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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187212210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Text schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-12
- Tag1872-12-21
- Monat1872-12
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1872
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Erscheint tiigUch ft»h Sl/, Uhr. »,»««- «a «n^üp» S-h-müLgaß« rr. WM», «rdatteur Fr HAt»«. Gp«chst»t>« d. »«dacttou »-«»«-,« »»» II—tt Ltz» »wetz« der für die nächst- ptzendr Rom«er besttmmte» Wsmttr tu de« «ochentageu PS 8 Utzr «achmttlags. Anzeiger. Amtsblatt drS Kömgl. BqiMgnichtS and brS Raths dn Stadt Lchjiz. «wstKAt 10454. L»»mm«r,tW,e«P MertchSbrk« 1 Lhlr. ?»^ «- illkl. «rrnqerlobr» l Thlr. 1V Sigr Jet* ein-eUr« «mmuer 2»/P «gr. Tedühreo für »xtrabettogW o»nr P»ftd«Mven»g S Lhlr »tt tzwstdefSrdermrg 1» Ltztr ' r,ser>tt «gespaUme vouraottzcU« 1«gr. »rvßer« Bchrifien laut rmsere» PreiSverzetchutß. R«l»»r> —irr ». »«»«rtt—strich dt« Spaltzell« 2 Bgr. Ftltele Otto Klemm, UmversttätSstr. 22. Soul« üösche Hamtzr. r», —7, 356. Sonnabend den 21. December. ML Zvr gtsMgtu Bcachtlmg. llüsere Expedition ist morgen Sonntag dm 22. December nm Vormittags bis '>,9 Uhr jkö^ltel Lxpe-Utt«» «le» IovLp«>xer V«UechI»11e«. » .»> , .. Bekanntmachung. DN Pf»rr««t zu Probstheida »it Lounewitz u»d Döse» sowt« mit de« Filiale» Holz- ßerst» »»d Zuckelhause» ist i» Folg« devorst,hrud«r Emeritiruua da di-herigeu Inhaber» ander- »ck r« besetz,». Mir d«r Stell« ist «tu Eiukommeu bi» ungefähr 1100 Lhlr. ««»schließlich d«r wetziä, denen llml-wobuuna verbünde«. Der zu Erwählend« hat fich j,doch d«m, wa» «twa »«gen Abtrennung d«r E«m«i»d« Lounewitz w» d«r Parochie oder »eg«u Lrrtchluug eine» gesondert«« Diacouate» tu Lounewitz i» der Folg, «ch beschloffe» »ird, ohne »ege» einer dadurch entstehend«» Verminderung seist,» ««tsetukounnea» irwnd welch, Entschädigung zu beanspruchen, oder irgendwie den diesfaüfig«» Einrichtungen zu md«r!pr,ch«u. alleuthalbeu ,« untnwersen. Wir veranlaffen vewerber um diese» Nm, fich bi» zum 2. Januar 1873 unter Beifügung der «fordnltchr» Zeugnisse bei ««» avzumelde». Leipzig, am S. December 1872. Der Werth der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. S. Mechlnc. Bekamtmachung. Dl» Unternehmer der Pfndeeisevbahn haben bei uu» angezrigt, daß der Betrieb der letzteren af der Liui« Leipzig. Eutritzsch am 19. d. M. beginnt. vir bringen dte» hierdnrch mit dem Bemerken zur öffentlichen Keuntviß, daß auch auf dies« reu» Linie unser» für de» Betrieb der Pferdeeiseubahu inunhalb de» städtischen Wnchbilde» unter« IS. Mat d. I. und 11. d. M. öffentlich bekannt gemachten Anordnungen Anwendung zu erleiden haben. Leipzig, am 18. Decembn 1872. Der Math der Stadt Leipzig. vr. E. St«phaut. G. Mechler. land längst so eingebürgert, daß jede» Wort der Empfehlung für dm» Bücher Überstüsstg erscheint. Friedrich Gersiäcker, der »ettgereist», ,i» Ledensbilv. der deutsche» Äugend »orgesührt von llugust Earl. (Sera, Jßlüb ch-Rietzschel.) Dies.» Buch ist recht geeignet, da» »«denken an den «uläugst »erstorben«« Reisend«» bei der hrraus- »achseuoen Jugend z« festigen, und bietet