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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.11.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187211287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Text schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-11
- Tag1872-11-28
- Monat1872-11
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.11.1872
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o«r« schaittvch wohl jeb« Eiuwautzerer baare« j hlmtz.lt folgvch auch in seinm» eigenst,» Jaterche, j «viutert, sprach,- dl. H«r« Prof vr. Seydel, I Land d.udi«»tm»tnd,ord,una D.ltz «itbrinoe. -»d W bat fick b«an»a,Kelle. I wen» « dieimiam kirchlich« S-mriuschafku, I welcher dW Staat-kinchmtha» t» eine» dem»-j 89 (!) Amtgbezirk«. vekannatch Ist vadtt ch«, tzokTr «ittzriuge, »»tz B hat fich hmau-gestelle, I wea» er »tejeuig« kirchlich» S-mriuschafku, ' Ktzä», tz« i» Rew-Veek laabek, dl.! welch« fich ihm a» sittliche bewähtt Hatz», — Miss«««, vo» «8 Dollar« kam. Dt.s, I z, dme» selbstverständlich auch d». jüdisch, ge- mw Iß ab« viel ,» gering. da dt, St,»»». I hört —, »m» fi« deffm bedürfm sollt»,, «a» , welch, «chft -lanbte», daß fi» einer St,,« I lertell m»d »oraltsch unterstützt. veri belks . . , ^ . . «orattjch unterstützt. verpflichtet ist «ntnworfm »erden. lächerlich gering« Angab«, Iber Staat »» solch.» Leistungen Merdtug« nicht; te». Aber selbst bet dkser Snwm« belief Ier kan» fi. jebmzett zurück-alt«, -»d »trd W vermöge» d»r sämmillche» 142,842 El».! thn», so oft ihm »o» kirchlich« Sette Gefahr I «acht. welcher d»« Staatßkinchmth»» t» «ine» dem»« kratische» Staat, nicht so ützol findet, da al-dann di. ÄaioritL bestimm.»d wkk«, während H«r PastK vr. DreyVovff an der Hand d« Ge schichte »achwie«, daß in dies« Bezieh»», mit der republikanischen S »»»kl - »and«« auf ».«78,256 Dollar« in Baargeld. Nimmt «an jedoch dt. Summ« von 100 Dollar« droht. taat«form di. grkß « Ua- dnldfamk.it gegm Ander-gläubig« fi» geltend Di« Herren Diakon»« vr. Btnkanl Per!«».!! d« -opf kommt, Daß »!r sür di« Kkch« — für die evangelische, welch, G»««e d« wahre» viel näh« s denn di« katholisch, besitzt fi. schon längst — va« . Ll uvd schätzt «an den «nth d« Mit. I Recht ford«n, ihr. (»»»«») Angel,genhet- und Adv. Anschütz »ttos dem zweit,» Ab- gehracht,v Kleidungsstück«, Werlhsachm, Hand werkszeug, a»f 50 Dollar« p« -opf, so »nrde de« amerikanisch»» vermöge» ine Hahr« 186» Inxis,«in Zuschuß van 88 818.3-0 Dollar«. Ils« Summ« »st jedoch ketneSwe-« d« ganz« rch dt« Si»»a»d«rer repräsertirt« »«th. t.» selbstständig zu ordnen, bedarf kein« besoa d«n Begründung, insof«» damit gar nicht« Be- sond««« g»ford«t »Kd, sondern nur, was auch all« ander» (»icht rillgiösen) Gemeinschastm zu geroähreu ist. Nur um dt» Frag«, »o dt« Grenzlinie zu zieh«, »o di« Angelegenheiten der laschten d schnitt di, Fassung zu gebe»: „Denn di« Tbeo- kratte »i» di« Läsareopapt. beschädig.» dt, fict. ltch« sowohl al« dt. politlsch. Freiheit." Bezüglich d« zweiten These widerlegt« Herr Pastor vr. Dreydorff zunächst die Be