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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.11.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187211136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Text schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-11
- Tag1872-11-13
- Monat1872-11
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.11.1872
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Grschekü täglich früh e»/, Uhr. ick«««, «a «r-Mtt-w JohauniSgaffr 33. Aedactrm Fr. «bin«. Lpnchpmd« d. Rckaccum VeniMa«« 1t—tt lld> W4»1Ua«« 4—t Ubi der für die nästt- Nummer bestimmte« ^ tn veu Wochentagen W 8 Mr Nachmittags. B L18. TagMM Anzeiger. dt« Kömgl. Bezirksgerichts «ud des Raths der Stadt Leipzig. Mittwoch den 13. November. «»fl-ge 10400. ZrdoonnmMsPrrt» vierteljährlich 1 Thlr. 7»/, «gr^ mcl. Bnngcrloha l Thlr. iv sig^c» Jede einzelne Nummer 2'/, Ngrz GeLühreu für Exttabeilageu »hme Postbrfördcrung 9 Lhlr. «tt PostvesVrderung 12 Thlr. Zvseralr «gespalteueBouraoiS^ile 1'/,Agir. Größere Schriften laut unserem Prei-verzrichntß. »«1a»t, »Kr d. »r»-rti«,istrtch die Spattzetle 2 Rgr. FUiale: Otto Klemm. UuivcrfitätSstr. 22. stoui« Lösche. H-drstr 21. Portz I87L. Bekanntmachung. I» Serräßheit de« Gesetze«, die Wahl vou Gerichttschcff.u «ud di« Mitwirkung derselben bei Verhandlung und Aburtheilung der bezkkSgnichllichen Strafsachen betr. vom 1. Oktober 1868 8 »Kd hierdurch bekannt gemacht, daß Gesuch» um Befreiung von dem Amt» eine« Gericht«, tksse». so«eit solch, nach deu bezüglichen hieruutn abg'drvckten gesetzlichen Bestimmungen zuläsfig Kd, »en» st» bei der rächst berorflehevdea Wahl Berücksichtigung finden sollen, also bet dere« ,l»st bi« spckteffew« de» 2. Deceweber lawseude« Jahres ! »ar Lchrtftltch» bei dem Unterzeichneten Bezirksgericht«-Direktorium anzubringen sind, hierbei wird zugleich darauf aufmerksam gemacht, daß deßhalb, weil Jemand da« Gesetz»»'nen» iabgtlehnt har, nicht auch da« Schkffeuamt für vou ihm abg,lehnt an,us«h«n ist und daß daher Wi,«. welcher da« Scbkffevamt au« einem der im Gesetz« nachgelaffeven Gründe abzulehnea «eiet ist, dieß jedewsalls binnen der oben gesetzten Frist mittelst schriftlicher Eingabe bei dem gmütznettv B«jtrk«g,r'chtL.Direetorium auch dann zu bewirken hat, wenn er da- Geschworuen- pdmtl« in der geordneten Maoße abgelehat hat. »zig, am 8. November 1872. Da« Dtrrelorl»«« d«s Köwigliche» Bezlrk-grrtchts daselbff. vr. Roche. O ßesch, die Wohl »o» Wertckilssch Offen a«d die Mitwirkung derselbe» bei der nhaudinug und vlbnrtheilnng der bezirkSgerichtttche» Strafsache» betreffend, vom 1. Oktober 1868 §. 4. Di:j«uig»n, «elch, da« Geschwornenamt zeitweilig oder für immer nach tztz. 5. 