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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187212145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-12
- Tag1872-12-14
- Monat1872-12
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1872
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Asch-dtt UgUch früh 6'/, Uhr. DMÜZI ILl TrPktttt»» g-haM-gafl, zz. Rtdacttm Fr. HLtU«. kMtÄmd« d. Nrractiou Irr»»-«« »», li—tt ll»l »,, »—» fl,l. dn für die nächst, pptte «vmmer bestimmte« patte in dm Wochentage» stt i lldr Nachmittags. Anzeiger. «MM vs Köniz!. Bezirksgericht? mid de? Raths dn Stadt Leipzig. «»fl«» I04Ü-. Ld»««r»mt»Pret» vtenrliLhrlich 1 Thlr. ?'/y N tncl. Ertnanloh« t Thlr. tti Ngr. Jede cinzelve Nvmmer 2»/, Rgv Gebühren für «xttabetlaam «hae Pokbesvrdenmg 9 Thlr. »eil PostbesSrdrrung H Thlr. 2-str-tr «grspalleoe Vourgoi-M« INgrz Größere Gchriflrn laut unserem Pretsverzetchniß. Nttl,»ea a»ter d. »rdflttloneßrich dt« Spaltzrile 2 Ngr. /itt«lr Otto Klemm. UmverfilLiSstr 22z »«ks S-sche. H-ia-r. s,. pek M L4S. Sonnabend den 14. Deeember. 18». Im zesMgti Beachtmz. Spedition ist morgen Sonntag dm 15. December nm Vormittags bis '>-9 Uhr LxpeÄlHaii sie» I««>pLl»ee VnUeblntt««. Bekanntmachung. 3» Felg, vtkn Lei uu« angezeigt«» Zuwiderhandlung» g«g,» dt« Vorschrift,» untn 4 und >! ainn den Betrieb der Pferdeetsrwdah» shslb de- städtisch«» NkchbtlveS b,tr«fse»d«u Bekanntmachung vom 13. Mat dies.- Jahr«-, ' > lauter: «) J.d«rwa»a, welcher di« Bahn betritt, und j«d«- Fuhrwerk, welch«- deren Gleis, passtet orer ans denselben hält, ist v«,pflichtet, beim Hnauuahev ,!v«- Bahuzuge« di,s«m zu «eichen und zwar dergestalt r«chtz,tltg und bi- zu solch,, Lntf«ruuug (1 M«t«r), daß ter Bahvzua unbehindert und ohu« Aufenthalt vorvberfahr,» kann. Erforderlich«» Fall- ist so lang« zu wart«», bi- der Bahnzug vorüber ist. b) « f dem Bahugltis« und iu «tr«r Sniferuuug von 0«; Meter vo» dev/elbin darf zu kein«, Zeit irgend «in Gkgeustaud aufgestellt oder abgelegt wird«», na »Ir hi«rmtt »u genauer Befolgung dieser Vorschriften mit dim Bimerkeu auf. daß U,b«. inrnzni dnselbeu einer Ahndung mit Selbst,ase bi« zu 50 Thalern oder mit verhältuißmäßiger ' '1 ntnliegen. I» 11. December 1872. Der Math -er Gtadt Leipzig. vr. E. Stephani. b. vermag. Di« im Inseraten thetl« befindlichen vammelstelleu gebev 3»d«m Gelegenheit sür obige» Zweck sein Scherflku darzubringen. —o. Leipzig« 13. Dec«mb«r. Wenn sich j« da- Spruchwort ,,N«u« V«f,v k«hr«s gut" bewährt hat, so ist dt«- am zutreffendst«» b«t d«u dies jährige» G,lehrt«» de- Narr,»abend. Comitt in Erfüllung g«ga»g«n. Mit «tv«r wahr«» TodeSonachtnna stürzte» sich die am 12. d. versammelt«» Lowitimttalteder auf die Vorbereituvge» zum