02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 19.04.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170419027
- PURL
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-04
- Tag1917-04-19
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rill«« «Pt »lrd »«n Lisrrn von Dr««d«n «rd Umgrenz «n La,« »mtz« drrrii, al. vorabenü-klan «rr Ehrend m »«« W,fi«PÜ»« «, in «in« «»«i«i<m»ga»t 61. Jahrgang. Ai 166. Donnerstag, 1V. April 1617. Drahtanschrift: Nachricht«« Dresse«. Fernsprelher-Sammelnummer. 66641. Nur für RachtgrsprSch«: 66611. Ba«g»»G^«hr »Srtelghrltch l» Dr«d«n »ei p»«i«ali,er Zottagun, <-« Sonn- ua» Moni«,«« «er «tn- m-y «,»» vl., in »en P»r»rNn ».»0 M. iMt etn«alt^r Zistelu«, durch di« Post 8.80 vl. <chu« «rftrtloa»). «»zeig»» »Preis«. Di« eiutpallig« Zeile <et»a 8 Stldrus i» Pf.. v»r,u,»»i»tze und «niri,«» in Puimner» noch «ann» und-«irrtagonloui Toris.—«,»»Ir<i,««uftr«8« nurgeirnPorauodriadlung. —BelrgdsoilivPI. Echrtstlritung und Lauptgrschiftrstrüt: «arienftrahr 6810. Druck u. Verla, von Liepsch 6 «richarbt in Drerden. «achdruck nur mit ixuiltcher Quellen»»^»« <.D«»d«er Poche."» pMssiK. — UnuorionP« SchNsistUck« «rrd«« «ichi ousdaoohrt. u '/i Mkilkden Mark Kriegsanleihe gezeichnet'. -urch die sechs Kriegsinlelde» disher «ehr «lr Sli MIlardr« A«l ausgebracht. — Slünieude Leistungen unserer Klkegrr. Sie BierdrrdaudssoriMe» in Stubland. — Nu-land uud die zrkedrusdeftreduuieu. — Nie schivaukeude Stiunmmg i» Amerik«. Der amtliche deutsche Kriegsbericht ist heut. is zum Beginn des Druckes unseres Borabend Blattes (nachmittags 4 Uhr) den Dresdner Zeitungen nicht zugegangen. 1!'/« Milliarden Kriegsanleihe gezeichnet! Berli«. 18. April. Das Ergebnigderk. Kriegs» ««leihe beträgt nach -e« bis jetzt »prliegenbe» Mel-un» ge« ohne die zum U«ta«sch ««gemeldete« ältere» Kriegs anleihe« IS 776 Millionen Mark, »lei«« Teil» an,eigen stehen «och aus. UeberdteS sind die Zeichnungen der Feldtruppe«. für welche die Zeichnnngssrist erst im Mai «bläust, in der Summe »ur »um Teil enthalte«. Scho« jetzt fteht außer Zweifel, dag durch die gesamte« Zeichnun gen aus alle sechs Kriegsanleihen die Summe von SO Milli arde« Mark überschritte« wird. Was niemand sür möglich gehalten hätte, ist ein» getroffen. Das Ergebnis der bisher erfolgreichste« 8. Kriegsanleihe ist um 760 Millionen Mark geschlagen. Diese gewaltige Srastänßernpg bringt de» klare« Beweis dafür, wie »«gebrochen Deutschlaud a«ch auf wirtschaftliche« Gebiete nach fast drei Stiegsiahre« dasteht. Eie legt »«, gleich ei» glänzendes Zeugnis ab für die ««er schütter liche Entschlossenheit des deutsche« Volkes, de« Krieg siegreich durchzusühreu. n«d für seine sichere Zuver ficht auf «inen volle« Erfolg. lW. T. B-j Die französische Offensive an der ArSne. Während die Kämpfe im Abschnitte von Arraö und die Bvrfcldkämpsc im geräumten Gebiete zwischen Arras und Svissons abflautcn, ist die Schlachtan der Aisne in breiter Front in ungeheurer Heftigkeit entbrannt. Nach zehntägigem, nahezu ununterbrochen Tag und Nacht toben dem ZermalmungSseucr warfen die F-ranzosen ihre Trup penmassen zum Angriffe vor. Selbst der stärkste Artilleric- aufwand. tagclanges Bernichtungsfcuer