Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.12.1872

A" K- Grschekü tLtzltch früh S»/, Uhr. S»h«mt»^ß« rr. Atductrur F». HstNe «Wchßaod« d. «rdacrüm u -» u», -» u»u der stk dir nächst. Nmmaer besttnemte» in de» Wochentage» WIM «achmtttug». M Z41. Tagclilaü Anzeiger. Rmigl. Bezirksgerichts und de- Rath- dn Stadt Sechzig. Freitag den 6. December. N«fl»ße 1V45B. ««-„»»nlkPeet» aicrkljährvch 1 Thlr. 7»^ «gr. »uct. »rrngertohv 1 Lhlr. w «gr. Jede einzeln« Rmmnrr r»/, Ngr. stebührm für »xkabeUag« »lme Potzdefvrdenmg » Lhlr «11 Pokbetbrdermlg iS Ldk. Zosrrilt «gespalten« Bouraoi«zellell/,«gr. Größere GLristm last unserem Preilverzeichiüß. »tt!««e, »ater d »rdacttnußrt- die Spaltzeile r Agr. Filiale Ltt« Klemm. UuweAULtsstr. ri. soui« Lösche. Hawstr. o«' 1872. L'V i*». ur« i» « r 81A >" -Ist» ,1»»» 8tl sw; srr v» r Bekanntmachung Lo« 7. dl. Ml-. 12 Uhr Nachrr an befindet fich di, hufize Kaiserlich« Telegraphen-Station GüLlld, Nr. 8 dir Klemeu Flerschergaff». Di« Annahme der Dep«sch«u erfolg! daselbst tm , Stock. vi, Station im Gebäude Nr. 3 der WtutrrgarLeustraß« ist vom g,ua«»t«a Zeitpuuct ab .oß«. ftrpiig, den 3. Decrmber 1872. Kwiserltche LelegraphenStwtiw«. Nestler. keuntmachung, Einführung neuer Telcgraphen-Freimarken. Ml dem Schluff» de- MouarS October d. I. »erde» di, kitherigeu mit der vezrichnung „Rorddewtsche Bwwdes - Telegrwphie" Ttlegrapheu-Frermarkeu außer Gebrauch gesetzt. >» ihr, Stell« treten vom 1. November l Sehre- ab ne», Telegraph«» - Freimarken, welch, tm Wesentliche» di« Form und Zeichnung lpUherig« Freimarke» haben, aber mit der Umschrift „Telegraphie -e- Dewtsche« Reich-" efisdmld di« Werihb,zeichnung „Groschen" tu schwarzwl, statt dir her in wüßem Ueberdruck enthalten, ü »am Telegraph,u-Freimarkn» «erden von dev Telegraph.n-Srationrn zu dem Nenuwerth« l tlmpli vom 24. October e. ab an da- Publicum abgelastiu. Aewendbar werden dt« neue» Marke» überall erst vo» L Rove»ber d. I. ab. v» v» 1. November d. I. i« dev Händen de- Publicum- verblnbenden alten Freimarken Schluff« dies«- Äahre- bet den Telegraphen-Stationeu gegen ne», Marken gleichen - «plauscht »erdn». 8»l. Januar 1873 ab «erden di« bisherigen Telegraphen-Freimarken zum Umtausch nicht jr mummen und verlieren ihren Werlh. 8em, dm 18. October 1872. Kaiserlich« General - Dtreetio» der Telegraph«». Ju Vertretung, (gez.) Meydam. 'tzupigeu Herren Proseflore» und Umonfiräts-Augehörrg», welch» beabfichtigen fick an dem stehle zem Geburt-feil« Sr. Majestät de- König- zu btthetltgeu, ersuche ich in Anschluß a» ,»di» vürgersckaft Leipzig- «rlaffen« Einladung de- H»rru vice »Bürgermeister vr. Stephani idmldimg im Horel d, Pologu, rechtzeitig bewirken zu »ollen. dm 5. December 1872. Der Rector der Universität. vr Swoelkl»»«». t.11Wd< IN die Wafferbeschädigten der Deutschen Ostee-Provinzen »stt «stier Quittung vom 30. November 1872 ferner«,it nachstehend verzeichnet, Gasen b»i »gen. Indem »ir dafür unfern Dank au-spreche«, wiederholen wir, daß unser« Stif» rei, RathhauS 1. Etage, Zimmer 1, auch