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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.03.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187803274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18780327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18780327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-03
- Tag1878-03-27
- Monat1878-03
- Jahr1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.03.1878
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l. 1562 t Äußerem enthält Lei NgchlragSetal alS eiste Rate SV Leipjlgrftir da» R^i ch S- gtrtcht Ä5.0Y0 -L Ferner ist an denjBu«detzf rach eiügeaangen ein Gesetzentwurf weg« Utder- nahmebzsyer au« preußischen and sächsischen Laud^sfcknds gezahlter Pensionen auf da» Reich. Dem Reichstag ist der Entwurf eine« Gesetze«, betreffend den Verkehr mit Nahrung-nyitteln, G«»ußmitteLvundGehrauch-g,eson ständen »«gegangen; derselbe enthält 17 Parctzzraphen, die wichtigeren find folgende: g. A. Mt Gefängniß bis zu sechs Monaten und mit Geldstrafe bis zu eintausend fünfhundert Mark oder mit einer dieser Strafen wird bestraft: 1) wer zu« Zweck« der Täuschung im Handel und Verkehr Rahrungs- oder Genußmittel nachahmt oder mit de« Schein einer besseren Beschaffenheit versieht oder dadurch verschlechtert, daß er sie mittels Entnehmen» oder AusetzenS von Stoffen oder in anderer Weise verfälscht; L) wer wiffentlich Nahrung-- oder Genuß- mittel, welche verdorben oder nachgemacht oder fälsch lich mit dem Schein einer besseren Beschaffenheit der en oder durch Verfälschung verschlechtert find, unter eigung dieses Umstandes varkaust oder unter rM ' einer zur Täuschung geeigneten Bezeichnung feilhält. MN ei A. 10 Ist die im 8. 8 Nr. L bezeichnet« Handlung lhrläsfigkeit m »W' ^ " ' " " auS Fahrlässigkeit begangen worden, so tritt Geld- 'träfe bis zu einhundertfünfzig Mark oder Haft ein. !. 11. Mit Gefängniß, neben welchem auf Verlust der Ärgerlichen Ehrenrechte erkannt werden kann, wird bestraft: 1)wer vorsätzlich Gegenstände, welche bestimmt find. Anderen als NahrungS- oder Genußmittel zu dienen, derart herstellt, daß der Genuß derselben diu»t«tfchl«he Gesundheit m schädigen geeignet ist. ingtetchen, wer wiffentlich Gegenstände, deren Genuß die menschliche Gesundheit zu schädigen geeignet ist, alS Nahrungs- oder Genußmittel verkauft, feilhält oder sonst in Verkehr bringt; 3) wer vorsätzlich zur Haushaltung, häu-lichen Einrichtung, Geschäftsein richtung oder zur Kleidung bestimmte Gegenständ« oder Spielwaaren derart verstellt, daß der bestim mungsgemäß« oder vorauszusehende Gebrauch derselben die menschliche Gesundheit zu schädigen geeignet ist, inaleichen wer wiffentlich solche Gegenstände verkauft, feilhält oder sonst in Verkehr bringt. Der Versuch ist strafbar. Ist durch die Handlung eine schwere Körper verletzung oder der Tod eines Menschen verursacht worden, so tritt Zuchthausstrafe bis zu fünf Jahren ein. 8. 