hoher Bedeutung. Ein Durchbruch der Njcmenlinie würde nach Osten zu direkt auf die große Hauptstrecke Warschau—Bialystok—Wilna— Dünaburg und vor allem auf die Gouverncmcntsstadt Wilna selbst führen. Kowno trägt den Charakter einer G n r t c l f c st u n g, die etwa einen Umfang von 28 Kilo meter besitzt. Ein doppelter Brückenkopf ist ausgebaut, und 8 Forts, sowie 11 Batterien bilden die Hauptwerke, mährend das Kcrnwerk veraltet ist. Kowno selbst ist in Wcstrußland durch sein Bier bekannt, das im Flaschenvcrsand in jeder Stadt anzntreffen ist. Die Stadt selbst trägt den Charakter einer größeren Mittelstadt mit ihren 80000 Ein wohnern, von denen mehr als die Hälfte Juden sind. Es sind über 30 Svnagogcn und jüdische Bethäuser, sowie 13 Kirchen verschiedener Religionen vorhanden. Inter essant ist die in der Stadt liegende Ruine der von den Kreuz rittern im Jahre 1883 erbauten Burg „Ritters-Werder". Die industrielle Tätigkeit der Einwohner ist im übrigen nicht sehr rege, dagegen begünstigt der schiffbare Riemen den Handel nach Preußen, der sich auf Getreide, Flachs, Holz usw. erstreckt. In der Kriegsgeschichte wird Kowno genannt alö Ueüergangspnnkt der Franzosen über den 'Riemen auf dem Zuge nach Moskau im Jahre 1812, und 1831 fand ein siegreiches Gefecht der Russen gegen die Polen hier statt. Ossowiez, das nach russischen Berichten gleichfalls bombardiert wird, beherrscht den wichtigen Bobr-Ucbcrgang der Straße von Grajcwv an der ostprcnßischcn Grenze nach Bialystok, dem bekannten wichtigen Knotenpunkt an der Bahn Warschau—Petersburg. Die Straße ist sehr eingeengt »nd beiderseits von sumpfigem Gelände flankiert, so daß die Annäherung an die natürlich wie künstlich sehr starke Festung recht erschwert ist. Ossowiez ist als doppelter Brückenkopf ausgcbaut mit 4 Forts und 3 Batterien. Als einziger Bvbr-Ncbergang bis gegen Augnstowo ist die Festung strategisch von hoher Bedeutung, so lange nicht eine Umgehung möglich ist. Zn dem russischen Munitionsmangel. Der Petersburger Berichterstatter des „TcmpS" meldet, daß die russische Regierung in Uebcrcinstimmnng mit dem Wunsche der Duma einen U n t c r s u ch » n g s o b c r a u s- schuß eingesetzt hat, welcher diejenigen ermitteln und zur Rechenschaft ziehen soll, die für die ungenügenden Mengen an Munition und Artilleriematerial verantwortlich sind. lW. T. B.s Maßregelung der russischen Gouverneure der baltischen Provinze». „Daily Chrouicle" meldet aus Petersburg: Der Gcneralgouverneur der baltischen Provinzen und der Gou verneur von Kurland sind abgcsetzt wurden. (W. T. B.s Stimmung und Stimmungsmache in Rußland. l>. Ein Briefschrctbcr, der sich selbst als Teilnehmer am russisch-japanischen Kriege bezeichnet und angibt, „als echter Russe" damals in sechs Schlachten wacker mitgcfochten zu haben, erklärt in „Stockholms Dagbladct", daß er unter den gegenwärtigen Verhältnissen lieber Selbstmord üben, als an dem Kampfe gegen die Deutschen teilnehmcn würde. Er schildert, mit welchen Mitteln in Rußland Deutschenhaß gemacht wurde und wird. Nach dem Morde von Serajemo strenten russische Regicrungsorganc die Behauptung aus, der Mord set nicht von einem Serben, sondern von einem Deutschen verübt worden. Bei den deutschfeindlichen Kundgebungen zu Anfang des Krieges konnte man beobachten, daß die meisten Teilnehmer ver kleidete Polizisten und Detektive waren. Den Eindruck der russischen Niederlagen sucht man durch Schilderungen von deutsch-österreichischen Grausamkeiten in der Prelle zu übertöncn. Auf 10 bis 18 Zeilen über militärische Miß erfolge kommen 10 bis 15 Seiten über Grausamkeiten der Feinde. Je mehr die Niederlagen zunehmen, um so höher schwillt die Flut an. Aus den Straßen, an den Kincmato- graphcntheatcrn usw. sieht man Bilder, die russische Sol daten mit abgeschnittencn Nasen und Ohren, ausgestoche- ncn Augen usw. vorstcllen. Englische Agenten reisten unter der Maske von „barmherzigen Brüdern" für das Rote Kreuz dnrch das Land und verbreiteten die gräßlichsten Dinge über das Auftreten der Deutschen in Belgien und Nordsrankreich. In schärfstem Widerspruch dazu stehen die Schilderungen, die die he i m k c h r c n d c n Vcr« wnndctcn trotz aller Verbote machen. — Bei den höheren russischen Offizieren wächst der Unmut und das Mißtrauen gegen England. „Wir brauchen keinen Krieg mit Deutsch land" sagen sie. „Wollte England sich mit Deutschland schla gen, so könnte cs das