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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 22.03.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-03-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160322023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916032202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916032202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-03
- Tag1916-03-22
- Monat1916-03
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Dkl« «l-tt «Kd den Lesern von Dr««d«n und Umgebung am Tage vorher bereits als (lorabenä-vlan s VUrEnd LL die VOANeriiAer »« in einer ErsamtM^ab« echalk«. SO. Jahrgang. O 81. Mittwoch. 22. Mürz ISIS. L8SS Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Jern,pracher Samme.nummer: Sliitll. Nur für NachigesprSche: ItO Oll Bezug»-Drdühr »lertellLhrUch in Dr-oden bei zweimaliger ZuNczung (an Sonn- und Nloniage» nur ein. mai> 2.SS M., in den Vororlen ».so M. Bei einmaliger Zustellung durch die Post S M. (ohne Bestellgeld». Anzeigen - Preise. Die elnlpalitge Zeile (etwa S Silben» so Ps.. Dorzugepilltze und Anzeigen in Nummer» noch Sonn- und Feiertagen laut Tarif. — Au-wllrIigeAuftrilge nur gegen Dorauobezahlung. — Belegbiatt lll Pf. Schristlectung und Hauptgeschäftsstelle: Marlenstraße liti/ tO. Druck u. Verlag von Liepsch L Reichard» in Dresden. Üiochdruck nur mii deullicher Quellenangabe („Dreedner Nachr."» zuiillstg. — Ilnoeriangic Schriltitllcke werden nicht au!I»ioohrt. ^sieiinuuxsn auf 6is visrts llsukeks Xnsgssnlviks nvtimsn wie koslsuffsi snlxsssu. Vre86ner ttanäel8bank ^ kllsn 8^68611 sekakl) vstn-kllll s. im Nsu^ö lies KiiiilmsMM - Svlllsokltkokl'lng 7. ^siciiiiunLSscliluIZ: IVlittwOck, cjsn 22. !V!ä^, mittsißss 1 tzrstümuilg der französischen Stellungen bei Avorourt. Ueber L8V0 Franzosen gefangen. - Die sranzöfischen Verluste bei Verdun. - Schwere russische Verluste. — kadorna in Paris. Die Schwierigkeiten der holliindischen Schiffahrt. — Keine holländische Rote an Deutschland. — Wilsons Zusormationeu. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. iAmtlich.j Grobes Hauptquartier. LI. März 1810. Westlicher Kriegsschauplatz. Westlich der Maas erstürmten nach sorgsältiger Vorbereitung bayrische Regimenter und wlirttcmbcrgischc Landwehrbataillouc die gesamten, stark ausgcbautcu fran zösische» Stellungen in und am Walde nordöstlich von Avoconrt. Neben sehr erheblichen blutigen Verlusten büßte der Feind bisher SÄ Ossiziere, darunter zwei Regi mentskommandeure. und über 2S0V Man« an unver wundeten Gefangenen, sowie viel, noch nicht gezähltes Kriegsgerät ei». Gegenstöbe, die er versuchte, brachten ihm keinen Vorteil, wohl aber weiteren schweren Schaden. Oestlich der Maas blieb das Gesechtsbild unver ändert. Oestlicher Kriegsschauplatz. Die Russen dehnen ihre Angriffe anch auf den äuberften Nordflügel ans. Südlich von Riga wurden sic blutig ab- gewiese«. ebenso an der Dünafront und westlich von Iakob- stabt stärkere feindliche Erkundungsabteilungen. Gegen die deutsche Krönt nordwestlich von Postawy und zwischen Rarocz« und Wiszniew-See richtete« sie Tag und Nacht besonders starke, aber vergebliche Angriffe. Die Verluste des Feindes entsprechen dem Maffencinsatze an Leute». Eine weit vorspringende schmale AuSdnchtnn.-» nuserer Front hart südlich deS Narocz-Secü wurde zur Vermeidung umfassenden Feners um einige hundert Meter ans die Höhen bei Blisniki zurückgenommen. Balkan-Kriegsschauplatz. Abgesehen von »«bedeutenden Patrouillenplänkclcien an der griechischen Grenze ist die Lage unverändert. lW. T. B.) Oberste Heeresleitung. ?l r> v c u n r t liegt ans dem westliche» MaaSnfcr nordwestlich von Verdun, knapp zehn Kilometer in östlicher Richtung von Varrnnes. Die französischen Berlnsie bei Verdun. In-. Un dem Bericht vvm 13. März teilte unsere Oberste Heeresleitung mit, dah die Anzahl der gefangenen fran zösischen Offiziere nnd Mannschaften