Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-12-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187212265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-12
- Tag1872-12-26
- Monat1872-12
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1872
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Glichet»« «t»Uch M 8>rs«Nn> «t goymmsgaff« LS. Mwot» «edacton Fr «VM«. GprrchstMd« d. «edactio» >«»Ma«4 11—U llch, Migkr T<lgM Smwtzwr der skr die nLchst- Wßrichr Nummer testtmuv» Hosenvr t» beu «ochnttag» «« S ützr «uchmUta^ Anzeiger MÄdiM KrS Smzl. LqirkSzmchts aud des Rath» d« SlM Lchjig. Tebübrea f »h« PostdrfürdA», » DU, mit PspbesSrdMmg 1» Lhtr. «gespaltene Vourgvis^tl« 1 >/, Ng^. Größere Schriften laut unserem Preisverzeichnis. >«t«»e» »ater » tirtaeltamchrich di, SpaltzAl« r «gr. Fttt.tr Otto Alttv«. UmversttäMstr.». tont« LSsche. H-ta-r. ,t. p«v Ltzl. Donnerstag den 26. Deeember. 1872. Bestellungen auf das erste Quartal 1873 des Leipziger Tageblattes (Auflag» 10LS0) wolle man möglichst bald an die Unterzeichnete Expedition, JohanuiSgaffe Rr. 33, ^Gelangen lassen. Auswärtige Abonnenten müssen sich an das 'ihnen zunächst gelegene Postmvt wenden. In Folge neuerer Verordnung werden jetzt von der Post auch Abonnements auf L und 2 Monate angenommen. Für eine Extrabeilage find ohne Postbeförderung 9 Thlr., mit Postbeförderung 12 Thlr. Beilegegebühren unter Vorausbezahlung zu vergüten. UA" DaS Tageblatt wird früh 6'/» Uhr avSgegeben und enthält die bis zum aochergehenden Abend eiugelaufenen wichtigsten politischen und Börsen - Nachrichten in tüegraphischen Original-Depeschen. Leipzig, im December 1872. LxpvsUILoid sLvu Bekamtmachung. Nu au- eiuer Stiftung von Heinrich Wt,Verkehre», sonst Hrobg g«nau»t, vom Zabr« iLll berrührende« Vlipendivm für vtudireud« auf hiestzer llntv«isi:Lt, im Betrag« vou 10 Thlr. 12 Ngr. 8 Pf. jährlich, soll von Osteru d. I. au auf zwei Jahr« vergebe» »erden. Hierbei sind nach einander zu berücksichtigen: t> «Steverkahrer'lch« verwandt, au« Wtllandtgheiw, Sphofeu oder Ochs«»fsrt, 2) dergleichen äu« dem W«h»m Wüizburg, 8) vtudirend» au« d,» LLudnn, deren Angehörige di« ehemalige.Bayer'sch« u»d Meißnisch« Nation auf htefiger lluiverfität bildet,«. Wir fordern diejenige» Herr,» St«dtre»de», »Ach« sich i» et»er der gedacht«» Vgmschast« M» diese« Stipendium b«»«rb«» »olle», auf. ihr« Schuch« sauuat d«» »rforderltche» veschetsigung» bi« zu» >S. h. Wllw». schriftlich bei u»« A»zurAch«, »idrigmfaü« si« für di,««« uuoerRck- stchtigt bl«tb«» müßt«». Leipzig, am 7. D,e«»b«r 1872. Lrr Math de, Stadl Leipzig. Or. «k- tepba »i. Ai. wlewler» Bekanntmachung. Herr Hrimrich Sasprrse« t» Firma „Wilhelm