hauptung, daß der Men ch der religiöse» Motiv, entbehren könne; er möge eben nicht, daß da« Volk «st durch Schaden klug werde. Ja Folz« I d« „freien Kirche im freien Staat," sei in den die Grm«tud»ordsunz 89 (!) Amtsbezirk«, groß »t« Sachs«, sei», Bevölkerung jefiä «in, Million g«iug«. An PK' Spitzt, Bezirksamt« steht eia vom Landeiherrn veamt«, de« in den größer» Lemterr HülfSbeamt, beigegebeu find. Da« getrennt von dem dk >on«gnicht« (Liezelr Sm «richter und AmtSvorstaud vertreten Bedarfsfall gegensklig Daß dich» Art Bezirke zu ein« UbttlfL Silästoerwattung nicht geetgnet sei, Land« natürlich »icht verkannt, und da «a.Sil verwalt«ngskörpn ^aff-u wollt,, schoss«, ms bildet« m« durch veretnigaug mehrnn tzn Kreise, über di« wir (ll ) vereti« sprach». Wie hat fich dieser Theil der dz),sch»! waliuogögesetzt bewährt? U» d« Neignvg zu ändern, di» klein,, k, Man hat berechnet, daß di» Erziehung «iniü l Kirch« aushör.n rein iun«. z» sein, kann I Amerika z B. stellenweise der llltramontaniömu« I Brzkk. zu verschmuze», hat M mch, g»f,fit. ö ^»fachen Arbeit«« bi« zu der Zeit, da « durch I Streit tatst,h-u, tbeil« »eil die Ktrche von jeher ! dem S art, derartm zu Kopf« gewzchs.v, daß bei! rktet« di« uazürstig, Sesta't d:« Lrebel «fi i hi« na» da staat Gebiet auSzu den Wahlen nur Caudidaten e»folgr«rch« Au«-1 groß« Schwierigkeiten, »« wäre vtellelcht s^ fichten hätten, welch» fich zu Zugeständnissen I den vor Jahr und Tag beschloss»«, gegenüber dem Ultrawoalasismu« herbetließea. I fachunzea d« Staat«oer»z!tunz da,n zek»«:. Herr Profiffor Seydel, principiell mit der I Allein mau vermocht« noch nicht zu de, tzo These einverstanden, ging »och weiter al- Pastor I mit den alteiag»lebten Sewohnhetlen z, g«j „ - Dr.ydorsf und stellt« «in« vollständig« Trnr-1 und ist so vrrlänfig brr der ^>if^u, , Jahr« 1790 bttrag di. V.vülknuag Tm«ika«, I paar allgemein. Grundsätze üb« di« dem-1 »uug zwischen Staat und Kirche al« etwa« Un- l kleinen Zahl Aeml« stehen peb'teben. -ieidnz« denkbare« hin. HerrAov. Wanckel erinnerte an! nur «id, theilwetse Srsparnch mit st« bkiiü», di» 48rr Vnhältuiflr, al« man ebenfalls di, freie! dt« Arbeitlkräfce der oergrvß rtea ileater lh Kirche verlangt, doch dt« Anhänger all« Tonfes-! weis« v,rm«hrt werden me ßte» Heb «ch Igemetaev Betrachtung > fiouen da« rotum oegativnm de« Staate« uns I dieser Maßregel wäre r« ohne de» ents« entsteh«». So viel nur gelt« al« unanfechtbar, I besten Oberaufficht«r,chl hirvvlgehobea gehabt, s Willen der Rigi«a»g «ahkchetitlich nicht daß d« Staat in seinen A»grl«g«»h,itrn der ! Sobald dir verschiedenen Tulteu mit der fittlichen , . Kirche nicht ander« al« »i. jede« andern Verein« > Aufgab« de« Staat,« nicht collidtrten, sei er den ! w ck-ln, ist noch in keiner Weis» im«tp,s,h^ gegeuvbersteht, und daß « von den Angehörigen! Anhängern all« Lulteu vollständig« Gleichheit! Dt« Rücksicht auf dt« Staatlvemck«,, ertka« «ntsprechend I l»ver Kirch. denselben unbediugtea Gehorsam ge-1 und Rechtsfreiheit schuldig. * gen di« Gesetz« de« Staate« zu fordern hat. W« ! Bezüglich der