und systematische Vergasung aller Zugangowege ermöglichten cs den Fran zose» indessen nicht, den geplanten Frontdurchbruch zu er reichen. Auch ein örtlicher Anfangserfolg, wie die Engländer ihn durch das rasende Feuer ihrer mehrfach gestaffelten Gcschützlinirn erreichen konnten, blieb den Franzosen an der AiSne versagt. Wo die deut schen vordersten Gräben zertrümmert und unhaltbar ge worden waren, wurden die anstürmcndcn Massen der Fran zosen in dahiutcrlicgenden Stellungen erwartet und durch sicher liegendes Feuer in dichten Reihen zusammengeschossen. Unsere beispiellos tapfer kämpfenden Truppen warfen die Sturmwcllen der Franzosen an vielen Stellen in erbittertem Nahkamvfc mit Bajonett, Kolben und Handgranaten zurück Bor einzelnen Abschnitten ist das Gesechtsfeld buchstäblich mit gefallenen Franzosen übersät. Trotz ihrer Blutopfcr kamen die Franzosen über kleine örtliche Vorteile an einigen Stellen, wo sie die Verteidiger zurückzudrängen vermochten, nicht hinaus. Anfangserfolge in der Gegend von Sonyir. Beaulnc, östlich von Bailly nnd bei Loivrc, nördlich von Reims, wurden durch Gegenstöße größtenteils wieder ausgeglichen. Der Feind erlitt daneben schwere Verluste an Toten und Gefangenen. Bei Nebcn- angrisfcn in der Gegend von Lauffaux und Bauxaillon, nordöstlich von Svissons. wurden ihm im Gegenstoß 300 Ge fangene abgenommen. Die Schlacht ist auch östlich von Reims und in -er Champagne entbrannt. tW. T. B.j Glänzende Leistung«« «userer Flieger. Durch ticfhäugcndc Wolken und Rogen war am 10. April die Tätigkeit der beiderseitigen L u s t st r e i t k r ä s t c stark bchitldert. sicht sich ständig überwacht und sogar in ihren tiefen Gräben durch Maschinengewehrseuer aus nächster Nähe bedroht. Im hin- und herwogcnden Infanteriekamvse endlich, wenn durch das Sperrfeuer der feindlichen Artillerie alle andere Ver bindung nach rückwärts unterbunden ist, ist es der In fanterieflieger, der die eigene Führung über die Verhält nisse in der vordersten Linie auf dem laufenden zu halten vermag. Auch diese Aufgabe haben unsere Flieger glänzend erfüllt. (W. T. B.i , Die feiudlich«« Flugzeugverlufte km März. Wie der amtliche Heeresbericht vom 8. April meldete, haben unsere Gegner im März 101 Flugzeuge und 10 Fesselballone, wir dagegen nur 45 Flugzeuge, keinen Fesselballon verloren. Von den 161 Flugzeugen sind SO jenseits, 02 diesseits -er deutschen Linie abgefchosscn. Jetzt gibt die „Nordd. Allg. Ztg." ein genaues Verzeichnis der in unserem Besitz gebliebenen Flugzeuge. Ein englisches Munitionslager «uter dem Rote« Kreuz. Seit 14 Tagen wurde von den deutschen Beobachtern auf der Plus-Douve-Ferme südöstlich von Wulverghen die Genfer Rot-Äreuz-Flaggc fcstgcstcllt. Der auffallend starke Verkehr von Wagen und Förderbahnen zur Ferme exregte Mißtrauen. Die Straße.wurde unter Feuer genommen. Dabei ging ein Schub in die Ferme mit der Not-Kreuz- Falme hinein. Die Wirkung war sür alle, die Englands Kriegführung kennen, nicht überraschend. Das Laza rett explodierte. Ein riesiges Munitionslager slog in die Luft. Die gewaltige Nauchiäule war bis weit hinttr die deutschen Linie« bei Gardieu und Warncton zu sehen. tW.T.B.) Einziehung der