fern« dergleichen Gaben annehmeu »Kd. bemerke« «ir »och. daß vou uns unter heutigem Tag, SO-V -ck und 21 Paaret« und Wäsch« an da- deutsch« Centralcomitt für di« Beschädigten der Deutschen »pu zu Berlin abgeseadet worden find, kchtzz. d« 4. Deeemb«, 1»72. Der Rath der Gtadt Leipzig. vr. E. Stephani. G. Mechler. dmdmister Schindler 1 «ck, N. 5 «ck, verw. vaumetzrr 20 »pk, Stadtrarh Nörprl 3 «ck, Ulleitmg-stücke, Löwengard 5 «ck. Eckert « Ftvck L «ck, vom eichene» Stammtisch bet Kitzivg -elliz tt -F, E. A. E. 5 «ck, Zöllunvereiu 5 «p, Nackt,ag d« Sammlung der Schüler der Heu, Lkheilung der Haudel-lehraustalt 2 «P. -. 20 7»k, Fleischermeister Naumann 5 Gesammelt beim Kränzchi» der Leipziger Ltedertaf«! 71 «F, Bnvbaroi b «L, H U 2 pens. Poltzetcorpvral F 10 «sk. WaisevhauSSirector vr. Schloßhaurr 2 -P, vmw. Hndm 2 «P, C. F. Kob 5 ick, Paultu, Prengrl 3 P. D. V. 5 »ck. W. Dröher lck, h»-av Hartmanu 2 ick, Dir. K. 2 ick, Schwestern Th. Kleibuag-stück«. E. P Kleiduug-- Lezcht Werner au- Senf «in 20 Fr.-Stück— 8 i^ 10 ick, Körn« 1 »L, L. L. 5 »ck, Ober» l yma- juv 2 Gesavglehrer Höpver 1 »ck, Familie Krake 1 ick, Referendar Schwanebrck s. U. -aufma n 2 «ck, Psstsecretair Lehmann 1 Richter 1 Eollect« in einer Fabrik b Fr. 3da Friderici 5 i?, Stiftner 1 Lehrer Günther 1 August Ebert 8 «ck, 10 pk, I. Sohuk« 2 Krl. Sohuk« 20 ick, Alex. Lrrthauer 10 ick, R. 10 ick, bei einem in Schwabe'- Refiauratio» 2 18 ick. O B. 1 Frau K. 8 ick, Ungenannt Wäsch, > Aeidung-st-ck». Frischer 2 i?, Engelhardt u. K. 5 ick, W. Schaeta«, Macher» 10 «ck. W. F. >. 1 »ck, Lehrer Berarr 1 ick, L. 7 ick 8 ^>, Gubdiac. vr. pb. Supp« 3 «ck, Emil —> i < Vana^ster Otto Steib 10 ick. vr. G. W. 1 «ck, R. Z 2 »ck, L. W. 1 «ck, Adv. , j Schmidt 8 «ck. Han- ». Walther Schmidt 2 ick, Gesellschaft Glocke 30 «ck, vr. Kollman» 5 «ck, < L. W. Sperling 2 «ck, Härting 1 F. «. 7 ick 5 4. Siadrschr. «eckler 2 < stL T 8 »ck, Frau vr. Heiuk 8 Earl 1 ick, L. S. 2 «ck. S. L. 18 ick, Bnchh. L. F Fleisch», I tzrck^tück --- 8 ick 10 R, Frdr. Geradeha»- 1 «ck, E. S. 1 ick, W. Wedler 1 ick, Frau «. Meßbach 2 »ck, H. Schulz 18 ick, Krans« 2 »ck, S. S. 2 ick, S. B. Hirschf,ld Loloraiure» kamen in sanberer «uiführung z. Gehör, di« Nüavctrungr» zeugte» vou sorgsame« Studium und dt« Phrafirnna keß erkenne», daß Fräul. -empner mit JntEnenz da» Wese» der Touknnst «faßt. Dt« übrige Besetzuug ist hinlänglich bekannt, »benso da- Ballet in der Oper, welche» »ir diffe» Meck nicht beobachteten. -l. .4, Lnus Lhrstrr. 5. December. Di, -estrig, Lnfsührung ktrzllch besprochene» Oper Rieolai'- lußige» Weiber von Windsor" dal Sastspiel de- Herr» Ecarta . ltrr zu Dresden ganz besonders inter net! dieser mit herrlichen Mittel» <ms« SLngn dt, Partie des „Falstaff" ganz ' durchführt, und durch Entfaltung sei- " »« Humors unmittelbar ans das hohn» Grad« »irkt«. Di« rau- VckfnlUsptuden »ach dem Duett mit ^irt desi» Wtidergab« dt« prächtig« Mittel» ^ such in d« Höh, leicht ansprtchend«» > zur Gell uns kam, veranlaßt«» den Gap Mio» des letzte» Abschnittes, bei