02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 14.03.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170314025
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-03
- Tag1917-03-14
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UN» «, La,« »orhn herelt, al, «1. Jahrgang. Atz 71. v-rabenä-KIan PMßM, «Wen» «0 dle »» M«gm in ein« Sklmntanrgcckk cchelt»». Mittwoch. 14. M«rz 1917. Drahtanschrift: Rccchrichte» »r^h«. grrnsprecher Lammrlnummer: »LN4I. Rur für R-chtzrspräch«: »00U. 18LS ,i,rtk>i»hrltch in Ire,»»n dki zoxinialig» Zutr»,un, <»n L»ni>. und Montagen nur ein. inat'H.'S M.. in den «ororien 3,»o M. «ei «tnmaitger Zustellung durch die Post :i.»0 M. lohne Bestellgeld), »«»ela«», «reise. Di« einspaltige Zeile <etw» » Silben» 3» PH. «orzugapUItze und Anzeigen in Slummern nach ,»««. und Feierta,«« laut Tarif. — «»»»SriigeAustrllge nur ,e,en«i»au,dezahlung. - BelegblailivPs. Cchristleitung und Hauplzeschäslsstellec Mariensmche Ni 4«. Drilik u. Verlag von Sirpsch 4 Reichardt in Dresden. Nachdruck nur »it deuüicher QnelienonMbe «.Dresduer Siachr.'» zuUilstg. — Unwrlangi« Schriftsiacke werden nicht -usdeniahrl. Erfolgreiche Vorstöße an der Ostfront. llcht a«erik»»Ische >»«i>ser »ns hg« Wege i«» Stzerrgebiet. — Amerika» Finanzen siir den Bierverbaad. — Sie Wirkungen »er Sees»erre ms Fnmkrrich und Stalle». — «erlenkuus norwegischer und hollSndischer Schifte. — Wim und Seutschland. »er amtllche deutsche »rlqodericht. sAmtlichj Grakies Ha« pt« « a rtkeo, IS. Mär, 1S17. Westlicher Kriegsschauplatz Südlich »»« «rras machte» englische Abteil»»««-,, «ach Kenervordereitun« ans breiterer Front bei Beanrains ei««« Borftoft. der »erknstreich fehlschlu«. A« der A«cre. zwischen Avre ««b Oise, «»eftlich von Saiffans, i« brr Champagne und a«f beide« Maasusern «ar die Gesechtstätigkeit lebbast. Stördlich der A»re drangen französische Kom pagnien «ege« «usere Stellungen vor. sie wurde» durch Feuer vor de« Hinderniffe« zur Umkehr gezwungen. Südlich von Ripont «rissen die Franzose» nach Trommelfeuer wiederum «nsere Stellungen an. I« zäher Gegenwehr wnrde die heitznmftrittene Höhe 185 gegen iiber- ke«e»e Kräfte wehalte». engbegrenzte» Raumgewinn am Sttdwesthange erkanste der Feind mit blntiaen Opfern. vefMcher «riegsschaupkatz. Front da» »eneralfeldmarschall, Prinzen »eopokd ^ »»n Bauern Mehrere Abschnitt« la«en dei klarer Gicht «»ter russi scher «rtilleriewirknng. die kräfti« erwidert wurde. Nördlich der Bahn Zloczo « —Tarnopol führten «usere Gtotztrnpps mit Umsicht «nd Schneid ei« Unter, nehme» d«rch, bei de« S Ossiziere. »S« Ruffeu «esan«««. IS Maschinengewehre erbeutet wurden. Auch bei Brzezan« «nd an der Xaraiowka brachten ««s BorstSsie in die rnfsische« Linien Gewinne an Gefange- «e« ««d Beute. A« der Aro«t de, Seneralobersten «r-herzog» Joseph rucd bei der Heore« gruppe de« SeneralfeldmarschaU« v. Mackensen ist bei geringe» Lorfeldgefechte« die La«« »«verändert ge- bliebe«. Mazedonische Front. Zwischen Ochrida, «nd Prespa-See «rissen sranzbsische Bataillone «nsere Stellnnge» an; sie sind ab- «ewiese» worden. Bo»be«a«griffe »»kerer Flugzenggeschwader aus Babn- hof Bertekop südöstlich von Bodeuas erzielte« Treffer, die la»«e beobachtet« Brände bervorriese». Der Erste Generalgnartiermeifter: <«. T. »s Lnbenborl». China «nd Deutschland. sNeuter.) Das chincsischc SlbgeordnetenhanS hat in ge 1>eimcr Sitzllng die Politik der sttcgicrung cin- schlirhlich des Abbruchs der Bezichnngcn zu Deutschland mit einer Mehrheit von ;!»» Stimmen gutgehcihcn. iW. T. B.t Wie eine solche Abstimmung in China zuivegegebracht morden sein dürfte, kann inan sich denken. Amerikanische Herausforderungen. s). Wie der „Matin" aus Washington erfahrt, ge hören die ersten bewaffneten zwei Schiffe der Mcrcaut - Linie. Die amerikanischen Reeder werden volle Frci- Icert in der Bertcldigung kurven, falls ihre Schiffe von deut schen Unterseebooten angegriffen werden. Wenn ein deutsches Unterseeboot ein amerikanisches Handelsschiff torpediere» sollte, werde die Kriegserklärung Amerikas an Deutschland sofort erfolgen. A«erika»ische Dampfer unterwegs. Nach dem Pariser „Matin" sind insgesamt acht amerikanische Dampfer bereits auf dem Wege in das Sperrgebiet. Die Mehrheit der amerikani schen Reedereien lehnt jedoch den regulären Schiffsverkehr immer noch ab, solange nicht die Dampfer bewaffnet werden dürfen. Amerikas Finanzen für die Entente. I«. Wie der „Times" aus Ncuyork gedrahtet wird, haben die Bereinigten Staaten eine Aenderung tn den bis her geltenden Bestimmungen über die Ans»ahme auswär tiger Anleihen und den Ankauf anderer fremder Papiere erlaffen. Bekanntlich hatte der amerikanische BundcSrat sich tnr November vorigen Jahres veranlasst gesehen, die Banken vor der Ausnahme dieser Papiere zn warnen. Er !>M nunmehr die Reserve fallen, zumal die von den Alliierten bewirkte Goldcinfuhr, die inzwischen stattge,un ser, hat. eine Basis von genügender Garantie geschaffen bat, so datz die Finanzreserven AmertkaS nun mehr in liberaler Weis« zur Disposition derAlltiertcnge stellt werden können. ES ist davon die Rede, -ah die von den Alliierten während des Krieges «nd einer gewissen Anzahl von Jahren nach dem Kriege ausgegebenen Papiere durch ein Gvndergeseh non der Steuer befreit werden sollen. «merikafahrt holländischer D««pfer. Am Donnerstag wird «ine Anzahl von Grachtdampscrn von Rott er d am nach N« unark abfavren. umLcben S- Mittel sür die Regierung »>r> Pol»»«. T. ^ Die Wirkungen der Teesperre. Der „Köln. Zig." wird von ihrem Madrider Mitarbeiter berichtet: Der Militärkritiker des Blattes „Dcbate" holte gelegentlich des Geständnisses des Kapitäns des „Rvchcster", der nur einem Segler begegnet ist. den Brief eines spa nischen Schissers heraus, der auf seiner lebten Fahrt in Eardiff. Liverpool und G lasgow ni lh t ein einziges Hochseeschiff ein laufen »nd bei seiner Rückkehr nach Spanien kein einziges Schiss i ni Atlantischen Ozean gesehen hat. Der Kamvf gcgen Frachtraum- »nd Mäuuernot. b. Eine Anzahl englischer Wersten hatten Pläne zum Bau von Handelsuntcrscebooten ausgcarbcitct. Bon ihrer Ausführung ist jedoch Abstand genommen worden, da etwaige Ergebnisse gegenüber der steigenden Frachtraum- not bedeutungslos sein müssen. Dagegen wird der Bau von S ta n d a r d s ch i f s e u nach dein Borbilde der Massen herstellung im Aukomobilwescn möglichst gefördert. Tie Arbeiter erhalten hohe Prämien. Zahlreiche weibliche Arbeitskräfte werden hezangezogen. Dir Standardschiffr sind etwa AM Tonnen grvst. Ihre Höchstgeschwindigieit wird mit 1l Knoten angegeben. — Die B c r w c n d u n g von F ranen i m mittel b a rcn engIi s ch e il H c c r c s d i c n st i n F r a n k r c ich ivird ichi in grögerein Manstab organisiert. Sie erhalten eine Uniform mit Ab zeichen und allem Znbchür. Anher für die militärischen Küchen und den Autvnwbildicnst sollen sie auch sür die Schreibstuben weit hinter der Front, für die Lagcrverwal tirng nsm. hcrangezogen werden. Das Kricgsministeriiim entsendet demnächst zur weiteren Organisation des weib lichen Dienstes besondere Bcauftingte nach Frankreich, wo bereits, abgesehen vom Schwcstcrndicnst, nngesnhr R>MO englische Franc» tätig sind. Ein Kaffanbrarus Earsons. Das „B. T." meldet aus Lugano: Der englische Ma- rineininistcr Earson erklärte im Aldwich-Elnb, die deutsche ll n t c r s e c b o o t g c fa I, r sei noch nicht beschworen. Wenn die Torpedierungen sv weiter gingen, würde England im Jahre i> Millionen Tpiineu ver licrcn. Man habe die Pflicht, d a s Schli m m st c a