Roloff" Per beabstchttgt fAu« di«h«r auf dem, a» dar Berit»«» Straß« hkr g«l«gene», Comauagruudftück betrieb«»» chemisch» WDwhatt- und D«chpch»P*»f»drtk, Verbund»» mit G««l«»«ug von Sohle»» u»d Wafferstoffpräyarate», auf sch», »ater Nr. 2752 ds Flurbuch« für di« Stadt Leipzig au der Mocka»«r Straße g«l«g»M SrnndDlck zu verlege». Wir bringe» dir« Uureruehmea mit der Lufford«r»»g zur öffentlich«» K«»»t»lß. etwaig«, »icht ans privattechtlichen Titeln bnuheud», Ltu»,ndu»ge» -agea»» dei der«» verl»st spätest«»« «« v Ja»»«er LS7L bei vv« auzubrinqen, »ogege» Widersprüche, welch, auf privatrechtliche» Lit«l» bezründet fi»d, z»r richterliche» Entscheidung mit dem Bemerken verwiesen »erd«», daß vo» Erledig»»- derselbe» dt« Trnkbmipuvg d,r obt-e» Anlage »icht abhäugig gemacht »trd. Leipzig, den 24. December 1872. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. J.mfakm TttgrsgejchlchMche UrvrrstchL An« Berli» »trd gemeldet : Mau bestätigt, daß in den deutschen Mivister-Confe- renze», abgesehen von d»m oberst«» Reich«» gnichtthof, «in, Verständigung über di« ardere» Instanzen und dt« ein sch lag er den Fragen im Wesentlichen erzielt wurde. Et» Ertwurf wird d«»g»müß tm preußischen Justiz - Ministerium vvrausfichtlich antgearbettet werden. Da iudesseu ein llbfchlnß der GerlchiSorgautsalion ohne «tu, «berste Nechtsinfiavz. bezüglich welcher di« süd deutsch,» Vorschläge bekaruAich »icht «mnehwdar »areu, »nmö-Uch durchführbar ist, auch dt« Et- vtlproceß. Ordnung davon »euigpe»« i»dir«ct be» rührt »trd, so wird di« Wi«d,ravf»ahm« der Verhandlungen nach «>vig«r Zeit uunwgävglich sein. Di» „National-Zig." sagt: Wir halten unser« staatliche« Zustände tu Prenßeu «vd de« Deutschen Reich, namentlich im vergleich zu denen der metsteu anderen europäische» Staate», i» ihre» Giuvdlogeo sür so geseevd u»d unser» »eitere Emw'ckiiung so sicher gewährleistet, daß wir in diesem vr»ußts«iu die jüngsten Borgävg, i, Prenßeu »icht z« schwer uehm«» söge». >b«r a» sich betrachtet sind sie nicht« »euiger al« n» fteulich und sie köv»e» »icht da», dteue», de» «malischen Eredtt Preußen« i» D,»Ische« Reich »nd in Europa »» erhöhe». Dt» Ber»irr«ug, welch« in Pr»»ß,»« oberst«» v«r»alt«»g«!Lrpe, wog« sch«, bUlagt wund«, ist jetzt nur chestA»«rt «orde», »»d da« Aeg«»ti»ä»d»r»irk«a utoMtchsA» fettig,Lahmleg«» mrd erfolgreicher «och al«früher betrieb« »«rdeu lö»,«. La« «wisterium ist ,»t» zwei fast gl,icke Hälfte» g«lheilt, dt« «chezv »t, zwei politische Partei«» sich gegoeüberstehe» »»d der,» Harmoui« durch dt« Mmgäng« der letzt« Mo»at« ganz »othw,»dtg »och welier ge- »lindert worde» sei» muß Der Bist »lim, g Ans Settn«, der dt« verschiedene» Köpf,. »nt«r ,1»,» HM