6 deffelben Ges tz-« (d. h. de« Gesetzt« vom 14 September 1868) abzulehuen berrchiigt si-d, tönnen ebenso da« Amt eine« Trricht-schkffm in einer Eingabe au da« Bezirksgericht ablrhrrerr. Z b. Ebenso k-LN«» di« Berufung zum Schöffenamt« a) Diejenigro, welche zum Drrvste al« Gtschworv« «iubmufeu worden, und ihrer Ver pflichtung uachgekomwen, sowie d) Diejenigen, welch« in wenigsten« sech« Sitzungen deu Dienst alS Echvfl-n geleistet haben, - ans di« rächst«» sech« K,l-nd«rmouat« in »irer Eingabe au da« Bez'rkSgericht ablrhnen. AlS ein« Sitzung m Sinne der Vest mmuag unter'd ist jeder Tag, au welchem ein G«rich?4s»vff« mi'g.wnkc bat, anzusehea. F nüeu au «tuem Tag» mehrere verhaudlungr» Start, so find sie für «ine S tzurg zu rechnen. «setz, btevtldnwg der Meschwornrnlist»« «nd der Weschwornenbank betreffend, vom 14. September 18»8. 4.«. Iblihnen kt«»«» da« Amt eine« Geichworner: 1) Pe'soue», welche zur Zeit der Btrbawg der Urliste bn» Lckw»i»hk zmstck^eleat bade«, »der vor Beginn de« Jahre», für welche« di« Seschwomwwiist« ausgestellt ist, zurücklegeu werden, 2) M,l«l<»o«r de« Reichstag« oder de« Landtag« für dt« Daner thwr «ahi, > 3) V'istlich« aller R-ligtoueu und Loufesstone», welch» fich nicht »ehr tt» Amte befinden, 4) Slaar«- und Tommunalbeamt« uu»-cheer au öffmeliche» «tidung«a»stalti» ohne llueer schied, dafern >hr« UmntbshißWitt i« Dieuß« von der »org,setz en Dienst- behörd« bezeuzt wird, 5) llnzt, und «po.hektt, die keinen Sehülfen hrbeu, 6) Dl»z,»ia«», welch« uech ihrem geringe» Einkommen die durch da« Gefchwornenamt ürferlWtr» Kosten nicht tragen könne» urd darüber «in Zewgutß der v:l«obrigkrtzt vorlegen, 7) gebrechlich« «ud mit läagerer Kra»kh«it behaftet« Person,», de,,, Zustand di» Leber, »ahme de« Geschwornenamt« nicht zuläßt, wenn solche« vom Bezirktarzt, bescheinigt wird. Di« vorstehend »nier 1, 3 gen «muten Personen könne» da« Geschwornenamt für iwmer tn ein« Eingabe au den Stadtrath oder Gemeiud,Vorstand ihr,« Wohaori« al lehne». tz. S. Feruer köuueu di, Fürsten »ud Gras« Herren vou Schö.burg, sowie der Graf ,» Solu.« wtldeufel« vnd drfi.u DeSeendenz, und zwar für immer, da« Amt eine« Geschworueu ablehrun. Bekanntmachung, Einführung neuer Telegraphen-Freimarken. Mit tem Schluff« de« Monat« Oktober d I. »erden di« bisherig,« mit der Bezeichnung „Wwrddentsche B»»de« - Lelegraphte" versehtnrn Telegraph«».Freimarken außer Gebrauch gesetzt. >u ihr, Stell, treten vom 1. November diese« Jahre« ab neu« Telegraphen - Fretmarkeu, welche tm Wesentlichen dt« Form und Zeichnmig der bitherigeu Freimarke» habe», aber mk dn Umschrift „r-le-raphte d»S Dewrsche« Noichs" versehen sind und di« Werihbezei chnung „Groschen" tn schwarzem, statt »tt he, tu weißem Ueberdruck enthalt«^ Di« neuen Telegrapheu-Fretmarken werden von den Tilegraphm-Gtattonen zu dem Neuuwerlh« de« Stempel« vom 24. Oktober o. ab an da« Publicum abgelaflm. Verwendbar werden dt« neuen Marken überall erst von« L. Moveneber d. I. ab. Dt« am 1. November d. I. in den Händen de« Publicum« vnbletbendra alten Freimarke» können b « zum Schluffe diese« Jahre« bet den Telegrazhen-Stattcueu gegen neu« Marken gleiche» Werths« umgetauscht »erden. vom 1. Januar 1873 ab werden di» biShrrizeu Telegraphen-Freimarke» zum Umtausch nicht mehr angenommen unk verlieren ihren Wn:h. Berlin, den 18. Oktober 1872. Kaiserliche Weneral-Direktion