außer- d,m viel Unterhaltende» uu» Lehrreiche» au» Gnstäckn'» Wrltfahrte». In demselben Berlage erschien Kiuderlebe» nach de» zwölf Monate», in Mort und Bild von Leonhard Diefenbach, 4» »ette» Büchlein «it hübsch,« Verse» zum lluSweudiglerweu. U«ser» gestedortr« Frerrudr, »bbilduugeu der bekanntesten «ud delrebieste» Kinder fteuude an» der Logelwelt in Oelfarb,»druck, mit er» lLutnvdem Text von August Schräder (Leipzig, Hartknoch). Diese» hübsch «»»gestattet» Buch »it seine« leicht faßliche» Text ist zur Belehrnng und Unterhalt»» a der Eletuen sehr zu empfehle». Uuter me» Kletwo», Illustration»» von O»- car Pletsch, Dichtuuge» vo» Pauli»« Schanz (Leipzig, F. W Sr»»»»), ist ei« ga», allerliebste», mit den köstlichsten Mkder» geschmückt,» Buch, in »elche« da» treib» der KinderweU ffo »atur- getreu »ud ergötzlich dargestellt »ird, daß «» Jeder»«,» «tt wahrhaftem Eutzück«» erfüllt. Deck schön «usgeftaltet» Buch ist «in« der löst- llchst«»dW»ihuachtSgabe», die der Büchnttfch auf* ^ Spiele der kletwe« WSott mit Origiual- SSustrati»»« vo» W. Schäfer, 12 Bild« i» Kerbe« druck mit Sei»»» — ein» recht hübsch« DarskLuug der beliebtest,» Kinderspiel« u»d be gleich «iue Uhrretch« »«chßisupa zu doafellle» — ist wcge» seine» gefällige« »Inhalts desten» zu »mpfehlm. (C. H. «eclo» »o». t» Leipzig) Lu» de» Verlag, vo» Moritz »uhl stutz wieder zwei reitend« Spiele hervorgegange«. Da» »in«, di« O«ppe«O»be, iß für kteiue Mädche» berechnet, »elche dadurch tu de» Stgud gefetzt »erde«, ttn« allerliebst« Puppenstube mit all,« Zubehör fich selbst herzustelleu. Da» voll, päudhe« Material dazu liegt vor, »ud e» Lehars der alleinige» geschickt« Handhabung der Scheerr, um di« Puppenstube »tt Lisch, Sopha, Stühlen, Spiegel, Piauiuo, Schrank ». s. »..au»zustatt«u »ud noch obeudrei» di» fUbstaeschvffeu« «äum- lichkeit mit vewohuer» »ach Beliebe» zu bevölkern. — Da» zweite Spiel, D«S de»tsch< Aetch, soll «Unding» zuuächst gleichfall» der Unterhal tung Rechnung trage», doch ist e» »eit ernsterer Natur. Der Z»«a deffelbe» ist, Nter» »ud Er zieher» ein MM»! «» di» Haud zu gehe», de» Ktnder» di» »ichttgpe» Kenntuifs« der Geographie Deutschland» in der Form eine» Spiele- beiz»- bring«. Die Idee darf unstreitig al» ein« sehr glüellich, bezeichnet »erden. Dadet iß di« Lrt und Weis« der Luöführnng »iue solche, daß auch Erwachse», fich gn» «» dem Spiel« beiheilige» »erde». Zu demselben gehör«, »tcht wenig er al» 31» Lusag,karte» mit Städte,am», 74 Karte» mir Fluß- »ud 31 mit Gebirg-uameu, »orau» s- 2--»^ Bekanntmachung. Um dt« durch da» Gesetz vom 24. December 1845 uud dt« hieran fich schließenden Ergäuznngl- Gesetze »»» ^w»S»»rtz»»t» U»fstr>»«g de, «o»,rb«. »Zed «ers»»«l4«,rr.»at»Re, »r d«» 2«he Z873 b,wvken -zu könne», dedürfnt »tr zur Bervo^ständtg»^ der Wrelt-^ng^augeueu über da« Ltokomme» ^,r »»««stellte» Seawete«, W« 8Äh<». med Sch»ldte»er, Sderh««p1 aller et»» »stewtltche Fmeett»» bekleidepd«» Höe,s»«e». H »grd»» daher dir säl««tliche» hiesige» W-»taltche», U»t»ersitLt»« »«d a«dere» DehArde» hierdurch veranlaßt, dies« verzelchniff», tu »elche» o) di«^Htt»»H«»er der Mohuuua de» «nßestellte», tz) der aoüständig« Lauf- uud,Gchhl«cht»-Rame deffeldeu, e) da» feste Gt«ll»«»e» «ach