bereits mehr als Ni 000 betrage. Da es sich hierbei nur um unverivundctc Franzosen handelte, so kann man sich über die Grüfte der tatsächlichen französischen Verluste leicht eine Vorstellung machen, und nach dieser Richtung fällt auch die jüngste Meldung unseres GeneralstabcS ins Ge wicht, dah seit Beginn der Kämpfe um Verdun auf diesem verhältnismäßig engen Raume von den Franzosen schon die 27. Division gegen die Höhe „Toter Mann" vor getrieben wurde. Ein gewaltiges Heer ist also bis jetzt zur Verteidigung Verduns von den Franzosen aufgcwendct morden, denn 27 Divisionen umfassen 13 Armeekorps mit einer Kriegsstärke von annähernd 400000 Mann. Die Mitteilung unseres GeneralstabcS kam gerade zur rechten Zeit, um die Kammcrrede des Finanz- Ministers Ribot zu beleuchten. Ribvt machte in seinen Ausführungen über die finanzielle Lage Frankreichs näm lich anch einen Seitensprnng auf militärisches Gebiet, in dem er die glänzende Verteidigung von Verdun hcrvor- hob. ivo die Deutschen „mit Ungeduld einen Erfolg er streben, wenn dieser auch vorübergehend ist". Ter „vor übergehende" Erfolg unseres Heeres spricht sich aber nicht nur darin aus, das; unsere Stellungen bei Verdun gegen die am Tage des Angrisfsveginns eine ungewöhnliche Ver besserung erreicht habe», sondern in nicht geringem Grunde auch darin, daß die Verteidigung von Verdun, die von den Franzosen mit übermenschlichen Kräften ge führt wird, eine beträchtliche Schwächung des französischen Heeres gebracht hat. Die Einsetzung der 27. Division, dieser ungchcurc Menschenaufwaiid an einer einzigen, verhältnismäßig kleinen Stelle der ganzen Schlachtfrvnt, würbe anch für einen sehr volkreichen Staat eine recht bedeutende Anstrengung darstellen, die nicht ohne Rückwirkung auf die Stärke des Gesamtheercs bleiben kann, zumal der Feind nicht immerfort neue Divisionen cinsehrn würde, wenn die alten noch aus der Höhe ihrer Kraft wären Die Verteidigung von Verdun, die der Finaiizmiiiistei- Ribot sogar bereits zum Anlaft nimmt, „ohne eitlen Optimismus das Ende des Krieges zu prophe zeien", bedeutet also schon jetzt einen ungeheuren Aderlaß für das französische Heer. Jüngst wurde in neutrale» Blätter» —- ohne Widerspruch von seiten der französischen Negierung — ausgcstthrt, daß Frankreich bisher rund 2 Millionen Mann an Toten, Dienstunfähigen und Gefangenen verloren habe. Wenn nun auch ein Kraftaufwand, wie der von Verdttn, bei Be liiin eines Krieges nicht eine lehr wesentliche Schwächung darstellcu würde, so ändert sich dies doch bedeutend, wenn man die lange Dauer des Krieges und die großen Berlnsie der Feinde betrachtet. Alle diese Umstände sind, im Zu sammenhang mit der geringen Volkskrast Frankreichs, eine so wichtige Angelegcnl». .t, daß man nicht begreift, wir der französische Finanzministcr gerade die Kämpfe vor Bcrdun, die den Franzosen in jeder Beziehung — an Menschen, Land und Geschützen — ungeheure Verluste ge bracht haben, zum Anlaß nehmen kann, um einen baldigen, für Frankreich natürlich günstigen Frieden vvrhcrzusagen. Man muß nur annehmcn, daß die Franzosen in ihrer Gesamtheit, die Männer der Regierung einbegriffen, im unklaren über die Höhe der Verl u st e ge lassen werben, und daß der Tadel des Hauptmanns Aceam- bran zutrifst, daß das französische Oberkommando sogar die Regierung im unklaren über wichtige Angelegenheiten lasse. Jetzt begreift man auch, warum die Franzosen nicht aus die vielen Ratschläge der Presse hin an anderen Stellen Entlastnngsosfensiven für Verdun unternommen haben. Alle verfügbaren Reserven wurden eben für Bcrönn selbst bereiigehalten und benötigt. Erst das Ende der Gcsamt- tämvfe um Verdun wird mit voller Klarheit dartun, was seine Verteidigung für die Schwächung des französischen Heeres bedeutet. Die französische Presse zur Schlacht von Verdun. l>. Die französische Presse schreibt zur Schlacht von Verdun: Die Lage erklärt sich, die Angriffe der Deutschen auf