der Telegrahhe». I» Berirrlunn. (gez.) M e tz dam. Bekanntmachung. Da« 21. Stück de« dle-jähri^eu Trs>y» und BerordonngSblatteS für da« Königreich «öachse» ist bei uv« eingegaugen uud wrd bt« ,«« SS. d. MtS. auf dem RathhauSsaal« zur Einsicht« nähme Lffevliich auSHLugev. Dafl-lb, enthält: Nr. 163. Decret, wegen Eouc.sflouirnng der Berlin - Dresdner Lisrnbahvgesrllschaft; vom 27. September 1872 Nr. 164 Verordnung, die Abtretung von G'nodeigentbu« zu Erbauung der Berv»» DriSdner Llsenbahn betreffend; vom 27. Sept-mbrr 1872 Nr. 165. Verordnung, di« Expropriation vou Grundeigenthum für Erweiterung der Station Potschavpel an dn DreHden - Chemnitzer StartSrisr^bahn betr »fi nd; vom 23. Ociober 1872. I'ripz'.g, den 11. Nov.-mb«: 1872. Der Vath der Stadt Lelpzt«. vr. E Stepoant. Cerutti. Bekanntmachung Der a» L. Gh»»rwb«r d. I. sälltge viert« Lerwt» b«« T»»«dE«»,r ist »ach der zum Gesetz« vom 8. LprL d. Z. «elaffenen AuSführuug-verorduuug vom 9. d«ff. Mouat« »ttl Zwei Sfewwtge» »rdewtltcher Wr»,dfte»er »o» tzeber Gt»»er»1»h,tt z, evtrichlen, uv» werveu di» hiesige» Steurrpfl'chtlge» hierdurch aufg,fordert, ihre St»»«» bettrck,,* sttr bteste» Ser»ö» »ebff st«« ffäldtischo» Gefekle« a« L.» stöf. »»» jeb« Sü«»w»»4»0ott *ch« w«»M»»te» Lag« »b bis syckteffe»» »H La,e »ach bewefelbe» a, dt« Stadt-Ste»w»Er»»»h«« au-,« zu dezahlen, da nach »dlauf dieser Frist dt« gesetzliche» Maßregel» gege» di, Säumigen eiutrete« müße». Leipzig, de» 29. Oktober 1872. Der Math dar Stadt «eipzta. . vr. E. Sreptzaui. kaut«: Bekanntmachung. ltrurSisDMuenLhejubiläuws t« Letyzig. der kffentUch, Fefiactu«. deu di« Nicolai» liele zur Feier der Goldueu Hochzelt unsere« wchtpean« veranstaltet hatte, fand Souuabend w S. November vormittag 9 Lhr statt. E« w das erst, Mal seit seiuer Eivweihuug, ddß m »« Schulgebäude ia deu Räum,» seiner I «la eilt sestltch, Versammlung vereinigte. Di, sdüstr VchSrv, war durch Herr» Bicekürarr- Iwiad,rgir virlreteu, dieRegieruvaSbehörd« i«4hm, Nr-ierungSrath vou Schöuberg, t» DreSren »eilenden Herru Kre S Atn wn vurgSvorff nschteneu war. D« lMAvlchrn terEnstalt, vr.R. Naumanu, sHEHetzrede, di« mit reiche» historischen I war. Der Redner «zählt, ^«v, tü hemig« Feier unter de« dreifachen Teficht«- ^>et« ü«z seltenen, eine« ernste», aber tz'aet srendig erhebenden Fest^. Nur «tuem "stm en« dem Haus« Wellt» war e« außer »>tz Jehauu »och beschicheu, ta« Toldn« »Mulän« z» fetnu: Friedrich August dem tt«, Seiu, Eh« mit Mari« Amalie t« vw Pfalz-Zwerbrück«, wurde erst »ach chn Daun durch de» am 5. M« 18tz7 »lR«, !»d de« «öaia« gAösl Die zweitkäugst. b« nn wenig, Mouat, zur füofzigjäirigeu »er fehlt«», wa, bt« de« Kur ü stev Johau» "tz l mit Magdaleua Sii tzlla I. »ou Brardeu- . (t«07—itzzg) Hiera» reiht» sich da»» t» ktttzetznev« Liut, di, 4,jährig, Ehe de« ,, 'st-^'h«'» Georg II. (1638-,680). dt« U.