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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187212106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-12
- Tag1872-12-10
- Monat1872-12
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1872
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«rscheftü tstgltch früh 6'/, Uhr. ILAT'LK?" — U—w Utz, «—,»—»»». u de, für die uLchch. »MM Hmumer bestiuuutm Mtmttr in de, «vchentaMU WI Utzr Uqch-^N-§4. W 34S. Md Anzeiger Kiuigl. BtjirkSgrrichtS and des Dienstag dm 10. December. >doo,n»r,l«prrt» oirrtrltLhrlich 1 Ihlr. 7>ch . tncl. vrui>irrlodn 1 Thlr. 10 .. Jede etozem« -Kummer 2'/, Ngr. l «gcfpallmr Gr».... laut rmserv« T«l,«« „tk». »e»«AM«ßrt» die Spaltzeift 2 «gr Fkttnft vtt, Stemm. UmversttStsstr- 22. «*»t« SGche. Hoveste 4'. w« ^7--- N BrkaMtmachmg. Vt» nächst» Vetp-t«« G-«»j»tzr>w«ff« beginnt am 8. 2«»»«» 1873 M mdet »it »,m 1« Iu»»«r 187» Dn Schhlt«» ist der 111 L»«»ar st873. tim s. tz Vorwoche hat dt» Neujahrmeff« nicht. Schsig, de» 13. November 1877. Der Si-ih der. Stadt Vetp-tg. vr. L. Step h «ui. >W. Wtechl«. Leipziger Paithenregulirung. Z» ckuer. Do»,er»tag. di» iS. dl». Mi», früh 10 Uhr i» der sogen. Ntchterstub« de» Rath. M eftuhalftude« Genofftuschasts-Versammlimg ladet «»ebmft »tu Bemmbestt-änr. " Stab» ^ ü >tlM am ». r Stadirath vr. Vogel, Vorstand. ragoSarstmamg. »I«tzfaff»»M üb«: Ion ^e, bei» Trssirer Herr» Greif auf der städtische» Lt»»ah«est»b« a«<- »»»»best Neck»»», PK 8, «Jahr» 1870 uud 1871 »»d h. Aosbrrngung Mchern. GrldrvM.i. 1) Wahl vou drei Luäschußmitgtteder» »Ad drei Stellvertreter». ÄstAMS Imttt MM Lrsteu -er Lerthove»^ Stiftung. ftifttz. 8. Deemrber. Da» Toncert, welch'» -m Ewuuilfionärath Seitz am gestrig,» Nbeud puvcha der Veeihsvenstsiluvg im aliev Theater «tftlk» ließ, war d»rch sei» Prograwm sehr aßihad, welche» mehrere »me, t» Leipzig »och mphkt«. nwfaugrlch» Touwerk« au^igt« Für tzchkennn wußte r» wohl auch 'ine, Netz habe», w dies« Stl«g»»h«it vou deu Ltiflu»g«v eive» snude» Orchester» -euutmß »ehmeu z, köe»»u, ^ M so wie di« Tapell« de» Fürste» vo» mg-Sonders Hausen ei»r» weit«« N»f «»« hL. 'Via ftgeuauuten ^Lehrcoseerte" W 3»stru«e»tali»stU«te» verdte»,» deuselbeu ach t> der Lhat, da st« während der «ufikarme» Gmueckpit tu Demschlavd die eftzft« aristo- K«is4« «d künstle'isch organrfirt, Pfleg,stLtt, Mir-estruwevlalmufik fi»d u«v durch dt« mit Pta träft«» bestellten Aufführung,» der Tom. Mm», sewte rammtllch durch eiu« s«hr ge» ukei» nd veitherjig« Auswahl terselbea der Ich« der Surrst gut» Dtevste leiste». ^LG Glg, Dirigent dftse» ltstchefter», Herr da.T pillmeister Max Erdma»»tdörf«r uHte