Iahresklaffc 1S18 in Frankreich. Pariser Blättern zufolge ist die Iahresklas sc 1018 am Sonntag und Montag «ingerückt und in die Aus- bildungAlager abgeschoben worden. tW. T. B.) , Friebenswünschc in Frankreich. Das französische Gewcrkschastsblatt „Bataille", das her sür die Fortsetzung des Krieges cintrat, bringt Kundgebung, die einen baldigen Frieden ohne alle vbcrungsgedankcn fordert. Die neuen Friedenözielc des Bierverbandes. Der Lyoner „Progrös" meldet: Die neuen F r i c d c n s z i e l c der Entente sind in einer Kollektiv- nvte Englands und Frankreichs am 15. April im Weißen Hause dem Staatsdepartement überreicht worden. Die bc reits gemeldete Interpellation in der französischen Kammer über die Stellungnahme Frankreichs zn den russischen Kund gedungen und zu den Fricdcnsrcdcn Czernins und Bcth mann-Hollwegs trägt 110 Unterschriften. Fortschritte der Friedensidce in Italien. Der „Baseler Anzeiger" meldet: In Italien macht, nach allen uns vorliegenden Berichten, die Friedcnsidcc rapide Fortschritte. Aus allen größeren Orten wer den Kundgebungen sür den Frieden gemeldet. Man kann eit 14 Tagen kein italienisches Blatt mehr öffne», ohne darin einen Artikel über die Friedcnssrage und ein zu er wartendes neues Friedensangebot des Feindes zu finden überall mit dem Zusatz, daß «in solches Angebot zu optimi tischen Erwartungen berechtige. bis- cinc Er- Der Uuterseekrieg. Rach einer Meldung des Christianiacr Blattes „Tiüens Tcgn" aus Stavanger soll dort eine Flaschenpost des In halts angctrieben worden sdin, daß das Schiff „Esther" aus Esbserg am 12. April von einem Unterseeboot ver senkt wurde. Die gesamte Besatzung befinde sich in den Boote».. Wahrscheinlich aber würde sic infolge herrschende» SturmcS die Nacht nicht mehr überlebe». lW. T. B.i Das dänische Ministerium des Auswärtigen teilt mit daß der dänische Schoner „Union", auf der Reise von England nach Äarhus mit Kohlcnladung, in der Nordsee versenkt wurde. lW. T. B.i Poltiken" meldet aus Christiania: Drei Gerettete einer norwegischen Bark, die in Bergen eintrase», teilten mit: Der Dampfer, -er sic nach Versenkung der . Bark auf- . nahm,, habe auf der Weiterreise mehrere Rcttungöbovtc des Trotzdem gelang cs uns. im Luftkampfc 15. durch s Dampfers „Spe r o" von der Wilson-Linie angetrofsen, der Abwehrfeuer von der Erde aus drei feindliche Flugzeuge zum Absturz zu bringen. Rittmeister Frhr. v. Rtchtüosen erledigte seinen 45. Gegner. Leutnant Wolfs blieb zum 10.. Btzefcldwebcl Ferner zum 12. Male Sieger im Luft- kamvfc. Leutnant Frhr. v. Richthofen das 8. Mal. Besonders rege war die Tätigkeit unserer ErkundungS- und Infanterieflieger. Während cs de» erstcre» an einer Stelle gelang, wertvolle Feststellungen über Len Bcrkehr hinter Len feindlichen Stellungen zurückzubriugcn. konnte» sie von der französischen Angrlffsfrvnt rechtzeitig melden, daß der Gegner Reserven zur Entscheidung vorführte und Tanks zur Unterstützung des InfLnterteangrtffs bercttstellte. Die Infanterieflieger, deren Aufgabe cS ist, dauernd die Verbindung mit der eigenen Infanterie zu halten un- sämtliche Bewegungen der feindlichen festzulegen, unter stützten mit Erfolg die schwer kämpfende