dem B.elragt, ptlche» e» a« Schlmste dieses Wahres erreäecht, ^ > ck)SM"hß»iae»de» »ud fallende» llmolumeut« «ud Raturaldezüg, — mit llus- schluß »er Dirnftwohnungeu — »ach ei»e« dreYchhr^A^V»rchsch«Uts- o) di« darunter befindlichen Ort»zulage», resp. der etwa bewilligt« Dteustanfivand gena« anszufüh«», ia»hesD»d.re Much ?) dl« Zeit de» Antritt» der Sre«a«,estellte» dich» Jahre» bemerkltch zu mach«» ist, a« dte Stadt. Steeerr - M1»«ah«e allhtckr, Zt»»«er Mr. LB, 4is Rechteste»» de» 88. Deeeweher dieses Jahres adgebev zu laste». 'Spätere- llugabe« könne» bei der bevorstehend»» Kataster-Reviston »tcht bnvckfichtigt »erde», und habe» dt» betreffenden Behörde» die durch dt» verspätete oder unterlaffrn« Einreichung der ver- zeichnm» in de» Kataster» geschaffenen Mängel «ud Unrichtigkeiten zu vertrete». " Formulare dieser Tinkommeu-Declaratio»«» werden auf verlauge» bei hiestger Stadt-Steuer- Linuahw, — Zimmer Nr. 12 — verabreicht. Der Math der Stadt Leipzig. Leipzig, de» 5. December 1872. vr. E. Stepbaui. Taub,. Bekanntmachung. Dt« Inhaber der al» abhaudeu gekommeu augezeigten Sparcaffenqutttung-bücher Nr. S7SSL. 78V8L. »ud 78L87. so »i« der von unser« 2 Ftlial am 14. Oktober d. I «' »gestellt«» Jnteriwsquiltung über da» SparcaAeubuch Nr. 88SSL. «erden hierdurch anfgefordert, fich damit dinue» drei Monate» und längsten» am 22. März 187» bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, um ihr R«cht daran zu bewets«», oder di« Bücher «ud di« JnterimF-uitlungrurvckzugebcn. w>dria«ufall». der kparraffenorduung gemäß, de» llnzetseru der Inhalt der Bücher M. 67SS4. 78V8L. und 78187. au<bezahlt, da» Buch Nr. 88SSI. aber auSgeliefert »erden »ird. Wrihmichtr-Süchrrttsch. V. Wie schon früher, so ist e» »u« auch heue« wi der An« angenehme Pflicht, auf ein allerdtug» scho, für erwachsene Knabeu berechvetr» alte» »ud doch ewig jung bleibende» Werk mit dring,»der Empfehlung aufmerkfa« zu machen. In zwölfter durchgeseherer Auflage, herauSqegeben vo« Her« wann Mastu», bringt dte Buchhandlung de» Waisenhause» zu Hall» „Karl Friedrich Beckers GrzShluuge« »us drr «Itee» «öolt" m drei fand« mit Holzschnitten und Stahlstichen au»- gestattete» Bändchen. Ulhfle» von Äthaka, Achill«» u>» lleiuer, Erzählungen au» der griechischen Utzth, und Sage. Der Ruf dieser vecker'schen Erzählungen steht seit Jahre» fest, st« sind «iue räch« Quell« der Belehrung und Erhebung für die jugendlichen Gemüther. Dar jetzig« Heraus- gcher hat mit Recht da» hier uud dort fich vor- vtö»g«»d« lehrhaft« Element, wo e» di« rein« eeiv« Dichtung zu beeinttächtige» schien, beschränkt «d dafür «mm und dem andna poetische» Zug mö der alte» veberliefrrung «ingexbt. »t« dm tttihm» gk»tzM», fv wird auch der vorllegmde» «Lheilnahme nicht fehlm. Die Kl«deri«Mhe. Sllustrtrt» Jugmd- M»g in Moriatshsitm vo» H. Stt« hl«(Dreö- »). von dieser schuell zu BnMettuna gekommene» u der zehuttTvaud vor» , . ration« tu HolzschnUt und t llllder» in Farbendruck, und er zeugt vo» mm» vo» dem erfolgreichen Bestreb«» der Her- llv-wM. m üeftt». « demselben Verlag, find »ine llnzahl alt« >t»;Da»4fch» M«r«8a», »ie Dvrnrö»- »v» S»««»tttch««,Lsch«ubrödel, Fra» fll»,Rübezahl, «te hübsche», dur»F«b«»- t «»gaeichueteu