erste» diesjährigen Narren« abeud. Dt« tbervLrrtsche» Vorschläge ging«» so maffenhaft et», daß sofort «iu v«rpfl!cht»1«r Kam» merstenograph au- d«r Erke« Kammer brrvfeu »«rd«» mußt«, um mit Hü fr s«iu«r langjährig»» Erfahr»»« k«tu« dies«, edl«u Pnlen de- Blöd- sinn- verlor«» g«h«n zu lass«?. Di« Ideen zu diesem erste» Rarrevadeud, ter am 4. Januar 1873 im Schützeuhaus« aög,halte» «erden soll, um auch jede» zwzerksteu Meßfremd«» «iueu Einblick iu di« Herrlichkeiten de- Carueval« thun lass,» zu köu»e», fiud mit so feinem strategischen Tactirstcck« »twork». daß auf »tu« vollstä»dtg« Niederlage u»d auf Gefangennahme aller Narreu auf Sn»« und U»guad< mit mehr al- math«. »atifcher Gewißheit gerechnet »erde« kan». Gegen einen DameuuarreuaLeud wehrte» fich kutge widnhaaria, veißerfeind« mit großartiger, einer bester«» Sach, würdiger Sitiltchkeit-«»trüft«»g und Bideuklichkkt-beklemmung», so daß dt« Gut. fcheidung de- Greße» «ud Klk»» Rath- fvrm« ltch kugebolt wsrde» muß. * Lechzig. 13. Deeemder. Ll- vor mehrereu Jahre» dt« Over: „Der Hatdefchacht" vou Franz vou Holst,1» mit dem größten Erfolg« i« Dre-duer Hof« »nd im Letpztzer Stadt« Theater aufgefahrt worden war, macht« da tut«,staut«, i» zeder Bezkhuua »ohlgeluug,»« Werk di« Vkme-e a» fast »lleu Bühne« Deutsch, lands. Nachdem »»u erst vor Kurz«» „Der Hatdefchacht »» Hofthrat« ,» Schwert» mit dem Kammersänger Hill (»irr der beste» Be« setzuug«) «1», «thufiastisch« >»f»ahm» g,fu»de» h«t«, wird »»- Sn»d« vo» «i»«r nicht «luder alä»z«nde» »ufsühruug am Biannschweign Hof. theaeer. Vr«afch»«ü ist der Gevntsort de« hochbegabt«» Eompoviste», vrM wen» dt« Brau», schwkgn Bsth», mir der Aufführung der Op« fast etwa- z» l«»g« zögert», so freut e- »r- doch ronstatireu z, können, daß der Prophet i» seinem Vater laude »och zur Geltung «komm«« ist. Di« Kritik ist de- Lose- voll üver di, mustergültig, Ausführung »i, über dt« hohe künstlerisch« Be gab»»- Holflrtu'g, welch, ihm »ach «tu«r solch« her vo cremend» Schöpf»»» zunkauut werdn» «uß. vor Wkhuacht» »Kd «r Hatdefchacht i» Coburg, Rostock »ud Magd,bürg zur Aufführung kom me», zu A»faug de- nächste» Jahre« iu Hau« »oder, Fraukfurt a. M. uud Würzburg. Für Leipzig läge di, Mederanfnahm« dieser Oper gewiß auch »ahe, um so «ehr, als dk Oper bk «- fast durchgchned« ei», gut, vesetznug finde» dürfte * Lrtzyl^ tü. Deeemb^. Iu Folg« vnäu- d«i« GaMikdikpofirio»,» wird di« trallenisch, Oper erst a» 14. Decimber bwstuneu »ud nur dreimal «ckkk,». Auch tu »lt«»b»rg ist k» Gastspiel tzn ttalkitschr, Opervgef.llschaft für Do»,erst»> d« IS. Derember auaeseHt, »ud wir zweisebr »ich», daß fich die Bevölkerung der Stadt und der Umgegerd vo» Nli»»b,,g durch «iu«, ^hlrnche» vesrwh a, diesem