den „Mort Hommc" ldcn sic fest im Besitz haben. Die Ncü.j, die unmittelbar zu nichts führen, erklären sich durch die Annahme, daß man eine Erleichterung des An griffes gegen das Fort Vaux bezweckt. Gelänge es den Deutschen, sich auf dem Plateau von Vaux einzunisien, w würde unsere Zentralstellung bet Touaumont erschüttert werden, da sie in diesem Falle ans ihrer rechten Front flankiert wäre. Eadorua in Paris. General Cadvrna ist in Paris angekommen. Er hatte eine Begegnung mit Io ff re und General Rogucs. Von Paris wird er nach London reisen, um dort einige Tage zu bleiben. Er kehrt nach Paris zurück, um der Vicrverbandskonfcrcnz zusammen mit Salandra und Sonnino beizuwvhnen. In London soll Eadorna sich in Besprechungen mit Lloyd George hauptsächlich mit der Munitionsfrage befassen. Die interparlamentarische Zu sammenkunft wird Ende April in Paris stattsmden. Auch Vertreter des portugiesischen Parlaments sollen beigezogcn werden. Eine Erörterung der Zollfragen wird von der Tagesordnung ausgeschlossen sein. Reise des serbischen Kronprinzen nach Paris. sAgenzia Stcfani.j Kronprinz Alexander von Serbien und Pasitsch sind nach Paris abgereist. lWTB.) Englischer Bericht über den deutschen Fliegerangriff. Das englische Kriegsamt meldet u. a.: Vier deutsche Marineflugzeuge haben heule Ost-Kcnt überflogen. Das erste Paar erschien über Dover gegen 2 Uhr nachmittags. Das erste Flugzeug ließ sechs Bomben ans den Hafen fallen und wandte sich dann nordwestlich. Das andere Flugzeug erschien nach dem Fluge über Dover »m 2 Uhr 13 Minuten über Dcal. wo es mehrere Bomben ab- warf. Ein zweites Paar erschien über Namsgate um 2 Uhr lo Minuten und bewarf die Stadt. Eins der beiden Flugzeuge flog nach Westen, das andere nach Norden. Eine Bombe ivll auf Ma'gatc gefalle» sein. Das zweite Flug zeug erschien über Wcstgatc uin 2 Uhr 20 Minute». Nach den bisherigen Mitteilungen beträgt die Zahl der Toten neun, die der Verwundeten 3l. Insgesamt wurden 48 Bom ben abgeworsen, die nur geringen Sachschaden verursachten. Der Flicgervffizicr Bone vcrfvlgtc eins der deutschen Flug zeuge und zwang dasselbe zum Niederachen. f?j Der Be obachter wurde getötet. — Aus dem amtlichen deutschen Be richt wissen wir, daß sämtliche Flugzeuge wohlbehalten zu- rttckgekehrt sind. Der Nnterseckricg. „Lloyds" meldet: Der britische Tamvfcr „Port Dalhousie" wurde versenkt. Sieben Mann wurde» ge landet. Der Rest der Besatzung wird vermißt. — Der nor wegische Dampfer „Langcli" wurde versenkt. >0 Mann wurde» gerettet,- einer wurde getötet. — Der dänische Dampfer „Skvdsborg" ist gesunken. 17 Personen wur den gerettet. Drei Mann von der Besatzung werben vermißt. Die Schwierigkeiten der holländischen Schiffahrt. Wie ans Rotterdam berichtet wird, haben die dortigen Lee lenke beschlossen, sich nicht a n m u st e r n zu lassen, solange die Regierung nicht entsprechende Maß regeln zum Schutze der Schiffe ergriffen habe. Als solche Schutzmaßregeln werden gefordert die Begleitung durch Kriegsschiffe, ferner, daß vor jedem ein- und ausfahrcndcn Schisse ein Minensucher fahre und daß der Kurs nm Schottland genommen werden solle. Heute lTicnstagj wird die Leitung der Secmannsvcreiniguug Volvarding eine Audienz beim Minister des Fnnern haben. Der Batavia-Dampfer, der am Montag abeiid nach London hätte abgehen sollen, ist nicht ausgefahren. Die Besatzung wollte nur dann fahren, wenn der Dampfer eskortiert würde. iW. T. B.j Untersuchung des Wracks der „Tubantia". Wie der „Nottcrd. Courant" erfährt, besteht die Absicht, das Wrack der „Tu baut ia" zu untersuchen, um Sicherheit darüber zu erhalten, auf welche Meise der Dampfer zum Sinken gebracht wurde. lW. T. B.j Keine holländische Note au Deutschland. „Nieuwg van den Tag" hatte gemeldet, daß die nieder ländische Negierung eine sehr scharfe Note in Sache» der „Tubantia" an die deutsche Regierung gerichtet habe. Dazu wird halbamtlich aus dem Haag gemeldet, daß im Ministerium deS Auswärtigen davon nichts bekannt ist. IM. T. B.j Merkwürdiges zum Untergang des „Palcmbang". Von der Westgrenze meldet die,^kvln.Vvlksztg": Zu der Frage, ob englische Unterseeboote in der 'Nordsee gegen die Niederländische Handelsflotte operieren, wird auf folgende Tatfachc hingewiesen. Sonnabend abend erschien in Amstcr dam eine Sondernummer des Blattes „Nieuws van den Tag", welche meldete, daß der Dampfer „Palcmbang" tor pediert worden sei. Der Bericht stammte von Llonds und wurde durch Reuter verbreitet. 