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Dresdner Nachrichten : 03.04.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191604031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19160403
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19160403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-04
- Tag1916-04-03
- Monat1916-04
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.04.1916
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Schrffkleitung und HaupigischSstsstelle: Marienftrafte »8/4«. Druck u. Verlag von Liepsch L Meichardt in Drrrden. Drahtanschrist: Vach richte» chre«d«». Fernsprecher-Sammelnummer: »8241. Nur für Nachtgesprilchr: L0V1L. »Gebühr »terteliähkll- ln Drr»d«n bei poeimaltgee Zutragung <an Sonn- und Montagen «ur ela» mal) r,w M., ln den vororlen 8,80 M. Bet etnmmlger Zustellun, durch dl« Post s,»v M. lohn« Bestellgeld), «nzelgen.Prelle. Die ,«nl»-Ills« Zelle (etwa 8 Silben) il» Pf., vorrugoplll»« und Anzeigen ln Nummern nach Bonn- und Feiertage» laut Tarif.—Auewllrtlge Austrilg« nur gegen Borauebezahlung. — Belegblatt 10 Pt. Nachdruck nur mtt deuMcher Quellenangabe (.Dreadner Nachr.'>MPstg. — Ilnvrrlangle Schrlltstllck« werden nicht ausbewahri. palcet I50 ?k. Verssnli nacli au8vsrl8. lliiG. MiWMe Deutsche FortschMe bei Baux und Hauwurt. Sil» abermaliger Lustangrist aus Kuala«». — Reue Srsilge deutscher Flieger an »er Weltsraut. — Vergebliche französische Segeuaugriffe. — 7L1 Franraseu gelange«. — Sie Borgs»»« in Hallan». — Amerlla und der Unterieelrieg. »er amtliche deutsche «riegsderlcht. lAmtNch.) Großes Hauptquartier, 2. April. Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Faq (südlich der Somme) kam ei« »ach kurzer Artillerievorbereitung angesetzter feindlicher An griff in unserem Feuer nicht zur Entwicklung. Durch die Beschießung von Betheniville (öst- lich von Reims) verursachte« die Franzosen unter ihren Landsleuten erhebliche Verluste,- drei Frauen und ei« Sind «nrde« getötet, fünf Miinner, vier Frauen und ein Sind siud schwer verletzt. Im Anlchlnfle an die am SU. MLrz genommene« Stell ungen wurden die französische» Gräben nordöstlich von Hauconrt in einer Ausdehnung vo« etwa KM Meter vom Feindegesäubert. Aus dem östliche« MaaSnfer habe« sich unsere Truppe« am 8t. März nach sorgfältiger Vorbereitung in den Besitz der feindlichen Verteidigungs- und Flankie- rungsanlagcu nordwestlich «ud westlich des Dorfes Banz gesetzt. Nachdem i« diesem Abschnitte das französische Feuer heute gegen Morgen zur gröbteu Srast gesteigert war, erfolgte der erwartete Gegenangriff. Sr brach i» unserem Maschinengewehr» und dem Sperr» fener unserer Artillerie völlig zusammen. Abgesehen vö» seine« schwere» blutigen Berlnste» hat der Gegner bei «userem Angriffe am 31. März an ««verwundeten Ge fangenen 11 Offiziere, 720 Man« in deutscher Hand lasse» müsse« «nd fünf Maschinengewehre verloren. Die beiderseits sehr lebhafte Fliegertätigkeit hat z« zahlreichen für uns glückliche« Luftgefechten geführt. Ander vier jenseits unserer Front hernuter» geholten feindliche« Flugzeugen wurde bei Holle, beke suordwestlich vo« Werwicq) ein englischer Dop» peldecker adgeschosseu, dessen Insassen gefangengenom- me» sind. Oberleutnant Bertholdhat hierbei das vierte gegnerische Flngzeng ander Gefecht gesetzt. — Auberdem wnrde durch eine« Volltreffer unserer Abwehrgeschütze südwestlich vo« Lens ei« feindliches Flngzeng bren» »ead zum Absturz gebracht. Der mit Truppe« stark belegte Ort Domvasle-en- Argonne swestlich vo» Verdun) «nd der Flugplatz Fontaine iöftlich vo« Belfort) wnrden ansgiebig mit Bombe« belegt. Oestlicher Kriegsschauplatz. Die Lage ist im allgemeine» unverändert. Au der Front östlich von Baranowitschi war die Gefechtstätigkeit reger als bisher. Ballan-Kriegsschauplatz. Seine Ereignisse von besonderer Bedeutung. <W. T. v.) Oberste Heeresleitung. Sin «euer Luftaugrisi aus die euglische Msisie. Berlin. (Amtlich.) I« der Nacht vom 1. zu« 2. April fand ei« eruenter Mari«e»L«ftschifsangrisf anfdieenglischeOstküste