Utzm gestn» abgehalt«»«» Toueert ,i» 1»t«t khorteerk setuer Tompofitto», bet telt .hrtuzessi» Ilse" zur Aufführung. Obwohl « Lherwefik uuter all« de» Kinder» der Lo». >ck »es dt» wetteste» -reis» mit mächtigem Et». M »kkr, »bpohl fi« d<O schuellste verstäud»iß W«, »Kd st» doch t» der Jetzt,«it etutgermaße» UwchWg- Ed ist daher Pst cht aller «in» Wza, di« «» für et» Unglück halte», wen» dm Geltung Musik t» der Z»kurft verlor,» tzV, dvsübe» »tr>« dndoppelt, TH,U»aim« zu «um llamenlltch aber sollten iyzsere gut Allkta Lmeertirflirut, der Neuproduclto» au tinuak«, oh», dt« auch da» Iretness» a» deu «a Echitze» nfahrv,,»wäßig schwtudet, ihr, schs»d«M Rusmnksawkett schenke», deu Thor» dvk, tinhaupt ein »euig »ehr Platz im N«, Piek« zö,,,» und »»»»» vorzüglich sehr viel msi»«Ii„ e»tg«g,»brt»ge», selbst a»f die Ge» M hi>, »iuwal a» ,t»e» »«r mittelmäßige» «lech mk L»ttäusch»»g dt« kostbare» Mittel pchlnudet,» habe». kr Grdwauuldikfn'sche» Towpoftt'on liegt « kch et» vo» Earl -uh» vnsaßte» Gedicht At», mlchiß pj, 8aria»te» reich« S«z« vo» « »»»mstchue» Pri»zesfi» «»d de» Nutn» »drhaMlt, der ltevemd je»« z» stcckie» komw t ->P«U 8« alt« Geschichte auf drm waldige» .» de» hergrckche» Harze«. Sagd. uvd «dfiefährte» de» Graftu, «lfe», dl« Die»,, ftu, uud Hütntmm, der Prl-z«sft» Als,, G.t. ft. «ü Priest« de» Zauber», der da» Mäaclew ^Gchlrfs, huut, skd di» a» der Kabel wir- «a Persou,,. veg^sterte Vebesah,,»a und Auftuk sprudel» am stärksten i« de, Qaell. M Mlche» die «ustk hter ihre «ahru», schöpf«, Eck Img« Zeit schon i» di. «1t tzn Gchten M leicht,, Afmanfter et» Lerrai« geworde», ^Gvelchl «ftr. To^oaista» mit Bnä.M ihr. Wcha lutstüg« richt». La« a» he» vor. Mm» «äeche» bremchbar war, «st fast II»a l fin m, Lmsttz«, nmifir, worden, fast will Al Na»g,l a, «atertal a«Ue»d wache» i» auch dt. rkb»tk stk dies. ,rt Too po »ei», sehr rlch« gnoord«, ,»d auch Lrd- G»,fte z«iat sich tmB.ßtz dest«. was vo ll» »der Me»d«Ufth, »»d Sch»»a»» auf ^dft L»»s,tzn a>ch der Getstnwelt a» »«» F,»d »iigebracht habni. Ille» liegt der Schatz »«, Peist« »rd 77 T- ^7 vo» de, Hi»t«raffe»e» 1»«» verst»rb.,e» ist der Witt»«» o u»d Waisen - Pe»sioa». Last« dir Polizei-Beautte» durch Herr» Moritz -oh»er hier heut« die Summe vo» ' Gt» H,»Vort LG-l-r« übergeb«» »orde» Mk dt« durch diese» Gescheut unserer Taff« bewies«»« freundlich« Gefi»»»»g spreche» wir hier mit Sfs«»tlich A,ftrr» Dduk «m» «PÄ», de» 7. D««m»n 187». De» Ber»e»lt«»O«.W»«fch»G. vr. «»»er. Sühn/R«chuu»Of»tzr«. Bekanntmachung Z»m Veste» de» erst vor -urzn» gegründet,» Theater. LLh » »- W»«st»»sfw»d» ia Leipzig «ird Arettaer de« 13. D-rrwefter d. Ich. etae Vorstellung ft» alte« Theater