z» bringe» d« Berns ftiPe» körut«, ist ma» »^sichtlich an« de« Weg« «e-tmge». LI» Bor» fitzender deS'Mketstni»»« ist zwar «rusmut. aber dt» Lr»«»»»g so »» sage» i» blonco vollzog»» »orda: a»f de« S«si«l de« Bo, fitzende» soll eis 1. stourire», »e»» »a« nicht a»»«h«e» will, daß «r «schtUch leer «lass«» »Kd. Fü st Bitzmarck, der »«her mit Eifer Preuh» vor »«« Staat«, «efgabm stellt«, läßt jetzt, wo «ht thr«r Lösu»g llm» begonnen ist, »achdrstckvch vnbrAt», daß «sich mir der t»»«re» preußisch,» Poütik »icht weiter z» besafieu gedttk«. Für di« Audwärrige» »»d für dr« «eichraugelegnhttt« r«f«vkt er sich zwar «inen Platz «ck Ministertisch, ab«r «d säeint »icht sei»,«bficht z»s«i», vo, diese« Recht hänfige» Gebrauch z» »ach«, da er i» s«hr meffällig« »d u»,n«oh,t« WAse sich tt,« S»bstit»t« d^elle» läßt. L« läßt sich »,möglich w«gt,»g„», daß di« Lag« vnwirrter »«worde» ist »od »k W»»« «t»e Beflnnug »ohl »o» «i»,m Lnstoß vo» a»ß«, ab« nicht a»« dieser jetzt beliebte» Towbinatto» selbst hera»« «wart«. Wir ver. »öz« i» de« Grafe» Roo» weder,i»«Träger d«r H»n«ha»«„sor» noch ch,« H«b«l für dt« Fort»«w«g,ng »»ser« Kkch« Politik z» «blicke», »uv find dabei »b«z«gt, daß der Kriegsmiuifier an« recht giebt, und wir verwög« ««»»sowenig n>« mit der laut geworde»« H«ff»»»g z» ich»eich«l», daß, »Al w »«» i» Pr«ße» still« ßche» soll, »« i» Reich« d«po m»»t«,r oorwäri« »Kd. La habe» doch, wi, ja di« B«r- Handlung«, üb« di« Gericht lorgvutsation nemst,»« Wied« gqeigt habe», »atz«». Württ«»»«- »d S«chs,» anch noch ,i, Wort »i1z,sp„che». Lek'. Löinn Zt«.«schreibt »a» a»< B erll»: «« iß »,,»,di,g« »Uder daro» di, R«d« gs» wes«, daß der Kriegdmtntft« Graf Roo» «tmn Adlatu« erhalte» solle. ES ist die« lediglich die Wiederholung »tve« ältlere» Gnüchte«, welche« thaisächitck eigentlich längst zur Wahrheit ge« worden. Äm BundeSraih, suugirt, al« Et«ll- Vertreter de« Grafen Rosa »ährend der ganzen letzt,« ReichStagSsessiou überall, wo der Minister sicht persönlich Lntbeil nahm, der General v. Stiehl«, und ei'« ähnlich« Bertreturg erfolgt« auch innerhalb de« Kciec«Ministerium« L« mag hierbei bemerkt sein, daß in dr» Krerseu, welch, du» Krtegßministerium »ah« stehen, di, Herbei führung difiatttoer ««hält«-« i» B«g«ia auf dies« Anordnung längst al« wk»sch,n«»«rrh be- zeichnet worden ist, daß audereisiit« thalsächlich Graf Roou laug« vor Beginn der LaudtagSarbeiten im letzten Herbste den Wunsch hegt,,«»« d«m Staat«, dienst« tu den Ruhestand znrückzutreteu. E« be stätigt sich übrigen«, daß der Gras jetzt fein Brr- dletben tm Amt« nur auf deu Wunsch de« Kaiser« zn dem ausgesprochen,» Zweck« beschlossen hat, da« Anne»-Reorganisations-Gesetz für