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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.12.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187212074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-12
- Tag1872-12-07
- Monat1872-12
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.12.1872
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M wo 18, «h» 18 1. K' had» >k ««»: hö t- ä'28'/,. ÜLL». l^Ujj r.w'^ UL» »j>/ !. SalMa^ SchV»«KiI «wös,,»',. Mkeoltt t« Gat l» -Mit Mch> rr?a Mr-Ritl» rt» wö«. > km-. ft.«ati» ».ur Mch.» V« 8.»8'/> -U',^ t» 1-7.88. rs Lmwo 1ö ch, »17.-, wtUtt «i. echnBt-l. .l-mse) Istrup! i»'/..'/,r «ad« d, irs. a-D.-Lj ,. io hava»«.! Wschedü «glich stich 6'/, Uhr. >>ö wpMw> gchiwiEzist, »L. «chactrm F». HiW«. ßpe-siuod« d. «ü»a«tt»a >«« »« 11-a m» der skr die nächst- Rm»mer desttumeten t» de» «ochnaag» G ö llhr Nnchmitta-ö. rlpmer Anzeiger. UstSblatt W K-nigl. LeMgnichtS md des Raths dn Stadt Setzziz. Upstngr 1045s. Ldo,,t«tM»per1» otertMlich 1 Thlr. 7-^ N-r wcl Brtngerlohn 1 Tylr. 10 Ngr Jede ein-ärr« Nummer 2'/, Ngr. Gebühr« für «xtrabttUw« ohne Postbesvrdmwg » L>k mit Posivestrdevmg ir Thlr. Zusrritr «gespalten« Bomaoi^Uei»/,Ngr. Größere Schriftm laut rmferem Prrtöver^tchutß. »«iMne, «trr d. »rdicitnieirta die Spaltzeile 2 Ngr. FUiate Ott« «Irma». Umverfitätestr. 22. »«vi» LSsche, Hatustr « . »«: M )42. Sonnabend den 7. Deeember. 1872. Äc A»» Aeter de» Gebwrt-tages Gr. Mwjeftait de- Königs »»» Sachse» -wird a»ch 1» diese« Jahre et» gemetwsawee- Aefkwahl Donnerstag den 12. k. M. Mittags 1', Uhr .z zwar 1» Möst«» «>v Statt -«de« Wir erswche« «Le, welch« stch dara» z« »ethetltge« beabfichtige», t« de« Tage« »»« S. bis L0. k. M. st«tt»ßs Uhr Taseirart,» A L Thlr LV Mgr. daselbst t« G»»sa»g ,« »eh»e«. EpLtere» «»«elduwge» kaw» «erilckstchttgwwg »lcht zwgestchert werde«. Tafelplätze wrrd-a wicht reservtrt; »telwehr walle« die rhetlwehweer, welche Helsa««,« z« sttze» wtiwsche«, hei dtte G»t»ah«e der Tafettarte» deshalb zamttkuwg «ache» laste». Leipzig, de, so. Maw.«»er I8-T. Der Rath der Stadt Leipzig. vw. S Gtephawt G VEechler. Zur gcsälligtu Beachtnug. -Wp hjm L^peditiou ist morgen ILmtag den 8. Deeember nur Vormittags bis 1,9Uhr I Lxpv-UILsi» ckv» levIpTlxer V-KKeblntte«. Bekanntmachung. Sa Folg« d„ Witter u»g-v«rhält»iff« der letzte» Woche« befinde» stch dt« Counaunieatlou-wrg» stellenweise in uv genüg» der Beschaffenheit. Dt« wegebaupfiichtt-tn Nttlergütrr uud Gemeinden „halten daher hierdurch »ach befonder- Brrordnnug, nicht um fortwährend für ungehinderte« Abfluß de- Wasser- in de» Seitengräbe» »nd Gerinne» »eben den Wegen z« sorgen, sonder» auch so oft «» nöthtg wird, da- Wasser ans de» Gleise» abzuleite«, de» Schlamm abzuziehe» und zu beseitige» und dt« Vertiefungen mit StetnknaL oder geretrtglem -s»s, au-zuschüttr» und zwar, da Audrohung vou Geldstrafen de» gewünschte« Erfolg bisher »icht alleutbalbeu gehabt, bet Anmeldung d„ Einlegung mtlttairisch„ Executiou. ß Bekanntmachung. I gak. d-. Mt-. 