Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 26.08.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150826022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915082602
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915082602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-26
- Monat1915-08
- Jahr1915
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Vorstellungen vor Brest-Litowsk durchbrochen» Ml> Russen gesonnen. — Schwere feindliche Verluste an den Dardanellen. — Sin Armeebefehl des deutschen Kronprinzen. — ber englische Flaggenmlhbranch. — Sie Baumwollsrage. — Sie ilinstlge Richtung der griechischen Politik. — Russische Lügen. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. lAmtlich.j Grobes Hauptquartier. 25. August. Westlicher Kriegsschauplatz. sin der Champagne sprengten wir mit Erfasst mehrere Minen. -in den Baarsen wurde am Schratzmäuule ein scind- lichcr Augrijs mit Handaranatcn abgeschlagen und südwest lich von Sonberuach ein Teil der am 17. August vcrlvrcn- qegavqenen Grabenstücke zurückgcwonnen. Ein deutscher Kampfflieger schoß vorgestern bei Rieupvrt einen französischen Doppeldecker ab. Oesllichsr Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls o. Hkndenburg: Nördlich des Niemen wurden bei erfolgreichen Gcsechtcn in der Gegend von B i r s h i 75V Rossen zn Gcsaustencn gemacht. Die Armee des Generalobersten v. Eichhorn dräust unter Kümpfen bestreich weiter nach Osten vor. 1850 Russen stericten in Gcsanstcnschast, mehrere Maschinen gewehre wurden erbeutet. Die Armee des Generals v. L ch o l t; erreichte die Rcrezowka, nahm Knyszyn und überschritt südlich von T-koein den Narcw. Die Armee des Generals v. Gollwitz erzwang aus der Straße Sokoly—Violystok den Narrrr-Ilcbcrgang. Ihr rechter Flügel arlanstte, nachdem der Gegner ziniick- geworfe» war. bis an die Orkanen. Die Armee machte über lillll Gefangene sda,unter l8 Osjiziercj nnd nahm neun Maschinengewehre. Heeresgruppe des Generalfeld,narschalls Prinzen Leopold: Der Feind versuchte gestern vergeblich, nnsere Ver folgung znm Liehen zu bringen. Gr wurde angegriffen nud in den B i a l o iv i c s k a - F o r st gcwvrseu. Südlich des Forstes erreichten unsere Truppen die Gegend öst lich von Wicrchoivicze. Es wurden über 1730 Gefangene cingel'racht. Heeresgruppe des Generalfeldnrarfchalls v. Mackensen: Die Heeresgruppe nähert sich, dem geschlagenen Feinde folgend, den Höhe» aus dem Wcstuser der Lesna snördlich oou Brest-Litowsk). — Aus der Södwestsront von Brcst - Litowsk bei Dobrqnka dnrchbrachen gestern öster reichisch-ungarische und dentschc Trnppen die vorgeschobe nen Stellungen der Festung. Auf dem Oslufcr des Bug, nordöstlich von Wlodawa, bringen Teile der Armee des Generals v. Linsingen unter s-ümvscn nach Norden vor. lW. T. B-j Ober st c Heeresleitung. Birst,! liegt etwa 68 Kilometer nordöstlich Ponicwicz. Zer amtliche türkische Kriegsbericht. K a i; st a n t i „ o p c l. Das H a n p t g n a r t i e r teilt mit: Bei den Dardanellen ans der Front von Anasorta am 23. 8. nichts von Bedeutung. Wir stellen hentc die schweren Verluste fest, die der Feind während der Schlacht am 21. 8. vor den Schützengräben unseres Zen trums erlitte» hat. Ans einer Front von kaum zwei Regi mentern zählten wir über lllllltl tote Feinde. Die von «ns gemachte Bcntc i st noch nicht zu über sehen Bei Ari-B»rn» versuchte der Feind am Abend des 22. 8. nach Gewehr-, Maschinengewehr- und Hand- granatcnscncr einen Angrisf gegen Kanlisirt. Unsere Truppen vernichteten dnrch einen kräftigen Gegenangriff einen grobe» Teil des Feindes. Dem übrigen Teil gelang es, z» entfliehen. Am Vormittag des 23. 