02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 09.05.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170509027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917050902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917050902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-05
- Tag1917-05-09
- Monat1917-05
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Diese, »ÜM «ft» »«« Lesern von Dresden und Umgebung «m Leg« »orh« beretl» als Vorabeva-Vlan zugefteilt, «Wcend es »ie P»si-»«,i«yer om Morgen in einer velnmtauegnbe erhallen. 61. Jahrgang, 126. Drahtanschrift: Nachrichten »redden. Lernsprecher-Lammelnunmier: LS 241. Rur für Nachtgespriicht' 29 9U. »,,»«»> «ed«hr »ierielsährlich i« 7>re,»en dei Metmail,» Zuk.gun, ton Sonn- unk Meningen nur ein. n,»l> »,r» M., in den Vororte« ii,»s M. «ei einmaliger Zustellung durch di« Post g,»0 M. «ohne «eftcllgeldl. »«zeigen. »reise. Die einipallige Zeile <el»a 8 Sillen» :>» P,. vorzugip«l»e und Anzeigen in Nummern nech «»«n. und feiert er, r» laut Tarif. — AuamtriigeAuftrig« nur gegen Lorau»b«tohiung. — Beiegbiat, I<> v>. Mittwoch, 9. Mai 1917. Schriftleitung und Haupigeschästrsicllr. Marienjirastr 88 49. Druck u. Berlag von Liepsch 4- Rcichardt in Drcuden. Nachdruck nur ml« deuiiicher Quellenangade („Dreadner Rache.", zutö»,,g. — »Inoerlongte Schrtfiftücke werden nich« aufbewahrt. Unsere FKegerersolge im April. 381 Flugzeuge und IS Fesselballone abgeschossen. — Wiederum 58 888 Tonnen versenkt. — Die Verluste der italienischen Handels flotte. — Amerikanische veldhllse sür England. — Die innere Auslösung in Rutzland. — Das russische Heer und der Arbeiterrat. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. sAmtttch.» Gros,,» Hanptgnarticr. 8. Mai 1817. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupp recht Au der Ar ras»Front hat ftch der Artillcriekamps weiter verstärkt. Fteindliche Angriffe aus den Schloßpark von 2ioenx und unsere Stellungen Zwischen Foirtaine und Ricncou rt wurden blutig abgewicsen. Bei den Kämpfen um de» Besisz von Bullccourt verblieb dem Gegner der Südostrand des Dorfes. Heute morgen sttirmteu unsere Truppe« Fresnoy und hielten den Ort «egen ena- lische Wiedercroderungöversnche. Uclwr 288 Etesangene und sechs Maschinengewehre sind bisher «Angebracht. Heeresgruppe deutscher Kronprinz Aus dem Schlachtfeld«; der Ai «ne staute nach den« helfte». schweren Ringen der letzt«,, Tage die tzsefechts- tätigksit gestern stellenweise ab. Zn größeren Kämpfen kmn eS tagsüber noch nördlich von Craouclle. wo die Franzosen sich in erfolglosen. verlustreiche» Angrifsen be mühte». nns die Höhenstcllungcn Zwischen Hnriebise ihe. nnd L «utroiken. An keiner Stelle hatten fi- Erfolg. An de» Alwud- und Nachtstunden erfolgten gegen meh« rare Stelen der Front von Vanxaillon bis Cor den» feindlich« Teilvorftöße. die. abgesehen von geringem, örtlichem Erfolg der Franzosen westlich von Craonne, gegenüber der tapferen Verteidigung überall scheiterten. R«i La Neuville leitete nachmittags starkes Ar- tiUcriefener eine» erfolglosen feindlichen Angriff gegen die Höhe 188 und unsere anschließenden Gräben ein. F« der Champagne bekämpften sich die Artillerie» mit zunehmender Heftigkeit. Ein gegen die Höhen nörd lich von Prosnes beabsichtigter sranzöHschcr Angriff kam in unserem Vernichtungsfeuer nur gegen Keil- und Poehl- licrg zur Entwicklung. Vorübergehend cingedrungencr ,heind wurde in seine Ausgangsstellung znrückgeworscn. Heeresgruppe Herzog «lbrecht Keine besonderen Ereignisse. » Am 7. Mai bähte der Feind SN Flugzeuge ein. Lenlnant Bcrnert schaß seinen 27.. Lentnant Freit»«», n. Alch < hofen seinen SN. Gegner ad. Oestlicher Kriegsschauplatz. Tie Lage ist riiiveräudert. Mazedonische Front Zwischen Lchrida- nnd Pre spa-Ser wirsen Oesterreicher und Türken feindliche