BUder» »ach Original- . ullnt von Hösemau», Sonderlaud ». ll. er- Mnev, welch, »ammtkich dm jünger» Gm- «m znr Lectür«, so»i« Mütter» und Erzteherin- AP glf sehr g« zu verwerthmder Stoff zu Er. Mm»«» für die Kletnm zu empfchlm find. Paul »»h Bipgt»ie (tu demfeldm Ber- hg» nschinm) stellt fich al» chi« Vearheitung »» Bemardin de St. Pierre'» lieblich«» Idyll ftr dt, deuische Jugmd dar. Die verfaffertn, «ltu» Schau», het t» Ganz» dm richtig»» km getrost«,; da» Buch ist dm Mädche» besten» z> mpfehlm. Nutzars«»'» LLchrche» i» einer llu-wahl stk di« Jugmd ltqst i» zwei Ausgabe» vor (Aipzig, Hartknoch). Die größer» ist mit 4 vil. dem i» Osfardeudruck »ach Origin«ckzeichnungm »m Hutschenrenter »nd zahlreis», i» dm Text ^mckm HolzschnUt»» geziert med kostet 25 Molch,»; die kleiner« volk-an-gLb«, nur halb st diel kostend, hat ganz dmseldm Inhalt »nd st »it Litelbtld nrd Holzschnittm verseh,». Di« Wötchen de» dänisch,» Dichtn» find in Dmtsch. Leipzig, 2ö. December. fich auf de» Umfaug de» Spiele» schließ» läßt. Beide Spiel« sei» hierdurch bestes» »mpfohlm. Eis« recht erfreulich« Neuigkeit für di« Studee» »elt ist da» vo» Frtedrich Seidel nfmktzen« „SyMwevtvtsch« KtO«v»«fpt,l (Buchhmed- lung von Böhla« tu Weimar). E» ist dasselbe «in Legesptel mit 12 kleine» Holztäfelchm, näm lich 6 Travezm «nd 6 Dreiecken, di« auf man- chrrlri Weif« zu der geometrisch so bedmtnng». volle» Ftgm de» Sechsecks, daun aber «och zu gar vielerlei audere» hübschen uud finnigen Figuren aneinander gelegt werden könne». Ein« Menge beiliegender Mnsterdilderchm macht dm Gebrauch diese» Spiele» nur um so leichter uud reizmder, «ud da «» «icht nur sehr »merhaltmd ist, soudrr» auch uuaauein zur Belebung und Bildung dck Formmstune» beiträgt, so ist di« lluschaffuvg desselben Eltern uud Kindergärtne rin»«» sehr zu empfehlen. Zum Schluffe sei »och «i« recht hübschck musikalische» We,hu«cht»g«schmk «mpfohlm. Die altbewährt« Firma Fr. Hofmeister, welch, jetzt unter jugmdltch'strebsamer Führung viel gut- musikalisch Reue» zu Lag« fördert, hat neuesten Datum» edirtr „Fra«z Schmllert's sämmt- btch« Ortaiuakvmpofiuoae» ftir Ptauofort« dllet»." De» erste« Vwude» «st« Abthchluwg .) tru) Hat hentt» tn lud ,» »I di« «ff« Verl« g, festttr, druck, Eorr« h.ervorz, brig. licher. "d.» und MtzerWt. «esffeiste»H»»wvIos«»g Vr»fesivr llllw» Sz«r««k s. D Letzyig, 20. December. Stu für die flu- dirmd-Snamd aller vier Faoultäteu be- tzoMullgllvvller llet au der Hochschule stehe »ah« 4e«B. M» Svuvta, BomMtag it Uhr «rsstmt Prof. vr. Ezermak fein treffltche» neu,» Privat- Laboratorium für Phhstplogi« dnr» «in« In- aururalred« f„U»bn da»' physiologisch« Prioat- laboratoyiu» au der Universität Leipzig." — Karte» zu viefer Vorlesung (uur gegen Karte» EiutrtU) fiud, f»»«it der «orrath reicht, für da» Publicum bei« Laboratorium» - Juspector I M. Lhadtma (Querstraß« 22, GarteugebLud«), für di« Studirmdeu beim Pedell Strauß tu Empfaug zu »ehmm. L»L Stll-t »llt La») «*» Drevdm, IS. December. Die heutig« Sitzuug der Zweit,» Kammer war kurz «ud »baulich. Di« auderweite Berathuug über di« „vtdtrte Luudgmwiude-Vrduung, »elche i» die social» Verhältnisse auf de« platt» Laude tief »ud »ützllch riuzugrttfm