13. War in den Fällen des 8- ll der Genuß oder Gebrauch des Gegenstände- die menschliche Ge hausstrafe liche Zuchi nicht unter zehn uchthausstrafe ein. 8 ren oder lebensläng- 3. Neben der nach den kann Vorschriften der 88- 11, 12 erkannten Strafe kan auf Zulässigkeit von Polneiaufficht erkannt werden. Dem Reichstage ist ferner der Entwurf ein« Mett Von PvtNl keichStage ist ferner der Entwurf eine- Gesetzes, betreffend die Beglaubigung öffent licher Urkunden, zugegangen; derselbe lautet: tz. 1. Urkunden, die von einer inländischen öffent lichen Behörde oder von einer mit öffentlichem Bk Glauben versehenen Person de- Inlandes ausae- »ommen oder ausgestellt sind, bedürfen zum Ge brauch im Inlande einer Beglaubigung Legalisa tion) nicht, tz. 2. Zur Annahme der Echtbeit einer Urkunde, welche als von einer ausländischen öffentlichen Behörde »der von einer mit öffentlichem Glauben versehenen Person de- Auslandes ausge stellt oder ausgenommen sich darstellt, genügt die rtion durch einen Consul oder Gesandten Reiche«. Der Bericht der ReichstagScommission für den Etat der Post- und Telegraphen-Ver- waltung ist jetzt zur Vertheilung gelangt. DaS Hauptinteresse der Commissionsberathungen hat sich auf die zahlreichen Petitionen gerichtet, welche lämmtlich einer größeren oder geringeren Unzu- friQenhcit der Beamten entsprungen sind. Die Commission giebt im Beginne de- Bericht- der allseitig gewonnenen Ucberzeugung Ausdruck, daß die Post- und Telegraphenverwaltung, weit entfernt davon, wie in den einzelnen Vorstellungen an gedeutet ist, Ersparnisse ans Kosten der Beamten zu erzielen, im Gcgentheil mit großem Wohl wollen bemüht ist, die Lage ihrer Beamten zu verbessern, und wenn sie durch die allge meine Finanzlage gehindert ist, dieses Wohl wollen in der von ihr selbst gewünschten Weise zu bethätigen, der Grund in Verhältnissen liegt, denen eine einzelne Verwaltung gegenüber der allgemei nen Verwaltung sich zu fügen hat. Sie ist aber aicht minder der Ansicht, daß die Wünsche der ein zelnen Elasten von Beamten, insbesondere der Secrctaire und Assistenten, weit über daS Maaß DeDjenigen hinauSgehen, waS bei der Berücksich tig«« anderer Dienstzweige gewährt werden kann, daß bei den Ansprüchen der genannten Elasten von Beamten von denselben nicht genügend der Um stand berücksichtigt wird, daß schon in der ersten unterzeichnet, ^as Crbinet ha iu»f dk Verfassung geleistet und die Geschäfte. Im o Die Verhältnisse auf der Balkvn-Halbknsel werden sich nach dem russisch-türkischen Frieden etwa so stellen: Serbien erwirbt 164 geogra phisch« Ouadratmeilen mit 2lS,VOO Einw., da runter 82.000 MoslimS. Monte»--,, «Wtvtt Do»-»«». »nd.d««rr -ehn Tage; Der Sckah 58 Quadratmeilen mit 45,000 Linw., darunter wird die Reise dreSmal über TäbnS und Tiflis 15,000 Moslim«. Rumänien erwirbt die Dok? rudscha mit 189 Quabratmeilen mit 194,000 Ein«., daruuter 100.000 MoSlimS. Rußland erwirbt Deffarabieu mit 188 Quadratmeilen und 180,000 Einw., Neu-Bulgarien wird umfassen 25S2 Quadratmeilen mit 3,822,000 Einw., darunter 1,430,000 MoslimS: von diesen sind etwa 800,000 „Türken" und Tscherkessen, der Rest Bulgaren, die den Koran angenommen haben. Die Türkei verliert dem nach 2983 Ouadratmeilen und 1,157,000 Einw., von denen etwa 1,530,000 MosliviS