Infanterie, die am Montgg einen Ehrentag hatte. Die tief fliegenden In fanterieflugzeuge erkundeten rechtzeitig, wie die feindliche Infanterie die Sturmstellungcn auffüllte. In oft wieder holten Angrtffeu auf die dicht besetzten Gräben brachten sie durch ihr Maschtnengcmehrfcuer der feindlichen Infanterie schon vor dem Antreten zum Sturm Bcrluste bei. Auch die moealilchc Wirkung solcher Flugzcugangriffc aus den Geg ner darf nicht unterschätzt werden. Die feindlich, Infanterie von Larvick nach Bergen unterwegs war. Englische Kriegs schiffe 'bestätigten später dessen Versenkung durch ein deutsches Unterseeboot. Er führte 18» Reisende und 40 Mann Be satzung. Man glaubt, daß 100 Personen uingclvm - lwen sind. lW. T. B.j In holländischen Zeitungen wird darüber Klage ge führt, daß Ser nckrwegischc Dampfer „Camilla", der für die belgische Untcrstühiingskommission fuhr, durch deutsche Gcestreitkräftc versenkt worden sei, und dann be Häuptel, dies sei zweifellos außerhalb des Sperrgebietes geschehen. Wie wenig diese Behauptung berechtigt ist, geht daraus hervor, -aß der Kapitän des Schiffes dem Kom Mandanten deS deutschen Unterseebootes auf dessen Frage, warum er durch das Sperrgebiet fahre, erklärt hat: „Ich glaubte, eS würde gut gehen!" Es ist bisher in allen Fällen feftgestellt worden, daß die Schiffe der belgischen Unter- stlltzungskommission, die in der letzten Zeit leider zahlreich zu Schaden gekommen sind, hieran selbst die Schuld tragen. Wenn sie außerhalb -es Sperrgebietes bleiben und sich dort den Maßnahmen des Priscnrechtrs nicht wiücrsetzen. können sie stet» in voller Sicherheit fahren. lW.T. B.j Lyoner Blätter melden aus Madrid: Eine amtliche Note erklärt, daß die Regierung von Montag an die Ver öffentlichung irgendein«- neuen Kommentar» zur wer scnkung des Dampfers „San Fulgeneiv" nicht mehr gestatten werde, damit die Wirksamkeit der Forderungen Spaniens gegenüber der deutschen Regierung nicht beein flußt werde, tW.T.B.l Englisch« „Mystifikation«»»". In der Wochenschrift „New Statsman" wird dem Ersten Lord der Admiralität Sir Edward Carson vor- geworfen, daß er dem englischen Volk über die Bcrluste. welche die Unterseeboote der englischen Handelsflotte zu- sügten, nicht die Wahrheit sage. Die Veröffent lichungen der Admiralität seien Mystifikationen. Eine noch viel ärgere Mystifikation aber sei der Bericht über die berühmte Schlacht bei Gaza. (W.T. B.) Die „stille Wirksamkeit" der englischen Flotte. d. Die Untätigkeit der englischen Flotte verursacht in England nach einem Bericht des ,/Stavanger Aftcnblad" große Ungeduld. „Zum Trost hat man das Schlagivorr von ihrer „stillen Wirksamkeit" erfunden. Aber allen, die sehen, wie die Handelsflotte sich vermindert, scheint diese Wirksamkeit allzn still zn sein. Offenbar ist die bri tische Seemacht nicht stark genug für ihre Ausgabe. Die paar Male, wo sie der deutschen Flotte zn Leibe ging, hat sich die deutsche Flotte in ihre Häsen retten können, ohne abgeschnitten zu werden. Und diese Hafen vermögen die Briten nicht zn sprengen? England muß einen langsamen und langwierigeil Landkrieg wählen, weil cs nicht wagt, seine Flotte in einen Kamps zn schicken, der entscheidend