12 Uhr Nacht- an befindet stch di« ht«fige -aiserlich« Telegraphen-Station M stliett Nr. L der -letnea Kleischergaff». Li« Annahme der Depesche» erfolgt daselbst tm Wa -txl > bi« Station tm Gebäude Nr. 3 der Wtntrrgartrastraß« ist vom genannten Zeitpunkt ab WbiMde» 8. Deeember 1872. Kaiserliche Telegraphen-Station. > Ntftler. Straßen«,ister uud Genödarmeu w«rde» gleichzettig hindurch zu unausgesetzt« Revisto» uud Avzriaenstattuvg, wenn «i» Weg iu genügender Beschaffenheit stch nicht befindet, veranlaßt. Leipzig, de» 4. Deeember 1872. Köuigltch« MwetShaaptweawwschaft. vr. Platzman». Zur Nachricht. Die Einlösung der am 31. Deeember d. S. resp. 2. Senuar 1878 fällig »erdenden SoapouS »»» Gapltalschetwe va» Köwtgl. Sstchf. StaatSawlethe» «nd der Lawdeseultierrewtewhauk erfolgt bet Unterzeichneter Taff» bereit- »o« IS dieses W-awatS ah in den Vormittag-stur den vo» S dt« 12 Uhr. Leipzig, am 5. Dec,ruber 1872. Königliche Lotterie - DarlehuS - Kaste. Ludwig Müller. Marfchall. » Bekanntmachung. > Lei Pk«rra«t zu Probstheida mit Connewitz uud Dösen sowie mit de» Filialen Holz- M, ud Zackelhause» ist in Folg« bevorstehender Cmnitirung des bi-hmtge» Inhaber- audrr- Wl j> ie'rp». Mit d„ Sülle ist »in Einkommen bi- ungefähr 110V Thlr. ausschließlich der Wüw« lutt-wohnuug verbunden. WLa»» ürw»il«dd« hat sich jedoch dem. »a- etwa wegen Abtreumug der Gemeind, Eonnew'tz Mh tzakecht« oder »ege» Errichtung «ine» gesondert« Diacovate- tu Connewitz in der Folg« MWch» wird, ohne »ege» einer dadnrch enistehenden Vnmindeiung fö»6 »mt-einkommen- WGnlst« Entschädigung zu brausprucheu, oder irgendwie de» dte-sallfizru Eiurichtungeu zu Mchip», alleulhalbes z» unterwerfen. WWimanlossen Bewerber um dilseS Auu, sich bi- zvm 2. Januar 1873 unter Beifügung der MkÄhri Zeugnisse bei un- anzumeldeu. W ichstz. em 3. Dkcember 1872. Der Math her Stadt Leipzig. W vr. E. Stephani. G. Mechler. Bekanntmachung. Zur Abgabe der Stdumzettel lebosS der Lriänzung-wahl de- Stadtserordneteucollegi»«- find dt« Tag« des «., 7. a»d S. Leeewdrr l. I. festgesetzt worden. Di« V'imniberechti-teu »erden wiederholt darauf btugewieseu, daß fi« sich bei Verlust thre- StimmrechtS für diese Wahl an einem der benannten Tag, Vormittag- von 9 — 12»/, Uhr nnd Nachmittag- vo» 2»/,—S Uhr vor der Wahldeputation im Saale der alt,» Waage 2 Treppe» hoch »inzustndea und ihr« Stimmzettel abzugeben haben. Leipzig, den 5. Deeember 1872. Der Akath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. G. Mechler. >«1. 