stattchude». L» iß dl°zu 8«aähU «ortzill: ^Wta» sucht ei«e« Grzteher. Lußshil in 2 »ctep »ach de« Sr«t^stch'u von vahu: Der zerb«yche«e FtrugiL Lustspiel iu 1 Act vo, Heiurfth v. -l« st. Arthur vo» Warf«, und DorfUchter Lda» — Herr Dtrector Friedrich Haas«. Wir gebe» me» der Hoff»«», hi«, daß da» geehrt, Puhltcu« »ufter. »eudegrüudrleu lustalt «tu« freuudltcha Lhetluahm« »icht versa,,u u»d demgemäß dt« bechbflcht« Borstelluug, hei idelcher »ebeu vorzüglich«» Kräfte» uusrer Bühu« tu»beso»der« .Herr Direktor Friedrich Haas« i» zuvor- kommeutzftar Weis« sei», Witwtrkuug zugesagt hat, sich lue» recht zahlreiche» vesuche» erfreuen »erd«. — Leipzia. de» ». veeemher 1872. Der Ver»alt»»G«a»«sch»- des Lheate, Lhor Geastoas Uwuh». Stiu««»g^»«lch«»-Lev«a»»«tö»fer a»s de« Märche» vo» der Prluzeffiu Ilse gegeb«, hat im Orchester, desse» meisterhafte» u»d fiuuig^ Eolorit de» heimltche» Zauber «iaer beweglich«» uud flüsternd«» GetsterweU t» »»»»terdrochener Fluch »«»strömt auf Jede», der der Poefi« der Farben »icht principtell abgeneigt ist. Der G«s»»gssatz diese« Ehorwerke» »st dies«» Momeut« »»tergeorduet worden Obwohl charakteristischer Weuduva«» nicht «utratheud, — ,t»e d« schönste» bei der S!«ll« „Uud »er fi« geseheu" — ist dt« Melod k der Stugstimmeu ei»e srhr zrrstvckte; peschloffeu« Sätze fi«d »ur w«»ig« vorhanden. Wen» nicht au» d« ältere» Bocalmustk, so doch »»» de» Werk,» u«»er»r Towpoutste», wie Schumann und Wagner, habe» un» zwar viel« gelernt, daß di« la»ge Zeit fast au»schli«ßltch augewrmdt« Bauart der Melodie» »ach symmr- Irische» Periode» durch»»» aus keinem Naturgesetz beruht und »icht einzige Geltung bat. L» gehört aber zu der vo» UrdmannsLötser gewählte» Methode der melodische» Bildung «tu» -rast d.» Auöd uck» uud et» Rochthum dn Lrfiaburg, der ft» Staude iß da» bei dieser Art der Dictio» prei»geg«be»« Hauptmittel musikalischer Wkkuog: di« St»i-«ru»g der eine» »nd selben Lwpfiudung auf aftd«, Art zu erfttze». Uv» hat der große Thetl aller Gesangpentt« tu dem Trdmanv»dörs,r- schm Werk« dz» Liodruck ht»t«rlaffiu, als körutr- »hu« groß« Schäbigu»g der Gesa:..mt«irku»g a« lei»« Htelle et» «iufsche» pnrlnuäo trete», wodmch da» ganz« Lbo>«nk du»» de» melodrLmatischm Lharakier vff« proclumke» würde. Di, L«»süh»u», de» besonder» für di« SL»»«r oft schwierig«« Werke» war ,t»e ausgezeichnet«, dt« Klangwirkung Lest Orchester», soweit wir die» selbe vou de» Platz«, welche» ma» iu «tue« ber abscheulichste» Wt»H de» alte» Baue» au» gütig übnwiesm hart«. hMEheile» lärm», eine sehr ickö»e, »ur m» Holzhtäftr ,»«bohrte» der aobleu Touwtrkuug. Di« Chstv« wurr» durch de» RtHel- scheu verem »d