sind. (Unter diesen sind etwa 920,000 Türken und Tscherke! der Rest slawische und griechisch«albane Moslims.) — Die neue politische Lage au Balka»-Halbi»sel stellt sich demnach so: Unab hängige Staaten, Rumänien mit 2208 Ouadrat meilen und 4,700,000 Einw., darunter 100,000 Moslims. Serbien mit 955 Quadratmeilen und 1^570,000 Einw., darunter 92,000 Moslims. Montenegro mit 138 Quadratmeilen und 168,000 Einw., wovon etwa 15,000 MvslimS. — Tribu tärstaat Bulgarien. Dieser hat, wie fchou gesagt, 2562 Quadratmeilen mit 8,822,000 Emw., wovon 1,430,000 MvslimS. — Europäische Türkei. Dieser bleiben folgende Provinzen: Rumelien mit 216 Quadratmeilen und 990,000 Einw., davon 580.000 MosliurS. Epirus, Thessalien und der Rest von Makedonien mit 798 Quadratmeilen und 1,275,000 Einw., worunter 236,000 Moslims. Albanien mit 992 Quadratmeilen und l.690,000 Einw., worunter 1,000,000 Moslims (fast durch weg mitj Gewalt bekehrte Albanesen). Bosnien und die Herzegowina mit 1160 Quadratmeilen und 1,200,000 Einw., worunter 570,000 MvslimS (mit Ausnahme der Beamten durchweg Slawen). Kreta mit 150 Quadratmeilen und 270,OVOEinw.. von denen etwa 40,000 MoSlimS, fast durchweg griechischer Nationalität. Von den 9379 Quadratmeilen der föMvlri» Mvyairrii»ev: Kwede», Hrpst-vh* 1», Hettuath, Nürnberger Et». 53. Nachr- quart»,90-50 M ' " ' Dem persische» Consulat m Wie- wird über « »« 4, MiltagStzsch 40 rttertuue«. Bvaustr. 7. » die bevorstehend« Reise »es Schah au« Teheran gemeldet r Nafr-Eddin tritt feine Reise nach Europa ungefähr fünf Tage nach dem persischen Neujahrs feste (R und vöcheMlich AruHftürk. (Nurus) an. Dasselbe begann vorigen Rege 2>/, Millionen MvslimS sind, aber auch unter diesen sind höchstens 1 Million Türken und Tscher kessen, der Rest sind abgefallene Griechen und Slawen. Die Pforte verliert also zwei Drittthcilc der Be völkerung und zwei Dritttheile ihre« Bodenbesitze-. AuS Konstantinopel, 25. März, wird be richtet: Osman Pascha, welcher mit Reouf Pascha gestern Nachmittag hier eingetroffen war, ist noch gestern Abend vom Sultaw empfangen worden, der demselben da- Großkreuz des OSmanie« Ordens mit dem Stern in Brillanten, sowie die goldene Militairmedaille und einen Ehrensäbel überreichte. Heute wird Osman Pascha ans der Pforte und im SeraSkierat mit großen Ehren empfangen werden. — Die in der Ebene von Bujukdere campirenden Truppen sind unter den Befehl Mehemed Ali Pascba'S gestellt worden. — Dem Sultan ist ein Schreiben des neuen Papstes mit der Anzeige von dessen Besteigung de- päpst lichen Stuhle- zugegangen. Wie der Friede von St. Stefano den Türken gelehrter Leser Mde, wie er Ersetzung eines Artikels der "in Smyrna erscheinenden arabi schen Zeitung Akhbar. Die Sache klingt wie ein aber jedenfalls wäre es ein guter. Der Artikel lautet: daß endlich gerade den Assistenten durch die im vorigen Jahre neu geschaffene Beamtenclasse der Oberassistenten die Möglichkeit höherer Besoldung gersßhrt ist. Die Commission beantragt folgende Resolutionen: „den Herrn Reichskanzler zu er suchen, 1) dafür Sorge zu tragen, daß dre Un- gleUheiten beseitigt