welch« mm» sckn, «acht i» der Tonerzeuguug lchn Genalt über di» schön, vaßstmme in ^Aer Weis, tocnmentirte. Nur äußerst dirsie fit ck» Stimmorga» anffiuden ' 8«lchch im Umfang vom «»gestrichen,» 6 »«in,,strich»,» k in glckcha» «aß, dt, stlangfarb« besitzt, wie dasjenige des > ldcaria, deffe» künstlerisch« V«r»erih»n- M ** ber Natur verlteh»» Selch»k«s vr dollsten Anerkennung »ürdig hervor« ^ nerd» muß. Neben chm behauptet« fich kmpner in de, Roll« der Fra» Klnth _5 dcht»»-s»«rth«r Wckse ; den» «bwohl vtcht s«hr ansgiebtg und der To» v ^ «rschieu, nfteut« di, inVÄÜ *5* !'hr dnrch ihr, fck» ans» durchdacht, Lckstnng in G«sa»j Di» Intonation war »ckst rein, di 10 «ck, Ed. Mkr. 1 «ck. Frdr. Becker io «ck, Florentin Webuer 10 »ck. I- E E- 10 «ck, 9»ha E. 8 »ck. vr. Heil 2 «ck, Ertrag «tue- vom Hoftefiauraut Hvffmaun und der Capelle vo» F. Büchner vnanstalteten Eoncerts 83 «ck 2 ick 5 Jacob Bernstein 5 Gesellschaft Rof« 10 «ck 10 ick, Paul Popp« 1 «ck. E. A. Schulz» 8 «ck, Duucker u. Humblot 20 «ck, So u Gf. 2 «ck, Stöckel u. Buchheim 8 «ck, Richard Zeitz 5 «ck, O Zerker 1k «ck, Frau Spaugeuberg 8 «ck, Pastor Zieglep au» Kleinz'chochrr 3 «ck, Pfarrer Scheust!,r au- Großzschocher 3 «ck, F. Krimmelbetu 10 «ck, L. Dietrich 1 «ck, Frau Bertha verw. Hermauu 1 «ck, Fra» I. R. B. 8 «ck, Rnd. H—g. 1 «ck, N L. Sl^duug-stück« u. Wäsche, A. S. Kletduua-stück, u. Wäsch«, S. S. P. 8 «ck, den Kinder» der Wafferbeschädigte» an dev Ostseeküsteu, gesammelt von der Knabeuclaff« Ild. der dritte» Bürger« schul« 1 «ck S »W, Erust Richter, Adv. 10 «ck. K. O. 1 «ck, vr. Dohmk, 10 Fr». --- 2 «ck 20 «*, A. B. 1 «ck, vr. Krüger 2 «ck. Gustav Krieg 2 «ck, W. 1 «ck, Ferdinavd Dümmeler 8 «ck, aesam» «üt am Kutsch,ritsch, der Goseufiube zu den 3 Rofru 10 «ck 8 S. W. Kleidungsstück», Ertrag «iuer Pfenuigsammluua au- d,u 14 Llaffen der Schul« zu volkmarsdorf 9 qck 21 «sk 3 Pros. Eredner 8 «ck, Frau Eubafch 2 «ck, I D. Körnig 8 «ck, F. A. Dtetz» 8 «ck, Stadtrath vr. Vogel 8 «ck, Pelzhdlr. Krtürich Erler 8 «ck, bei eiuim Kaffetklatsch der Gesellschaft 83»r g,sammelt 17 «ck 5 «pk 8 Katechet König 1 «ck 10 «p?. vom Ptnfioaat des vr. Schildbach 4 «ck, S. 8 «ck, T. 8 «ck, H. S. 2 «ck, Frl. Wigand 8 «ck. Hebawnn Achilles 20 «pf, Archtdtaconu- am. vörckel 2 «ck, Auditeur vou SUßmtlch 5 »ck. Herm. Stlltze 1 «ck, F. Gortwald 18 -p', Robnt Mau» 8 «ck, P. Naumauu seu. 1 «ck. P. A. Naumanu juv. 1 »ck. Gewerbevrretu zu Nercha» durch deffeu Rech« usugkführrr Louis Frttzsche 10 «ck. Paultue Eouneukalb-Auerbach Räutel und Pelzwerk, Bürger- schullehrer Förster 2 «ck, au« Liesch«»- Sparbüchse 15 »ps, Ertrag einer Sammluug tu de, Ptauo» fort,. Fabrik von I. G Jrmler 22 «ck 15 «gf. Freisckull. Soldemanu 1 «ck, Lehrer Klee 1 «ck, A. S. 5 «ck, D. d S. O. i. S. KleidunMUcke und Wäsche. Summa vorstehender Ouitkuug 7SS Thlr. « R«r. 8 Pf. » früherer QMttuugrn TASS » Ltt » L » Sesammtsum«, «2AA Thlr. L« Rgr. S Pf Hinüber 23 Psquetr mit KleiduugSstvckeu und Wäsch,. Vas LinLercoucerL und sein Ertrag Das am 1. Decrmber