8. machte der Feind einen ähnlichen Bersnch bei Pechiltcpc und Snngn- bair; jedoch floh er in seine Gräben zurück, nachdem er starke Verluste erlitten hatte. Bei Scddnl-Bahr schossen aus dem rechten Flügel unsere Artilleristen einen feindlichen Fesselballon herunter. Auf den übrigen Fronten keine Berändcrnng. IW. T. B.s , ^> Ei,» Rückblick. In einem Rückblick auf die Ariegsereignisse vom 6. bis 22. August 1V18, den die „Nordd. Allg. Ztg." ver öffentlicht. heitzt eS: In Warschau, Nomo-Gcorgiewsk und Kowno sind die Einfülle der Russen in unser unglückliches Ostpreußen vor bereitet nnd angesctzt worden. Von ihnen aus sollten unsere Provinzen Westprcuhen, Posen und Schlesien übei-schwemmt und nach russischer Art »u menschenleeren Einöden voller Ruinen gemacht werden. Sie waren die starken Pfeiler des Widerstandes, als Feldmarschall HindenSurg die Dampf walze zum Rückwärtsaebcn zwang. Nun haben wir sic, null halten wir sie, und die in ihren Grundfesten erschütterte russische Macht wird sie uns nicht wieder entleihe». Tic Heeresgruppe des Fcldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern ist von Warschau, Fwangorod nach Osten über die Weichsel hinaus in die Mitte Polens und in der Rich tung aus den mittleren Bug und auf Brest-Litowsk vor gedrungen. Auch hier dasselbe Bild wie im Norden: Ver zweifelte Berfuche des Feindes, mit Aufbietung aller Mittel künstlicher Geländeverslärkung und rücksichtslosester Opfe rung ciitgcgcngeivorfcncr Mcnschcnmasscn, den Lieger znm Stehen zu bringe». Aber Abschnitt auf Abschnitt »ahmen die verbündeten Truppen, und im weiteren Vorgehen ge wannen sic Kühlung mit denen des Erzherzogs Joses Ferdinand und des Feldmarschalls v. Mackensen, die gleich falls kämpfend zwischen der Weichsel und dem Bug. mit Teilen bereits ans dem östlichen Ufer dieses Flusses, nach Norden im Bormarsch sind. Die Festung Brest-Litowsk ist nunmehr das Ziel des Angriffs geworden, in einem wetten Bogen, der sich am 21. von Wysoko-Lttowsk, Mielnik »nd Nicmirow am Bug unterhalb Brest durch die Heeresgruppe Prinz Leopold, dann über Ianow, Rokitno, westlich Brest, ansdehnt, während weiter oberhalb der Festung von Wlv- dawa aus die verbündeten Truppen weit nach Osten in das Gebiet der Polcsic sRokttnvsttmpsc! scharf verfolgend Vordringen. Brest ist, wie wir wissen, die lebte grobe Festung, die noch den Rückzug der Russen aus Polen deckt. Die Ueberlcgenhcit der Führung und der Truppen der Berbündetcn, die schon so Grobes errungen hat, wird sich, das können wir hoffen, auch in den bevorstehenden ent scheidenden Unternehmungen bewähren. Der Luftkrieg ist im Westen wie im Osten sehr leb haft geführt worden. Auch bei ihm können wir aus den amtlichen Berichten erkennen, daß wir die Ucbcrlegcnheit erlangt haben. Unsere Marttielufischisse haben in der Nackt von, S. zum tik. neue Angriffe gegen befestigte brüsten- und Hafenplätze der englischen Ostküste ansgeführt, britische Kriegsschiffe aus der Themse, die Dvcks von London und in der Nacht vom 17. zum 18. die Eity von London mit ihren riesigen militärischen Vorräten ausgiebig mit Bomben be legt nnd gute Wirkungen beobachtet. Die Tätigkeit unserer Kampfflugzeuge im Osten bestand in der Beunruhigung des russischen Rückzuges, der Zerstörung von Bahiihvssanlngen und hauptsächlich in ihren wertvollen Diensten zu Bc- obachtungszivcckcn bei den Belagerungen der russischen Festungen. , ^ ^ Auch unsere Flotte ist sehr tätig geiveien. Der Unterseebvotslrieg hatte bedeutende Erfolge aufzniveiseu, und die durch ihn in England hervorgeruscne Beunruhi gung wächst angesichts der sich stetig steigernden Berlnstc von Schissen aller Arl. Die gesuchte Mikachtung, die man dort zuerst dem neuen Kampfmittel entgegensetzen zu können glaubte, ist verstummt nnd nicht mehr zu unterdrückender Besorgnis gewichen. Das dentschc Volk ist stolz auf die kühnen und tvdesverachtendcn Offiziere nnd Bemannun gen der Boote und überzeugt, das, ihre Taten uns der Ncbcrwinüung unseres schlimmsten und gehässigsten Feindes nüycrbringen. In der Ostsee haben unsere Secstreitkrästc die an der Einfahrt zum AalandS-Archipel liegende Schürcn- insel Utö am 10. angegriffen, die Kustcnbattcric zum Schweigen gebracht und feindliche Strcitkräftc, darunter einen Kreuzer, zum Rückzug gezwungen. Im Meerbusen von Riga trieben Kreuzer russische Zerstörer zurück und schossen einen davon