werden, welche gegenwärtig im internen und internationalen Verkehr in den TaZsen für Sendungen unter Band, sowie für Seichungen mit Warenproben und Mustern be steh«»,, 2) die erforderlichen Schritte zu tßun, um ohne Verletz«ng wohlerworbener Rechte eme Ein schränkung und endliche Aufhebung der Militair- postämter eintreten zu lassen, 3) die Bestimmungen wegen der Annahme, Anstellung und Beförderung der Anwärter für den Telegraphendienst in der Richtung einer Revision unterwerfen zu lassen, daß dieselben mit den Bestimmungen für die Postan« n ärter in Uebereinstimmung gebracht werden." Rach Meldungen aus Rew-vjork, 25 März, hat das nach Nicaragua bestimmte deutsche Ge schwader Panama am 14. d. verlassen und die Fahrt nach feinem Bestimmungsorte fortgesetzt. König Hmnbert hat da« Decret, betreffend die Ernennung der Mitglieder de» neuen Eavinet«, der immer und immerdar mit den Seinigen ist. Ge machen. Meteorologie Lrobachdmgen. x»«t> äom klombues betrug 8 t-br ölorgea,: n n..» Le -» >*- Ort ZH-' Vind äderäeen. . Xoptiibegeii btoekbvlm . Uspor.ndo Petersburg Moskau 751,t 8 Ovril ,763.7 bi Dresl ! 757,0 öl üeläer 748,4 0 87k 748,8,080 Hamburg .... 750,3 "80 8vii>emür,äe . . 751,l — Xkulskrvsssks. 751,8 kl «emel ! 750,7 — pari» 748,8 XV 758,4 XXV 'sckv., 8ck»ee*) 750, t 880 leickt, bedeckt 753,0 X leickt, Kid. bei. 755,1 X leickt, Volke»!. 75',9 VXV still, volki 747.« 880 748.1 8 748,0 80 7IW.4 80 750,8 8V 751.3 8 751.1 80 751.3 !V k «tili, bedeckt iknscb, beiter*» »tsrk, bald bed.') -ft 5,0 still, klb. d«l. -ft 3.« »Oll, kalb bedeckt -ft 9,3 jsllli, Xebet*) 0.5 »tili, Dunst*) — 0,1 !«till, bald deä.*) — 0,3 !»till, beiter') ft 1,0 massig, 8cboee ft 0,5 leiebt, Dunst ft 2,3 massig, 8ckae« seksrack, 8eknee »tili, vulkig*) scbnaeb, beiter leickt, iüb. beä.') leickt, volltig «tili, kalb d^. - 0,4 -ft l,5 -i- 0.3 - 4.8 - 0.1 15 ft 0.2 Lrekelli Xarl-ruke. Viesbaäen Kassel . Aüncken . l-eiprig . verlin. . . Vien . Dreslsu..... 751,8 VXV »tili, beiter") — 0,4 8ee rubig. *) 8eeg»ng leickt. *) 8ee unrubig. 8t»rlt nebiig, Deik. *) Deik. *) prük Xedel unä neik. ') 8eegang leickt. ") Reis. *) Xackmittags Imullg 8cknee. ") lleis. vedersiekt äer Vitterung vom 84. ülarr. Darometer im Vesten unä 8üäo»ten gelsllen, Xvr<l- o«ten gestiegen. DuOärocb oock gleickmässiger ver- tbeilt, )e<iock allgemein nieririg. lässiger dis steiler Xoräivinä in 8cbottl»nä uorl Irlanä, sonst leiebte Vinäe unä Vinästüien vorkerrsckenä, mit meist keiterem, »teilenvelse nebligem Vetter. Die Temperatur ist, »usser in 8ücieuropa, allgemein gesunken. In Deutscb- I»n»> bat last überall Xacktlrost unä viellack, besonder» im V eiten, 8ek»e«lsII »tsttgekonäen. Vedarslvbt L«r Vittara», vom 8b. Värr. Der bultäroek ist in ganr Xoräeurvp» gestiegen, jräock noub immer in äem grösseren 1'neiie Kuropa» sekr niedrig und »ebr unregelmässig vertkeilt, so dass leiebte nmlsvlende Vinde und Vindstillen vorkerrseken. Xnr sol den dritisoken Inseln und dem Oanal kerrsckt lriscker Xord»viad unter dem kinlluss köderen Drucks aut dem Ocean. Das Vetter ist dabei vorliegend beiter und kükl, in kioniand und Umgebung