k»,st- krifchn» G«»st« RihetVge» wird, zumal da- Z, st»»d«ko»«e, diese« Gastspiel« ledtgUch de» z»L Sl«or »nö La»-. * jltimia, t 3 December. Soebt» ist im säch« i!hn» G,s«tz. uud verordnung-bkatt die Au«- sihrnnz--Verordnung zum Retch-g,setze di« Brau st« «er erschienen. Derselbe» id drei Beilagen argefügt: 1) Grundsätze für ' Nation der vransteuer, 2) Vorschriften für ! ÜLlkonaklung der Vransteuer bet der Au-» r wp Peer, -) Grundsätze üb« Lulrtchluug j Bt»»st«»«r »l- Bnmahlung-fleurr. * Miß« 13. December. vom deutsch« xknlth wurde soeben dem Hauptsteueramt« Reiße» di» Ermächtigung «rtheilt, Rohzucker > Matz« von 4 Thlr. tu Verzollung «ehm«» > Zocker mit dem Anspruch auf Zoll- oder rztitnng zum »u-gaug« abfertige« zu isn. * jktpM« 13 Deeember. Der Rath unserer ' dt »acht (vgl. di« amtlich« Bekanntmachung) iednhelt ans di« vorschr.fte» aufmerksam, h« er t»Bezug auf de» Betrieb der Pferd«, ltseidah» »vier dem lS Mai d. I. «rlaffe» ^ >i» »othweudig«» t« allaemelue» Inlereff« daß dies n Vorschriften vo» Sette» des Publt- l t« Rä-ewetne» »ud ganz besonder- der Fuhr, flke eller urt allenthalbeu sorgfältig uud gewissen, 't mä-egange« »erd«, davon kau» sich Jedermann M ützer,engen, »euu er Acht hat ans die I» rßckfichtßlos« Art und Weis«, wie der l'vsabah» gegerüber «aunichfach verfahre» I- wäre daher auch sehr zu wünsche«, i dir kssmtlich,» VicherheU-Orgau« Mt aller ege» jede» Uebertreter der Vorschrift»» 'rar- «ivschreiteu. -r. itttmiq, 18. Deeember. Di« große» »ud g« de« letzt,» deutsch»frauzö» se» Kriege«, di« heldenmüthigru, vo» d« Hing,bürg für die Svtnesfeu -«- G«> cknlaude« geleitete» Thate» uuferer VL. r, Gcha« »ud Brüder, welch« drauße» i« vor ketu« Gefahr uud Uvbtll zurück» it», liege» »«» zwar scho» zwei Jahr« hiut« ick« dt« ftevdig, uad dankbar, Eri»»«r»»g km» in nnsere» Herzen gewiß »tcht au-« I »erde». Sir feige» „dankbare Eriuu«. tude» wk hier»« a» di« vetrüb»tß, a» «terickl, vidrä»g»iß dmekev, tu wUch« stch »l«r dankeu-wntp«« Uutnst«tz»rg dG te- HM, tmm« «och kn« »icht klet», N». I Vnjaige» bestudmi, d««» dtr Krieg für lm« lcht« Ackerland ihre» Ernähr er nah»». «« die» di, arme» Witt»«» «ud »aiseu zek-U«»«» Krieger. Da-fchöa, «,th- st-s«ß uck sei«» Fr«»d«» für 3«eg »ud »cht hemm, i» jeneu Kreisen wkd e« »ur "ra. wen» gut, u»d «dl« Mmsch» vou üede, stütz so viü spttideu, al- zur Lu«, »kch b,sch«id«»,» W«th»acht-- »»».Tisch,- uur kuigmuaß«» »öthig ist. i» dm Leid» letzt» Jahr» «»grnzeug, k di« hiesig» Krieger« SUtw» uud Mats,u, 3»valid» veranstaltete» veschenuuge» g«. de» »Kd gewiß vor wahrer Freud« da< sei». U»d diese- Jahr wird r so »wdm. Dt« »iemalg er. Me vpfirwUliakeit unserer Vn»oh»»rschüft, ldckks«der« dpjentg« der Mütt«r, »eelche » Lethuacht-fefl, ja