dritten, vierten vud fünften Tbes« sein Gewiss«» dadurch beschwert fühlt, hat da« s hätte rran «tue Zusammrnziehuvg wenn Nicht di, niedrigste Arbeit nur seinen linier halt g«. »innen kann, 1128 Dollar« kostet, und demnach ist d« amerikanisch, Rational Retchthnm im Jahr, 1869 um 400,000.000 D. od« »m mehr al« ein, Million täglich vermehrt »«de». Diese Summ« ist vtUmehr zn »tedrig al« ,« hoch gegrtfi«. Im Jahre 1790 bttrag di« Vevö' Sclaveu nicht mit eingerechnet, 3,231,330 P« sonen, di« fich durchschnittlich durch Geburten um 138 Procent vermehrten. Oh», Stvwavdttuvg und vet ungestört« natürlich« Prvgresfion wäre die Einwohnerzahl Amerika« 1865 nicht mehr al« 8.034,245 gewesen, «ährmd fi« thatsächltch auf 31 Million,» »1»». S:lave» nicht mttgezählt, aag,wachsen war. Natürlich wäre auch der Wohl stand und di« Lhättgkett Am, grrtnger gewesen. et» Grwtffm dadurch beschwert fühlt, hat da« I hätte rran «tue Zusammruziehung wenn » deutscher Pr-testauleu-vereiu M Lei-' ' ipziz. Zweit« Vortrag de« Herr» Pastor vr. Dreh, dorsf „üb« da« verhältniß von Kirche und! Staat mit besond«« Bezugnahme auf daSDeutsch, Reich." Di« Uebelständ«, welch« fich für dt« au« jeder Lermischuug staatllchrr »nd Jutnefle» «geh«, — woz», wie t» «ste» Bor- ^ trog gezeigt worden, nicht »Ar dt« Theokratt«, sond«u auch dt. Täsareopapi» führt — schein.» I nur durch ü». völlig. Tr.nnnng zwisch.» Staat und Kirch. gründlich v.rnü.d.n, bez. bes.itigt »«den zn könn,,. Red»« stimmt Dnu prinzi-1 Gesellschaft s kirchlich« Schwierig ist deff.» Geltendmachung, wen» «in. > Verein« gelaugten Schreibeu« der vereiuSlrttung s m»ind.o.rwalt«»g. di« v el« Gänge ans kkchltch, telpuuet außer ' ^aü, piell zu, fürchtet indessen, daß fich »icht AL« dt,! auszugebe» »nd jeden Et, Cons«qu,»zr» de« mit de« Schlagwort „di. fr»i«I luugea ver«»t«ortltch zu Kirch, i« freie» Staat" bezeichnet,» Brr»ituellea Urheb« jeuseit« ! hältntffW völlig klar machen, weil sonst kaum anzunehmen wäre, daß so gruudverschiedr-« Par teien, wie Liberal«, Ultramoutaue und Radikal«, in diesem Stück ein ganz Gleiche« «strebe», einander begegne» sollten. Thatsächltch «warten auch bi« verschied«»«» davon etwa« sehr Ber« chtedeue«. Liberal« Theologe», wie auch m Protestanten-vnei» «ine größer« Anzahl, ver- preche» fich vou der völligen Trennung zwischeu ktrche und Staat eine „neue Aera" für dies«; di« Radicale» ««gekehrt — mit od« oha, Hüls« von David Strauß — deren völligen Untergang; die Ultramoaraneu »ach einem kurze» Ransch in Reli-i»»«lofigkstt nach dem ReeHt de« obengenannte» Doctor« ein« neu« VLlk«wa»diru»g d« de« Atheismus auf di« Dauer gar nicht fähigen Meng, in die katholisch« Kirche und damit «tu« kräftig« Förderuug ihrer thiokrattschen Bestrebungen. Red»« fürchtet, Laß di, Rechuuug der Ultra montaue» «in« «schreckeud große Wahrfcheinüchkeit für fich hat, »nd dt« d« liberal,» Theologe» gar kein«, da sich di« «vavgeUsch« Kirche, »a« ihr, Einwirkung aus größer, VolkSclassrn detr'flt, mit d« katholische» Kkch« «ntsnt nicht mefle» könne. ReichthumnndfirengeDt-eiplt» ermöglichen