da« Deutsch« Reich, beste» Erscheine» i« nächste» Reichstag« a» dieser Stelle vor längerer Zeit augeküudigt worden, dort zu vertrete». Li» weiter« Grund für di« Belhrtliyusg KrirgSmMister« Grafe» Roo» a» den RetchStagSarbelt«» mag darin er- blickt wnde», daß «au jedenfalls mit A»«r Er- Höhung de« Pauschquantum« vorgehr« will, zu deffe« Verth,tbigung i» d» maßzebeude» KrAseu Graf Roo» al« besonder« g«Ag»,t erachtet wird. Um et», Ueb«,ficht zu g«wi»»e», um welch, kirchlich, Li»»ahm«u e«fich b»t d«r Civil- standsfrag« haudelt, hat der «vauaelisch« Ober»Ktrch«uraiß t» V,««ß«u «t»« Erhebung veradstaltet. »Ach« sich ans dt» deid«» Puuct« «rstwckr: 1) Welch« Suw»» hGteh«» dk eva». gelischeu GAstnche« u»d Kkcheüoeamte» al« Ge bühr,» für Au«f»rtttz»»g von Kkche»b,ch«-Z«»g. »ifltn über Laufe», Tr»»»», Todesfälle ? 2) WAch« Summe» bezieh«» diehAle» (Geistlich« und Kir- chenbeamt«) a» StolgSAHre» für Verrichtung der Caiuolhaudluug«» a» Laufe», Trau«». Ausgeschloffe» »o, d«r Serechuuug bleibe» dt« üdttGe» ooAo««Didi»Gaßd>dlieu,Eo»strMatto»i,, Loouurrniou«, Geerbt-«-,». Di« Höb« d«r «i»g,ko«m,»n» Gebühr«» ist »ach d«» Dmch. schuttt der letzt«» fech« 3ahr« i» »»satz »» brt». ge» und fi»d dk Gebllßr« der Geistliche» »od der niedere» Kkcheubedirnte» gffondert a«fz». führe» u»d z» stoumtre». De« „Frankfurt« go»r«al" wkd vo» gut »uterrichterer Q«ll« a»« Darmfladt »»terru 28. d. geffhrird«»: Da« hessifch« M1»ist,ri«m sA mü der Rovisio» beziehungsweise »it der rollftäuvigml NumrbAt«»- der verfass«»- vo» 1820 beschäfiigt. Der Lutwurf z« dieser verä»d«rte» Verfassung »erd« de» Ständen binnen Kvz,m z«g«heu. >u« Sk»tari (Ko»Sa»tt»op«l), 24. Decewber, »Kd g»»Ad«t: Bei Gelegenheit der durch de» Großvezter «geordnete» Verl Heilung »e»,r Ge wehre a» di« au« Albanese» bestehende» Truppen, verwetgnt« «kl Thetl derstlbeu di« L»»ahm«. AU darauf der valy (G«»nal- Go»v«r»«»r) di« Ehef« v«,hafte» ließ, »ahme» Li« Aufwiegler «ine» Major und eine >bth«il»»g vo» 50 Man, der regulär«» Trvppeu gefangen. Der Bascha berAtet An« Exp,ditto» vor, »m dt« Anführer ,, züchtig». Li, TA«»»«»« an« Ll«za»drie», 28. D«- cewber, berichtet: Noch «i»e« de» östnreichisch», Co»s»l Hansel d> Ehartv» ,»g»aa»gin» Brief«, tat in a»« Ikaba vem 7. November, war,» dort, z«h» HantASboot, mit Li»-«b«r,,o a»a«komm«, »ekch« vo» Sk Sa»«! Baker t»oeß »tder »ü»lVch» Nachricht», »och Brief« deffelt» für Europa Uber brachte» Den Liugebor»«» war uur bekannt, daß vak«r i» vergaug,»«» Jahr« mit 2000 Soldat«» vo» Gondokoro »ach Kam- rast aufgebroche» war, in der dortige» Gegend gege, di« Etugebor«»«» «i»e» Kampf bestaud» hatte und alSdanu zurückgekehrt war. Bet «iu«m etwa 14 Tagereisen vou Gondokoro «utfervleu Dorf« Hab« verselb« später ein zweit» Gefecht mit den Lt»wohn,rn gehabt. Der übrig« Theil der Truppen Baker'« war während dieser Ex pedition tu Gondokoro v,rhü«h«n. A»r »«V LA»ll.