bestimmt ist, ging ziem- lich glatt von dauum Die früher,» Beschlüsse »urd» so gut »i, ttnstimmt« auftecht erhalt», »b»ohl der lltg. »o» «tnfiedel bei 8 74 tu- ständigst bat, ««» möge hier der Erst» Kammer Letbhaees »wd Sp«reaff« zu Lelpzig. «ntgegenkommeu und sau» dm Befugntffm der GrmeiudevorstLud» da» verhaftung-recht streichen. Die Mitglieder der Rechte» hielte« «< noch etr^- mal für zweckmäßig, dm Srund zu betonen, warum st» hem« ander» al» bei der ersten Berathuug stimmten. Danach rrägt nur di« Erst, Kammer mit ihre» lösen DistrictSvor- steher» di» Schuld, uud all« Redner der Recht«» proteflirten gegen di« Auffassung, daß fi« der con- servativen Sach« ungetreu geworden seien. Der Ada. Günther beklagt« sich hierbei über d-e Zeitung».Berichterstatter, »eich» angeblich sein» Wort« unrichtig wieder gegeben habe» soll,». Unsere» Bericht trifft dieser Borwurf nicht, wie sich der Herr Abgeordnete leicht wird überzeug:» körnen. Ein komische» Intermezzo veranlaßt« eine Bemerkung de» Abz. Ludwig, di« Rittergut»- befitzer sei» tu ihrer Mehrzahl wohl '-ur dr-halb gegen di, Ausstattung de» Gemeivdevorstandr- mit der Poltzetstrafzewalt gestunt, weil dann gelegentlich auch einmal drr Fall «tutretm könr«. daß solch «in Herr in» Loch gesteckt »erde. Mit möglichstem Humor erwidert« der Abg. Günther darauf, dieser Sruud sei bet ihm uud seinen Parteigenoffm »tcht vorhanden, er gratultr, aber de« llbz. Ludwig zu dem Scharfsinn, ein,» solche» Grvno ausfindig gemacht zu habe». — Dt, Berufung de» seitherige» PräMmteu de» hiesig«» llpptl- lationSgertchte», de» Herr» von Weber, zum Prästoeute» de» Oder-Appellation»- G« richte» «rregt deshalb eia gewtffe» Aufsehen, weil di« beide» Vice»Präsident» de» höchsten Gerlcht-Hoft», die Herr,» vr. Siebeshaar uud vo» König, Übergänge» »ordm fiud. Wir wissen nicht, welch«» di« wirkliche» Grüudr dieser Zurück setzung fiud, »uv habe» uur au» sehr authentischer Quell» die Mittheiluug erhalte«, daß Herr vo» Weder bereit» mit tu Frag« stand, al» nach de« Lode de» Herr» vou Laugen» dte Präfidmte». stell« am Obep-AppeLationS-Gericht« durch Herr» vr. SIckel besetzt wurde. (Wie au»Zwickau pemeldet wird, ist der Präsident de» dortigen Appellatior-gericht», Klemm, zum Nachfolger ro» Whder'» bestimmt.) — Da rach «tun Mittheiluug de» ReicbSknuz. leramte» der Deutsch« Hülfüvereiu für dt« Nothleidrndm a« der Ostseeküste al» Central- Sammel- «nd vertheilougSstell« im Große» «ud Gauz« di« einheitlich« »ud möglichst gerecht, Berweuduug der Spende» zu garantirm geeianet ist, so »jmutt daß Mrutstertmu de» Juuern Bn- aulaffuug, die t» Königreiche Sachseu zusa». mmgetreien Hüü»-LomUiS für dte Nothletdruden au der Ostseeküße hierauf mit de« Auhrtmgebm aufmerksam zu mache», dt« bei ihueu üngegauge- neu Gabe» a» de» u»«hrgn,anut«u Deutschen Hülfstverei» i« Berlin gelungn, ,» lasse». O Leipsia, 2». Dee. Auf Del Vecchio'» KLnflauSstillu», habe» sich «in« solch« Anzahl bedeutenderer Bilder zusammeugefuudw», nameut- lich auf de» Gebiet« de» Geur«, daß wir uu» kau» «riuuer» könne», je «tu» solch« llu-wahl gediegener Gemälde daselbst vertrugt gefunden zu habe». Da fiud allein drei Genrebilder vo»
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