Trio« besetzt, die Soli durch Fra» Sfth«u»S»'Full«», au» Berlin u»d Herr» Aetzrha ist ru» hier, der noch i» letzter Stund« -Zuvep DegeloH Pakt« übrrvom- men hau« und fthr-Ochckr durchfsthr e. vntreteo. Dem gmauui« Wirft D1»g die »ufiühruug einer »«»«» Owst^rt»*» von Ntetz unter desse» DtreUtd» Ulm«. Wftftlh« ist a«, Gelege», deilsarbeit w« AGe» ft» Mäste»«» Hochzeit d«» -ö,i«tspaaro»«iD»tz» WtzIvchl e»ch ,» di.se« au»Mt«tch»«m Wiedergabe dreier Elavtersätz« (Chopin, VmoU-Vallude, »»d zwei Fautvsiefiücke von Schuma»»). Da» To»cert schloß unter Leitung de» Tom- pvuiste« mit der geistig und technisch m»ste. haste» »nfftthruva der Waldfhmphoui« vo» S. Na ff. Sie mthält, wie wänntglich beka»»t, ganz »«derbar prächtig, Mufik, di« »och über alle Watdpoefi, htnantgrht; über di« vielm, wie tu alle» Raff'fche» Sache», dasebeustehendea musikalisch ga», uvzuläugltcheu Partim muß ma» de» Maulel der a»f de» Prograwm gedruckt»» Äntmtioue» de» Tondichter» breite». —r. Neuer Theater. » greßm Hu» auartett setz» Durchsühnueg Sch»»»g, tu di« »K «» Ntetz trrsslich. Dieser Israel" di« obengmauut« jugeudltch.» Ausdruck »ohl hi»d«1. Wlter, Hnr» -aoun eruuistker» «tzftwpMMvtchcht» Mävuer. te. S« der lk zu größt« mn. —-7.- >7» Ml UMMlNUUg, Mugt tzste« rar. Leipzig, S. December. Tester, »beub wurde t« »men Thiarrr Mozart'» Zaube»flöte g«. gebe» Boa der letzthin «rfolgie», iu diesem Blatte eingehend» bespreche»«» Darstellung dieser Oper w.ch dt« gestrig« Aufführung im Weseut. licheu »icht ab. F a» Plchko-Leuten, dt« »icht ungefährlich erkrankt gewes.u, hetrm, vo» Pu blicum mit verdieut«« «vplau»starm bmrvßt, zum erst,» Mal« wteder i» >hr,r Gla-zrol!,, der Lönigt» der Nacht, dit Bühne; de« Orchlster «Schtm wir gern für seine auägezeichul, Wteser gab« der Oaverrure «u besoechmo» Eomvltmeut sage» Der Sarustro wen dnrch Herr» Scuria au» Dresde» befttzt, der, »ft sich er warft» ließ, dies« Liebliagspartie und de» Stolz «stier ftri»»- se« väfs» auf» «sircrvvllst« z« Nrpräfmtatio, brachte. Di« Schwer« u»d Wacht sei»,» kräf« ttge» »ob schöne« Orga»» voll«»0et«» da» Bild «Luulicher Hoheit uud Würde, i» wel chem »»< Herr Scaria di« priesterltch« Figur stllgeud uud spielend vorst,llt«, z« ergrei- feoder Wirkung. Da» Publicum jauchzt« dem Bortrog der beide» weltb«kau»te» Arie» sv.mlich Beifall, vo» ber -weite», „Ja diese» hetlgeu Halft»" mußt« »tu ver» wiederholt werde». De» Dlaloa »nsah Herr Scaria mit sei»»» aller- feierlichste» -arzeltra. Wir halte» trotz der große» Wtrka»g, di» d:r Gast t» dieser Parti« aut übt, den Sarastr» »tchr für «iu« setuer günstigste» Nollm, bi« Brillarz ihrer A»f-ab« littzt tu t» ttefm Stellen ; so imposant -teseibe» Herr Scaria fingt, ist dies« Lag« ber weutg reicher dvttrt« Theil de» herrliche» Orgau». Ltaer Stimm« »ft der sefteiam th»t ferner «ia luxuriöser verbrauch drumutischer »cemt« förmlich wohl, dft imposant« Nah« de» Sarastro schließt dieselbe» aber a»A Svllu Herr Scaria noch tu einer an dere» «v-urtlche» Oper auftrete», so würde» wir am llebstö» dm Do» Ä»a», der auch bei un» lemge »Mt aufgeführt worden ist, gewählt uud dm Tomtüur durch de» Gast besetzt sehen. Oh«, dm CtMtHMk. de» Nlpräsmtaute» der himmli. tu»g u»b dm schemderoolle» Straf, mrtchtl, W der Do» 3«» tmu» »ehr al» rin« fttzr »ift «»d möalichfi «stl gestalt,v« vurletzk«. Auf dieser M>ur bencht Mr «um Hälft« da» »er- «tstischeMMeut HG M»-m Werke«, ihr Dur» « «ögltchst hohe», 21*6".. «4 »it «n. rortrua. 1 t 1 « st»«r »uü, »«dm beabsichtigten wögltchst hohen, n« Sollst, alilßunae» hklm wk m« dem überm«fchltchm «»druck M rr-ieft», «4 »U -cmweroirkm» Pohle und dm Hm«, fti»m Heimlichen «ittl» tzhdstsch tmpvukm. imustker» Veseer, Fruuft «8 Ventil a»» vet dm letzte« Borsftlluuae» de» Werft» a» Me thans«», »Ich« da» Schuma,u'sch« ftrer Bist»« hatte um» aber dies« Parti« «tue« bl »Li« gut» Wille» stimmlich »icht im «iu- beste» auS eichende» Säuger „vertraut uud da durch di« Totestwkftneg gauzm Oper wesmt- lich herabgedrvcki. Uiu, Gelegmheit. bi» Figur d.» Tomlh« herau»»,h«b«». wi« jetzt durch H»'rn Scaria, möge »au ve»halb »icht „hmutzt ftffm. Soudn»hans«, welch« da» Schumauu'sch« Toueertstück fib, 4 HIruer («it Orchester) »u Gehör brachten, m« Gchenkt« der Himmel khrmi avm Wille» «chi llßcht seine vollste Gunst, so war doch der vortmß immer gut uud namewllch »«am der schäum Mgno» sehr »» lebe». Der l»»a«, taftutki« Pta,iß Herr Eduard Goldßei» «ch Odesia schätz dm «stm Theil de» S Si„de» wästemde» Soncerte» mll der durch schäum To, »st «th^iastische »usfaffuutz —r. -Ut» StL-t »u- La»-. * Leimig« s. Decmtber. Di« Deutsch« Lotter!« hat fich in »euester Z,tt luer recht erfreuvche» Beachtung de» Publtcumä zu erfreuen gehakt. Wmu dadurch sich der BeweÜ ergebe», daß die uiaucherlet i« Vordergrund« st-h-udea lloglvckssäll« di« Thetluahmr für jme», auf Er» r.chtuug vo» Freistelle» in Marimbad für »«- bemittelt« kravk, Milttair» uud TtvUbeamt, aller deutsche» La»d« b«r,ch»,t, Unternehme» »icht ab» -»schwäche» vermocht hat. so dürft« doch, wer» etwas llusreichende» geschafscu »erde» soll, di« f.rurr« Lutuahm« vo» Loofm völhtg sei», und wir glaub«» darauf aufmnkfam mache» -u solle», daß dt« gedacht« Loos, al» recht paffmde» W«ih»acht»g«fch«»k mit vermmdet werde» kßaoe». —I. Leipig, S. December. vielfach« -lagen über Lerspätuug der Telegramm«, ins besondere