n z u n e h m c n. Frankreich und der Untcrscekricg. lAgcncc Havas.) Ter Ansschust der Kammer für den Seekrieg nahm am Montag eine» Bvrscn'ag Gvudcs an. der die Regierung auffordert, unverzüglich eine Ober leitung zn schassen, die damit beauftragt wird, einen Berte idigungs- und Angriffskrieg mit Unterseebooten ins Leben zu rufen und nachdrück lich zn führen. kW. T. B.) Italien nnd der Tauchboot-Krieg. Ter Abgeordnete Fcrri hat am Sonnabend in der italienischen Kammer eine vom „Avanti" wicdcrgegcbeue Anfrage an den Ministerpräsidenten eingebracht, in der eine amtliche Erklärung über die Nachricht im beschlag nahmten Gcnuacr „Solo" gefordert wird, in der behauptet worden war. das? seit Eintritt des Tauchboot-Krieges die Einfuhr von M«nitionsmatcrial nach Ita lien fast ganz aufgchört habe. Berscnknng norwegischer Damvscr. lNvrwegtsches Tclegr.-Bincan.) Ter Hangcinder Dampfer „Ja r ö - B ostc n ä s" wnrde in der Nordsee anherhalb der lhefahrenzone versenkt. Die Mannschakc wirrdc in Prmbroke gelandet. Das Grimslader Segelschiff „Lilas", 750 Br.-R.-To„ wurde versenkt. Ter Ebri ftiansundcr Dampfer „AS b für»", 34-S Tvniicii, wurde in der Nordsee anherhalb der Gefahrenzone versenkt. Ein Schisfsvffizier wurde getötet. Drei Leute sind krank oder verwundet. Das Schicksal der übrigen Bejahung ist unbekannt. Das Tvedcstrandcr Segelschiff „Sparta n", 2287 Br.-R.-To„ wurde anherhalb des NordseesperrgcbietS versenkt. Die Mannschaft wurde in Irland ge landet. sW. T. B.f v Versenkung holländischer Schiffe. Tic Niederländisch - Indische Tankstrvvmbovt-Maat schappij hat aus Lissabon die Nachricht erhalten, dah der Dampfer „N r e S" 40 Meilen von EascaeS in der Tajo Mündung von einem deutschen Unterseeboot torpedirrt wnrde. Die Besatzung wurde gerettet. Der holländische Dampfer „Ustrvom", von dem das Gerücht ging, dah er torpediert wurde, ist am Sonntag wohlbehalten in Amutdcn angckommcn. lW. T. B.) Das Haager Korrespvn-rnz-B»reai» erfährt, dah üaS Fischerfahrzeng „Blaardingeu Nr. in»" in Hock van Holland die Besatzung -es norwegischen Dampfers „Tho-e-Bogelend". 4W2 Tonnen, gelandet hat, der am Montag nachmittag ungefähr um 4 Mir von einem dent schen ilntcrseeboot in 2 Grad 58 Min. östlicher Länge und öl Grad 84 Min. nördlicher Breite durch Bomben zu«n Sinken gebracht worden war. Die ganze Be satzung ist gerettet, s«. « j Die Schiffahrt zwischen Schweden »nd Holland Wie „Stockholms Dagbladct" ans Gotenbnrg erfährt, morde beabsichtigt, die Schissahrt zwischen Schivrden und H vIla » d wieder ansznnchmc». lW. T. B.f Die Lage i» Irland. Der „Evrrierc della Sera" meldet aus London: Ans Veranlassung des militärischen Befehlshabers in Frlana wurde den irischen Abgeordneten die Reise in ihre irischen Wahlkreise vorläufig » ichl ge staltet. General Smnts in London. lReiner,! General Smnts ist am Montag früh au-, Südafrika in Plnmouth angckommcn, um der Rcichslriegstonscrcnz bciznwohncn. «W. T. B.s Die Frage der Banmwollzvllc in Indien. Nach dem „Nieuwe Rotterdamjchen Eonrant" wird am Mittwoch im englischen Unterhanse bei der Bcraiung tibei die indische Anleihe nuch die Frage der Einsnhrnng l> oberer Ci n s nh r z ö l l c für B a n m w v l > w a r e n in Indien zur Sprache komme». Der „Times" zufolge habe die Negierung nicht die Absicht, ihre» Plan über die Einstthrnng dieser Zölle zu ändern. Wenn die Abstimmung i gegen die Regierung anssallen sollte, so würde eine völlig neue parlamcntariichc Lage entstehen. Der „Manchester Guardian" stellt sich ans den Ltandpinill. da» die Regierung in ihrem Bestände nur in dem Falle bedroht sc!, wenn sie entschlossen sei, mit den BanmwRl zöllen zn stehen oder zn fallen. sW. T. B.s Das „Altg. HandelSbl." meldet aus London von: 12. de-, däh eine grche Abordnung von Vertretern