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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.02.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187802217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18780221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18780221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-02
- Tag1878-02-21
- Monat1878-02
- Jahr1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.02.1878
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!! I SI2 loclchc, gegen ihr besseres Wissen erfolgt (statt von ihnen verschuldet), durch falsche An- gaben dem Staate entgehen. Zu tz. 36 und tz. 37 stellt Abg. Walter einen ähnlichen Antrag zur Verringerung der Verant wortlichkeit der Arbeitgeber hinsichtlich der Ein schätzung. Abg. Grahl beantragt gänzliche Ablehnung des 8 37. Neg.-Commissar Diller hält die Verantwort lichkeit der Arbeitgeber für nothwendig im Interesse der gerechten Steuererhebung. Abg. vr. Krause dagegen erblickt gerade in dieser Verantwortlichkeit eine große Ungerechtigkeit. Die Kammer lehnt die Anträge deS Abg. Wal ter mit großer Majorität ab, und nimmt die §H. 36 und 37 nach dem Deputationsantrag an. tz. 38 und 39 werden nach der Vorlage ange nommen. Zu tz. 40 (Declaration) erhebt Abg. vr. Krause seine schon früher geäußerten Bedenken gegen die DeclarationSpflicht, gegen deren Beibehal tung sittliche und geschäftliche Gründe sprechen. Er weist unter Zustimmung de- HauseS darauf hin, daß in den EinschätzungScommissionen die Declarationen nicht die Grundlage der Einschätzung gebildet hätten. Wenigstens dürfe man die Decla ration nicht — wie von anderer Seite beantragt wird — auf gewisse Einkommen beschränken. Abg. Penzig vcrtheidigt sein Separatvotum, das aus die DeclarationSpflicht deS Renten« einkommens in seiner Gefammtheit abzielt. Dicepräsident Streit befürwortet diesen Antrag, eventuell einen von ihm selbst gestellten Antrag auf DeclarationSpflicht für alleS Einkommen, in welchem mehr als 300 Mk. Renteneinkommen ein- gcschlossen ist. tz. 40 wird nach dem Majoritätsantrag der De putation (DeclarationSpflicht für alleS Einkommen von nicht unter 1600 Mk.) angenommen, ebenso die übrigen Paragraphen deS Abschnitt IV, Abschnitt V und Abschnitt VI. Zu 8. 49 Absatz VII (Rechtsmittel) bean tragt Vicepräsident Streit, daß die Rekla mationen gegen Nachschätzungen zunächst gegen die Gemeindebehörde gerichtet werden sollen, tz. 49 wird mit diesem Antrag ange nommen. tz. 54 (Entscheidung in Bezug auf Reklamationen) wird abgelehnt und dafür ein H. 51a genehmigt, der dem Reclamanten das Recht zur Begrün dung seiner Reclamation vor einem Vertrauend- ausschuß der Einschätzungscommission ertbeilt. Die Kammer nimmt den Rest des Abschnitts VII an. Abschnitt VIII handelt von den Strafen für Zuwiderhandlungen gegen das. Gesetz. Abg. Freytag erklärt die wissentlich falsche Declaration für einen Betrug, und um der Ehrenpflicht der Declaration prägnanteren Ausdruck zu verleihen, beantragt er, daß die falsche Declaration mit Gefängnisstrafe bis zu 6 Monaten und Ehrverlust bestraft werden könne. Abg. Roth will auch zu hohe Declaration