kerrsekt starker krost, auck in ganr Deulsckland lar die Xaekt sekr kalt. v. ». SvLröSrvr, Reumarkt SS, «cke »er MaHaziugaffe. krtdM-ftrtxvr ln Wbel8tMn: llawLSt, Alps, klüSLk, ltom leppivde, lisckdeekeii, ILnkerstone in «roher «usmahl. klnrvlvorkaar ru kadrUlproisou. Lim M» Welle. MüM M Mei-M meMS »knie. „Es giebt nur einen Gott und Mohammed ist sein Schat Gesandter! Dem Schatten Gottes hat eS gefallen, den Russen Frieden zu bewilligen! Dia Gläubigen wissen, wie die verdammten Bilderanbeter sich empörten, den Tribut verweigerten, zu den Waffen griffen und dem Beherrscher der Gläubigen mit aller ihrer Macht und den teuflischen Künsten der modernen Zeit ent gegen traten. Gott Lob! Da« gute Reckt und die Religion des Propheten haben gesiegt! Unser gnädiger Herr, der Siegreiche, ist diesmal ganz allein als lieber- minder der ungläubigen Hunde auS dem Kampfe her- voraegangen. Denn nicht wie in früheren Jahren standen ihm diesmal seine treuen Vasallen, die Eng länder, Franzosen und Italiener »ur Seite: ganz allein, nur an der Spitze der unzähligen Gläubigen hat er die Empörer bewältigt. Sultan Hamid el Ähazi wollte auch gar nicht die Hülfe der Ungläubigen in Anspruch nehmen; das hätte seinen Ruhm nur befleckt; er wußte im Voraus, daß Gott und der Prophet mit ihm sein würden und sie waren mit »hm! In seiner unbegreiflichen Milde und Barmherzig keit bat er den unremen Cbristenhunden den Frieden, den sie demülhia erbeten, bewilligt. Vernimm es, 0 Volk der Gläubigen, wieder wird in Frieden die ganze Welt von Stambul auS regiert! Aber hott auch Ihr, Ihr ungläubigen Juden, Christen und Heiden, hört und vernehmt die Schmach, welch« er den un gläubigen Rebellen auierleatc: Der Bruder de« Beherrschers der Musku (Russen) soll auf der Stelle mit einem starken Gefolge, bestehend auS den Vornehmsten seiner Armee, nach Stambul kommen und in Staub und Asche vor dem Licht der Welt Abbitte und Buße thun. Der übliche und rück ständige Tribut soll dabei entrichtet werden und wenn da- geschehen, wird der Beherrscher der Gläubigen in seiner nie versiegenden Langmuth und Milde auD Neue den Beherrscher der Musku in seiner Eigen schaft alS Statthalter-Vasall seines Lande- bestätigen. Damit aber nicht abermals Empörung und Dlver- «tzlichkeit auSbrechen kann, hat der Sultan als ober er Herr der Erde besohlen, daß 50000 Russen als ffand in seiner eigensten Provinz Bulgarien zurück- leiben. Die übrigen ungläubigen Hunde dürfen nach ihrer Heimath zurückkehren, ab« nur, nachdem sie vorher in tiefster Ehrfurcht durch «der bei Stambul welche Vioovr Solml»-I,»s»r von Vkelmrtvl» Meters, »,im«. Strafte 19, e»rs krnnyalr, gegenüber. hält sein anerkannt gediegenes Fabrikat zum billigsten Preis angelegentlichst empfohlen. VLvkstopplvd« k. Lnoeb, WachStuchfabrik, M Markt 3, KochS Hof. L!l»lL«8 l^Dnmps-Holjspnlteret^ nrn, Gott, ^.80—50 ^ ^ »«cheiuksstr »rbeikertuueu. ttr Wohnung, HeiMN«, Lil. Ltadtta» 4« alte« J»cobst»oS»ttal, in den Wochen tagen von früh k blt Abends S Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bi- Mittmzs 1 Uhr geöffnet. S Ajheater. Besichtigung desselben