der Berliner Bächntilezramm«, hatten im September d. I. d'-e hiefia« Handelskammer veranlaßt, «in« Vorstellung d«<hrib au di« kais.r- lich» Veueraldkectisu dn T legropheu ia verl n in richte» uud gleich-eittg bet der hirstl«» 3 - sprctio» -a beantrage», daß di« Börseustatio» bi« 4 Uhr, resp. bi» zur vollständige» Trlediäuua der i» verli» für Leipsig «nfgegebene» körseodepeschen geöffnet bletb«. A-f letztere» Gesuch ist «in« Evt- schlußnvg »och »icht «folgt. Boa ber kaiserlich»a G«»»ralvirectiov aber ist heut« folgmd« «Ntwcrt eivgegarg,»: ,?vnlt», 5. December. Dn Saideftkamv-er ervldert di« unterzeichnet« Grueral-Dtrec iou auf du» gefällige Schreiben vom 18 September e. ergebenst, daß i» Betreff her beklagt« verzö-«' r»»g der in dem mita,Heilt« Berzeichvifft a-s« geführt« Berliner Börsen-Depeschen genas» Ec» «itleluuaeu pattgefuvde» Hab»». Nach dcw N«. f»ltat dieser Ermittelung« fi»b. nnt Ah»nahm, einiger Depisch«, welche durch L»it«vg»fiSru» « aufgebalte» wurde», erheblich« Verzöger un »n haupisächl ch »m bet dm gegen refp »ach Bö » fmschluß Lufge.ebene» Depesche» rorzrkommen. u»d liegt der G »vd der verzögersua darin »atz zu deic -edaä te» Zeit — kur- vor Börsen schloß — Pi« Depesche» wafsmhaft zur Aufgabe grlavnen uud daß dft um 4 Uhr ans der Börse noch »07» liegend«» Depesch« »icht wehr telegraphisch von der Bö se au» diirct befördert »nde» kSunev, sondern der Ttlegraphea-Emtralpatiys vberwi'lea wnv« wvffe». Dlese Üebnwtisung ist »rth» »mdtg. weil dt« Leitung,» rwtfchm Berll» rud Leipzig «hmsoweoig. wi, aas tagend «ker auderm Streck», so zahlreich find, dvß et», oder mehrere derselbm.d« Bölftustakionen aasschließllch zur vi»posi!loa verbleibe» köuute». Wr» »«» de» wiederholte» L»trag auf Herstellung Inn dritte» Leitung -wisch« Leipzig «-»d vnlm bekfft, so beduuert di« «uterreichnU, Gmemk-Direeiin», vemselbr» »Icht mtspreche» -» w»»«, da der Verkehr -wische» Leip.ig „d Berlin a»ck ge rn- wärttg »icht »er Art ist, um, ohne Rücksicht a,s dri,gerdrr, Anlage», »i», bezügliche- Ättuugs- Vermehrnvg gerechtfntigt «rschitn« -» ftff ». West spät«, etwa pro 1874, »nd u«s Aft-n-.h. «>m der LeVuug« -misch« Leipzig uud B.rlt» vöststcht gmovnum »erb« köku«. -atserlich, Geueral-Directiou der Telegraph,»." ^ Leimig.S December. Di,Z,Usckrist„volr». staut" berichtet: ^D»D AaUweffnugSde rel dG albekarutrk Polizeidireaor Rüder geae» de» ver» antwortlich« Nedacteur d. Bl. Mnth ist tu letz ter Jnstau» auch vou de« Mtutsteriu« aut» geboiß«. Am »ü. November wurde daher MuH eröffnet, baß n Leipzig «,d — au» hör« — auch d« Distrikt de» Gerichtäamt» I -» verlr-ffe»
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