in dieser Weise bestraft sehen. — Abg. Krause hält es nicht für wichtig, derartige Strafen in einem Stcuergesetze sestzusetzen. Abg. Walter stimmt dem Antrag Frey tag und auch dem Abg. Roth zu, betont aber, daß die vielen Zurückweisungen gewissenhafter Declara tionen viel böses Blut gemacht hätten. Vicepräsident Streit bittet, den Frcvtag'scben Antrag als etwas Ueberflüssiges abzulehnen. Abg. Philipp wünscht, obschon er dem Antrag Freytaa nicht zustimmt, daß falschen Declarantcn gegenüber die volle Strenge des Gesetzes angewendel werde. Der Freytag'sche Antrag wird mit 58 Stimmen abgelehnt. Die übrigen Paragraphen des Gesetzes werden ohne Diskussion erledigt, und hierauf das ganze Einkommensteuergesetz gegen 4 Stimmen angenommen. Ualh für Thirrschutz. Vor einiger Zeit haben wir schon einmal darauf aufmerksam gemacht, wie es im Interesse der Pferdebesitzer selbst liegt, die Fuhren nicbt zu über lasten. Vertheilt man eine schwere Last auf zwei Fuhren, so wird die Mühe nicht nur dem armen Thier erleichtert (das verlangt die Humanität), sondern das Thier wird auch geschont, das bei zu großer Anstrengung sonst leicht ^zu Grunde geht; dem Eigenthümer wird also durch diese Schonung ein Geldverlust erspart. Der Zeitverlust, der durch zwei Fuhren statt einer verursacht wird, ist im Berhältniß zu der Erhaltung der Pferde nur ein geringer, ja sogar scheinbar; denn bei doppelter Last können die Thiere auch nur laugsam ziehen und bringen also bei der einen Fuhre dop pelte Zeit zu. Wir haben damals außerdem auf die ungeschickte schwerfällige Form der hiesigen Last wagen aufmerksam gemacht und gerathen, sich an derswo nach bequenieren Formen umzusehen, die die Arbeit dem Thiere erleichtern. Zur Erneuerung dieser Winke, zum Schutz der Thiere wie im Interesse der Besitzer, veranlaßt unS ein Vorfall, der am 18. Februar 6 Ubr Abend- auf der Plagwitzer Straße, unfern der MoschcleS- straße, stattsand. Ein Wagen, der wie ein unge heurer Kasten geformt und schwer mit Steinen beladen war , sollte von zwei Pferden fortaezogen werden. Die armen Thiere strengten sich nach Leibeskräften an, vermochten aber nicht mehr weiter zu ziehen. Ein Schutzmann kam hinzu, m dessen Gegenwart ich obigen Rath wiederholte; derselbe versprach, darauf zu dringen, daß der Fuhrmann Vorspann hole, ivenn eS den Pferden unmöglich werden sollte weiterwziehen. Ich konnte das Ende nicht abwarten, halte es aber für zeit gemäß, obigen Rath abermals zu veröffentlichen. 8. Verschiedenes. — Die von dem Chemnitzer Polizeianite ver fügte Au-weisung Loofs'S, deS früheren Re dacteurS der „Chemn. Freien Presse", ist, wie daS „Chemn. Tagedl." meldet, seitens der königl. Krciöhauptmannsckaft Zwickau bestätigt und Loofs mit seinem dieserhalb eingewendetcu Recurse zurückgewiesen worden — Wie lange das Conclave in Rom dauert, ob der heilige Geist in drei oder acht Tagen seine Schuldigkeit thut, iver weiß es, nickt einmal die Cardinäle selber. Manchmal hat die Wahl wochen- ja monatelang gedauert; man wußte sich aber die Langeweile zu vertreiben, z. B. am Spieltische und mit mancherlei Mummereien. Einmal vermummte sich Cardinal Moildalckini alS