ga»z b^o»v«ü i» k»,», wkd kv» EomAö, da» für -1« »Vitt»», »»d watf».KKfch««»»g bveit- Thätigküt ist, so reichlich« «Atel. «>- ras» au möglich, piwend». daß sich da» ßest d« frühv» würdig a»z»r«ih» Vermiethung. Di, iu der AlolschheUlo a« D»-»italpl«tz« unbesetzt« AdthetluuG M». SK soll gege» dreimonatlich« Kündigung an de» Miistbielenteu »,r»i,1h«t werde» «nd d,raume» wir Hinz» «t»»n versteigerung-termm au Rath-still, ans Dieustag de« L7 -s«. VKo«. Bor»itt«gS LI Uhr Di« Birst,igeruvg«. uud Vermiethuvgkbedingungen liegen ebendaselbst schon vor dem Termin« an. zm Einfichtnahmi au-7 Leipzig, den 7. Dtcember 1872. Der Rath der Gtadt Leipzig. vr. E. Stephani. Eerruli. Bekanntmachung. Da- G/arr« «t zu Probstheida mit Lounewitz und Dösen sowi« mit den F lialea Holz- Hausen und Znckelhaüseu ist iu Folg« bevorstehender Emeriti,uua de« bi-hvtgen Inhaber« andv:- «ett zu besetz,», «it der Stell, ist «in Einkommen bi« uugesähr 1100 Thlr. ausschließlich der vorhandenen Amtkwohuung verbündet». Der zu Erwählend« hat sich jedoch dem, »a- etwa wegen Aktrenu'.ng der Gemeinde Couaew tz von der Parochi« oder wegen Errichtung eine« gesonderten Diaconote« in Connewitz in der Folg« noch beschlossen wird, ohne wegeu einer dadurch euisteheuden Verminderung seine« ümt-einkommen- irgeud welch« Entschädigung zu beanspruche», oder irgendwie den die-fallstzen Einrichtungen zu widersprechen, allenihalkeu zu uuterwerfeu. Wir vnanlaffe» Bewerber um diese- »m>, sich bi- zum 2. Jauvar 1873 unter Beifügung dvt erforderlichen Zeugul ff, bei uu- anzumeldeu. Leipzig, am 3. Dtcember 1872. D«r Rath der Gtadt Leipzig. Dr. E. Stephani. G. Mechkr. aufcpfernde» Entgegenkommen Sr. Hoheit d«S Herzog« zu danken ist, welcher durch da- Vor führer» der besten italienischen Operngesellichaft im neu erbauten Hoftheater den Altenburger Theater» besuche,» ein» große Freude bereit,» wollt». Der Hvzog von Altenburg hat all« Forderungen, welch» da- Esgagemeut eine- so kostspieligen Operupersoral- bedingt, bewilligt uud auf sein« Plivatchatouill« überrommev, »ud nur dadurch ward e« möglich, den iweuburgeru einmal den Berruß der treffliche« Aufführung «irrer italieni schen Oper !m eigene» Theater zu verschaffe«. W.« man uns mitthetlt, wtrd der gefammt« her. zogltche Hof di» Operuvorstellung besuche». — Da« Ministerium de« Cultu« uud öffeut. licheu Unterricht« hat im Einverständnisse mit dem Ministerium de- Innern bet de» für die Prüfung der Nerzt«, Zahnärzte »ud Apo- theker bei der UuiverfitLt Leipzig z» bestell,»den Exa«i»atio»-.Eomm1sfio»«» auf di« Zeit vo» 1. November 1872 bi« 31. Octobve 1878 de» Borfitz dem Krei-dkeetor von Bura-torff über» trage» «ud zu Mitglieder» ») der Cxamtuaiton-. Cooumtsfiou für