8SL INN, lM,8! U^8 lr^?I 1MtI i«dks «r iVöl Uöü s»u. UM! >1»k. 1MI »UI «L Mi, 1M.I Mü b^0>»> I» men Eisenbahn-Anlagen in Leipzig. ^Dnttrn, 5. December. Da« soeben dt» 'wann zugegavgen» königlich» D«cr»t, > Wnbahn-Anlageu t» Lripztg betreffend, ldtlßivdi«: »iltMg der Bahnhöfe für die i» dem tlit«« Stadttheil« Leipzig- ,usamm«»tr,f- > vßabahrr» »ach Thüringen, Magdeburg, i nd Dre-de», sowie der zur Verbindung lkößsch. Bayerische» Etaat-eiscubahu mit HWetah«» bestimmten Lerbiudung-bah» sh Vseabahnvnkehr eine» s» bedeutende» zaowmen, daß da» vedürfutß »ach I der vorha»d»»e» >»lage» für dt« de» Güterverkehr» zwtsche« de» ver- öhne» höchst fühlbar geworde» ist. iilii-, Lbhülft der i» dieser Bezieh»»» ldnhndenm Mängel erscheint sowohl im >h der vrdnnng »»d GicherheU des Be- >iü anch z» th«»lichster Vermeid»»» vo» d«» allgemet»«» Bnkehtt d,i,g»»d A» dies«» Zwecke habe» di« Ber- der t» Leipzig dnmale» «i»mü»de»de» ' »«» i« Etnonneh»«» mit dn .»verwalt»,» ,iv Prejeet bearbeite» ^SdnStaat-iegternna zur Genehmigung velte« bestimmt ist, de» hervorgetre- isst» i» «»glichst »«Südlicher Weis« «ist: im» «i»»s Samweibahnhof- vebst >,«al^sm südlich vo» «tön,seid. I dich« Sa»»«llah»hof« soll die Ra»gi- uch >»sst«ll«»g der vo» der Slaai»^ h» auf die übrige« Eis»»bah»e» iv tt«rgehe»d«» urd der vo» letzteren I? "ß"« t,stimmte» Güterwage» erfolg«». IN Eml»ß«»g der fiscatlsche» vrrbiudu»»»- lA» »eiter östlich, i» der Hauptsache vi di« dnmalig« Gr,»z« de- städtische» »»««trrrai»-. t-nptü„» vo» verbi»d„»-,ist»kah««» »lue, ea»«,llah»bof, »ach de» "lös»» dn Lhßrtvfter Eis«»bab», der v>rhalter»»d dn Magdumg-Leipziger vo» »a,ai,kah,h»f,a für »Adedmg.L'tpzfz,, „y für dt, Leipzig- "«»er Eiseitaho. >>nfrg,,» dn Leipzig L„-d,«r «ist». > Eehrhss, Leivzl» ab bi- j«»seii» vtre»,d' ^»,., de,seid.» «er bi» 1»«r Llretz, bei «elnhemst». Bet de» urueu »»lagen ist darauf besondere Rücksicht geromweu »ordev, di« de» allgemet»«», wie den Eifer, bahr verkehr störenden urd gefahr» dinde» Niveau-Uebrrgävge der «tsenbahneu über belebt» Etraßt» und dt« Niveeukreuzunzeu der Etstubvhulirrte» uurer sich thunlichst zu vermiiden. Wa- dt« firemzirll« Seite Le- Prostet- aulaugt, so ist davon auSg«ganzen worden, daß der Sam- urelbahrhos »nter i auf gemeinschaftlich, Koste» der sämmtliche» Labet bethetügte» Eisenbahuver' Walt»»»«» heraestellt wird, »ährend dt« Her» sttüung der übrigen vahuauloge» auf -oste« derjenige» Bahuverwaltrrrrg nsolge» soll, für welch« st« bestimmt fi»d. Der Staat-eiseubah»» verwalt«»» würde» tausch dt« -oste» für di« verl^rrrrg der fikealisLe» Berbt»du»a-bah» und der ste tresstud» »utheil au den Kosten für de» g«m«r»schaftlt»e» Vammelbahuhof zusallen. Nach einem vorläufig »»r summarisch ausgestellte» -rste»a»schlagi würde stch der Gesammtbetrag der -oste» für di« Staat-«ts«»bah»v,r»aU»»g auf »»gesähr 7bv,»00 Lhaler belaufe». Di« Directorie« der Leipzig-Dre-duer u»d der Magdeburg Leipziger Listnbahnaesellschaft habe» »«» zugleich Na«e»I der Lerwaltu«» der übrige» i» Leipzig ei»wü»b«»d«» Prtvatetsenbah»«» rei der Gtaat-r»gieru»g um Eoncesstou zum Vau u»d Betrieb der ob«» umer 1 bi- 5 bezeichurte» Anlage» »»b Hersiellur a»» gebet«», u»d dt« <8e»e- raMrectio» der Staat-eisenbahne» hat da- vor» gelegt« Project al- dmchau- zweckmäßig u»d au» grmeffne befürwortet. Di« S«aai-r,gi«r»»g hat sich bei näherer Prü» s«»g