i«att,- die Hochöfen, grobe« Eisenwerke und Industrieanlagen am Güdufer des Tccs- Flnsses, sowie die Hafcnanlagcn bei MiddleSborough «nd Gnnderland wurden 11L Stunde lang mit Spreng, und Brandbombe« belegt. Starke Explosionen, Einstürze «nd Brände lieben die gute Wirkung des Angrisseö deutlich er kenne«. Trotz lebhafter Beschießung sind weder Ber lnste «och Beschädigungen ejngctrctcn. IW. T. B.) Der Chef dcS Admiralstabcs der Marine. Der TeeSsluß entspringt in der Grafschaft Cumberland, flicht süLvstlich dann durch die Gtasscbast Durhain und mündet nach einem lüg Kilometer langen Laus in di« Nordsee. Mtddles- borongh ist eine Stadt von etwa Mi VW Einwohnern in der Grafschaft Avrk. Bedeutung hat cd durch sein« Mamifaklurc», Eisenwerk«, Schiffsbau und Kohlenhandel. Sunderland ist eine grobe Hafenstadt von etwa lWvW Einwohnern in der Graf schaft Dnrham an der Mündung des Svear in die Nordsee. ES hat einen guten Kunsthasen mit einem tzeiichtturin, viel Industrie, sowie beträchtlichen Schisssbau und Handel. Seftemichisch'ungarischer Kriegsbericht. Wie«. Amtlich wird vcrlantbart den L. April: Russischer und Südöstlicher Kriegsschauplatz. S»f»< besonderen Sreigniffe. Italienischer Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. Heute früh warfen feindliche Flieger Bombe» ans Adelsberg ab. Zwei Männer wurden getötet, mehrere verwundet. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: (W.T-B.j v. Höfer, Feldmarschäll-Leutnant. Zu den Vorgängen in Holland wird der „Leipz. Ztg." aus Berlin gemeldet: „Nach den ersten sensationell klingenden Meldungen aus Holland sind von holländischer Seite Mitteilungen verbreitet wurden, ans denen zu erkennen ist, dast in den Niederlanden selbst die Lage nicht sv ernst anfgcfaßt wird, wie es anfäng lich scheinen konnte. Auch bis zur Stunde liegen hier keine Nachrichten vor, aus denen auf eine unmittelbar bevor stehende ernste Wendung der Ereignisse mit Bezug auf die Niederlande zu schließen wäre. Es liegt nicht einmal An laß vor, an eine ernste Wendung als notwendig oder auch nur wahrscheinlich überhaupt zu glauben. Welche Umstände die holländische Negierung zu ihren militärischen Maßnah men bewogen, entzieht sich hier noch sicherer Kenntnis. Es handelt sich aber offensichtlich nur um Vorsichtsmaßregeln für alle Fülle. Fcstzuhalten ist dabei, daß diese Maßregeln nicht mit dem Verhältnis zwischen Deutschland und den Niederlanden zusammcnhängcn. Zwischen diesen zwei Staaten schwebt keine Angelegenheit, die zu Beunruhigun gen irgendwelcher Art Anlaß geben könnte. Insbesondere wäre es durchaus verfehlt, die „Tubantia"-Sachc mit den Entschließungen der holländischen Regierung in Verbindung zu bringen. Letztere Tatsache wird ja auch von holländi schen Blättern besonders hervorgehoben." Der Berliner Korrespondent der „Köln. Ztg." schreibt: Die bekannten Vorgänge und Gerüchte der letzten Zeil haben sich, wie die am Sonnabend aus Holland ringe- trosscnen Meldungen beweisen, bei der holländischen Re gierung zu einer Auffassung verdichtet, die sic zur Ergrei fung gewisser militärischer Maßnahmen veranlaßt. Man hat in Deutschland die beste Meinung von der Klarheit und Umsicht, mit der die holländische Regierung jeder möglichen neuen Entwicklung gegenüber im Sinne ihrer Nentrali - tätsinteresscn handeln wird. Die Beziehungen zwi schen Deutschland und Holland sind, wie erst die jüngsten Verhandlungen in der „Tubantia" - Angelegenheit gezeigt haben, in den Stürmen des Weltkrieges unverändert loyal und freundlich geblieben. Darum herrscht in Deutschland auch das feste Vertrauen, die holländische Re gierung. von der öffentlichen Meinung des Landes unter stützt. werde mit aller Tatkraft und Zuverlässigkeit wie bis her auch weiterhin die Neutralität Hollands aufrcchtzu- crhaltcn wissen. (W.T.B.) Der Amsterdamer „Maasbobe" hält cs nicht für aus geschlossen, daß die niederländische Regierung durch die Beschlüsse der Pariser Konferenz in eine schwierige Lage kommen kann. In diplomatischen Kreisen hörte das Blatt