Aerzt, dt« orv«»lliche» Pro fessor», der medtrinische» Facultät vr. Radius, vr. Wunderlich, vr. Lredö. vr. Waguer, vr. Ludwig, vr. Thiersch, vr. Locciu«, vr. Hi- u»d vr. Brau»», sowie di« außerordentliche» Pro» feffore« der geumrute« Facultät vr. Souueu» kalb, vr. Hereuia, vr. Schmidt und vr. Thomas, säumtlich t» Letpzta ; d) der Sxamkratious-Eom- «tsfion fik Zahuarzt«, außer de» vorgveau,» t«v Mitgliedern dn Prüf»»g--Com»tsfio» für Aerzt», de» praktisch« Zahnarzt vr. El«, t» Leipzig, mrd e) dn Examiuatto»« Commissi»» für Apotheker dt« «-«etlichen Prof,ffornr vr Hankl. vr. Kolb,, vr. Schenk, vr. RÜtu- und vr. Wiedewan», sämmtltch t» Leipzig, »d d«r Apothekn Kohlma»» tu Reudoritz auf dieselbe Zelt nuauut. * Pegau, 12. Deeembn. I» dn letzt«, Sitzung de« »iu gegründete» Städtisch,» V«r«tu- htnselbst »urd« ». ». dn L»schl»ß a» di« Petttio» d,« Städtisch«, vnei»« zu Leipzig i» Betreff te« volk-schulgis«»«» b«mkagt; dieser Lutrag fa«d abn ma»»tgfach« Oppofittiu, ua««»tlich vou Veite» einig« L«hr«r (l), uu» wmdr de-halb zurückgezog«,. — Hin liegt gegen. «Lrtig «i», Petition »ur Umnschrist au«, »cd zwar au di« hohe (!) Dtrrctio» dn Lhürtugi» scheu Lis«»bah»g,s«llschaft, » »ÄG« dies« „g«ho,sauest" -«bete» wird, ff« wolle h«. schließe» «nd auord»«», daß dt« v,ki«h-nvff»»»tz dn Skecke »o» Leipzig di- P«aa» »icht bi« zur volmdmrg dn gau^u di« Zeitz führend«» Lt»i« vnschobe», sonder» bi« zn» Beginn dn Leipziger Oster»,ff« 1873 — wer,» anch nur sür de» Personenverkehr, „»«lchn dnrch dl« groß« EtozeU»d«-ri« Pegan'g währ«»d dn M«ff« so groß iß, daß wohl kan» »in Bahnhof Leipzig- «1», gl,ich« Localfr<q««»z a»fz»»eis«r hat" —«r- möglicht wnd«. * -ädek». 12. D«c«»bn Al» de» kg«nt- vche» B«w«ggr»»d, w«lch« dm Hanpinueu» Sch ul tz « z« de« u,f«llgm Entfchluff, de« Selbst, morde« veranlaßt haben mag. wkd hin vielfach gekränkt«- Ehrgefühl »nd Lra»«r über »icht tu Lrfvlluug gegang«»« Hoff-nnge» «wgmomme». Dreodm, 12. Decvubn. Dt« Mirthellang, daß t» »iuigm sächstfchm Städte» d«i den dies« malige» Gtadtverordnrt«» Wahle» dt« soetal.d«»okrattfch« Partei ihr« Eandi- dal» dnrchgesetzt hat, war »al«blich Vnanlaffnng. daß verfchiede», Phlltster dt« Gärsehaut übirluf und st« allerhand Schreckgespenster sehen ließ. Daß mau den Social-Demokraten de» Steg selbst in di« Häud« gegeben, indem die aodtren Parteien «in« wahrhaft st Lflichr NachlLifigkelt in der Ausübung ihre- Wahlrechte« gezeigt Hab», daran denk.n dies« Leut, »icht. Oser karu mau es ander- uiuneu, wenn mau steht, wie zum Beispiel in der Stadt Zwickau a Proceut dn aesamwten Wählerschaft an der Wahlurne er- schreueu find? 3» Werdau, Crimmitzscha«, Hainichen uvd wo sonst roch di« Sottal. Demokratie Sieg« war, ist da- vnhäkmß nicht viel bester