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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 20.05.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160520022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916052002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916052002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-05
- Tag1916-05-20
- Monat1916-05
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»i«K» »IM «Kd d«* »«I«« v« und Uingcdung am Tag« «och« voradenü-klan z»g«MU. «Woad »« dir V°)»-v«P«tz«r am »Lrg«n In «in« »ts,«tan»s«»e «ha»«». 60. Jahrgang. AK 139. Sonnabend. 20. Mai 1916, L8SH Drahlanschrlft: Nachrichten Dresden. Fernsprecher-Sammelnummer: 25241. Nur für NachtgklprSche- 200U. >»ing»-««bahr »ier,ell>hr»ch ,n Dr«»d»n t«t »w«im»llger Zukagu». (an Sonn- und Montag«» nur «t». mal> »,rs M., «n Len Vororten S.iO M. Bei einmaliger Zuitellung durch die Po» 3.30 M. (ohne BefteligelL». «nzetgen. Preise. Die «inspaliige Zeile <e»»a « Sitten, 3» Vs., vorpigepiitze und Snzeigen in Nummern nach Bonn» und Feiertage« laut Tarif.—NurwSrtig« Aufträge nur gegen vorauebejahlung. — Belegblo t t i o Pf. Schrislteitung und HauptgeMstrslelli. Marienstraftc S8/4V. Druck u. Verlag von Liepsch L Reichard« in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe (»Dreednir Rachr."> pULifig. — Unverlangte Schrtstitllck« werden nicht ousbewahrt. krstürmung französischer Sröben westlich der Höhe M. Vergebliche französische Angriffe aus die Höhe M. — Sberieutnant Bölckes 18. brsolg. — krhebliche sranzöftsche Verluste. Lebhafte Lötigleit unserer Flieger an der Westfront und aus dem Balkan. — Briand vor der französischen Kammer. ' -er amtliche deutsche Kriegsbericht. (Amtlich.) Gross cs Hauptquartier, 19. Mai I81K. Westlicher Kriegsschauplatz. Auf dem westlichen Maasuser wurden die fran- »Ssis«l»eu Gräben beiderseits der Straf,c Hauconrt—Esnes bis in die Höhe der Siidspiye des Eamard-Waldcs gc- „ommen und 6 Ossizicrc und ISN Mann zn Gc- sangcueu gemacht. Ein crnenter seindlicher Angriss gegen die Höhe 864 brach nnler sehr erheblichen Verlusten für den Feind zusammen. Aus dem östlichen Maasnser steigerte sich zeitweise die gegcnseitigr Arlillerictätigkcit zu grosser Starte. Die Fliegertätigkeit war ans beiden Seite» grob. Oberleutnant Nölckc schoss das IN. seindlickfe Flug- zruq südlich von Ripont ab. Bahnhof Luncvillc, sowie Bnhnhos, Lnftschisfhallc und Kaserne bei Epinal wnrdcn mit Bomben belegt. Oestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Valkan-Kriegsschanplatz. Sin Flugzenggeschwadcr miss die scindlichc» Lager bei Kukus, (5a»sca, Mihalova und Saloniki an. sW. TB) . Ol> c r st e Heeresleitung. Der amMchs tiirlkMe Kriegsbericht. Konstantinopcl. Das Hauptquartier meldet: An der Irakfront und im Abschnitte von Haiikin keine Ver änderung. Im Kaukasus haben ivir im Abschnitt von Bitkis durch unser Artillerieseucr mit Bcrschanzungs- arbeiteu beschäftigte feindliche Truppen gestört. Am 18. Mai griff der Feind in Stärke eines Regiments zu später Stunde unsere östlich der Ortschaft Aghnot west lich von Hens ausgestellte Abteilung an. Der Kamps dauerte bis Mitternacht. Der Angriff des Feindes scheiterte. Am 16. Mai erhielt der Feind ein Bataillon zur Verstärkung und erneuerte den Angriff. Der Kamps dauerte bis Mittag. Schliesslich