e« d« katholische» Kkch«, ohne StaatShüls» au-znkomme»; dk «txmg,lisch, tu Arm, - ^ - Recht auSznwander» od« zum Märtyrer zu wer- den. D« Staat kan» fernerhin kein« Privi legien irgend «in« Kirche auerkenueu — wie etwa besond««» Gerichtsstand, Abgabeufreihrtt, Befreiung ihrer Dien« vo» der allgemeinen Wehrpflicht ec. — «in geradezu unerträgliches Privileg würde e« sein, wenn d« Staat den Lollgenuß der staatsbürgerlichen Recht« »sm kirch lichen oder religiös«, B-kenntniß abhängig machen wollt«. UnzwHelPift ist da« Oberaufsicht- recht de-Stant« — nicht blo« circa nnora, son dern auch im Sinn« polizeilich« lleberwachuug. Iiu Geltendmachung, »tio» ihr« dehörrscheude» Mit- »dB hat. Da« Angemeffinft« in diesem FM, «rschriut, da« nutzlose xiaeet reginw Einzel»,» für sein« Ha»d- i mache», vom intellec- drr Alpen gänzlich ab- seheuv. Endlich ist der Staat vollkommen berechltgt, religiös« Genossenschaften, dt« Uastttlichkeitm al bte Eonseqnenz ihrer religiöse» Uebrrzenguug ver- thetvigeu und zu verbreiten suchen (wie z. B. Mormone» und Jesuit«»), auf seinem Gebiet nicht aufkommen z» last«. Am schwierigste» wird di« Av-tinandersrtzuvg auf allen de» Grbtete» sein, auf denen kirchliche und staatlich« Interesse» fich begegnen: Kirchen» zucht, Verwaltung de« Kirch,ngui«, Ehe- «nd Sckulfrag«. Sind Lehr«, <Lu!t »ad Bekmutsiß rein kirch liche Argelegrnhritra. so ist doch schou die «bin zuerst genannt, — di, Kircheuzucht — k'k« solche. Der Staat darf keiner Kirch« gestatten, dcß sein, Aogehörigeu vs» ihr diffamirt werde». De» Gefahren, welch« ihm durch z« große» Rerchthn« der Kirche entstehen könne», hrt er dadurch zu begegm», daß er da« Recht der Slif tu»««» — was sür Genossenschaften immer «in Privileg ist — «iuschräntt. Wie « da« ver mögen der «ivzelnen Gemeinde», bez«. dessen Verwaltung beaufsichtigt, so hat er auch die de« -»rchrnvermözer!« seiner Contrrle z» unterwerfe». Am meiste» find lwi Schließung aller drei, doch der dritten und vierten sür nicht uurathsam gehalten. Anlaß »u ausführlicheren Debatten gab dt« besonder« wichtige Frag« b«< züglich de« Religionsunterricht«; man er klärte fich zwar mit der Nothweudigkeit de« Religionsunterricht« einverstanden, konnte indessen bezüglich der Art und Weis«, kurz gesagt über da- „Wie?" zu einheitlichen Lu fichten mcht ge langen ebrigen« möchte au« jener Mitgliederversamm lung di« Mitthetlung al« nicht iuteresselo« er scheine», daß laut eine« au di, Ort-protestant,»- tu Bade» für di« Beibehaltung dn sithm» Ar waltuugSform den Au »schlag qab, iß vfsnb auch bet de» H«b«rkor»',chrn Lerwaltinzttatei bestimmend. Di« neue» Aufgaben der Eich Verwaltung scheinen so aut w.