Mittag- abgehalteue Loncert hat di» vo» de» Uuteruehmer» erwartet, Thetluahm, t« Publicum gefuude»; deuu «s kount« daffelb« nicht blos bei fast aasverkaufte« Hans« stattstnde», sondern es war di» Nachfrage nach de» bessere» Plätze» des Theaters anch eir« so stark«, daß Par quer, gesperrter 1. Raug und di« bester«» Logen zweimal, gesperrter 2. Rang sogar drei mal hätte» ansv«,kauft »ndeu köuueo. Uutn solche» Umstände» erscheint ttne Wieder» holnng des Eoncerir- wünschen-werth. zumal da auch vo» de» vesnchern der ersten Aufführung der Wnnsch vielfach g^e» uns laut geworden ist, das Eoncert »och einmal hören zu können. Dieser Erfolg ist von den Veranstaltern der beiden t« März 1863 «bg,halte»,u Kinder. Eoncert« vor» au-gesehe» und voran-gesetzt wordm. Ja, ohne di« Lnssicht ans et», Wieder holung »vrd« da- Eoncrrr jedenfalls gar nicht »nternomme» worden sei». Es kan» zwar zugegeben »erden, daß der Er» trag der Must kau stühruug schon jetzt et» recht aufehnltcher ist; — Mukall« ist lwrselb« aber nicht so bedeutend, als di« de« Unternehme» Bekanntmachung. Znr Abgabe der Stimmzettel behuf- der Lrgäuzuug-wahl de- Stadtverordnetencolleginws sind di» Tag« de» 7. und S. Deee»ber l. I. festgesetzt worden. Di« S'immberechtisttu »erde» wiederholt darauf btugewtwn, daß st« fich bei Verlust thre- Stimmrechts für diese Wahl a» »iuem der beuauuteu Tag» vormittag- von 9—12»/, Uhr «rd Nachmittag- vou 2»/,—8 Uhr vor der Wahldeputativu im Saale der alten Waage 2 Treppen hoch einzuftude» uud ihr« Stimmzettel abzugeben haben. > - Leipzig, den 5. Decuuber 1872. Den Ruth den Stadt Leipzig. ^ vr. L. Stephaui. Ä. «echln. Bekanntmachung. Zu dem Verzeichnisse der bei der bevorstehenden ErgSnzuvg-wahl der Herr,» Stästoerordnetes stimmverechttgteu und wählbares Vüraer find »och uachzutragru. Zu LH. Bürger uhue Unterschied de- Staude- uud Gewerbe-, welche fftm«- berechttgt uud iu ihrer Gigeuschaf« alS Uuaugeseffeue wählbar fiad. kaufende Nummer. 4682d. 5.87 8 d. Vor- und Zuname. Stand und Gewerbe. Lindörfer, Krudrrch SchLnkwirth Schwieger, Gustav Akolf Nummer des Jahr und Tag Hauses, in deS de, er wohnt Bürgerscheins, j JohanniS- 26. August gaff» 28 1861. Messer» Querstraße 3 2. S ptewbrr fchmudemft.. ! 1842. Bemerkungen. Ferner ist dn unter Nr. 6047 in der UI. LbtheUuug aufgeführt» Hnr Wilhelm Ferdtvaud Stier, «eil ang,festen, tu I. »btheiluvg unter li48d aufzunehmen, auch ist iu Abtheiluug II. zu 1907 uud 2348 statt „Stadtverordueteu-Ersatzmauu" zu setze« „Stadtvenordueter"; eudllch ist zu berichtigen, daß uachbe« der uuter U. Nr. 2468 aufgeführt« Herr Carl Heinrich August Stmo, iu dn» Stadtrath eiugeirete» ist, deflen Wählbarst „erloschen" ist, auch a» setu« Stell, als Mitglied der Wahldeputativu Seit««» der Herren Stadtverordnete» Herr Robert »llhelm Lücke rrnauut worbe» ist. Lüp^g, am 4. December 1872. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. L. Stephaui. G. Mechler. Fer,stehenden vermutheu dürste», da kau« Jemand dt« «rwachfeueu Unkosten hoch geuug au» schlagen »Kd ; — betrag,» doch di« Ausgsbeu für Druckarbeit,a uud Noteuabschrifteu allem geae» 100 Thaler. Hält «an «eben den Retugewm» aber dt« Arbeit, welch« da- Zustandekow««» des Eoneertes erfordert hat and von der wir, sUbft ans di« Gefahr hi», für nnbeschetde» za gelt», sage« könne», daß fich diese» endlose» Mühen, Beschwerde» «nd Unaunehmltchküteu sicher so bald Niemand wieder unterzieh« wird, so »ird man nklärlich finde», daß nur di« Ansficht auf «tu« namhaft« Steigerung de- Sewtvue- bet der Wtedirholuag des Eoncert,- dt, Unternehmer »rwuthigt hat, fich au di« HnkulWarbeit zu wagen. Diese Erklärung wüste» wir auch deue» ge» geuübersitz«», welch« de» Wunsch geäußert habe», es möchte ein« Wiederholung des Loucerti- zum Beste» der a» der Ostfeeküsti Beschädigteu statt- fiude». Stände dem nicht schon dn direct« Auf» trag des eigentliche» Eoucntuvteruehmn-, des Leipzign Lehrerverün-, «vtgegeu, so würde «>- folgende Erwäzung uöthigr», jeue» Wunsch ab» »»lehnev. Da- Uuglück macht schon für fich selbst Propaganda, uud es bedarf dnrchaus nicht der künstliche» Aurqzuua durch Gesangaustühruugeu u. dergl., um «kletdig« Herzen wachzurufeu. Avdns steht W mit unser« Uurnuehme». Das Rtchtvorhandeusü» »tun pädagogischen Bibliothek wkd von den sO.VOü drurscheu Lehrern wohl als «i» schreiender Rothstavd empfunden, aber schwer» lich auch in demselben Grade vo» andern Lente». Wk könne» nicht als Virteud« kommen; «k köa» um keine Eollect» für vusn« Zwecke vnevftalten. Soll« wk aber bet unfern Bnuf-genoffeu sam meln. von denen Jedermann «etß, daß mehr al so Proc. kaum genug zu» tägvche» Brot» ha be»? Was bleibt uu» übrig, als d,m Publicum etwas z» bieten, wofür e» »nrn ander» llm- stäudeu denselben Präs bezahle» würde, wi, hi« ? Und jetzt, nachdem »k uns über »in Jahr (seit dem 16. November 1871) mit den Vorbereitun gen beschäftigt habe», sollte« »k «ns de» sichere» Gewinn entgehe» laste». Ls hieß« dir- in drr Thal de» fnngm Kiudlein, da- in Leipzig sek, Gebun-flättr hat. die Muttermilch rulzicheu. Ja der That di« Muttermilch ; hat mau doch auf dem letzten sächsisch«» Landtag« »nsrr Gesuch um UatnstNtzung dn vädagogtscheu Bibliothek auf so laug« adgelehut, bis mau di« Ueberzeuguug vo» der Lebeusfähigkeit des Justimis gewonnen haben »ird. Hier gilt es »no, ohne Zög«, so viel Mittel für di« Bibliothek zusammeuzubrtn» gen, als fich nur irgend anftretbe» lasten. Bücher stad »war von hier und au-wärt- ein« hübsch« Anzahl eingegangen; Geld« jedoch nur von Letv- ztger Lallten. Eh« »k ab« vor die deulsch, Lehrerschaft mit der Vitt, trete», für unser» Zweck» Geld« zu sammeln, müsse» wir selbst etne» guten Anfang gemacht haben. Ab« «st, wen» auch «in, zwüt, Aufführuug mir gutem Erfolg« vou statt«, geäugen ist, köuue» wk mit ante« Mnth« vor uns«, College» dr«H,u kn Reich« hiutreteu uud sagen: Sehet, da- ist «ns «elnngen; und auf dies, «eis, haben wir- zu Stand, gebracht; seid nun so gnt »nd wachls «ns »ach! Uas« Loncert soll also da- Original sei», das man draußen copirrn soll. I, glänzend« da- Ortgival ist,