wurde der Gegner gezwungen, sich zurückzuziehen, wobei er schwere Verluste erlitt und eine Anzahl Gefangene, sowie Waffen und Munition in unseren Händen liest. Die Angriffe, welche der Feind am 16. Mai an vier Punkte» gegen unsere Stellungen ans dem Vcrge Ziaret Tcpe. 40 Kilometer östlich der Ortschaft Ralburt, sowie gegen unsere Stellungen bei Ack Dagh. 16 Kilometer südlich von dem genannten Berge, machte, wurden sämtlich mit ungeheuren Verlusten für den Feind abgeschlagen. Am linken Flügel im Kttstcn- abschuiit beschäftigte sich der Feind mit Befestigungsarbeiten. Am 16. Mai nachmittags feuerte ein feindliches Wachtschiss auf die Umgebung von Tschesmc an der Küste von Smyrna einige Geschosse ohne Wirkung ab und zog sich daun zurück. Ans dem feindlichen Monitor, der an der Küste der Insel Keusten gestrandet ist, ries das Feuer unserer Artillerie einen Brand hervor. Von dem Schisse ist nur noch ein Wrack vorhanden. An den übrigen Fronten keine Veränderung. lW. T. B.) Briand vor der sranzöstschen Kammer. Auf Ersuchen dcö Ministerpräsidenten Brian- hat die Kammer die Besprechung der Interpellation wegen der Zensur vertagt. Bei dieser Gelegenheit erkannte Briand die Arbeit der Kammer an, deren Zusammen wirken mit der Regierung sich im Geiste des Krieges voll ziehen müsse, und fügte hinzu: Wir stehen in einer e n tf ch c i d e n - e n Stunde, in der wir alles erhoffen dürfen lLebhaster Beifall), in der ich aber auch sagen darf, dast ein tiefes, wahres, beinahe brüderliches Vertraue» zwischen Regierung und Kammer nötig ist, um de» Triumph unseres Landes zu sichern. Von der Gemein samkeit unserer Arbeit hängt eS ab, dah morgen der Sieg unsere Fahnen bestrahlt. lW. T. B.) RibotS Stenervorschlägc. In der Kammer brachte Finanzministcr Ri bot den Gesetzentwurf bctr. die vorläufigen Kredit« sür das 8. Quartal 1616 ein. Sie belaufen sich für das all gemeine Budget auf 7 861 882 744 Kranken und für das Nach- tragsbudget auf 619 742 77t Franken. In der Begründung wird die Lage des Schatzes und der Bank von Frankreich erörtert und auf die Mittel Angewiesen, den Bargeld- umlaüf zu beschränken, sowie auf die Mastnahmen, der Er höhung des Wechselkurses vorzubcugen. Um de» wachsen- den Lasten nach Mahgabc dcö öffentliche» Vermögens und der Prtvateinkommen zu begegnen, schlägt der Minister die Erhebung von Branntweinsteuern und indirekten Ab gaben auf geistige Getränke, Wet«, Vier, Apfelwein, Zucker und Tabak vor, wodurch dem Staatsschatz !»»> Millionen Franken Mchreinnahmc gesichert würde. Das Privile ginm der Branntweinöreillier soll beseitigt werde». Schlicstlich spricht der Minister über die Erhebung der Einlommcnstcuer. Tie ersten Ersahrungen. die man mit ihr unter günstigen Bedingungen gemacht habe, seien immerhin ermutigend. «W. T. B.» Eicneral Gallieni mnstte sich einer Operation unterziehen. Die Operativ n wurde vom Professor Mario ansgcsührt und hatte vollen Erfolg. lAgence Havas.) IW. T. B.) Ei» Loblied des Viervcrbandes ans Amerika. h. Dast die Viervcrbaiidspresse die wertvolle Hilfe, die Amerila der Entente leistet, ehrlich anerkennt, geht au? einer Aeusternng der Pariser Zeitung „Je Sais Tont" hervor, die schreibt: Die »ncrmcszliche Hilfögnelle der Ber einigten Staaten steht uns offen, um alle Vorräte zu er ganzen und anziihäufen. Das ist sür die Alliierten