Gespenst, um dem alten lahmen Cardinal Carafa anzukündigen, daß er Papst werde. Er hüllte sich in ein Weihes Bett tuch, klebte sich einen falschen Bart an. befestigte sich zwei Flügel von weißem Papier an den Schul tern, borgte sich eine große grüne Brille, umgab seinen Kopf mit einem Heiligenschein von Flitter gold und schlick sich, in jeder Hand eine brennende Wachskerze, auf einem geheimen Gange nach Carafa'S Zelle. Der arme alte Mann, den die Gicht quälte, schlief nickt, als die Erscheinung nahte und errietk sofort die Fopperei. Er griff im Bette leise nach seiner Krücke und sowie das Gespenst vor ihm stand, hieb er lustig auf die Erscheinung loS. „So, Du bist's, Du alter HanSwurst? rief er aus, da hast Du etwa- für deine Mühe und noch etwas und noch eins und nun gehe hin und lacke!" — Moildackini löschte die Kerzen, schlich davon und ließ die Thüre aufstehen. Es zog: Carafa konnte nicht aufstehen, um die Thüre zu schließen, erkältete sich und starb. — Derselbe Spaßmacher von Car dinal klebte dem Cardinal Lugo die Blätter seines Breviers zusammen, streute in daS Miffale des Cardinal Filvmarini ein aus Nießwurz bereitetes Pulver kurz zuvor, ehe derselbe das Hochamt für das Conclave celebrirte. Arglos begann er die Messe zu lesen, wurde aber bald von einem so heftigen und unaufhörlichen Niesen befallen, daß er mitten in der Feier den Altar verlassen mußte. — Seit Peter oder Pierre Reichensperger für die Robe (Talar) als Amtstracht der Richter so entschieden eingetreten ist, nennen ihn seine College», die Reichsboten, Robcspierre. — Zn Gotha wurden von 1866—76 98,173 Schweine geschlachtet, von diesen hatten 34 Trichinen. Meteorologische Seotrachtungeu. -lack 6cm kulletin 6er ttvotsthon koe-warto i, Homburg betrug sie Vtmperstnr ,i» 19. pekruar uir 8 Lkr lftargens Ort « - ul — Xbe,6een. . . . 767,3 8W still, Keiler 0.0 llopeoksgen . . 765.» XW leickt, Kunst stark, kerleekt 4- 3.8 8toekkoli» . . 754.6 ^W 4- 4,1 0»pss»l>6» . . 740 2 8W leickt, ke6eekt 4- 0.6 petersbu/ff . . . 755 8W leickt, keäeckt 4- 0.9 IftosIlLU 764,7 still, Ke6eclct — 3.4 Oortz 767,8 >8 trisck, I>e6eckt'j 4- 8.8 kiest 774,2 » sckvvsck, Kunst 4- 6.0 «elcies 771,3 W8W still, volkenl. 4- K.L 8xlt 768.1 W still, I,etter leiclit, Xekel 4- 3.1 Homburg . . . . 770.5 W8W 4- 9.3 8>vinemün6e . . 766,2 W still, Kunst 4- 4.9 ->'euk»krv»«ser. 765,6 W leickt, diekel 4- K.3 Ifteniel 763,4 88W leickt, -!el>el') 4- l.6 p»ri, 774.8 W?iW still, Ke6ectzt 4- b.o Orelelä 772,1 W;XW still, -iekel 4- 4,4 iiirlsruke. . . . 771,5 >W leickt, ke6eckt 4- 7.0 Wi,sd»6en . . . 771,8 >W leickt, volkig^) 4- 8,5 lisssel 772^t kc'W leickt, Ke6ec1ct^) 4- 5.8 ölüneken . . . . 770,1 8W sckvsck, Ke6. 4- 3,0 keipriß 771,6 >W «UII, Ke6ectzt°) 4- 6,3 kerlin 769,3 W still, ke6eckt 4- 3,2 Wien 770,7 — still, ke6eckt 4- 3,2 kreslau 769,2 W8W sck>»sck, Ke6. 4- 4.1 ') 8eega»^ msssig. 8ee^s»g nisssi^. 8ee^snx mussi^. 5'sckts Kegen. >sekls ke^en. ^ liefen u»6 dlekel. nach streng physikalische» Gesetzen empfehlen Lvdüpps » rsIlLLttsr, Brandweg Nr. 3, zunächst dem Floßplatz. 