destelbin davv» überzeugt, daß durch dir >«-führ»»g der projecttrte» Anlage» dt« dringend »othwendtg« Lrleichtnuug für de» Betrieb der sämmtliche» betbeUigte» Bah»«» herbeigeführt, di« Ordnung u«d Sicherheit desselben veseutlich besördnt, de» Bedürfnisse» de- allgemeine» Ver kehr- möglichst Abhülf« gebracht »nd dadurch t» der Hauptsache da- mit de« Projekt, verfolgt« Ziel erreicht »erde» wird. Mit Rücksicht hierauf beamragt fi« daher, di« Stäudeversammluug wollc: 1) di« Staat-regteru»» ermächtige», z» Erwer bung de- erforderliche» Areal- für di« pro- jeetirte» Verlegung»» der fi-calische« ver- bi,d»»gtbah», sowie der Leipzig-Dr,-d»n Iis«»k«ch», ferner für di« prostctirt« H«, stell,»» der »«««» v«rbi,d»»g-bah»nr »ach de» Lh>ri»g«r-V,rli» Anhalter »nd Magd,- b»rg>Leipziger Eis«»bah»e», sowie „blich für di« prostctirt« Semmel- und Ravgirbahn» Hbf«, soweit »öihig, da- Expropriation-recht z» „theile, und an-z»üb«n; Ü) der Staat-re-iernng die znr Verlegung der st-raltsch«» Bnbindnng-bahv» sowie zu Be» streit»»» de- auf dt« Siaalkeiscnbabnvn- waltung fallenden -ofieranlheil- für Errich tung de- gemeinschaftlich,» Sammeldahuhof- «,forderlichen Geldmittel in d„ nach dem rorläi fig »ur fuwmarifch oufgestellte» -osten- avfchlage zu 750,VOO Thalrr berechneten Höhe au- de» mobilen Beständen dr-StaatS- vermögen- zur Verfügung zu stellen. Arrnruconcert. Leipzig« 6. D«e«mb„. Da- Eoncert, welche- am geftrigen Abend i» Saale de- Grwandhaufe- zum Besteu d„ hiestge« Armen abgehalt«» ward, wnrd« mit Schumann'- Ouvertüre z^ Manfred nösfuet. Diesem Werk« begog»e» wir t» de» Programme» der Gewa»dha»-eo»e«rt« alljährlich ziemlich regelmäßig und freue» un» beste» »icht wenig. Wen» e- überhempt Tondich tung«» voll echtester Mnfik giebt, di, de» Kr„»de» d„ Tonkunst ganz zu eigen werde» müsse», so gehört diese Manfred-Ouvntur« vor alle« darunter. TS ist Vahnw tz mit diu kümmerlich beueest«»«» Mittel» der armen Sprach« »ur andeut«» zu wolle», wa- Alls in diesem Werk« „thalten-ist, di« Ver»l,ich-g,biete, wen» wir sie vo« Himmel bi- znr Hölle all, durchsuch«, g«üge» »icht für «ineu »ur klei»,» Theil. Seder To» dies« Ouvertüre ist «i» vollendete- Dmkmal imemstea Hnzen-drange-; jeder blcS zeitliche» Formel «»trmheud, dmch und durch «ln„ groß bewegt«» Ampfinduvg entströmt, wird st« so gut »i, von ur- »och vo» de» spätesten Geschlechter» al- ^ne der höchste» und gewaltigst«» Schöpfung«» der rrdenlhebendea Tonkunst verehrt »erd,». Shr« »iedergab« durch da- Orchester war ei», Meister leistung, für di« Schumann'- Genius de» Diri genten und de» Au-führende» gebar kt habe» mag. Nack der Ouvertnr« folgte „Gretcheu vor dem Bilde de, blntor ckolorosn", «in« der gehaltvollste» Compofittone», dt« M. Haupt- mau» hinter!