allein tun. Wir opfern unser Blut und Leben, und unsere Verbündeten können nichts tun." Der Mannschaftsbedarf in Frankreich. Nach dem „Tcmps" werden die früher zurückgestcllten Mannschaften, die nach neuester Untersuchung sür tauglich besundcn worden sind, zum 7., 8. und 9. September cin- gezogen. sW. T. B.s Gegen die Militärherrschast in Frankreich. Im „Hvmmc Enchain-'" nimmt Clömenceau dagegen Stellung, daß man in gewissen Kreisen und in einer gewissen Presse die Ocsscntlichkcit zu knebeln versuche und daß man gewisse Dinge nicht sagen dürfe. Besonders in militärischer Beziehung sei in Frankreich vieles anders gekommen, als man erwartet habe. Er wolle die Oberste Heeresleitung und Jojfre nicht angrcifcn, verlange jedoch, daß man Joffre Rar geben dürfe und müsse fordern, daß man auch die Oberste Heeresleitung nicht als unfehlbar betrachte. Irgendwo be stehe ein Mißstand und cs sei Pflicht der Regierung, ihm ab- znhclfen. (W. T. B.j Znr Geschichte des englisch-belgischen Einverstündniffcs gegen Deutschland. b. Während unsere Gegner eifrig bemüht sind, uns als die Verursacher des Weltkrieges hinzustellen, leugnen sic selbst, jemals eine feindliche Absicht gegen Deutschland ge habt zu haben. Wie wenig diese Behauptungen der Alli ierten der Wahrheit entsprechen, vermag man, wie die „Krenzzcitung" schreibt, beim Durchblättern der früheren Jahrgänge der feindlichen Presse immer aufs neue festzu- stcllcn. Im „Matin" vom 31. August 1013 findet sich eine Nachricht ans Brüssel, die mehr als deutlich zeigt, auf welcher Seite ränkesüchtige und verräterische Pläne ge schmiedet wurden. Die Meldung lautet: „Die Brüsseler Abendblätter veröffentlichen einen Artikel von Lord Ro berts", dem verstorbenen englischen Oberbefehlshaber, der in der „English Review" erschienen ist. In diesem Artikel heißt cs: „Im Herbst des Jahres 1911 lag die eng lische Flotte in der Bai von Oromarty — vor der schotti schen Grafschaft Roß — kriegsbereit mit kampffertiger Be mannung. Ebenso war unsere Expcditionsarmce bereit, nm jederzeit in Flandern gelandet zu werden." Die Brüsseler Zeitung „Le Bingtiöme Siöcle" bemerkt hierzu: „Es erscheint überflüssig, zu betonen, welche Be deutung diese Erklärung für uns hat. Hierdurch werden alle jene Behauptungen abgewiescn, die cs als phantastische Erfindung bezcichneten, daß England in einem Kriege mik Deutschland Truppen nach Flandern schicken würde." Die Tätigkeit »mserer Unterseeboote. Nach einer Lloydsmeldung ist der britische Dampfer „I a c ö n a" versenkt worden. Der Kapitän und die Be satzung von neun Mann wurde gelandet. (W. T. B.j Die englische Admiralität bestätigt die Torpedierung des Hilfskreuzers „I n d i a". 22 Offiziere und 119 Mann solle» gerettet worden sein. lW. T. B.j Der Dampfer „O Spreu" ans Liverpool wurde ver senkt. Die Besatzung wurde gelandet. Lloyds meldet, daß der Fischdampser „Hnmvhrcy" versenkt wurde. Die Besatzung ist gerettet. sW. T. B.j Zur Wirkung des deutschen Untcrsccbootskricges. Die Frage, warum in England die hohen Preise der Nah rungsmittel und Kohlen bis auf weiteres nicht hernntcrgehen lönnen, findet nach der „Pall Mall Gazette" vom 9. August ihre Erklärung in Sem Mangel an Schiffsraum, der in so großem Umfange von der Negierung beansprucht worden ist. Vom Ausland ist nirgends Abhilfe zu erlangen. Obgleich viele Schisse auf Stapel gelegt sind, versagt der inländische Schiffbau, weil die Arbeiter von den Werften, die mit Ar beiten sür die Marine beschäftigt sind, aufgesogcn werde». Dazu kommt die Verminderung des Schiffs raumes durch feindliche Unterseeboote, die, so klein sie auch ist, doch fühlbar wird. Die Herstellung neuer Schiffe genügt kaum, um selbst diesen kleinen Prozentsatz der Verminderung unseres ganzen schwimmenden Tonnen gehalts wieder anszugleichen. sW. T. B.j Die englische Meldung über den neuen Luftangriss. sReutcr.j Das englische Presseburcau meldet, daß in der letzten Nacht zwei Zeppeline die Ostküste besuchten und Bomben abwarfcn. Sechs Personen seien getötet und 23 verwundet worden. Wahrscheinlich wurde ein Zeppe lin beschädigt. sW. T. B.j — Bekanntlich sind unsere Luft schiffe unversehrt zurückgckchrt. Die englische Mnnitionsherftellnng. Das englische Presseburcau gibt bekannt, daß 348 Munition herstcllenüe Fabriken unter die Kon trolle des Munitionsministeriums gestellt worden sind. (W. T. B.)
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