die Ansicht äußern, daß für die Zukunft eine sehr- scharfe Blockade der Niederlande möglich sei. Wie dasselbe Blatt erfährt, haben die Gesandten alter im Haag ver tretenen Mächte Besuche im Ministerium des Acußcrcn abgestattet, um Informationen einzuhvlen. Es wurde ihnen allen die Versicherung gegeben, daß die getroffenen Maßregeln gegen keine kriegführende Macht gerichtet seien. (W. T. B.) Holländische Stimme«. „Nicuwe Rotrerd. Eour." stellt in einer Erklärung über die Lage fest, daß die am Freitag gemeldeten Maßregeln keine Beziehung zu irgend einem diplomatischen Schritt oder einer diplvmarischcn Forderung und coenioivcnig zur Pariser Konferenz haben. Sie wären lediglich Vorsichts maßregeln, ähnlich wie sic getroffen wurden, als der Kampf in der Nähe der holländischen Grenze im Gange war. Das Blatt stellt ferner fest, daß die erste Mitteilung des Korrcsp. - Bureaus keine ReglerungSmitteilung war und nicht auf ausdrücklichen Wunsch der Regierung veröffent licht wurde. Die Lage sei in der letzten Zeit mehrmals so gewesen wie jetzt, ohne daß Holland deswegen in einen Krieg gezogen worden wäre. „Nicuwe Courant" schreibt: Daß aus den Beschlüssen der Pariser Konferenz Maßregeln hervorgchcn können, welche die Niederlande in eine schwierige Lage bringen würden, halten wir für n n b c st r e i t b a r: ob dort bereits solche Maßregeln beschlossen worden sind, ist eine andere Frage. Das Blatt erinnert an die Paragraphen 2 und 3 der in Paris gefaßten Beschlüsse, wie sic.in einem Havastclcgramm vom 2!>. März veröffentlicht wurden. „Handclsblad" fragt, ob es wirklich notwendig ist, daß dirRegicrilng die Gr Undc für die ungewslmiichei, Lch-iiie, zu denen sic sich veranlaßt sah. so geheim hält. Das Blatt wünscht, daß, wenn irgend möglich, der Schleier gelüftet werde, und fordert die Bevölkerung gleichzeitig auf, Ruhe zu bewahren. lW.T.B.) Holland «nd d«r Unter seekrieg. Wie die Amsterdamer Blätter erfahren, wurden durch den Abgeordneten der Zweiten Kammer Nierstraß der Regierung vor einigen Tagen folgende Fragen vorgclcgt: 1. Ist die Negierung bereit, sich bet den ausländischen Re gierungen Gewißheit zu verschaffen, daß, oder inwieweit die niederländische Schiffahrt ohne Gefahr für die Ver nichtung voll Schiffen und Ladungen und ohne Lebens gefahr für Passagiere und Besatzung ausgeübt werden kann? 2. Ist die Regierung auf Grund einer solchen Sicherheit bereit, auf ihre Verantwortung der niederländi schen Schiffahrt die Anweisungen »» geben, die sie zu be folgen habe, um vor ganzer oder teilweiser Vernichtung geschützl zu sein? Ferner stellt der Abgeordnete folgende, drei Fragen: l. Beabsichtigt die Regierung, da sich durch die Untersuchung des Marinedepartements heransstcllte, daß der Untergang der „Tubantia" durch einen Torpedo schuß verursacht worden ist, die Unterinchung darüber, welcher Staat dafür verantwortlich sei, der Reederei deS Schiffes zu überlassen oder aber die Untersuchung als eine nationale Angelegenheit, mit der das Ansehen unseres Volkes und sein Platz unter den Nationen zusammenhängt, selbst und auf eigene Verantwortung in die Hand zu neh men? 2. Ist die Regierung im letzteren Falle in Anbe tracht der Unruhe, die in allen Bevölkeriingsschichten wegen des Vorfalles mit der „Tubantia" und zahlreichen an deren niederländischen Handelsschiffen herrscht, bereit, die „Tubantia"-Angclcgcnheit mit der äußersten Energie, der größten Genauigkeit und Strenge in vollem Umfange auch über das nautisch technische Gebiet hinaus in die Hand zu nehmen und zu erledigen, so daß den kriegführenden Na tionen deutlich gemacht wird, daß die Niederlande die Ver senkung ihrer Schisse ans Leichtfertigkeit oder ans Absicht als ein Vergeht« betrachten, das nicht geduldet werden kann? 3. Ist die Regierung bereit, das Tatsachenmaterial und die Schlüsse, die man daraus ziehen kann, zn ver öffentlichen, damit das niederländische Volk in vollem Ilm fange weiß, daß und wie die Regierung über ein wichtiges Lcbensintcrcsie des Volles wacht? kW. T. B.) Schädigung