«fs«u hat, die-mal mü «t»„ sehr gelungenen Saftruwentalbegleitung verseh«» von F v. Holstei» und gesungen vo» Frl. Boss«. Wir sind dmch di« Gesaug-leipung«» dieser Dam« tu hohem Grade angenehm überrascht worden. Der voll«, weich« -lang der Stimm« war wie früher so »ohlthumd und zum Herze» sprechen»; seit un- aber Frl. Bost« verlast«», ist «»strettlg ihr« Technik »in» »och lrichter« »»worden und wa- da- Meist» gilt: «m Bortrag ist di« S««l« a»s- g,wacht, dt« Arfszssung ist reg« und lebhaft ge worden, ihr Au«druck sicher, mit eine« Worte: die-ünstlerinistfrrttg. Wen» da- Litthantsch« Lied vo» Ehopt» g'stel, so war da- »in ver- dienst der Sängerin, di« durch dt« vrr'chi.dere, scharf geprägt« Zeichnung der ia demselben vor» kommenden beides Persouen, Mutter und Toch ter, der nicht gerade bedeulcndeu Composttio» ein sehr wirksame- dramatische- Moment «avrrleibt«. In der Pianistin deS gestrigen Abends Kräul. Alexandra von Tograff au- Mo-kau habe» wir «in« hervorragende Birtnoserkraft zu er wart«». Sr» spielt» zurrst da- Lsäur-Eoncert vo» Litolff, ein« Composttio» über holländisch« Nationalmeloditv, voll holländisch« Wastnpoefie, holländischer volk-lust, hollärdrschem Panioti-- «uS, aber auch stellenweise holländischer Laug- wetligkeit. Da- Stück bietet Gelegenheit zur Evlfaltung »irer brillanten Technik. Fräuüin Tograff besitzt ein« solch« und äußert sie an scheinend mit ein« kleinen Vorliebe da. wo Bra vour «nd Glanz ihr« Anforderuvreu stellen: iu kühnen, doppelgriffigeu Passagen. Wa» vn» aber von der Zukur ft brr Dam, roch viel hoffm läßt, ist, daß fi« tu ihre« Vortrag« «iu bei -üust- ler» weiblicheu Geschlecht- sehr ungewöhnlich,» musikalische- Formvecständulß de»,ist. Störend »irkeu dnmale» »och der pocheud«, hart« Lr- schlag beim Hervorheben von «esaug-fielle» m>d di, llugleichheit dn geistige» Thetlunhm« au der Sache. Wie dieselbe Dame, welch« di« Ehopin'- sch« Berceuse so reizend vortrug uud auch di« Neckar-Ballade destelbeu Tompowiste» mit so durchdachtem uud richtig empfundenem Au-drvck zu spiele« arfiua, dieselbe Dicht«»» vo» dem kmoll-Satze ab so unmündig fiunlo- Hin wegen kouvt», mag ein Patholog erkläre». Den Schluß uud zweiten Theil de« Concn «- bildet» Beethoven'- Läur-Siafoaie. —r. Neu Kranken Kraft und Gesnnd- heit ohne Mediän und ohne Kosten. ,.kvv»Ie8elerv Da 8nrr> vou l.«n-«n.- Seitdem Sein« Heiligkeit der Papst durch den Ge brauch der delicatrn kevräesciöro äu Lari-ze glücklich wieder hergestrllt and viele «rrzte und Hospitäler die Wirkung derselben anerkanot, wird Niemand mebr die Kraft dieser köstlichen Heiloahrang bezweifeln, und führen wir die folgenden Krankheiten au, bet drrieu sie stch ohne »nwenduva von Medtcin und ohne Kosten bewährt: Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen-, Leber-, D'üsra-. S<ble>mbaut-, »thrrn-, Blasen- urd Nierenletseu, Tuber kulose, Schwindsucht, »phma, Hasten. Unorrdaultchkei!, Verstopfung, Diarrhöen, Schlaflosigkeit, Schwäch«, Hä morrhoiden. Wassersucht. Fieber, Schwindel. Blataus- st'ig.n, Ohrenbrausen, UedelkeÜ und Erbrechen selbt während der Schwangnschast, Diadrteö, Melancholie.
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