0tlew>8elie8 hitborrttorlom LAr «i»«r rl»«. Ewiliknsiraße 2ii, vr. M »rrvock. vr. weü. Üvrmsäors. üreulcl»., consutt. lägt. v. 10—3 -iieo1»uttr. 8, 9 ktage Kirchliche Nachricht. In der Peterskirche morgen Freitag frub 8 Uhr Beichte und Communion: Hr. Diakonus Kr. Krämer. Lageskaleuder. Lekersickt 6er Witterung. Oie Xunskme 6e» kusl6iucks, 6ie gestern io 8ü6 Irlsnü siel, reizte, list sick in z.ivr West Europa, ke- sonüers slsik in 8ckot>Isn6, eingestellt; im dlnrüen kst «lszezen 6er knrometerssll sortzeilnuert; 6ss Wetter ist in öliltel-Lurups sein- ruinz »»6 von knzlsntl dis Kammern keiter, in 6er östlichen Ostsee »der un6 lkeil- veise im Innern Keutsekl»n6s teuckt un6 nedliz; im nürcllictien diorvezen kerrscltt 8ü6»estslurm. kksu- vetter ist setrt ullzemein, Ins 1lsparsn6a un6 keters kurz; suck in älustzsu Kat 6er »rast sekr akzenammen. «röstte Auswahl von Vlvuor LvdlldwLLroo jeder Art in nur solidester und gediegenster Ausführung billigst bei Grimma'sche Straße 19, Oste sranxsis gegenüber. L. kolcdsstrasso, 1. 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BolkSbibliotheklV (Klofterg. 8, ll.) Ab. 7-8 Uhr. Ltä-tische Lparcasie: ErpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen. Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 9 Uhr. — Effecten-Lombardaeschüft l Treppe hoch. — Filiale fürEinlagen: Rod.Schwenker,Schützen- straße 17/18; Droguen-Geschäst, Windmühlentzr. 30. Linden-Apotheke, Weftstraße Nr. 17». TtSbtischeS Leihhaus: ExpeditionSzeit: Jeden Wochen- tag von früh 8 Ubr ununterbrochen bis Nachmit tag- 3 Uhr, während der Auction nur 9 Uhr. Ein gang: für Psänderversatz und Herausnahme vom Waaqeplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordftraßc. In dieser Woche verfallen die vom 18.—84. Mai 1877 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Mitentrichtung der AuctionSgebüyren stattfinden kann. Lahei« für Arbeiterinnen, Braustr. 7, wöchentlich 1für Wohnung, Heizung. Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen, Kohlgartenstr. Nr. IL 90 ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Hetmarh, Nürnberger Etr. -9, Nacht- quartrer 90 — 60 MittagStisch 40 «tadtbab t« alten JacobShoSpital, in den Wochen tagen von früh 8 blS Abend- 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 8 bis Mittags 1 Uhr geöffnet Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag? von 9—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Inspektor. Städtisches Museum, geöffnet von 10—3 Uhr gegen Eintrittsgeld von 50 Ta- Zoologische Museum im Augusteum ist jeden Mittwoch und Sonnabend von V,10 bi- '/,I9 Uhr srük geöffnet. Tel Merchio's »nnstauLsteliuug. Markt Stt. 1V, Kaufhalle, 10—4 Uhr. Mikroskopische u. Lehrmittel-Ausstellung der.Heip- jiger Lehrmittel-Anstalt". Markt 8, l. Tägl. geöffnet, vämmtliche ausgestellten Lehrmittel sind verkäuflich. Kunst-Vewerbe-Museum und «orvrtdersamnituag für Kunst-«ewerbe, Thomaskirchhof 90. Sonntag 10 bis 1, Montag, Mittwoch und Freitag 11 bik 1 Uhr Mittags unentgeltlich geöffnet. — UnentgeM Unterricht im kunstgewerbl. Zeichnen Montag, Mitt woch und Freitag Abend- 7 bi- 8 Uhr. UmrVgeltl. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeichnungen und Modelle für kunstai-werbl. Arbeiten an allen Wochentagen Mittag- V,19—'/I Uhr. Achtllerhaus in «vyliS, täglrch geöffnet. von Krvtsedmaun L tlrvtoelrvl, llstksrinenstr 18 Vorlcaokn Llokouk von llbrvn, <i>oI4,811dvi', «vtiton 8t«1u«n, Kelim llvllimedou, lftUnrvn, Xltortbllmorn bei k. 3v8t, Orimm» seber 8tein>vez 4, n»ke 6er Post. I. Orimma seke 8tr»sse 16, !ft»uriei»»um likLnutaetur; ksknen, kircblieke 8tickereien »Uer Lonkessionen, io Ool6, 8ilder, 8ei6e un6 Wolle, 5. petersstrisse 5. vuuual- unck Vu1t»p«reb» - W a»r«n - I^agvr uaä vngl. ^vflvrtrvldrlomon bei 18. 8ebüt»en»trs8se Itrlvzx. Loelr, ILönlxsstr»«« kj,. z. -llttaxstloeb von 12'/,—- vstr. kesteUnnzeo v»er6en prompt »nszekübrt. Neues Theater. (51. Abonnements-Vorstellung, NI. Serie weiß.) Die Karlsschüler. Schauspiel in 5 Acten von Heinrich Laube. Personen: Herzog Karl von Württemberg . Gräfin Franziska von Hohenstein Generalm Rieger . Laura, deren Pflegetochter . General Rieger, Commandant des Hohen-ASveras . Hauptm. v. Siloerkalb, Kammerh. Sergeant Bleistift . Friedrich Schiller, Regiments- Feldscheer .... Anton Kock, gen. Spiegelberg,) v.Scharpstein, gen. Schweizer,L v. Hover, genannt Ratzmann, Pfeifer, genannt Roller, Peters, genannt Schufterle, 1 Christoph Bleistift, genannt Nette, Hundejunge . . . . , Ort der Handlung: Schloß zu Stuttgart, vom 17. zum 18. September 1783. Nach dem 2. Acte findet eine längere Pause statt. GewShullch« Preise »er Plätze. E inlaß '/.6 Uhr. Anfang '/,7 Uhr. End« gegen '/,W Uhr. Hr. Pettera. Frau Senger. Frau Spitzeder. Frl. Hartmann. Hr. Stürmer. Hr. Conrad. Hr. Eichenwald. Hr. Wächter. ^r. Stöckel. t>r. Salomon. >r. Ernst. »r. Marr. >r. Mauthner. Frl. Reichenbach. Altes Theater. Zum 8 Male: Jeauue, Ieauuettr, Jea»«etOu. Komische Oper in 3 Acten und einem Vorspiel, vo» Clairville und Delacour. Musik von P. Lacom, Personen: Der Prinz von Soubise Der Marquis von No<> . Briolet Lagrenade Ein Polizeibeamter Ein Notar Dauberval . Jeanne .... Jeanette Jeanneton Der schwarze Domino Erste i Zweite) Maske Dritte I Florine Clorinde .... Jacquot Ein Hoflakai . Ein Diener Herren und Damen vom Hofe, Finanzleute, Abbes. Bürger, Militairpersonen, Tänzer u. Tänzerinnen der Großen Oper, Küchenjungen rc. Das Stück spielt in Pari- im Jahre 1760. Im 3. Acte: 1'ns 6« t-lnlrlanck«, componirt vom Balletmeister Gyurian, auSgeführt von Frl. Milde und den Damen des Lorps 6e Oollet. Nach dem 1. Acte findet eine längere Pause statt. Der Text der Gesänge ist an der Casse für 40 ^ zu haben. Gewöhnliche Preise »er Plätze. Einlaß '/.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. r. Tiek. r. Küstner. r. Rebling, r. Schubert, r. Bürgin, r. Hermuth. r. Ott. ,srl. v. Axelson. Frl. v.JanuscbowSkv. Frl. Monbaupt. lFrl. Graichen. (Frl. Müller. IFrl. Stein. . Frl. Hofmann. Frl. Rößler. . Hr. Herger. Hr. Fiedler. Hr. Liebert. Isvl»«rt»trv «>vrra s vlI»«!