des holländischen Handels durch England. Die „Franks. Ztg." meldet aus Amsterdam vom 1. April: Anscheinend hat England in der angeniaßtcn Uebernahme holländischer Hoheiisrechtc einen weiteren Schritt vorwärts getan. Der N. O. T. lNicderländischer Uebcrseetrusls, der in Holland eine Art von Neben- i cgierung ausübt, hat neuerdings für die Bewilligung der Einfuhr amerikanischer Gerbstoffe nach Holland eine Abgabe von 10 Prozent des Wertes, außerdem für die bereits zugelasscncn Sendungen gleicher Art eine Abgabe von 5 Prozent erhoben. Zweifellos wird der N. O. T. mit englischer Hilfe irgendwelche äußerlich unverfänglich erscheinende Begründung für dieses Vorgehen airgebc» können, während es sich in Wirklichkeit nur nm einen wei teren Schritt handeln wird, um dein amerilaiiisch-hollän- dischen Handel zu schaden. <W. T. B.i Englische Mine» in der Nordsee. Dem Amsterdamer „Alaasbode" wird ans zuverlässiger Quelle mitgeteilt, daß von den englischen Schissen zwischen dem Nvvrdhinder Leuchtschiff und der Gallvpcr Bojc ein M incnfcld gelegt worden ist. (W. T. B.) Zwei Luftangriffe auf England haben in den Nächten vom 31. März zum 1. April und vom 1. zum 2. April stattgcfinidcn. Ter Bericht über den letzten Luftangriff befindet sich an der Spitze der vorliegenden Nummer zwischen dem deutschen und dem vstcrrcichisch- nngarischcn Kriegsbericht. Die amtliche Meldung über den in der Nacht vom 31. März zum 1. April ausgcftthrtcn Angriff, die einem Teile unserer Leser bereits in der Sonn- tags-Morgcnnummer mitgeteilt werden konnte, hat folgen den Wortlaut: In der Nacht vom 81. März zum 1. April hat ein M a r i n e - L n f t sch i f f g e sch n> a d c r London und Plätze der englischen Lüdostküstc angegriffen. Die City von London zwischen London und Tower brücke. die London-Docks, der nordwestliche Teil von London mit seinen Truppcnlageni, sowie Industrieanlagen bei Enfield und die Sprengstofsabriken bei Waltham Abbey — nördlich von London — wurden ausgiebig mit Bomben belegt. Des weiteren wurde über Lvwcstost, nachdem vor her eine Batterie bei Ltowmarkek — nordwestlich Har- wich — erfolgreich angegriffen war, eine große Anzahl Spreng- und Brandbomben geworfen, eine Batterie bei Cambridge zmn Schweigen gebracht und dort ausgedehnte Fabrikanlage» angegriffen. Endlich wurden die Hascn- anlagen und Befestigungen am Humber mit Bomben be legt. Drei Batterien wurden dort zum Schweigen gebracht. Die Angriffe hatten durchweg sehr guten Erfolg, wie von unseren Luftschiffen durch die cinwandsreic Beobachtung zahlreicher Brände und Einstürze festgcstellt werden konnte. Trotz überaus heftiger Beschießung sind alle Luftschiffe bis ans „7. 13" zurückgekchrt. „l- 1.3" ist nach eigener Meldung angeschossen gewesen und muhte vor der Themse auf das Wasser »icdcrgchcn. Tie von unseren Strcitlrnstcn an- gcstcllten Nachforschungen sind bisher erfolglos geblieben. Der Chef des A d m i r a l st a b c s der Marin e. Londoner Meldungen hierüber besagen: DaS Londoner KriegSamt teilt mit: Freitag abend fand ein Luftangriff auf die östlichen Grafschaften statt, an dem fünf Zeppeline teilgcnommcn habe», dürften. Sie kreuzten über der Küste über verschiedenen Ortschaften an der Themse und steuerten nach verschiedenen Richtun gen. Es sollen 00 Bvmben auf verschiedene Ocrtlichkcitcn geworfen worden sei». Die Ergebnisse siud nicht bekannt. Auch wird berichtet, Laß feindliche Luftfahrzeuge die nord östliche Küste überflogen haben. Einzelheiten fehlen. (WTB.) Nach einer amtlichen Rcilter-Meldung ist ein be schädigtes Z c p p c l i n - L n s t i ch t f f in der letzten Nacht vor der Themsemttndung niedcrgcganßc». Die Besatzung- wurde von englischen Patronillcnbootcn gcsaiigengcnom-» inen. Das Luftschiff ist g e s ll n k c n. lW.T.B.) Es handelt sich um „I- 15". Eine spätere Reutermeldung besagt: Zwei Offiziere nndi ;g Mann des Luftschiffes „I-. 15" sind gerettet worden. Sic wurden nach dem Gcsangcnlagcr tly Chatham gebracht. (W. T. B.)
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