gewesev. Nur Leipzig macht in sc fern «tu« rühmlich« Au-nahme, al- oort de» Anschein nach nahezu di« Hälft« der Wähl« ihr Stimmrecht au-gevbt hat. Neun im Land« di« politisch« Faulhett nicht au-getriebm wird, nun kann werben di« Anhäugn dn Theorie vo» der Aushebung de- Privat,igmthum« selbstver ständlich immn mehr Terrai» gewluum. L« geschieht daun ab« Denjeutgeu, di« davon be- troff«» »nde», gauz Recht ; d»»u »n zur Ab wendung einer thu bedrohend» Gefahr Nschtll thui, dem ist auch nicht zu hkf». Di« im nächsten Monat t« d«o Schönbmgifche» Rseeß. hnrschaft» vorzunehmend« Reich-tag-wahl wiro z«ig«v. ob dort di«G»g»n d«r Soetaldemokratiean- dn Rührigkeit der letzt«» Etwa« gelernt Hab,». Bei der letzten Wahl tu diesem Bezirk hockte Beb«! etwa 8000 Stimm», und es ist wohl «»- znnehm», daß vou deff» Partei d« letzt« Mm» zum Abstimm» g,trieb,» worden war, da ^ aalt, den verhaßt» Schulze-Delitzsch «»- dem Felde z« schlag». Nu» hat ab« d«r Wahlkretß 20 ooo Wähler, di« Möglichkeit ist also ga»z «ed xar »icht ausgeschloffeu, «in« andn» Eiüedt-ate» durchzubringeu, »»» dt« »öthig« ««gisch« Agi tation «ntwickkt wird u»d, austatt 12,000 Wähler, wt« ,« da- letzt« Mal d«r Fall gewefeu, 18 00» ihr« Stimm» abg«bm. Ja preußisch» Bezirk» hat kn, solch, reg« Wahlbethkltgmeg schon öfter- -attgefmed». D« Glaucha»« Wahlkreis »Kd di« Gk«»»h«it Hab«», di«frm Betfpiil, »achzukf«». Wie wk höre», ist di» Aufstellung km-Eemdt. dal«» »rufl ch iu- Aug« -«faßt, vn »ach Lag« dn Vach« auf Skt« dn uichtfvder allsttfch» Partei» die »eitest, Aussicht auf Erfolg hao» dürft«. — Ja d» „Ehe«». Nachr." wkd bemnkt, daß «tu di« I«s«it«, »»d ihr Auftrit«» a» «inzel»«» katholische» Höfe» geißeln de« Drama vo» Gamv«: „Aaroa und di« 3«- suit«»" t« „Dr«-d»,r 3o«r»al" wohl »ur des halb so scharf krteiffrt »ord» fei, damit da- t» Lhemuitz mit vkfall avfzenowmeur Stück »icht etwa setuen Weg a»f größn« Lheatn find« mög«. Bet dies« SeleLmhki wkd mitgerheüt, daß di« Dr«sd»«r Hoftheater 3»t«»da»jl t» Schill«'- Walleufiei» d« „Kap»zt»«r" g,strich«» und dvfär kr» gauz u»v«fü»g- Uche» Nam» -«fetzt habe Das Letzt«, ist so unglaublich, daß ekee Festst,lluug de« Thatbesta», d« sehr «wünscht wäre. — Am Mittwoch Mora» warf die all« Lö» »,»m»tt«r tmZooloMchm Gart« ,» Dr«g» d«» k» Junges. Mas hatte da- Wochenbett, wie üblich, finster -«gestellt. Patty fä»gt. im Gegensatz« z» dn Lignmutt«, ihr jüagstül Kind selbst. DK Fruchtbarkeit dtesn stärkst» u»d größ te» Speck« de« Katzengefchlecht- schknt mir d» Jahr» abzm>,hm«», was auch gauz natürlich ist Frühn th« es dk Lönenmutttr »k «ut« » 3»rg», «», »nletzt» «ak warf st» sogar 4, am letzten Mal« »och 3 Issge. diesmal usr ein».
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