Vorstöße blutig ab. Fm Cerua-Vogcn erfolgte« gestern »ach zwei lagiger starker Artillerievorbereitung die erwarteten feind liche« Aagrifse aus einer Froutbreite von 8 Kilometern, die dank der hervorragenden Haltnug der verbündeten deutschen und bulgarische» Truppen abgeschlagen sind. Heute morgen hatten neue Vorstöße von Franzosen, Russe« »ud Ftalicuer« dasselbe Schicksal. Westlich des War dar »nd am Doiran-Sce cnt- ialtete die feiudliche Artillerie eine über das gewöhnliche Ratz hinausgehende Tätigkeit. Fm Mouat April büßte der Gegner »«> Flug« zeug« und > » Fesselballone et«. Bo» erster«» sind Sy« im Luftkamps abgeschoffen. Wir verloren 71 Flugzeuge und lv Aesselballoue. Der verflossene Mouat zeigt di« deutsche« Lnststreit« kräfte aus der »olle» Höbe ihrer Leistungsfähigkeit. Wäh lend unsere Abwehrmittel mit Erfolg bemüht waren, rnch. lose feindliche Bombenangriffe auf die Heimat abzuwehren, stellte» die schwere« Apriikämpfe die höchsten Anforderungen au die im Felde befindliche« Flieger. Fesselballone und Flug» abwehrkanoue». F« täglicher enger Zusammenarbeit zeig te« st« sich lhueu gewachsen. Unsere Bombengeschwader zer störte« wichtige militärische Aulage«. unsere Lustausklärung brachte der Führung wertvolle Rachrichte«. - Opfervollcr Einsast nnserer Flieger anf dem Gesechts. selb« «ntersttisttc die schwer kämpfende Fnfanteric nnd Artil lerie in vorbildlicher Weise. Der Erste «eneralguarttermeister: - f«. L. B.I Lullen»,eff. Wiederum 58888 Tonnen versenkt. Berlin. 7. Mai. sAmttich.s Fm Mittelmee, wurden zwöls Tampscr und zwei Segler mit über ZV» «ft Tonnen neu versenkt, darunter om 8. April der bewaffnete englische Dampfer „Ardgask" s4348 Ton nen!, mit Stückgütern von England nach Frankreich; am 1. April der bewassncic englische Dawpser „Parkgatc" süxgz Tonnrns »nd rin unbekannter ticsbeladener englischer Dampfer Le» „C ity"-Ksassc von etwa 7»»» Ton nen; am 7. April der bcivassnetc englisthe Dampscr „Maplcuood" s8288 Tonncns. mit 317-, Tonnen Eisenerz von Tunis nach England; am 8. April der italienische Dampscr „Alba" <1889 Tonncns, mit Kohlen sür Ftalie,,; am 18. April der bewassncic französische Dampfer „Estcrcl" <2871 Tonncns, mit Baumwolle; am 11. April der bewass- »eie englische Dampscr „Eysar.hva" <8811 Tonnen), mit 8888 Tonnen Hafer nnd 308» Hektoliter Mein, von Oran nach Saloniki im Dienste de» französischen Regierung; am 12. April der bcwassncie englische Dampfer „Glcnrliss" 18878 Tonnens, mit Kohlen für Flalien; om 13. April der nollbeseßle englische Truppcntransvortdampscr „Area dia" s8988 Tonnens, im Aegäischen Meer, der wenige Minulen nach dem Tarpcdotresser sank nnd einen grollen Teil der Truppen mit sich in die Tiefe »ist. >W. T.B.s Der Chef des Admiralstabs de» Marine. * Weitere Versenkungen. Das Haager Korrespondcnzbureau erfährt, daß bei dem Lcuchtschisf Doggerbank-'Nnrd die Besatzung des F ischersah r z cuge s „V. l,. »8" in zwei Booten a»- geivwmcn isl. Das Fischrrsalirzcug war in der Nordsee u e r s cnkt worden. Fu ?! ni il i d c n wurde die Besatzung des dänischen Dreimastschoners „H c l j c" gelandet, der am Donnerstag von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden war. Der Schleppdampfer „Perseus", der eine Bark geschleppt batte, die sich in sinkendem Zustande befunden batte, ist ohne Barl in B>nuiden angekommcn. Schlepper und Bark waren von einem deutschen Unterseeboote angegriffen worden, woraus der Schlepper die Schlepptaue kappte. „Nouvcllislc de Liwn" meldet aus Bordeaux: Der Damp scr „N j e m e n", vvn Senegal kommend, sei infolge K amp- s e s mit einem Unterseeboote am 24. und 25. April schwer beschädigt dort cingetroffen. IW. D. B.s lNicderländischc Telegraphen - Agentur.) Die Blaar- dingcr Fisch dampser ,. Marta Maria" und „Prinz Heinrich der Niederlande" wurden in den Grund