> » Lripstg« 25 December. Di« »eu«ste „Dre«. d«n«r Preff," bringt folgend» Nachricht: Wi« wir au« zuvrrläsfiger Quell« erfahre», hat am verflossenen Moutag d" Secretatr der königlich sächs. LauseS-Lotterte-Dtrecrio», Herr Strauß au« Leipzig, «tue Audienz bei Sr. Excel! dem Herr» Ftuanzmintster gehabt, di« zum Zweck, »tue Blsprechuua für di« Abschaffung dm Uebelstäud« uu sächflscheu Lott,rt«»«se» hatte. * Leipstg« 25. D,c«u»b«r. vou Seit,» der deutsckeu Leutral-Commisfio» für dk Wiener Ausstellung ist t» Lr»Lg»»g g««o«m»», dk vmtremilg der Au«st,ller »Lhr»d der Zeit der A»«st,ll«»a t» Auseh»»g der speeklk» Beemf- fichüguug ihrer Waar», de« verkaufe« dersAbe», wie a»ch der Ankuüvfuu« »euer TefchLftSver- btvduuge» unter der Aurorttät der Eeutral-Eom- misst»» selbst Auheitltch »» orgautfin» m»d,« dem Behuf« der OberlAiu»- »iue« augeseh»»»» SefchäftSma»»«« »» «verstell«». E« wird dabA inlblsondn« dk «ficht verfolgt, dk deutsch» Aussteller vor »»zuverlässk« v«rbt»d»»g», vor zu hoh» Provtfio»«ber,ch»»»g» «. f. ». zu stcher». So la»g« je». Frag« »tcht zur E>t. schetduug -«komm«» ist, dürft« «s sich für di, aussteüttd» Ftrmye »icht «mpkhle», tu Betreff ihrer VerirAuug i» Wi» defiumv« Luorvuuug» zu treffe». Löwe u»- Tiger. vo» jetzt bi« zu» r. Ia»«ar fiud auf D«l Vecchio'« Kunstausstellung ,wA Portrait« au«- grstellt, auf welche wk dmch etutg« Wort, auk «erkiam mach» «öcht». E« stub di« BildPff« d«S Löwe» und Tiger« au« de« jetzt f« berühmt geworde»» ZooUWch» Gart» zu Berli», di, »k in s»lt»«r Treu« und bed»1»d«r Giöß« (»ugefähr »/»LebeuSgröß«) vo» dem hiesige» «aler Heknich Lememau» au«giführ1, aufg»st«lli stud». Dm Leser» der Garkolaub« dürft» st« alt« v«. kauut, sein, d«a der Lö«, war fcho» i« vorig» Jahrgang tu ganzer Figur dort lkgeud ab-,bildet, »ährend d„ Tiger vor kurzer ZAt, k» Nr. 48 dies,« Sahrgaug«, t» Bild« erschien uud zwar i» der Sceue, wie ihm vo» Wärter sA» Bart gekämmt »Kd, wa« de« Thier«, wie der Leser sich ,rinne» »Kd, stet« A» hoher G»»ß war. Wk sag» „war", de»» der Tiger ist berAi« todt u»d der de« Bild, beigegeb»« lauuia« Text töul deß- wege» auch i» Autgm Aeatsche» Schwkmuug» au«. Di« d«id» Portrait« find ans Bestellung eine« auswärtige» Lhtnfreu»de« gemalt, welch,r di« Schönheit dieser z»A Thier, vo» jeh« g». schätzt und gewiffnmaß« sich »twickel» ge- ^Äa«^» Löwe» betrifft, so Ist die« bekaaullich Ar er der südafrikanischen Rare, welch« bAemutlich »icht di, größt« Fig»r, »oP »b«r di« gewaltigst« Mäh»« hat. D,r Kops hat »tcht di« «dk» For me, d«r