Nachmittags » 8—4 Uhr. Zu melden beim Tbeater-Jnspector. Städtisches Museum, geöffnet v.10—3 U. unrntoeltk. Sei Vecchio« »unftarrostellun«, Mark» Nr. Kaufhall«, 10-4 Uhr. 10. vulletin der vontsedon Ssounrt« iv dpernperLtur sm 35. »srr v« rusaestellten Lehnmttel sind Ktmft-Semeröe-Miiseum und vorbtldersaMmlaug -ft 08 -ft 1.4 - 8.4 — 13,9 -14.1 1- 30 ft 3.3 lese« für Eunp'Getoerve, ThomaSkirchhof 8ö, Sonn IS bis I, Montag, Mittwoch und Freitag 11 1 Uhr Mittag» unentgeltlich geöffnet. — Unentaeltl. Unterricht im kunstaewerbl. Zeichnen Montag, Mur- woch und Freitag Abend« 7 bis » Uhr. Unentgeltl. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbl Arbeiten an allen Wochentagen Mittag« V,1S—'/,1 Uhr. äglich geöffnet. Schtlerhaus in «otzli«. tägliö "Ceutralftattou RatbhauS-Durchaang, Polizeihauptw. 1. Feuerwache Raschmarkt (StockhauS). *3. « Magazingaffe Nr. 1. *3. . Fleischerplatz Nr. S. *4. - AlteS JohanniShoSpital. *k. . Echletterstraße 15 (5. Bürgerschule). *«. . Leihhaus. *7. » Wiesenstraße Nr. S. *8. - Neue- Theater. von Lrotoolimnva ch Vrvtsvdvl, Xstksrioellitr. 18. Verkant n Llokautvollvdrso, 8olä,8I1vsr,eekts» ltzteloe», Sokmaeksaokeo, NvuB«», 44tort»ä»«i» bei k. p. <Io8t, Orimmo'scber 8teinveg 4, n»k« der kvet. 5. Peters«tr,«»« 5. vnmml- nuä »ä Vnttavsrvka - Maar«, - Luz^r uuck vivl. Loaortrolkrtomoa bei 18. 8cbät,ell,tr»sse. Lrt«U. ood LtmörmmT von kutlqultittvu vml Ntlonso et«, bei Lsedloaoko ch Aöckor, 35 Xöaigettr. 88. A. H1«t«I, Ortwwe'scbe stresse 18» Nenricienn. Naoutaotur; tzeknen, kircbiieke stiekereieo »üer Lookessiooen, io Kold, 8ild«r, 8e>de und Voll«. Neues Theater. (85. Abonnements-Vorstellung, I. Serie, grün.) Der Varbier vo« Sevilla. Oper in 2 Acten von Joachim Rossini. Personen: Graf Almaviva .... * * Doctor «artolo . . . Hr. Ulbrich. Rosine, seine Mündel. Zafilio, Singmeitzer Rarcelline, Gouvernante der Rosine kigaro, Barbier .... riorillo, Kammerdiener deS Grafen kin Officier .... fin Notar )r. Aeß. krl. LaSpari. )r. Echelper. < ^r. Platt. )r. Bürgin. Ott. . . . . Hr. lanuel, Diener des Doctor Battolo Hr. Herger. Soldaten. Musikanten. Ott der Handlung: Sevilla. Im 3. Act: Einlage: a) „Variationen von Rhode", voraetragen von Fräulein Elisa Gosellr. 1») Ständchen, von Rossini, vorgetragen von Hrn. Anton Erl. * * Graf Almaviva — Hr. Anton Erl, königlich sächsischer Hofopernsänger, alS Gast. * . * Rosine - Frl. Elisa Goselli. Nach dem-1. Acte findet eine längere Pause statt. Der Text der Gesänge (in officieller Bearbeitung) ist an der Casse für SO zu haben, «etoötzultche Preise der Plätze. Einlaß'/.«Uhr. Anfang V,7 Uhr. Ende 8 Uhr. Alter Theater. »dschied-.DarsteiIn«g deS Herrn 8l«UV»ot vom Stadtcheater in Hamburg. Die Wiener in Paris. Genrebild in l Act von K. von Holtei. verlorene Ehre. Schauspiel in 3 Aufzügen von Bohrmann-Riegcn. Bonjour und Baranskl — Hr. Siegwatt Friedmann. Nach dem 1. Stück findet eine längere Pause statt. «eB-huttche Preise der Plätze. Einlaß V.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. TaaeskaleuLer. t. K. Telegraphenamt l.: Kleine Fleischergaffe 8. 3. K. Postamt 1 (AugustuSplatz). 