für den Krieg sein könnte." England und die FriedenSbeftrednugeu. Der „Manchester Guardian" fordert in seinem Sonn- tagsartikcl die Regierung auf. auch ihrerseits die Frie ücnsnotcn Deutschlands und Oesterreichs a» Rußland zu beantworten, jedoch möchte cs diesmal in einer Form erfolgen, die weitere Verhandlungen nicht wieder ausschlicße. Die Fricdeuswünsche der englischen Gemerkschaite«. Aus Rotterdam wird den Blättern gemeldet: Tie englische Trade-Union berief einen Vertretertag nach Manchester ein zur Abstimmung über cingegangene Friedensanträgc der Gewerkschaften. Friedcnsmette« in England. Seit dem 1. April sind bei Lloyds in London für 7t-l Millionen Schilling neue Versicherungen fürKriegs - ende bis 31. Juli abgeschlossen worden. Berlängernng der englische« Legislaturperiode. Das englische Unterhaus hat das Gesetz über' die Verlängerung der Legislaturperiode des Parlaments bis zum 30. November mit 286 gegen 52 Stimmen in zweiter Lesung angenommen. (W. T. B.) Norwegen und der Unterseekrieg. Das Mitglied des norwegischen Storthings Admiral Spar re hat folgende Interpellation eingebrackit: Was hat die Regierung unternommen und was gedenkt sie zn unter nehmen anläßlich der zurzeit stattfindcnden zahlreichen Ver senkungen norwegischer Handelsschissc» bei denen Menschen leben vcrlorengehen? (W. T. B.j Die Gewinne der norwegischen Reeder. „National Tidende" meldet aus Bcrqen: Die Steuerbehörden schätzen den Ertrag der Kricaskvii - junktursteucr in Bergen für 1910 aus 10 Millionen Kronen. tW.T.B.) Die englischen Berlnste. Tic Verlustlisten in -er Londoner „Times" vom 11. April enthalten die Namen von 104 Ossi zieren und 1370 Mann. iW. T. B.j Die schwankende Stimmung in Amerika. Nach einer Meldung aus Ncuyork vom 14. d. M. -schreibt der „New Nork American", viele Kongreßmitglieder seien gegen ein Bündnis mit den Alliierten. Ter ganze Gencralstab sei gegen die Entsendung amerikanischer Truppen nach Europa. Die Be denken der Kongreßmitglieder seien politisch. Die tüch tigsten unter ihnen fühlten, daß ein Bündnis mit einem ober allen der alliierten Staaten Amerika in kurzer Zeit in schwierige Lagen bringen könne. <W. T. B.j Die Unterseeboot-Angst in Amerika. Die „Baseler Nachrichten" »ixlden aus Ncuyork über Paris, daß in den meisten nordamcrikanischcn Gcwässcln deutsche Unterseeboote signalisiert wurden. Die amerikanischen Steuerplänc. Nach einer Meldung des Amsterdamer „Allgemeinen Handclsblatt" aus London beabsichtigt der- amerika nische S cha tz se k r c t är, eine Hobe Kricgsgcwinnsteurr cinzuführcn, gewisse Einkommensklasscn bis zu 50 Prozent zu besteuern und anhcrdem bis Juni 3!L Millionen Pfund Sterling an besonderen Steuern «inzuzichcn. (W. T. B» Frankreichs Dank an Wilson. Die französische Regierung hat beschlossen, ciue außerordentliche Gesandtschaft auszuschicken, um den Präsidenten der Bereinigten Staaten von Nordamerika aus Anlaß feines Eintritts in den Krieg an der Seite der Alliierten zu begrüßen. An der Spitze der Gesaudtschast teheu der stellvertretende Ministerpräsident Vtviani, Maricha» Inff.re und der Deputierte Marquis Techau,. br»n. tV.r.V.)
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