ei» sicheres Element des Sieges. Da es uns niemals an Nah rungsmittel», AnslnslungSgegcnsiändc» und Wauen fehlen wird, da wir uns auswärts versorgen können, sparen wir Arbeitskräfte und mache» ebenso viele Mannichastcn sür den Frontdienst frei. Infolgedessen kann man sagen, dast Bauer und Arbeiter der Union ohne Wissen zu unseren eigenen H i l s S m a n n s ch a s t c n gehören und am weitesten Vinter der Front an unserem Liege Mit wirken. Der Unterscekricfl lReuter.) Der britische Dampfer „Mac Res earch" wurde in der Nordsee orrseiccl. Eiv. Mann tot, zwei verwundet. Die übrigen wurden gelandet. „DagcuS Nnheter" teilen mit: Die Torpedierung des Dampfers „Hera" fand ungcsahr 28 Distaiizmiicittcu 88XV Landsort 6 Uhr früh durch ein russisches Unter seeboot statt. Tie Besatzung erhielt Beseht, in 16 Minuten das Schiss zu verlasse». Der Dampser sank nach 26 Mi nute». lW. T. B.j Mittwoch nachmittag wurden noch zwei deutsche Dampfer durch ein Unterseeboot, wahrscheinlich ein russisches, auf der Höhe von Landsort versenkt. Die ,Kclga", ans der Reise von Hamburg nach Stockholm, wurde 8 Uhr nachmittags 26 Minuten 880 LandSort von einem Unterseeboot mit Granatscuer beschossen. Zwei Mann der Besatzung wurden leicht verletzt. Der Dampfer wurde danach torpediert und sank sofort. 18 Manu der Be satzung wurden von dem schwedischen Dampfer „Südra Svcrigc" gerettet. Der Kapitän, der zweite Steuermann und noch zwei andere Männer werden vermisst. Um 6.26 wurde der deutsche Dampfer „Nlanca" am gleichen Platz ebenfalls beschossen. Zwei Man» wurden leicht verletzt. Der Dampfer wurde torpediert und sank nach 26 Minuten. Der Kapitän wurde gcsaugeugenvmmcn, die Besatzung von der „Södra Sverigc" ausgenommen. Sie ist in Stockholm cingckroffen. lW. T. B.) Llonds meldet: Der französische Dampfer „Mira" wurde versenkt. lW. T. B.) Die irische Untcrsuchungökommission. lRcutcr-Mcldung.) Die mit der Untersuchung dcS iri schen Aufstandes betraute Königl. Kommission hat ihre Tätigkeit begonnen. Sir Matthew Nathan, der letzte Unter sekretär des LorblcutnantS. beschrieb Organisation, Anzahl und Bewaffnung der »nbotmässtgen irischen Freiwilligen und erklärte, die Behörden hätten davon abgesehen, sic vor dem Aufstande zn entwaffne», weil sie glaubten, das, dies notwendigerweise zu einem Blutvergiesten und sofortigem Ausbruch einer Erhebung geführt haben würde, austcrdem zu einer Entfremdung der Sympathien weiter Kreise der loyalen Iren. Der irische Aufstand und die amerikanische Sssentliche Meinung. Durch Funkspruch meldet der Vertreter dcö W. T. B. aus Ncuyork: Sonntag wurden in den meisten katholischen Kirchen des ganzen Landes Requiems oder Gebete für die Hingerichteten Führer des irischen Auf standes abgchaltcn. Monsignore Mcqnirk von der St. Paulskirche in Neunork forderte die Gemeinde auf, Gott zu bitten, England zu demütigen, indem er die Hinrichtung der irischen Führer eine Tat des Wahnsinns nannte. Der Prälat sagte, wen Gott verderben will, den schlägt er mit Torheit. Nachmittags und in -er Nacht wurden etwa l 26 Ver sammlungen in den verschiedenen Städten der Bereinigten Staaten mit Einschluss Washing tons abgehalten, um die Sympathie mit der Erhebung Ir lands und den Abscheu über Englands tyrannische Mast nahmen zur Unterdrückung des Aufstandes auszudrücken. Das bedeutendste