in Brand. An demselben Tage meldete der Admiralstnb, das, das Hilssschiss „Meteor" nach Durch bruch der feindlichen Bewachungsstrcttkrüstc an verschiede nen Stellen der britischen Küste Minen ausgcwvrfcii »nd dann Handelskrieg geführt habe. Es sei in der Nacht vom 7. znm 8. südöstlich der Orkney-Inseln auf den britischen Hilfskreuzer „Ramscy" gestoben und habe ihn versenkt, sei aber am folgenden Tage von vier englischen Kreuzern ge stellt worden. Tn ein Entkommen unmöglich war, hat der Kommandant sein Schiff versenkt und mit der gesamten Be satzung wohlbehalten einen deutschen Hafen erreicht. Diese Kreuzfahrt des „Meteor" ist ein schönes deutsches Sec- mannsstiick und das Beste dabei, das, »ns die wackere Be satzung zu neuen Taten erhalten geblieben ist. In der Nacht vom 17. zum 18. griffen fünf Torpedoboote an der jütischen Westküste einen modernen englischen Kreuzer und 8 Zerstörer an und brachten ihn und einen Zerstörer zum Sinken. Am IS. wurde ein englisches Unterseeboot durch ein Torpedoboot am Südausgange des Sundes vernichtet. Am 21. teilte der Admiralstab mit, das, unsere Sccstreit- kräfte in den Meerbusen von Riga cingcdrungcn seien. Sic hatten in mehrtägigen schwierigen und gefährlichen Räumungsarbeiten Fahrstraßen durch Minenfelder und Nctzspcrren zu bahnen gehabt, dabei ein russisches Torpedo boot vernichtet, andere und ein gröberes Schiff schwer be schädigt. Beim Rückzüge der Russen am Abend des 1». in den Moonsund östlich der Insel Ocsel wurden zwei feind liche Kanonenboote versenkt, drei »iiscrcr Torpedoboote durch Mine» beschädigt; eins davon sank, eins wurde ans den Strand gesetzt, eins ist in einen deutschen Hasen gebracht worden. Pom Fels zum Meer breitet der deutsche Adler seine Schwingen, unwiderstehlich stark stöbt er nuf alte seine Feinde. Ein Armeebefehl des deutschen Kronprinzen. Die „Saarbr. VolkSztg." meldet: Der Kronprinzhat am 22. August folgenden Armeebefehl erlassen: ^Hcute jährt sich z»m ersten Male der Sicgcstag bec Schlacht von L v n g iv y. Welch schicksalsschweres Jahr ist vor unseren Augen öahingerauscht. seit auch wir dabei sein durfte», wie die deutschen Heere über die festungS- bcwehrte Grenze drangen. In ungestümer Angrifssfrcudc schirmten sie Hof und Herd der heimischen Scholle und trieben eine Welt begehrlicher Feinde mit allen Schrecken heutiger Kriege in die blühenden feindlichen Lande. Wer jene heiben Angusttage inmitten der fünften Armee mit- crlebt hat, wo wir sicgcssichcr den Franzosen die deutsche Ileberlegenheit so schlagend zum Bewubtsetti brachten, dem werde» sie unvergeblich bleiben. 'Nicht minder unvergeß- lich bleiben uns aber auch die laugen, bittere», schweren Monale, in denen wir nicht mehr löslichen, bis wir uns in heiligem Zorne am Feinde scsigcbissen hatten. Dem freudigen Leben stolzer Angriffsschlachten folgten unsere cntsagnngsreiche Verteidigung, unser Manlivurfskrieg, mit dem wir die in ohnmächtiger Wut anstürmeiidcn Feinde in unzcrrcibbarc Fesseln schlugen, und der nur so den unver gleichlichen Liegcszng unserer Brüder im Osten ermög lichte. Aber wie bei einem Vulkan unter dünner Decke das unbändige Element sich reckt und dehnt, bis, mit Gewalt durchbrochen, seine Kräfte frei werden, so warten wir in ungebrochener Kampfeslust aus den Tag, wo der Kaiser auch uns zu neuen, Angriffe ruft. Heraus aus den G r ü b e n nnd Stollen, hinein in de n K rieg, wie wir ihn lieben! Gebe Gott, dab bald der Tag erscheine. Frankreich soll sie wledererkennen, die Sieger von Lvngwn!" (W.L. B.j Die nen Durchgemusterten in Frankreich. Die früher zlirückgestelltcii und als ö i c n stu n ta u g - l i ch besnndenen Mastnschastcn, die in c r » c u t c r U n t c r- s nch » n g als tauglich befunden wurden, haben für Anfang September den Befehl zur Einrückung bei der Infanterie erhalte». lW. T. B.j Die Schlacht am Bobr. ^ Das „B. T." meldet aus Kopenhagen: „Rubki Invalid" bestätigt die Pariser Meldungen von einer gewaltigen Schlacht am Bobr. Der Petersburger Korrespondent des „Daily Ehrviiicle" telegraphiert, daß das Kriegs - m atcrial aus B , cst - Lit o m s k bereits nach rück wärts a b t r a n s p o r t i c r t wird, (W.T. B.j Rnssischc Lügen. 