« »icht vorhei zu sei», ihr« gebtetnisch« RothwendiÄeit wmigsten« nicht «utgege». Daß di, «t»jtl daß di« Gemeind« de» ihnen neu rtarchs, Vorthklea gegenüber Nachtbeil« mit hi»»,! müsse», läßt sich »icht vermeto«,. Dt« Depua der Zweüe» Kammer hat aber schon dmH! gewlrsen, wie di« Rachtheil« nicht richtig »erd«», wen» «an nur von dn Lnlfemnz I Lmtshauptmasn« vsn de» Gemfinda spricht, s gegenüber steht di» vermehrt» ThätiM derl zu Heidelberg «in Teneralsecretair in der Person ve« Prediger« Mansch« (?) in Breme» ernannt! worden und somit «in Schritt gethan sei, welcher jedenfalls nur ersprießlich» Folge» für den Verein haben könne dckl Zur Neugestaltung -er iunern Verwaltung. Bo» vr. Th. Landgrast in Heidelbrrg. Da« Eytzew» HatzerVor». Indem wir den von Herrn Habnkorn für sein« Anträge gebraucht,» Ausdruck beibehalteu, ver mögen wir ihm nickt den gieichr» Sinn uuter- zulrgen. Kein Zveifel, H,rr Haderkoru brtrachtet sein System alb untreuvbare» Ganze« und will „ e« al« solche« betrachtet «tffm: ist e« darum! nicht billig sei» ? Dt« Leistaugsfähigkck Landpemekldea »ttt weniger verschiede» >« erspart. Der AmtShauplmau» soll j, sei», gegenwärtig« Beweglichkeit behrlte».! in dem »«rkleiaerten B^kk hostatitch «l hänfi; wt, gegenwärttg persönlich z» schaj W,e ganz natürlich betont «nd vnttkf Habrrkora da« städtisch, Interesse, fick ( der größeren Städte. Di» Wo-lthM dem Laad« erweis«» will, fi, sollen z«W j Pfirgrbefohleneu, den Städte», znEMl Herr Habt,körn ist zwar vo» d„ Vorschläge» Herr» Hnschberg'« fern; des < und Land zusammen selbst verwalte» sein. > digt in seicen Augen immer di« VelWüdi der Städte. Kanu di« Selbssändigkeit M i gemiind«» nicht «bmso geschädigt wnfi»? »itl nicht ebenso geschädigt? Was aber da' gemeinden recht, warum sollt» Da« de, ' schon — Herr Haberkorn verzeih« di« Frag«! — «in umrevudai,« Ganze«? Dt« Verwaltung« Lmtrr lasten sich, wie uu« dünkt, recht wohl über ragt von den Kre.Shauptleuten, dir Landesdireclio» läßt fich recht wohl dt« AmtShauptleut« übrr- j ragend denk,,,. E« kann vberM zweifelhaft sein, ob e« «in BnwaltuogSsyfttM im Sinn« de« Herru Haberkorn giebt. In der Witklichkeit ver mag «in BrrwaltungSsystrm wie auS einem Taste »u erscheine«; ob e« in der That auS einem Gaff« ist, wird sorgfältigste Abwägung bedürfen. Bon dieser Austastung au-gebeud bchanoeln wir de» Städte». Daß dt« „Egalität" fii . Gestaltungen nicht zu wett getrieben »kli,! bürgt die ganze Richtung der Züt. M» heul« organifice», »icht «tvellirea, wa, »1> sammenfastev, »icht ersetz;», nicht «flösa Herr» Haberkorn'« Hrupteia«a»d ima Bezkkifirm d,« Regiernagsplane« bezt. die ränmlich« Au-etnanderrtickaag v»» -auptmam» und Gemeiudeu. »ena »k l Haberkor» für Sin« besonderen Da»k e«, daß er seine» Abänderung«wrschläzä » vorsck' iqrer kommt. E« ist bk Zwtscheaschiebaag et»«I »altnvgSorgg»« zwisch,» AmtSfimpta« Semeinm», sch es in Gestalt eire« V>" ' miffarß—de« Amt«, da« eben in Elsaß«? bet Dnrchbildnng der KreiSsersafla,,: hier so zu sag,» den untern Theil de» System« I «ine» Vorschlag beigesellt,, der fich vtMt ai Schließung der Sh«! Haberkorn: di« verwaltungsämter. Eise allgemein« l Niger glatt beseitigen läßt und de» rßms Kkch« und Staat betheilgt. Dev daran« «nt-l «emerkung wüsten wir vorausgehen lasten. > Mittheilnuge» »ach «LgUchernks, bet w stehende» Lolltfionen ist gtwöhrlich vnr durch di«! Gegner de« Herr» Haberkorn, beißen »k doch I rathuuge» der Erste» Kammer zn» .. . . _ obligatorisch« T vUeh« abjuh«lf»u, di« nur