nördlich^» Rae». ab«r dageg» dm größt» «»«druck vou Wildheit «td Luergk, wozu dt« herrlich uud straff nach alle» Seite» abstehend« Mäh», uud da« blttzeud» Auge »icht wenig beitragen. Da« Thi« ist gerade kr setue» schönst» Alter dargestellt, deuu »u dm später» Jahren »tsteht bei dieser Race A» Ageuthüm- liche« Hereinwachs» der Mähr, vou ob» tu di« Etiru. »el»e« dt. Sckönh.tt und FrAHAt de« Kopfe« offenbar beeinträchtigt. Der Tiger zAchuet sich, wie dis auch in d«r Gartenlaube erwähnt wurde, durch sAuen «r- stauulich entwickelt» Backenbart au«, welcher da« auch sonst prächtig« LPer zu ,iu»m d«r schönst« kr fAu«r Art macht. M»»ch«r »«schäum köuut« daher, obmvreiu u»t«r d«m Eindruck der Prr- licheu Färbung, den Kopf diese« Thier»« für den schöner» erklären, und in Bczug auf di« a» fich malerisch« ErschAuuug ist er e« wohl auch, aber e« liegt doch, wk der Löweukopf bewAse» dürft«, hinwiederum tu dem Ausdruck »tue« solch» Au gewisse« Etwa-, wa- jedem auder» Thkr, fehlt und da« Minder an Karben Wirkung viel leicht reichlich «rsetzt. Mögen fich darüber dk Beschauer A» UrthAl selbst btld», den« dies, ZAlen soll» überhaupt weder für dk Bilder, noch sür d» Künstler Au« Reclam« fein, souder» uur di« fich für Thierdarstelluug iut«r,sstr»d«» Kunstfreund« darauf aufmerksam mache», da die selbe» »icht lä»g«, al« ob«» a»g«g«be», aus gestellt blAb» kö»n». ÄrrfchirormL — Al« soAal« Eiurichtuug »iffm auch di« verehr« Jehovah'S di« W«th»acht«u tmMtch zu schätze». „G^tt", sagt David, der Soh» Mose« dA Fritz Reuter, „Hab ich'« doch i»m«r gesagt, »a« i« gewes» d«r Christ»« fm'u großer Ma»u, den» »a« hat » ,,bracht for'u Geschäst tu di« Welt ßu Weihnacht«!" — >m vormittag de« 24. D«e«»b«r ist tu der Näh« vo» Darmstadt A» vo» Aschaffmburg her- bar geword«; A» Paff agier und «tu vremkr fiud sch»«r v«w«»d«t: die Übrig» Befchädigt» «litt» nur ktcht« BeNetznutz» — 9» viel i» d«r SchwAß hat« «tu Gaul schon io »Ar tu der L»r» Skr« ,»rächt wk bA uu« die Jung». Er geht stttia» zum Bruuu» uud trinkt — säuft darf «a» dicht «ehr km» — au« der Röhr, Naürltch ist jedsmal^oß«« Hallo. Lord Stanley härt« »»» de» Gaü uud kam, »» th» ,« kauft», er hat ab«r um dt» Phoiograpbi« deffelbe» bekomme». Nach de« Tri» keck mische er fich, »ämltch der Ga»l, mit d«r vorderhuft jchsmal da« Maul. 2« de, »ewe,da»t«w Wtrch« tw Am» tAi» AI«»« UwVwwwm« MmSLI« Dw»»er«t«A SNA. Tageskalenöer. OiMdmetzwSmMU TmwAWastwch« Nr. 1t. AL »»; Drigum GefHSst — —, Anbei Ip«epWi, Viststr. Uttttttche AikfdM ftk »»««. »nd DkuMG« MAsNUg st1m»«stlLtDstrag«, «ewaudsaog 1 Uoim „erKLaltch gessp« »om OeMt« »i« UpM V »«MB von «—1t Uhr ». VochMAoM o«»—«I »-«°h.
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