'Nun meldet aber das hol ländische Marineministerium amtlich, daß cs Sonnabend abend den Bericht erhielt, daß der Dampfer „Palcmbang" nm 0 Uhr das Leuchtschiff „Nvordhinder" passiert habe. 'Nun ist ist die Frage: Wußte man in England schon, daß der Dampfer torpediert werden würde nnd hatte Reuter seinen Bericht schon fertig'? Ter Spielraum zwischen neun und zehn Uhr ist sehr gering, und man kann kaum annehmcn, daß die Torpedierung, die drahtlose Ucbcrmittlung der Nachrich! von der Torpedierung, das Telegramm von Reuter nach Holland und der Truck der besonderen Nummer des Blattes „Nieuws van den Dag" sich in dieser kurzen Zeit abgespielt hat. Tatsache bleibt: Um zehn Uhr erschien die Sondernummer und um neun Uhr war amtlich bekannt, daß das Schiff noch unverletzt war. tz. Ein Passagier des „Palcmbang" erklärte, niemand ist berechtigt, zu sagen, daß der „Palcmbang" torpediert wurde, niemand h a t c i n U n t e r s e e boot oder a u ch n n r e i n Periskop gesehen. Wir hatten schnelle Fahrt und es war prächtiges, klares Weiter. Versenkung eines Leuchtschiffes? Ter Dampfer „ A m st e l l a n d ", der in Bmuiden an- gekvmmcn ist, meldet, daß er an der Stelle des Galt v p e r Leuchtschiffes kein Leuchtschiff vorfnnd. Nur ein Mast ragte aus dem Wasser. lW. T. B.j Kvin zweites Gibraltar. Die spanische Zeitung „Tribuna" erklärt in einer Be sprechung der Kriegserklärung Deutschlands an Portugal, Spanien müsse fordern, daß Portugal unabhängig bleibe. Sollte dies sich als unmöglich Herausstellen, so könnte Spanien keiner zweiten Macht gestatten, sici, an irgendeinem Punkte der Iberischen Halbinsel fcstzusetzc». Portugal müsse den Portugiesen verbleiben. Die Errich tung eines neuen Gibraltar an seiner Flanie könne Spanien nie gestatten. Wilson informiert sich. Wie Herr Earl Ätz. Ackermann, der Berliner Vcr trcter des United Preß, seinen amerikanischen Blättern in einem vor einigen Wochen brieflich gesandte» Bericht mit teilt, hat der Präsident Wilivn alle amerikanischen Ver trctnngen Europas anaciviese», ihm über die Wirt schaftlichen Berhältnissc der Staaten, bei denen sie beglaubigt sind, einen ganz eingehenden vertraulichen Bericht zu liefern. Das war ungefähr um die Zeit der Reise des Obersten House. Ter ans Deutschland bezügliche Bericht wurde von dem ameritaiiischcic Botschafter Herrn Gerard und dem Gcncraltvnsui Hai» ausgearbeitet. Der Präsident wvlitc nur Tatsachen wissen, aus denen er sich die Schlüsse selbst ziehen könne. Eine Persönlichkeit, die diesen Bericht gelesen hat, teilte Hxrrn Ackermann seine Meinung dahin mit, daß ans den Maßregeln, die Dentscb land auf wirtschaftlichem Gebiet getroffen habe, nm Ersatz für das, woran Mangel bestehe, zu schassen, darauf hin gedenket werden darf, daß man in Deutschland aus einen sehr langen Krieg vorbereitet ist und daft sich eben infolgedessen diese Maßregeln nichl ans di Gegenwart oder eine unmittelbare, sondern ans eine cni sernter liegende Zukunft erstreckten. Die 'Botschafter und Generalkonsuln in England, Frankreich, Rußland, Ztalien, Oesterreich-Ungarn und der Türket sandten gleichfalls ihre Berichte ein. Präsident Wilson ließ nichts i» seinen An Weisungen darüber verlauten, wozu er diese Uiisvrmativ ncn brauche. Man glaubt aber, daß er ans den Tatsachen feststelien wollte, wieviel Anforderungen die lriegführen-
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