«. Neues Theater. Freitag, 92. Februar (52. Abonnements-Vorstellung. IV. Serie, gelb): Der Troubadour. Graf von Luna — Herr Heinrich Kraze, vom königl. Hof theater in Kassel, als Gast. Sonnabend,23. Februar (53. Abonnements-Vorstellung, I. Serie, grün): Iphigenie auf Tauris. Jphi genie — Marie Geistinger. Altes Theater. Freitag, 22. Februar: Ich speise bei meiner Mutter. — Die schöne «alathea. — Das versprechen hintcr'm Herd. Arnould und Nand'l — Marie Geistinger. Die Direktion des Etaditheater«. Carola Theater. Donnerstag, 21. Februar Gastspiel deS Frl. Läetlie Eonrad Der 8vee»6«t. Operette in 3 Acten von F. Zell und R. Genöe. Fanchette Michel: Frl. Conrad. Anfang 7'/, Uhr. Freitag, 22. Februar letztes Gastspiel deS Herrn Var! Mittell. ^I»r»1»rt aus der verlin-Anhaltischeu vadn: s. Nach Berlin*4.15.K — *8.10. V. — 8.25. B. — 9.95. N. — *s. S7. N — 6. 20. N. — *8. 2. «. 8. Rach Magdeburg vi» Zerbst: *4. 15. fr. — 8. 95. V. — 2. 25. 9t. — 8. 80. N. — *8. 40. «. Magdeburg-Halbcrstädter Bahn: 5. <0. fr. - *7. 30. fr. - *10. 10. B. — 19.30. St. — 1.—. N — 4. 50. N. — 6.25. N. — *8.45. A. — 10. —. A. SächsischenEtaatSbahn: 1) BayerischerBahnbos s. Linie Leipzig-Hof: *19. A. — 4. 40. fr. — *8.15. Pr — 9. 5. B. — 19. 90. N. — 3. 15. N. — *8. —. N. — 6. IS. N. — 10. 30. A. (bis Zwickau). 6. Linie Leipzig-Borna-Ehemmg: 5. 45. kr. — 6. 55. «. - 11. 30. V. - 3. -. N. - 7. SS. N. 0. Linie Leipzig - Gaschwitz - Meuselwttz: ». 8. — 19. 20. N. - 8. 18. N. 9) Leipzia-DreSdner Bahnhof: 4. Linie Riesa: 5.10. fr. — 7.45.«. — *«. 10.«. —11.35. B. — 3. 5. N. — 6. 40. N. — 7. 10. N. — -8.50.A. v. Linie Döbeln: 7.30. fr. — 13.20. M. — 9.40. N — 5. —. N. — 8. 30. A. (nur bis Nossen). Thüringischen Bahn: 4. Linie Leipzig - Lorbetho, Gerstungen: 5. 30. fr. — *7. 40. L. — 8.55. B. — I. 80. N. -5. 45.N.— 7.36. N.(nnr bis Erfurt). — *10. 45. A. — 10. 85. A. 8. Linie Leipzig-Zeitz-Gera-Eichicht: 8. 48. fr. — 19. —. M. — 4. 5. N. — 8.10. A. (nur bis Gera) 0. Linie Leipzig-Zeitz-Gera-Greiz-Plauen-Weischlch 6. 46. kr. — 19. —. M. - 4. 5. R. — 8. 10. k (nur bis Gera). Lerpztg-Ktlenbnrger Bahn: 8. 88. V. — *9. —. N — 7. 41. N. aus der Berliu-Anhalttschen Bahn: s. Bon Berlin 8.43. fr. — 10. 36. «. - -11. 38. B. - 4.58. N. — *e. 1». N. — *11. 18. «. 8 Bon Magdeburg vi» Zerbst 6. 38. L. — 10. S- B. - 1. 46. N. - 5.15. N. - 11. 18. N. MagdeburgHalbcrstädtervah«: 3.4. fr. — -.5S.fr. — *8.30. «. — 11.5.«. — 8.98.N. — 5. ».N — 6. 44. N. — *7. 51. N. — *8. SO. «. EächstschenEtaatSbahu: 1)vayerischervah»ho». 6. Linie Hof-Leipzig: *8.41. fr. — 6.90.8. — *8. «S. V. -8.4S.V. - 18.43. N. - 4.81.R.- -.5S.N — -8. 7.«. — 10. 18. «. v. Linie Chemnitz-Borna-Leipzig: 8. 90. D. — 19. 3. M. — 3. 58. N. — 6. 17. N. — 11. SC P 6. Linie Meuselwitz-Gaschwitz-Leidig: 8. 90. B — 18. 43. N. — 8. 58. R. 8) Leipzig-DreSdner Bahnhof: ä. Lküe Riesa: 8.8. fr. — -8.35.«. — 8.1. v. —19.15. St — 8. 8. N. — 5. 90. N. — *8.9«.». — 11.1«. V v. Linie Döbeln: 8.4. fr. (von Noffen) —11.87. dt. — 4. 57. N. — 7.1«. N. — 8. 33. «. Thürluglschenvah«: ä. Linie SerstmwewCorhatl Leipzig: -4. 44. fr. — 5. 48. fr. — 6. 19. B. 10. 57. v. — 1. 88. N. — 8.8. N. — *8. 9C ». N. 7. «. 8. Linie Eichicht-Gera-Zeitz-Leipzia: 8. 4. B.- II. 80. ». — 4. 45. N. — 8. 5. «. 6. Linie Weischlitz-Plauen-Greiz-Gera-Zttb Betrag: 11. 30. v. — 4. 45. R. — 8. 5. «. — (Sonn, Le^chEtteaHnrger Bah«: 7.88. 8. — Ist 98. N. *7. 5. R. Dal ' »«duaa dt»
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