der Baumwult indnstrie von Lanenshire beim Staatssekretär sür Indien. Austen Ehamberlai», vorspracb. Dieser teilte der Aäoid innig mit, dah die Regierung ihren Wiin'chen nicht nachgebcn und bei ihrem Bcichlusse bleiben iverde. Der istcgenstand kvmmk im Unierhaus zur Spraiir,, Es steht schon jetzt fest, dah Asquith die Lage i ü r d i e N e g i e r u » a rctt c n wird. tW- T. B.s Die Getreide- und Kohleunot in Petersburg Ans Petersburg wird berichtet, dast sich die «Ketreide krisis mit einer Kohlcntriiis nerbindcl. Petersburg nnd Moskau waren in der letzten Woche ohne Kable. Haussnchnng in der Dnma. Das „Nene Wiener Fvurnal" berichtet ans Stockholm: Sine Ermittelung des Organnativnshcrdes der fortdauern den Unruhen iu der Hauptstadt erschien am Sonnabend nachmittag Militär im Dn wage bände und nahm eine D » r ch s u cl, nng d e r d c n A b geordnet e » z u r Verfügitng stehenden Räume vor. Ribots Ansicht über das Kriegsende. Ter „Errricrc" meldet ans Paris: Im Bndgeiaus- fchust gab Ri bot auf mehrere Anfragen -von der Linien die Ertlärung ab, er glaube nicht mehr, einen nochmaligen Kricgslredit von der Kammer fordern zu müssen, denn das Ende des f u r chtbn r c n iuge u s scheine, »ach bevvrziistel)'». seiner persönlichen Ansicht, jetzt unmittelbar Lpionensnrcht in Italien. I>. F» der italienischen Kammer machte Ser Abgepidnele Dcfclice Enthüllungen über angebliche deutsche Spionage in Rom. Er jagte, das; Rom nach wie "vr voll deutsche» Spionen wimmle. Ans Zürns: „Tz Namen!" erwiderte er: Ich meine in erster Linie den Be amten im Staatsarchiv Professor Hermann L v w i n s o n ans Berlin. Dieser Herr besitzt zwar die italienische Staate - angehvrigkcit, ist aber im Herzen Deutscher geblieben, denn als seine Fran Mutter werden sollte, da schickte er sie nach Berlin, nur nm zn verhindern, das; das Kind in Rom znr Weit käme. lEntrüstung und Psniruse.t Aber noch mein. Da ist ein deutscher Universitütsprofeisor, der seit Fahr - zehnten in Rom lebt, aber niemals Ftalicner werden wollte, obsrho» er vom italienischen Staate bezahlt ist. Wiederum ertönten Rirfc: „Den Namen! Den Namen!" Defeltee: „Es ist der Professor Vcloch. der sich nick» enl blödete, bei Bersentiing unseres Schisses „Garibaldi" ganz deutlich seine Freude zu bekunden. Wenigstens strahlte sein Gesicht vor Vergnügen." sNcuc lebhafte Entrüstung' Aber ich weist noch mehr, der Portier des „Grand Hotels" (denken Sie, des Hotels, wo unsere englischen und französi schen Gäste äüzustcigcn pflcgenj ist ein O e st e r r e ich e r. Ein Oesterreicher, der offenbar seiner Regierung Agcntcn- dienste leistet,' denn sonst märe er doch cingezvgcn worden. Tcselicc zählte noch andere Fälle ans. Die Bedeutung des Falles von Bagdad. l><-. Zn der englischen Meldung von der Einnahme der »ilcsiphvn-SteUuttg n»d der Stadt Bagdad wird geschrieben: Tie. Einnahme ist offenbar nicht allein der englischen Fnitiatlvc zn verdauten, sondern beruht im wesentlichen auf freier Enlschliestung der türkischen Heeresleitung, deren Gründe für diese» Rückzug wir allerdings noch nicht völlig kenne». Offenbar mustten die Türken jedoch ihre Kräfte nach Norden gegen die Russen konzentriere» und hatten daher zunächst ihre starke Stellung bei K»t cl Nmara aus- zugebcn, um die Vereinigung der russische» „nd der eng. tischen Armeen in Persien mit Erfolg zn Hintertreiben. ES liegt auf der Hand, das; eine derartige Ansntttznng der türkischen Kräfte militärisch viel wichtiger sein nivsttc, als die Behaupt»»» einer vorgeschobenen Position, die ihren wesentlichen Zweck durch die Vrrilicktnng grober -englischer Kontingente bereits erfüllt hatte. War somit die Aufgabe Itslut ei Am «ras eine wohlbnechncte mtlitärischr Upt,
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