^^^'E's dG Behe'zie, (14L9-1L00). > M!!»' ^^'1* »non (1787—1827), >Mitz« Friedrich »vautz« U. (17,9-1797) 'UitzhrigeG«gg de« värlig«, (1496—1524), di« 3?jährig« de« Kursürft-u Sugr-st mit „Mur- ter Anna", endlich di« «tjährlg, Eh, Fr August« ds Starten (1698—1727). Nach diesen hlsto- rische» Notizen schilderte der Redner in frischen Farbe« di« Festlichkeiten, unter deneu ror fünfzig Jahren dt« fürstliche Braut in Sachsen urd in«- besonder« tu Dre-S»n ihren Einzug gehalten, zeichnete den vrrwaubtenkrei«, in den fl, damal« am königlichen Hof» i» Drrsdnr «lutrot, uvd entwarf endlich »in schöne« Bild vou dem glücklichen Ehe- leben unseres Fürstevpaare« al« eine« des edelsten Beschäftigung«» »»d Neigungen gewidmeten Still- leben«, welche« i« Seuuff« der Natur, der Kunst »nd der W,ffe»fchaft jederzeit di« tiefst« Befrie digung faul» »u», vor allem aufgebaat auf streng reltgioftm und sittliche» Fundamente, au« den ewigen, »i« z» verstechenden Quellen zu schöpfen verstand, au« de»,» fort und fort dt« recht, LebenSwvrdlgima uud L«ber«kiLft1guug in reicher Füll« fli.ßt. Aber dies.« Bild de« Glück.« hat sein« ernst, Kehrseite. Von deu penn Kindern, die der Eh« unsere« KönlgSpaare« rmspreffrn, rafft, fech« der Tod i» der vlvth, ihre« Ledeu« dahin, fünf Töchter allein in einem Zeitraum« vou zehn Jahren Gleich, Verluste hat unter fämuttliche» Vorfahre» de« sächsisch,» König«. Haus,« ,«r uock ,t» Fürst, Georg der Bärttge, erfahre». Ul« dieser im Jahr« 1539 starb, war«» ihm berett« fürs Söhre uvd vier Töchter iw Tod« vvrauqegauge». Aber auch tu seinem Gefchwisterkreif» ist König Johauu der einzig, Uederlebeub« ge blieben; üueu Bruder (König Friedrich August 1- 1854) «ud «ine Schwester entriß ihm der Lcd ta dem Zeitraum, feiner fünfzigjährigen Eh». Zu« Schluff« wand«« der Redner den Blick von diese» ernste» Vilser» wieder hinweg uud gedacht» de« FemMnglücke«, da« uofere» Herrscherpaar» trotz aller schweren Sch'cksalSschläg« »och gebliebe» »ud da«, „wie die Abendfouu« da« Gewölk de« Tage« vergoldet", feiueu Lebensabend verschönt; er gedacht« »User», Prinzen uud ihr,« Irl heil« Di« i» der BerlLugeruug der Nordstraße Aber di« Parrh» zur Verbindung der Ufer- «ad Partheustraß« zu erbauend« Brück« habe» wir Bkwrtzhr ticke beuauut. — Leipzig, deu 11. November 1872. Der Mmth der Steedt Leipzig. , , vr. E Stephani. W. M^hlme. Bekamltmachunq. Wegen Reinigung der Local« bleibe» di« Geschätt» de» L thhause« uud der Sparcaffr für Urettwg Le« LS. d. Mts. «»«gesetzt. Leipzig, ir. November 1872. Des -llmthes Depwtwtto« f»r Lethhmws »wd Spwreaffe. vierstimmig» Gesäuge für gemischt,u Ehor » ou- k»ellu (,.O du, der du dt» Lieb« bist" »ou N. Gab« uud dt« alte, frisch« uud »och immer gern p«. hört« Sch ulz'jch« Motette „vor dir, o Ewiger"), beide von »ine« aus der Mitte der Schüler ge bildeten SLugerchvr unter Leit an a ihres Gesaug- lehrn« Höpner gesungen, er öffneten «ad be schlossen vt« Feier. DI« Realschule hatte «beufalls «tuen Fest» actu« veranüaltet. Nachdem durch deu Schüler chor da« Offertorium vou Hauptmauu: „l-uaeiL, me» aniwu, ckomimuu!" zu Gehör gebracht wor- dea war, betrat der Direktor der Anstalt, Herr Prosrffor vr. Wagner di« Rednerbühue. Der selbe giug tu seiner Red« davon