geschossen. iV. T. B) Die stark bewehrte« Unterseebool-Stüstpunkle. Zu der Frage, warum die Stützpunkte der deutschen Niitericeboote an der flandrischen Küste noch nicht vernichtet worden seien, erklärt der Mitarbeiter des „Journal", der stch zurzeit bei der englischen Flotte befindet: Leider müsse darauf geantwortet werden, dast die «englischen Schisse bei der Annächcrung au die Küste von den deutschen Küsten- battcrlcn bereits unter Feuer genommen würden, wenn die englischen Schiffe noch gar nicht schieben könnten. Verschiedentlich ieten englische Moni toren Ml Kilometer vor der Küste unter ausgezeichnetes Sperrfeuer geloilimcu. lW. T. B.s Die Verluste der italienische« Handelsflotte. Noch Genuacr Meldungen wird der Verlust der italie nischen Handelsflotte im Monat April auf 257 000 Tonnen beziffert, das ist eine ZOprvzcntigc Steigerung gegen den März. Norwegens Hchisfsverlufte. Die Kopcnliggencr „Nationaltidcnde" meldet anS Cbri- stiania vom 8. Mal: Die norwegische Handelsflotte hat im Monat April 72 Schiffe verloren. Bei Anrechnung des Zuganges von 22 Schissen ermästigi sich der tatsächliche Ver lust auf 5 0 Sch i s f e m i t z n s a m m e n 0 8 6 81 T o n n « n. Englisch« Selbsterkenntnis. Die Londoner „Times" bemerkt zu den Angaben der englischen Abmiralitkt über die Zahl der Bersenkun. gen, sic seien zugcstandcncrmastcn irreführend, aber trotz dem schon schlimm genug. Sie beweisen, datz England keine Hoffnung habe, den Verheerungen des Tauchboot« kricges und der Minen entrinnen zu können. lW. T. B.s Die Gcheimststnnge« de« englischen Parlaments. „Dailu Expreß" meldet, der Gcbcimsitzung des Parla ments liegen 18 Anträge aus dem Unterhaus vor, die sich mit den englischen F r i c d c n s b e d i n g u n g e n be fassen, Englands Hoffnungen aus Amerikas Kriegsschiffe. „Daily Mail" meldet: Das Eintreffen der amerikanischen Kriegsschiffe in den curopäi'chcn Gewässern, das sür Mitte Mai erwartet wirb, eröffnet eine neue Periode der Krieg führung für die Alliierten. Es ständen jetzt große Er- e i g n i s s e z u r S c e bevor. Amerikanische Geldhtlfe sür England. Aus Washington meldet Reuter: Die Regierung be schloß. England 100 Millionen Dollars zu leihe», »m sein Bedürfnis in den Vereinigten Staaten sür den Monat Mai zu decken. Eine zweite Abschkags- zahluna von 25 Millionen wurde der englischen Botschaft übermittelt. iW. T. B.s Wilson und die curopäiichcn Nentralcn. Das „Petit Journal" meldet, daß eine Sonder- gcsnndtschaft Wilsvnö an die neutrale» Ne- g i e r u n g c n Europas bereits unterwegs sei. Wilsvn sei entschlossen, mit allen Mitteln in kürzester Frist den >irieg zu beenden. Die ittuere Auflösung Russlands. b. Ter Kopcnhagcner Korrespondent der „Köln. Zig." drahtet seinem Blatte: Die Note M i! j u k v w s habe die inncrpoiitische Lage Rußlands ein gutes Stück dem voll ständigen inneren Zusammenbruch näher ge bracht. 'Nachdem feststehc, daß diese Note ans unmittelbare Veranlassung der Alliierten, namentlich England:, ab- gesandt iei, ist erwiesen, daß die Einmisihniig der Eiiicnte in die Geschäfte der Petersburger Regierung iwincr offen- kundiger und rücksichtsloser wird. Die bisherigen Folge» unter der Bevölkerung Petersburgs leie» ganz sicher nur das Vorspiel z n katastrophale» Wirkungen. Dazu kommen Uneinigkeit und Günstljngswirtichail bei der obersten Heeresleitung, dir T i i z i v 1 i n l » > i g > e i! >m Heere nnd die immer schärfer bcrvvrtrcicndcn Gegensatz« zwischen den Truppen, die sich selbst der Revolution an- ichlosscn. und denjenigen, die ihr scriistaiidcn. I>. Aus Petersburg liegen Berichte vor, daß trotz Nach geben der Regierung' ftic Unruhen und Krawakl, nicht beendet wurden sind. Ter Ausruf -es Arbeiter- rat» keine bewaffneten Kiindgcbuiigcn vorziniehmen, ist am Sonnabend zunächst befolgt worden. Dagegen