Kennzeichen der Versammlungen war der Umstand, dah fast alle Sprecher nicht der alten separa tistischen Minorität angehörtcn, sondern der grosten Zahl der Konvertierten. Die Sache der irischen Unabhängigkeit hat hier während der letzten drei Wochen gewonnen. Ucbcrall verglichen die Redner den irischen Aufstand mit der amerikanischen Revolution. Sic hoben hervor, das, die barbarische Hinrichtung der l8 irischen Führer das Schicksal Washingtons und der anderen amerikanischen Helden der Revolution gewesen wäre, wenn sie keinen Erfolg gehabt hätte. An einer Massenversammlung in der Carnegie Hall in Ncuyork nahmen über 8666 Per sonen teil, unter Ihnen viele Priester. 26666 konnten wegen Mangels an Raum keinen Zutritt finden. Der Richter des Obersten Gerichtshofes Gavegan führte den Vorsitz in der Versammlung. Er erhob sich »um Grdüchtni» .Her irischen Märtyrer von 1616" und gab einen Ucbcrblicl über die Ve> dicnste, die Selbstlosigkeit, die Vaterlandsliebe u»b Tapfer keit der Hingerichteten Führer. Einige Sprecher berührten den jüngsten deutsch amerikanischen Streitsall und wiese» darauf hin, das, Präsident Wilson die Rolle eines Vor- kämpsers der Humanität angenommen habe und daher vrrpslichiet sei, niit England wegen der Ermordung der irischen Führer zn »nterliandcl», die keine Verbrecher, son dern Kriegsgefangene seien. Es wurde einstimmig eine Resolution aiigeiivmme», in der England beschuldiat wird, Männer sür die Erstrebung eines Zieles lstngerichiei zu habe», das vo» Earson öffentlich ausgestellt ivnrdc, der später zum Mitglied des englische» Kabinetts gemacht wor den sei. Viltvr Herbert kündigte eine össentliche Subskrip tion zugunsten der Witwen und Waisen der Opfer der eng lischen Brutalität an. Ntit stürmischer Begeisterung wurde die Flagge der irischen Republik vegrüsst. Die Erwähnung der Namen der 18 Unterzeichner der irischen Unabhängig keitscrllnrnng, die im Wortlaut verlesen wnrde, ries be geisterte Beifallsrufe hervor. Auch die Erwähnung Eaie iiients fand wiederholt lauten Beifall, während jede Er wähnung Englands, Rednwiids und EarionS anhaltendes Zische» nnd N»fe: „Schmach den Mördern!" veranlasue. Ein Telegramm, in dem sich der bisherige Führer der ameriianischcn Anhänger Redmonds, Michael Rnan in Philadelvhia. zugunsten der irischen Separatisten erklärte, machte gewaltiges Aussehen. Die Redner mit Einichln;, von Eolby, Rvoncy und Evctrai, sprachen von der hohen Bedeutung des gegenwärtige» Krieges. Feder lleineu Nation mit Einschliis? Frlands müsse das Recht zugebilligl werden, selbst zn entscheiden, unter weichen politischen Be dingili'gc» sie leben wolle. Die allgemeine Ansicht geht daüin, das, infolge der irischen Ereignisse E n g lande« S a ch e h i e r i ch w e r g c litten habe und noch weiter leiden werde. Bei der zn-.'iien Lesung des englischen Etats hchgndellc der Schatztanzler zunächst die all gemeine Finanzlage und sagte: Die gegeiiwärtige Lage unserer Finanzen hat nach einer beispiellosen Storung des Bcrlchrs die Krasl der Ration gezeigt.