sehr! sein« Anträge, wie jede der Sach« gewidmet, " ralknfperr« nicht vier Wrche» lang erkaze» I obnflächltch betrachfit al« Geltendmachung »euer! Oppofitiou, aufrichtig willkommen. E« wäre krauen, und „auf «t-ene» Füßig,»^ ^ " ^ o — ^ ^ ^ ^ . s,lbfi zn regieren" hat lle Mßer Krchen »och nicht »el«r»t. I Schließung dk Ehen nie aUig^ebe?, sonder» s dt« tu Herr» Haberkorn'« Anträge», die in"den Lher gefitzt auch, däß sich dl« Erwartungen der I bZher nur durch dt« Di,»», der Kkch« al« sei»«! Beschlüsse« einer Anzahl Gemeinden ihre» An«-1 schkdener' Zustimmung der Bevölkern, Ultramontanru von emer o-l ligeu Trennung IMttbevollmächt lg t«, auskbeu laffq». DK! druck gesund«» habe». Ein« so tiefgehend« N-ne-Ihobe» »Kd — sei »in Gestatt eine« . zwischen Kirche »nd Stackt eücht »ollfiändig I Trennung der ckilea Sheschlkßuug vo» dem i rung «k dk Neugtstaltung der kuer» Bnwal-! meist«« »der Amtmann«, »k th» Rheklek erfülle» sollten: «in gefährliche« Experiment für I Uiosegunngsact der Kirche wird übrigen« am l tung kan» »icht blo« Beifall und Zustimmung I Westfale» in Folg, französischer Uckkrstefa» dm Litzterea würde dt« radteal« Dnrchskhrnng I «-tsten dem überhaupt »ur so zu »ahrrndeu An-1 begegne«. I befitzm — sei e« 1, kgeud einer «nfim dkse« Grundsatz^ auch dann sei», wen» sich vor-! s,hm dieser ,» Gute komme». Deuu erst »ach ^ ^ " " erst nur dk Erwartungen der Rrdtcale« «fülle» I ihr wkd dieselbe im Stand« fei», auch dt, Sm- sollte». ^ . .. . ! segnuug notorisch unsittlich« Ehebünduiffe zu verweigern ^ Dt« Schul« mit Au-schluß de« Religion«-1 finben^lch »och jeusett« de« Bruch», den wir in Drr Herr Minist« de« Inner» scheint di« Haberkorn'sche» Anträge treffend bezeichnet zu habe», indem n vo» ihnen sagt«, daß fi, einer vergangene» Zeit angrhörea. Di« Anträge be- stch »och jensett« de« v statt. Wi, mißlich b« Daalismi« i> deren Staat«»«waltung üderhempt wirkt. d , — . . . - - , wir in Sachsen bei de» bestehmde» Wirt« Ein« «Specnlaüd» mit „Religionslosigkeit" wäre I verweigern ^ I vergangene» Zeit angehörea. "DK Anträge de-! erfahre», deren Rachtheil« nur durch dt» für de» moderue» Staat dk schlechteste, di« es! Di« Schul« mit Ausschluß de« Religio»«-1 finden sich »och jeusett« de« Bruch«, den wir in Id« Gewohnheit erträglich gewsrde» stk gteht, »ud «in« unverzeihlich«, da « da« Beispiel I unterricht« ist ledigttch Sach« de« Staate«, der! de« Regiermgsplau «kenne» wüste«. Herr» ! zeigt fich gegenwärtig in Hannovir und " so viel«, dk dkse» ArtM ihre» vankrott zu lgena» gmomme» da« R cht stein« Es stevz ver-1 Haberkorn'« Vorschläge bkte» ab« zu lehrreich«»!»» dk KeetSversaffung «kr de» 7 »«danke» habe», vor Aug» hat. Dk Frag«, I wirkt hm, «ma « sich sür uufäbtz erklärt, sei»,» I Bergleichunze» mit v«de» Anlaß, denn — dt«! fassunge» — wohl nickt für tmwer ob der Einzeln« auch ohne Religion auSIomme» l Angehöcigeu da« «nerläßlich« Recht allgemeiner I verwattuagSämt« haben auffällig«, überrasckenb« IM« Zstk» — «richtet ist. Die Zwil und fich „menschttck" ansführ«» könne, entscheidet l vüdung zu vrrfchoffm ! Aehnltchkeit mit den Bezirksämtern de« badische»! d« S-nnmtgemetud« ab«, so «»spreche» keineSweg« di«, ob Daffelb« auch «i» ganze« voll > Nur auf dt« Religion kan» der Schulzwang ! verwaltung-gesetze« vou 1883 I dem Papi« «scheint, läßt fich nicht könne; »me Frag«, dk wir m»S »ach allen ge- l voa Seite» de« Staate« nicht ansgedebat w«d,n.! Wir deuteten bereti« (l.) au, da« Fehle» der> Gesetz in« L-Hm rufen, fi« kan» « E E — -—L— — ^ " ^ — — ^ --- ' - schichtliche» Erfahrungen genöthtgt sehe» zu ver-1 Ob dt« Kmd« religiöse» Unterricht empfange»! unstchtbare» Reichsvorm, wir wir e« uauvtm,! Lebestfähigk«tt erlaaze», wo di« vedi rch»«». Bestimmt sich »na für uns auch nicht l solle«, welchen? durch wen? da-haben weder I Hab« dm badische» vtr»altu»g«ti'>richtung«a von ! d« Ledmsfäbigkrtt m de» Zastind,» d« W«1h d« Religio» und ihr« Pflegerinnen. I Staat »vch Kirch«, »och Schule, soaderu ledigltch 1863 zum Rachtheil gereicht. Um W knr, ,« stad. Daß Dik in Sachs« »i<^ d« kkchltchm Gemnnschaitsk e!s«, an«schließlich I dk sür dl« Zeit der Unmüadigkeü ihr« Kmr« I sagen. vermocht« man sth tu Bade» nicht dazn l sagm »oh nicht? — der Fall, nach De«, »a« st« de« Staat durch Erziehung I verantwortUchea Tlt«n zu «utschaide». ! z» «hebe», dk preußisch» KreiSver»almng«form I in den entscheidende» Kreisen "sittliche sein« Au,ehörige» »» bürgnltche» Lugende»! h.rüberzuneh««», fi, »achzubildea. Ti» damit!eiustim««»» HU herrsche». D« vrrgevanvt, Vortrag gah v«aulastu»g zn! früher gemocht« versack war aas de« Papier l W r schließe» «tt d« Bewert«»,, »» «in« auSsührliche» DiSmsfim in d« am 1».! gehliebe». Ohne de» Werth der fremde« ver-Idk Frag«, dk in der Zwmm Kama« b M kallgefundene» Mttgilied«v«rsa«»l»»g.! «altuugSsorm zu verkenne», fühlte «an fich t« I lebhafte« Anseinanbersetznngm schrm« Wr hsbm dk von Herr» Prftor vr. Drey-I vade» nicht in derLage, den »othwend'ge« Bruch Frag«, welch« Städte «gm«vezm, ^-» darss anszestellten Thesen ihrem Wsulan e nach i »u »allck-k-i». «»v ia«v i ii» vorüebenben nicht avgenriyau bereit« m tgetheilt und bischränkm uv« de«halb heut« aas bk wichtigere» Abschnitt« der Dlg cassto». Ueb« bk erst« Th^e, «zchde» solch« wr Herr riga , l«i«,n: so hat sich doch d« Staat durch beste» Mitberücksichtigung hlüfich lich seine« mg« dk Kirche «tnzuaehmenb» vtthältnlste« bestimmm za lasten. Er k«a srlhfionftäadlich de» Einzel ne« kein, Religion, anfzwing», aber « kann — und handett, wenn er der Geiammrhak S»t kr», fich ein« gstmed« Grundlage al« bk kr «« eh«, in seinem oder «esse, W Ave» erletch- de fittllch.rev^ös. Bildung jeder «tnber» «»zne chn »In »ms« »i, bk ander,» der Borkagmb« mit d« Vergrvamhctt ,« vollfiehm, und faad i t» vsrstehmdm nicht a> sich in Folg« d'ste» im Wesertl'chea aas bk Bei- I vielleicht Retät stch wett« dehattnvg der bestehmden v«wattu»g«form de-! bezkk«»äßtam Städte sowie »w schränkt. Da« V«wattuag«gesrtz vou 1863 theilt,! utß von Veztrksvttbäud« »« da« Land — ohne Uat«schi,tz von Stadt and' Emtge« »» sag«». «fiel
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