'Aus zuständiger Quelle erfahren wir: In den letzten Tagen wurden von russischer und englischer Seite über die B v r g ä ngc i m Rigais ch e n M e e r b u s e n vom 16. bis 21. August, die mit der Vertreibung der russischen Streitkräftc ihren Abschluß fanden, w a h r h e i t S w i d r i g e Nachrichten veröffentlicht. ES ist von einer großen Schlacht die Rede; cs wird behauptet, die Russen hätten einen großen, glänzenden Seesicg erfochten und die Deut schen vertriebe», nachdem sie ihnen schwere Verluste bci- gcbracht hatten. Ohne auf alle Einzelheiten der russischen Lügen einzugehen, sei folgendes ausdrücklich nochmals fest- gestellt: 1. Die in de» Rigaischen Meerbusen vorgcdrungeuen deutschen Seestreitkräfte habe» dort nur leichte russische Kräfte vvrgesundcu, die teils vernichtet, teils vertrieben wurden. Bon einer großen Seeschlacht kann somit gar keine Rede sein.' 2. Deutsche Berlnstc sind außer den irr dem amtlichen Bericht veröffentlichten nicht eingetrctcn. Kein größeres Schiff, kein Kreuzer ist gesunken oder ernst haft beschädigt. Alle russischen Meldungen, die anderes be richten, sind erfunden. :!. Bon, Abschlagen eines Landungs versuches bei Pernau kann nicht die Rede sein; ein solcher ist weder begonnen worden, noch war er beabsichtigt. Die Dorpcdobootsflottille. welche hier erschien, hatte den Zweck, die Sperrung des Hafens zu decke». Hierbei hat sich ei» Gcschtttzkampf mit Hafen- und Feldbattcrien entwickelt, bei den, die Hafcnbatteric znm Schweigen gebracht und die Feldbattcrien mit gutem Erfolg beschossen winden. Ein russischer Dampfer und sechs russische Segelschiffe wurden außerdem aufgebracht und versenkt. 4. Die von de» Russen angeblich erbeuteten Schisse sind Dnmpser, die von uns zur Sperrung von Fahrstraßen versenkt wurden. lW. T. B.l Ein „freierer Geist" in Rußland. „Rjetsch" führt in ihrem Leitartikel aus, daß jetzt „ach dem Rücktritt der alten Minister sofort ein freierer Geist in der Anwendung der Zensur herrsche. Das „en, Ministerium wolle nicht die Berantivortnng für die iniklug! Politik des früheren Ministeriums übernehmen. lWTB. Die Lage in Persien. Wie die Petersburger Telegraphen - Agentur meldet veröffentlicht laut „Nvivoje Wremja" die Partei der so genannten Demokraten in Teheran einen Ausruf an das persische Volk, das Joch der Ententemächte ab- zuschnttcln und sich zum Schutze dcS 'Vaterlandes zu er heben. Aus allen Lan bestellen Persiens werde volle Anarchie gemeldet. Die Demokraten bilden Freiwilligcn- Abtcttungcn. lW. T. B.j Der englische Alaggenmitzbrnnch. In Amsterdam cingetrofscne amerikanische Blätter melden: Die deutsche Botschaft hat dem Staatsdepartement in Washington die photographische Reproduktion der eid lichen Aussage des Marcvni - Telegraphisten Fcnncr von dem englischen Tanköampfcr „Masconomo" übermittelt, wonach der Dampfer im März bei der Durchfahrt durch die Kriegszonc die amerikanische Flagge führte. Ehe der Dampfer in die Kricgszonc entfuhr, wurde der Name des Schiffes entfernt »nd der des amerikanischen Tankdampfcrs „Texas" an den Settcnwändc» angebracht, sowie die amerikanische Flagge gehißt. lW, T. B.j Schwere Schäden tzprch den letztenZeppelinangriss aus London Ein aus London nach Basel zurückgckchrtcr Mitarbeiter -er „National-Ztg." bestätigt, daß der Au griff der Zeppeline auf London beträchtlichen Schaden angerichtct hat, namentlich in dem Viertel der Docks im Osten, wo eine Anzahl von Häusern zerstört worden sei. An jenem Abend habe man überall den Schein brennende, Häuser gesehen. Von -cn Zeppelinen habe man nur das Surren -er Propeller gehört. (W.T.B.j Ein englischer Kapitän verurteilt. Der Kapitän eines Fischdampscrs a»S GrimSby wurde auf Antrag der Admiralität zu einer Geld- ttrake von 8 Bkund Sterlimr uud 8 Schilling verurteilt, weil
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite