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Dresdner Nachrichten : 13.09.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191509134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19150913
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19150913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-09
- Tag1915-09-13
- Monat1915-09
- Jahr1915
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- Dresdner Nachrichten : 13.09.1915
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SV. Jahrgang. AK LK4. vkius»-Gebühr »inlehLhrl. fv, Drei, »en de« tl-Iich,«eU meUger Zun-gungcan ;«nn-u. Mon>a-«n nur !,nniaI>r.b0M,. durch luewirtin« Annahme, lallen bl, 3 2» M. Set einmaliger Zu- leliung durch di« Post ,M.<ohneB«Itelli«ldj. zuaiand: Oester. Ilich-Ungarn Ar., schwell ».Sb Fric... Italien 7 »7 Lire. — Buchdruck nur mit deutliche« vuellen- unnai». (»Dreidner «ochr.->iUl!likg.-Un. perlangt« Schriststück« mrdnichtausbewahrr. Montag, 13. September 1318. Telegrcnnm-Adresse: Nachrichten Dresden. 1880 Druck und Verlag von Liepsch öc Reichardt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: Marienstraste 58/^0, Smumelnummer für sämtliche Telephonanschlüsse: 25 24t. Nachtanschlutz: 2VVU. Anzeigen-Preise Annahme von Ankün- Ltgunge» bi» nachm. :» Uhr, Eonntag, nur Marlenftrahe 38 von l l bi, >/,t Uhr. Die einspaltige Zeile <«twa ti Silbe»» 38 Pf., di- zweiipaliige Zeile aus Terlscile 70 PI-. die zweispaltige Reklame- zelle l,L0 M. — An- Illndlgunaen in SImn- inern »ach Sonn-und ffeierlagen erhdhte -inxigen - Preise. — Auswärtige Austrlig« nur gegen Woraus bezahiung. Jedes BelegblaiUVPs. ?slcet I ,Vk. 25 ?f. Schachtel 65 ?k. unci I äk. 25 ?s. Versiliili nacli susvÄrts. UM ülWolliM vi^ssclLr» unck II lIr»11 Fortschntte aller deutschen Heeresgruppen im Sften. SS22 Russen gesungen. 23 Maschinengewehre erbeutet. — Sin neuer Lustangriss ans die Londoner Zolls. — Mihgliiliter Angriff rassischer Flugzeuge aus einen dentschen Kreuzer. — Italienische Mißerfolge aus der ganzen Front. — Zie englischen Kriegoloften. Zer amtliche deutsche Krlegrbericht. sämtlich.) GrobcS Hauptquartier, 12. Scpt. Westlicher Kriegsschauplatz. Ans einem groben Teile der Front rege Artillerictätig- kcit. Erfolgreiche Sprengungen in der Eyampagne und in den Argon ncn verursachten starke Beschädi gungen der französischen Gräben. Feindliche Flieger »varfen gestern früh Bombe» auf Ostende; Läzaden ist nicht entstanden, Personen sind nicht verletzt. Während der Nacht wurden die Docks von London und deren Umgebung mit sichtbare in Erfolge beworfen. Oestticher Kriegsscharrplatz. Heeresgruppe des Eeneralfeldmarschalls v. Hindenlmrg: Ans der Front zwischen Düna und Mercez sam Njemsns haben die Kämpfe an einzelnen Stellen einen gröbere» Umfang angenommen. ES sind erneut 180V Gefangene gemacht nnd fünf Maschinen gewehre erbeutet worden. Zwischen Icziory und dem Njcmcn dauerte» die hartnäckige« Kämpfe den ganzen Tag über a»; erst heute früh gab der Feind weiteren Widerstand auf: er wird verfolgt. An -er Zelw Lanka sind die scindlikhcu Linien au mehrere» Stelle» durchbrochen; der Gegner verlor l7 Offiziere nnd 1946 Mann an Gefangenen nnd siebe« Maschinengewehre. Der russische Bericht vom 10. September spricht von Gefechten der russischen Garde im Norde» von Abcli >42 Kilometer westlich von Diinabnrg); deutsche Truppen waren hieran nicht beteiligt. Hingegen wurde die russische Garde gestern nordwestlich von Wilna festgcstcllt, an gegriffen «ud geworfen. Ueber den in demselben russischen Berichte erwähnten Sieg von zwei russische» Sol daten über sechs deutsche an der Zelwianka-Mündung ist -er deutsche» Heeresleitung kein Bericht zugcgangcn. Heeresgruppe des Generalfeldmarfchalls Prinzen Leopold: Fm engen Zusammenwirken mit dem rechten Flügel der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hindcnburg wurden die feindlichen Stellungen östlich von Zclwa ge- uommen; auch bei KoSzele ist die Zclwianka über schritten. Beiderseits der Straße Bcrcza — Karin öka— Aossow —Slon im ist der Feind geworfen; die Heeres gruppe machte 2789 Gefangene nnd nahm elf Ma schinengewehre. Heeresgrnppe des Generalfeldmarfchalls v. Mackensen: Unsere Truppen sind im Angriffe beiderseits der Bahn nach Pinsk. Einige Borstcllnngcn wurden heute nacht durch Neberfall genommen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Deutsche Verbände wiesen weitere Angriffe unter schweren Verlusten des Feindes ab. lW.T. B.s Oberste Heeresleitung. SrsMoser Angriff russischer Flugzeuge ans einen deutschen Kreuzer. lAmtlich.s Berlin, den 12. September. Am 12. September vormittags haben mehrere russi sche Wasserflugzeuge eine» dentschen Kleine» Kreuzer vor Windau mit acht Bomben angcgrisscn, die sämtlich ihr Ziel verfehlten. Ein feindliches Flugzeug wurde heruntergcschosscn, nach Aiuda« eingebracht und seine Besatzung, zwei russische Offiziere, gefangengcnommen. Der Ches des Admiralstabes der Marine: lW. T. B.s v. Bchncke. Sefteneichisch -ungarischer Kriegsbericht. Wien. Amtlich wird vcrlantbart den 12. September mittags: Russischer Kriegsschauplatz. Unsre in Wolhynien kämpfenden Streitkräsie haben gestern bei Dcrazno den Gorqn und bei Dnbno die Ikwa überschritten. Die russischen Angriffe bei Tarnopol «ahmen an Hcstigkcit zu. Nordwestlich der Stadt gelang es dem Feinde, in nnsere Schützengräben einzudringc» und das Tors Dvlzanka zu gewinne». Aber die aus de» Nach bar-Abschnitten hcrbcicilendcu deutschen nnd Honvcd-Ba- taillonc fasste» den Gegner in beide Flanken, eroberten das cbcngcuanntc Dorf zurück nnd warfen die Nüssen wieder aus ihre Briilleulopsstclluugcu. Die gegnerischen Verluste sind grosi. Anck die feindlichen Vorstöße südwestlich vvn Tarnopol wurde« abgewicseu. Bei unsere» Fronten auf dem ö st l i ih c n Ltrqpa - User, am unteren SereNi nnd an der bcstarabischen Grenze verlies der Tag ruhig. Die k. n. k. Trnppeu in Litauen entrissen dem Feinde das bei Kossowo liegende, stark verschanzte Dorf Sstiraty. Italienischer Kriegsschauplatz. Are erwartet wurde, kam es gestern au der küstc ir ländischen Front, und zwar namentlich in ihrem nördlichen Abschnitte zn einer Ncihc g r ö ß e r c r K ä m p fe, die sämtlich mit dem vollen Mißerfolge der aiigrci- seudcir Italiener endeten. Im Flitschcr Becken drang der wieder ausgcnommcne feindliche Infantcricangrisf überhaupt nicht vorwärts. Gegenüber Iablonica zwang unser Feuer de» Gegner zum fluchtartigen Zurück- weichen. Ebenso wurde» Angriffsvcrsnchc italienischer Abtcilnngeii, die sich südlich des Iavozck cingcnistct hatten, abzcwicseii. Im M r s ic - Ge b i e t e tobte der Kamps den ganzen Tag heftiger denn sc. Hier schlug die St. Pöl- tcner Landwehr mit bewährter Tapferkeit den feindlichen Angriff zurück. Wieder blieben alle Stellungen fest in nuscrer H a n d. Das Norscld ist mit toten Italienern bedeckt. Von dem Tol meiner Brückenköpfe stand der südliche Teil wieder unter stärkerem Geschtttzfeucr. Wie sich nun hcraussicllt, waren an dem hier am 9. September geführten Angriffe von seiten des Gegners die 7. Iilfa»- tcrie-Division. eine Alpiuigruppc und zwei Bersaglicri- Bataillone beteiligt. Das italienische Jnsanteric-Ncgimcnt Nr. 25 verlor dabei allein 1009 Mann. Im Abschnitte von Dobcrdo wurden mehrere Vorstöße des Feindes am vor spr ingenden Teile der Hochfläche, wie immer, abgcwic- scn. An der Tiroler Front griffen die Italiener gestern nachmittag und heute im Raume westlich des Monte Piano mit Gruppen bis zur Stärke eines Bataillons unsere Stellungen im Popena-Tale nnd im Cristallo-Gclnrtc ver geblich an. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: lW.T.B.s v. Höscr» Feldmarschall-Lcutnant. Zur Kriegslage im Osten schreibt der russische Militärschriftstellcr Michailowski im „Nutzlose Slowo", daß der Kricgöministcr erklärte, Nutzland werde erst im Frühjahr vollständig vorbereitet die große Offensive beginnen. Es würden zwei Millionen frischer Truppen, die mindestens ein halbes Jahr ansgcbildct sein werden, zur Verfügung stehen. Die Mobilisierung der Industrie und der großartige Patriotismus der Arbeiter würden dafür sorgen, daß das russische Heer auch in militärtcchnischcr Be ziehung ans gleicher Höhe mit dein deutschen Heere stehe. Ganz gewiß würden auch die Deutschen ihre Kräfte an- spanncn und die Leistungsfähigkeit ihrer Fabriken weiter entwickeln, doch könne Rußland auch mit Hilfe von anderer Leite rechne», nicht zum mindesten von Japan, das an die Spitze der MuiiitivnSherstellung den Untcrstaatssekrctür des Krieges, Ojhima, gestellt habe. Anscheinend bereiteten auch Frankreich und England sich darauf vor, im nächsten Frühjahr die entscheidende Osfensiuc zu ergreifen. Tann werde der große Zwcitamps ausgetragcn werden, von dessen Ausgang das Schicksal der Welt abhüngen würde. 1>>.i Inzwischen spricht Deutschland auch »och ein Wort mit! Von der rnsstschcn Grenze wird gemeldet: b. In der Gegend von Kiew herrscht zurzeit ein sehr intensives Leben und Treiben. In den letzten Tagen wurden Tausende von Flüchtlingen aus der Stadt abgescho ben und weiter in das Innere des Reiches befördert. Täg lich treffen lange Züge von neuen Flüchtlingen ein, die aber in der Stadt keinen Aufenthalt nehmen dürfen. Tie Lcbcnsmittciprcise sind sehr stark in die Höhe gegangen, und auch das Brennmaterial wird sehr knapp, da Kiew zur zeit der Mittelpunkt eines bedeutenden Heerlagers ist. Die große Anzahl von Lazaretten ist überfüllt, obgleich täglich die leichter Verwundeten und Rekonvaleszenten in langen Lazarettzügen in die Gegend des Schwarzen McereS zur Erholung befördert werde». Auch herrschen in Kiew ge fährliche Seuchen, wie Cholera, Flccktnphus und Dysenterie. Große Barackenlager sind vor der Stadt auf- geschlagen, in denen die iiifcktionSkrankcn Soldaten untcr- gcbracht werde». Seit der Eroberung von Luzk sind ver schiedene Anzeichen wahrnehmbar, die auf eine Räumung -er Stadt schließen lassen. Wichtige Akten der Zivil- nnd Militärbehörden werden täglich abtransportiert, auch die meisten Banken schaffen ihre Bestände nach Moskau. Tie fvrtifikatorischen Werke uor der Stadt werden eifrig aus gebaut, besonders großes Gewicht scheint mau aber aus neu angelegte Vorstellungen zu legen, die von Tausenden von ArmiernngSnrbcitcrn zurzeit auSgcbant werden. Unge heure Mengen von Getreide, Konserven und Ansrüstungs- gegenständen, Ergäuzungstcile für technische Maschinen lagern hier. Täglich werden neue Truppe,ikvrpcr einge- lleidet und bewaffnet. Am 8. September tras in Kiew eine Kommission ans dem Großen Geueralstab ein und besich tigte die neuen Anlage». Unter den Kommissionsmitglie- dern befanden sich auch japanische Sappeur-Offiziere, die umständliche Vermessungen Vornahmen. Besonders zahl reich sind zwischen den Vorstellungen und de» eigentlichen Befestigungs,verteil Flatterminen gelegt worden. Ferner werden sehr große, täglich neu cintressendc Mengen Ar- tillericmnnitivn nnsgespeichcrt. Sämtliche in Kiew ansässi gen Deutschen, Oestcrreicher, Ungarn und Vulgaren mußten Stadt und Gouvernement Kiew verlassen, ebenso auch ein großer Teil der Juden. Schweizer Bedenke» gegenüber russischen Meldungen. Ter Berner „Bund" schreibt zu der russischen Meldung voll einem Siege bei Tarnopol, die angegebenen Bcr» luslzablen seien in Frage zn steilen, denn man würde, wenn man sie zugrunde legte, ans einen dcnrsche» Gcsamtverlust kommen, der bei einem Frvittallamps in Bewegung, wo es sich nicht darum handelt, um jeden Preis stehen zn blei ben, nicht anznnchmen sei. lW. T. B.s Der neue Zivilgvnvcrneur von Snwalki. b. Obcrprüsidialrat Rnediger v. Haugwitz ans Schloß Rosenthal ist zum »encn Zivilgvnvenienr von Snwalki ernannt. Des Grostsürsteii Abschied vom Zaren. Tie „Köln. Zig." meldet von der holländischen Grenze: Großfürst Nikolai Nikolaicwitsch ist, wie schon kurz ge meldet, am Mittwoch abend aus Petersburg nach dem Kaukasus abgcreist. Am Bahnhof verabschiedete er sich durch Händedruck von jedem einzelne» Mitglicde seines bisherigen Stabes; auch der uencrnamite GcncralstabSchef Alexejew war zugegen. Kurz vor Abgang des Zuges er schien der Zar mit seinen Hofmiinstcrn nnd seinem Ge folge. Ter Zar und der Großfürst betraten den Wagen, wo sie sich verabschiedeten. Als der Zng sich in Bewegung leiste, grüßte der Großfürst aus dem Feilster. Der Zar blieb auf dem Bahnsteig, bis der Zug abgegangcn war. Dieser Abschied sollte der Welt andenten, daß der Groß fürst seines bisherigen Oberbefehls in Gnaden enthoben ist. Das Ende der russischen Fastenzeit. Die Petersburger Telegrnphen-Ageittnr meldet: Da? im Zusammenhänge mit den Kriegsercigiiiisen angeordnete mehrtägige Fasten ging am Sonnabend zu Ende. Ans dem Platze vor der Isaaks-Kathedrale sand ein von Zchn- tauseudcn mit Kirchcnsahne» nnd Heiligenbildern besuchter Gottesdienst statt; ebenso feierten -alle russischen Pfarr kirchen und die englische Kirche. lW. T. B.) Die russischen Minister n»d die Duma. „Daily Telegraph" berichtet ans Petersburg von einer Konferenz der Minister mit Vertretern der Block parteien der Duma, Sic sehr erregt gewesen sein und bis Mitternacht gedaucrr haben soll. Die Meinungen der Minister selbst seien geteilt gewesen, teils gegen eine Ver längerung der Tnmasessioii, welche aushctzcnd auf die BokkSstimmung wirken würde, teils für Zusamnicnarbcil mit der Duma, jedoch nicht für Gewährung aller ihrer Forderungen. Zum Schluß habe die versöhnlichere Stim mung gesiegt; die Minister batten versprochen, die Wünsche des Tumablocks höhere» Ortes vorznlcgen. Jedenfalls scheine kein Grund für die Befürchtung vvrzulicgcii, daß die innere Krisis die Energie der Kriegführung beeinträch tigen könnte, vielmehr verlange der Block selbst in erster Linie kräftigere Fortsetzung des Krieges. lW. T. B.j Die russische „Rcsorinpaltci". „Mvrinng Post" meldet ans Petersburg: Man macht gegenwärtig große Anstrengungen, dem Ministerium Gvrcmnkiil eine andere Zi-sammensctziiiig zn geben und es von reaktionären Elementen gänzlich zu befreien. Eine neue Partei ist unter bcr Benennung „Rcsormparici" gegründet worden, die in der Duma und im Reichsrale die Mehrheit besitzt. Die Partei hat bereits derartigen Ein fluß, daß das Ministerium süiif seiner Mitglieder erwählte, um mit de» Vertretern der Partei zu verhandeln. Wenn die Refvrmpartei ihre Wünsche durchsetzt, io wird Gorcmn ki» a!s Ministerpräsident durch Kriwvslliein ersetzt werden. Ssasonvw soll Minister des Aeiißcren bleiben. Tob Bor sicher der Scmsnvo-Organisativn, Fürst Wlviv, sott Minister des Innern, der Bürgermeister von Moskau, Kvnowalow, HandelSmiiiistcr nnd Schingarcw Finanzminister wer den. lW. T. B.j Znuehmciide Bedrückung i» Rußland. „Rjctsch" meldet: Aus RegierungStreisei, verlautet, daß sich die Regierung gegenüber den Wünschen der Mos kauer und sonstiger Stadtverwaltungen ans Bildung eines sogenannten B crtr a » c n S m i » i st e r i » m s durchaus ablehnend verhaue, und daß sie den Most an er Organist, tioncn, die derartige Wünsche geäußert, ihr Mißfallen zum Ausdrucke gebracht habe. „Rjetsrh" droht der Partei der Rechten und der Presse die schwersten Folgen an, falls sic die Bekämpfung der liberalen Maßregeln, die zur Ber tcidignilg dcS Landes notwendig seien, nicht anfgäbe». In einem Artikel, überschricben „Verzweifln,cgsschrci aus dein Lande", schildert „Rjelsch" die ungeheuren Hemmungen und Bedrückungen, die die Bevölkerung der Provinz in diese, Zeit von der Regierung aiisziihalten hätten, insbesondere die willkürliche Unterdrückung von Zeitungen. Ten Lemstwos sei es direkt verboten, die kriegerische» Er eignisse öffentlich bckanntzngcbcn. «W. T. B.)
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