3. K. Postamt 3 (Leipzia-DreSdner Bahnhos). 4. K. Postamt 3 (Bayerischer Bahnhof). 5. K. Po tamt 4 (Mühlgaffe). 8. K. Po tamt 8 (Weftstraße). 7. K. Postamt 8 (Eilenburqer Bahnhofs. DaS K. Telegraphenamt I. ist ununterbrochen geöffnet; tue anderen (Zweigs) Anstalten haben dieselben Dienststunden wie bei den Postschauern. Vandmehr-Vureau im Gebäude am Eingang« zu den Baracken bei GohliS. Früh 5 bis Nachm. '/,4 Ubr. vesseulltche vtdliottzekeu: Univerfltätsbtbliothek 11-1 Uhr. Sladtbibliothek 3-8 Uhr. BolkSbibliothek l. <IV.«üraersch.17-» Uhr «b. Städtische« Sethhau»: Expedstimttftett: Feden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nach«. 8 Uhr, während der Auktion nur 8 Uhr. Eingang: für Pfändewersatz und Herausnahme vom Waogepl „ fürEinlösunaundPwlongativ» vo«derNordftmß«. In dieser Woche verfallen die vom 25.—ZV. 3»«t IM? versePrn Pfänder, dereaspätere Einlösung oder Prolongation nur unter Mttentrichtuug der ictionSgebühreift stattssnden kann. Neues Theater. Donnerstag, 38. März (86. Abonnements-Borstellung, II. Serie, rvth): Lara. Freitag, 28. März (87. Abonnements - Vorstellung, III. Serie, weiß): Gastdarstellung de- Hrn. 4. Xedvtt» vom königl. Theater m Hannover: N lenzt. Rienzi — vom ronrgl. Lyealer m Hannover: m»cnzt. Rienzi — Herr A. Schott. Adriano — Frl. Rregler, vom königl. Theater in Hannover, alS Gast. Kl«unl: Preise her Platze. Parterre 1 80 4. Parquet 50^. Par terrelogen : 3 Pnffcenmm-Logen im Parterre und Balcon: 6 Mittelbalcon, vordere Reihen 5 >5 Die Hinteren Reihen im Mittelbalcon 4 Seitm- halcon 4 Balconloge«: S^l 80^. Proscenium- Logen im ersten Rang: 3 ^ 50 Amphithoarrr: Sperrsitz 3 80 ^4, Stehplatz 1 ^l 80 Lo««r des ersten Ranges: S^ Zweiter Rang: MittÄplatz 2 Ltrertiou he« Stadttheater- varola-Urvater. Mittwoch den 37. März 1878 veuestj-votstelun« des Herr« Ott» Schindler Robert llft. Windmühlen- raL, 1^ ftt-vvrsteluu« des Herr« vtt» Schii DaS bemooste Haupt, oder: Der lause I«r Schauspiel in 4 Acte» von Rod ael. derich Benedix. Strotzt — Len Schindler. Eassenöffnung 5'/, Uhr. Anfang 7'/, Uhr. Der Ha» auS Masdi Familie in und zieht v umher. Ei naher zurüö ausreichend Polizeibehü, fall« hierau nach Befind Leipzig, d Da» Poliz Kzl. B «» 27 M vezirk RindSl, Gabeln Maschi «« 2?. M an der stücke? ««28. «ä 8 Uhr oder I abfällei Remon «« z« 1 NeichSj Anzahl Cynndk Weck- u uhren 1 Walz stühle, gulator blättcr, «« 2. Api Bezirk Wildlet 4 Zäur r.ü.W lloale v< I I'üit»«»»! >< ltull«. I hente und sämmtli WM" To« Hainftraße N (N.N.^48) Morgen kvudulir, i Mobiliar, a > lator-Uhr,! wagen, gr. < Brückenwa durch mich j ftrloö «egzusS Donnert Vormittags mitl eine Partie iaire, Sovhc Waschtische. Betten, Küchengerät stenniar! (Aue meistbietend Kross aller Witths rrrit t« Hofe « l.LW .» . . M3/l» Seitenplatz 1 50 ^ Stehplatz 1 50 -itz. Dnttor Rang: Mtttelplatz 1 Eertenplatz 78 ^ Altes Theater. ^ Donnerstag. 28. März: Zum 14. Male: -bamtch. Zeauuotte, Ecannetoy. Lte schaft, währ täglich M dr jttoeilis do "Ml ooatsedvr 1 Den Eouz nries Run » zu an un I re cht werdet Berlin, im r
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