an«, daß e« wohl kaum uoch eia Laud gäbe, welche« s» lauge ü» unuutwcbrocheuer Verbindung mit seiner Herrscher- famtli« gestanden hat, wie die« mit Sachsen und dem Wetttu'scheu Fülstenhansr der Fall ist: daß aber auch tn Folge dieser beinahe 750 jährigen Zeitdauer fich zwtscheu Fürst uud Volk Ä so Innige«, feste« Vaud geschluugeu Hab«, welche« e« ganz erklärlich erscheinen läßt, wie all« Ereignisse» welch» da« Fürsteuhau« betroffen, ibreu vollen Widerhall tm Herzen de« Volke« ff-de». I» «»gehender, lichtvoller Weis« wurde daun die Familteug,schichte de« hohen Jube'paare« vor de» Zuhörern aufgerollt, mit tavtger Tpetlnabm« der warcherlei schweren Prttfangeu, dt« dasselbe zw besteh«» qebabt hat. gedacht, aber auch der Freud» uud Hoffnungen, welch» fich av dt« vou der reiche» Ktvderzahl übrtg gedllebeuea Söhne uud Töchter, an die Enkel uvd Ureukel noch anschltetze» Nach dem sich hieran noch di« Mahnung für dt« Schüler, »1t ihrer Feslfrned« uud thre« Festjubel dt« ernste«»» «ud beste» voriätz» verbdideu zu wollen onknstpft», schloß «1» Gebet für da« hohe Köatgst- paar, dt, ganz, königlich, Familie und da« Vater land di« R de. Heraus wurde »och vou de» Schüler« et» Chor vou Mrhul: „Herr Zrbaoch» an den gtäuzeude» Ersolge» der deutsche» Waffen tm Jahre 1870, de« blühende» Eukäßeschlechrs, welche« um di« glücklich« Schwiegertochter fich schaart, uud hob hervor, tu welch», Hrtfch« de« Körper« uud Geiste« König und Köertgi, diese« Fawtltenglvck.« fich f.eueu köaweu »nd welch« uugeheucheU« verehruu.z, «chtuug und Theilnahm« wett über di« Grenzen Sachsen« hinan« ihnen heut« g»z»llt werde Mit herzlichen SegenSwvu- scheu für da« Iheure Jub spaar schloß di« Rede. Hinauf feint« der Obn Primaner Voigt au« Leipzig dt« festlich« Bedeut»», de« Tag« tu einer lateiuischen Ode uvd der Obnprimemer Gelbke au« Leipzig in einnu deutschen Gedichte, au« drffen schönen Stanzen »ir nur dt« beiden auf den Jaorldrautkcanz bezüglich« Strophen mit theilen wotlrv: Und ebrfurcbtsvvll, iu stiller Demuth neigen Wir Alle uns vor solcher Hohrtt Glanz: Es must der hellsten Krone Licht erbleichen Vor Eurem gott^esandten Ehre kranz! Und diele« selt ne schvnr Liebeszeichen, Ihr habt « ve bient, Ihr Edlen, voll und ganz! Es mahnet Euch an tausend Libensftun'en, Di« Such bewährt in Glück und Leid gesunden. Die junge KnoSp« z,ub« t au» der Ferne D«S Heiden JugenddimmelS wonnig Blau, Es deuten zarte Gold, sblätter gerne Den milden Sinn rer königlichen Krau, De« Königs Wr Sheit goldnr Blüthenfte-ii«! Aach — Perlen zittern drin wie frischer Than, Loa Thränen ,eu.rn sie und bitie-m Kummer Und schmerzersüllteu Nächten ohne Schlummer urd sodann di« SLlusstroph»: Du Gott der Liebe, brr te Dekvr Hände Zum Segen über dieses edle Paar! Du Gott der Gnade, Deine Strahlen swebe AlS schönste Krone aus ihr Silberha>ri Du Gott der Treue, schütze sie und wende Boa ihue» ab so Kummer alS Gesavrl Erhalte fir, 'o tchaü' r» taas-vdtönig, Noch lavg« Jahre, Königin und König >
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