zeigte sich die regicruugstrciic Miliz gllcrithglbcii bewaffnet und ei regte dadurch die Massen. Stärkste Unruhen erweckten daraus die Vorgänge innerhalb der Kasernen. Fn dieser unruhigen Stimmung fand die vv» Lenin entfaltete Werbearbeit ver stärktes Gehör. Die Lcningruppe dnrchzvg mit Standarten die Hauptstraßen: sie erklärte, die provisarische Reglern»» suche die Arbeiterschaft zu betrugen. Am Sonnabend Iran » in Petersburg große Massen Soldaten ein, welche vvn der Front aus die 'Nachricht von den Ereignissen m Petersburg zurückgeführt wirren. An vielen Frontteilcu sind phautlisiische Berichte über die Gefaiigcnsetzlüig des Ar- belterrats und ähnliches verbreitet. Die von der Front desertierten Soldaten gelten größtenteils als tri egs- seindlich, sic werden zu den Regieruiigsseinden über gehen. Die Soldaten vcrantaßteii svsort neue Zusammen stöße. Die provisorische Negierung ist in besonders schwie riger Lage infolge der Krankheit des bisherigen Vermittlers Kcrensk', dem ärztlicherseits nur noch wenige Wochen Lebenszeit zngcsprochcu werden. Die Verhandlungen zwischen Arbcäterrat und provisorische» Regierung daue r n s o r t. Diese hat dem Müjutvm Gnischfowichen Kabineit eine große Reihe meiicrer Fordern,um» unter breitet. Es ist eine Art Ultimatum, aus das sie "0., eine ktgre Antwort bis Dienstag erbat. Bis daliin ioilrir aus Anordnung des Arbeiterraies keincrici Bersammlüii-v gcu oder sonstige Demonstrationen in Petersburg siatt- sinden. Vorerst lediglich also W a f s e n st i l l st a n d , aber nichts wewger denn Kompromiß vdcr gar Verstänöi gnng. Die Kosaken für die provvisorislhc Regierung. Reuter meldet ans Petersburg: Ans einer Versammlung des Kosakenrates wurde eine Entschließung angenvmmei:. daß bewaffnete oder unbewaffnete Stra ß e u kund - g e b » n g c ii gegen die Regierung als Verrat gegen die rus sische Freiheitsbewegung zu betrachten seien. iW. T. B i Das russische Heer nnd der Arbciicrrat. Die Londoner „Morning Post" meldet aus Petersburg: 8 0 0 0 Mann der S ch l ü s s c l b u r g c r Garnison sind in Petersburg cingetroffen, um sich drin Soldaten- und ArbcitcrauSschutz zur Verfügung zu stellen. Auch das Regi° ment Finnland hat dem Arbcitcrrat seine Ergebenheit durch eine Deputation auSsprcchcn lassen. Wicderaufstellnng russischer Rcscrvcvrrbände. sPetersb. Tclcgr.-Agentur.s General Kvrnilow, der Oberbefehlshaber der Truppen des Bezirks Petersburg, hat cinsn Tagesbefehl veröffentlicht, in dem cs beißt: Um eine neue mächtige Armee zu bilden, die unsere Haupt- stabt gegen den Anschlag LcS äußeren Feindes verteidigen und die durch Rußland errungene Freiheit befestigen kann, ordne ich die Wicderaufstcllung der Re- serveverbänbc des Bezirks in Ueberciiistimuiung mit den Weisungen, die ich gegeben habe, an und gebe den Auftrag, ohne einen Augenblick zu verlieren, mit der ein dringlichsten Kriegsbildung der Verbände zu beginnen. Diese wieder ausgestellten Verbände werden in Petersburg bleiben müssen in llebereinsiitniiiung mit der Erklärung der vorläufigen Regierung, und bereit sei», die bürgerliche Frei heit zu verteidigen und im Falle einer Bewegung des Feindes gegen Petersburg sich ihm enigegeuzusicUen »nd ihn von der -Haupistadt fernzuhalten. iW. T. B.s Das große „Gencralstcrbcn". wie man es i» Petersburger Militäikreisen spöttisch nennt, ist »inn»ehr eine vvllzvgene Tatsache. Auf den Vorschlag des von den Frontreiscn zurückgckehrtc» Kricgsministers Giilschkow hat die provisorische Regierung mit einem Federstrich nickt weniger als 70 A r m c e s ü h r e r . K o m - mandierende Generale und Divisionäre kurzerhand verabschiedet, davon 85 Generale auf der sogenannten Nordsront und 11 auf der Westfront. An her Eichen Front sin- keine Massenverabschirlmnaen vor-
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