^ Wir haben die Einnahinen von 266 Millionen Psiind Sterling ans 866 Millionen Psnnd Sterling gesteigert. Kein andcres Land Hai ein Gleiches versucht und kein anderes Land hat ein Gleiches gekonnt. Der Minister stellte dem Borgest-',, Englands, das 866 Millionen Pfund Sterling neue Scener» erhebe, dem Vorgehen Deutschlands gegenüber, das 28 Mi! lioneii Pfund Sterling erhebe, nnd sagte: Wenn wir innere Hilfsquellen üb.rciiislrcngeii würden, würde eine Abnahme der Steucreingänge vornan de» sein. Das sei aber iiichc der Fall, da die gegenwärtigen Einnahmen den Voranschlag weit überträsen. Uebcr die Frage des kommerziellen Wiederaufbaues nach dem Kriege sagte er, iiiemnnd lvinie sagen, welches die Grenzen -er möglichen Abkommen waren. Kern Teil des Haines meine, dast das Werk des Wiederauf baues dem Znsall überlassen bleiben könne. 'Niemand glaube, das, mau eine Politik des k.ai,^<w i-Un verfolgen könne. Es sei die gemeinsame Griindanschaunng, das, die Regierung Helsen, organisieren, unterstützen und daraus sehen mühte, das; -ic wichtigsten Industrien erhallen blieben, und dast Industrien, die mn» bei Ausbruch des Krieges nicht besessen habe, die aber von vitaler Wichtigkeit seien, nicht wiede.» zermalmt werden dürste», sondern erhalten werden inüstlen, soweit sic für das volle Leben der Nation wesentlich seien. Weder jetzt noch in Zukunft werde er sich genau an die Richtlinien gebunden erachten, die er vor dein Kriege be sürwortet habe. Er fordere das Hans aus, mit neuen Ge sinnungen a» die nenen Probleme hermiziureien und sie ohne Vorurteil in Erwägung zu ziehe». Hinsirhllich der Pariser Konferenz lehne er es ab, irgendeine Erklärung, abzugeben, doch versichere er dem Hanse, das, die Vertreter der Regierung zur Konferenz gehen würde», nicht ge bunden durch irgendwelche starre Lehren einer »alional-- ökonomischen Schule. Sic würden hingehen frei und nur in der Absicht, zu sehen, aus welche Weise die gemeinsamen Interessen am besten gefördert werden und die Alliierten und die Engländer selbst in Zukunft zusammen wachsen und gedeihen könnten. Der hervorstechende Zug des B»d gcts in diesem Zusammenhänge sei die Bereitwilligkeit, mit der cs im Hause und im Lande ausgenommen worden sei. Der Minister fuhr fort: Wir hatten riesige Anstrengungen sür die Flotte nnd das Heer zu machen, aber nicht weniger wichtig als diese, nicht allein sür den Erfolg unserer eigenen Operationen, sondern auch sür de» Erfolg unserer Alli ierten war die finanzielle Stärke und Beständigkeit der Hilfsguellen -cs Landes. Jeder, der dir deutsche Presse ver folgt, werde sehen, das, diese Presse in den finanzielle» Hilfsguellen Englands ein Mast sür die Fähigkeit zum Widerstande der alliierte» Nationen sehe. Ich glaube, schkvs, der Minister, dast bei dieser grasten Last, die zu tragen war. die Stimmung des Volkes die Möglichkeit gegeben habe, diese Laste» mit solcher Bereitwilligkeit und gutem Willen zu tragen, das, man »ach fast zweijährigem Kriege verhäkt- niSmästig leicht eine Steuerlast trägt, die irgendeinem Schabkanzler vor verhältnismästig wenig Jahren iinglanb lich vorgckommcn wäre, und dast unsere sinanziellc Lage, anstatt mit der Fortdauer des Krieges schwächer zu werden, immer stärker werden wir- mit -ei Erfahrung, die wir gewönne», mit dem Vertrauen, das mir erworben, und mit der Achtung l?>, die mir durch unsere Anstrengungen er langt habe». (W. T. B.) Portugal nnd der Vicrverband. lAgence Havas.) Almcida teilte der Kammer den Wortlaut des zwischen der englischen und der portugiesischen Regierung abgeschlossene»
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