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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187805074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18780507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18780507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-05
- Tag1878-05-07
- Monat1878-05
- Jahr1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1878
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24l6 wie von der eine» Seite die Forderung ausgestellt «erden könne, der Staat solle «uf seine festeste, unveränderlichste Finanzielle, die Grundsteuer, ver zichten, nachdem vor gar nicht langer Zeit vom Staate den Betreffenden große Eapitalien al- Entschädigung für die Auferlegung der Grund steuer bezahlt worden. In Bezug auf die Ein- fllhrungsgesetze zu der Iustizoraamsation handelte es sich für die nationalliberale Partei darum, daß diese Gesetz« dem Geiste der Reichsgesetze voll und ganz entsprächen. Bei näherer Prüfung fand sich, daß daS in vielen Stücken nicht der Fall war und eS mußte unS zur Freude gereichen, daß in dieser Frage die beiden liberalen Parteien in der Kammer znsammenwirkten. Redner faßte seine Ausführungen m Betreff der Verhältnisse in Sachsen schließlich dahin zusammen: möglichstes Handinhandgehen mit den anderen Liberalen, vor Allem Hochhalten der nationalen Fahne gegenüber der Partei, welche ostensibel den specisisch sächsischen landsmannschast- lichen Gesichtspunkt betont. Nichtsortfahren auf dem bisherigen Wege der Eisenbahnpolitik, strenge Controle deS Eisenbahnbudget-. Tagesgeschichtliche Ilebersicht. Leipzig, k. Mai. Nach einem Telegramm de- „Dtsch. MtgSbl." sollen die Verhandlungen zwischen Berlin und der Curie bereits im Gange sein, und zwar auf Grund folgender Bedingungen: Die preußische Regierung bewilligt eine mildere Handhabung aller Kulturkampf-Gesetze, namentlich der beiden, welche ») die Vermögens-Verwaltung in den katholischen Kirchengemeinden, und d) die Ein stellung der Leistungen au- Staatsmitteln für die viSlhümer und Geistlichen betreffen. Die preußische Negierung gewährt ferner nach Wiederaufnahme der Beziehungen zur Curie den aus Grund der Maigesetze bestraften Geistlichen Begnadigung. Die preußische Regierung verlangt dagegen folgende Zugeständnisse t. DaS Recht der Bestätigung aller Geistlichen. Diese müssen ») den vorgeschriebenen Bildungsgang zurückgelegt, dl die vorgeschriebenen Prüfungen bestanden, und el das preußische Bürgerrecht erworben haben. ll. Die Anerkennung der Gesetze, betreffend ») den Orden der Gesellschaft Jesu (Deutsches Reichsgesetz vom 4. Juli 1872) und d) die geistlichen Orden und ordensähnlichen Eongregationen der katholischen Kirche. Auf beiden Seiten soll der feste Wille vorherrschen, eine Einigung zu erzielen, und erwarte man deshalb auch bestimmt, eine solche zu Stande zu bringen. (Die Vertretung dieser Nachricht müssen wir dem genann ten Blatte überlasten.) Wie der „Magdeburger Zeitung" mitgetheilt wird, ist die Entscheidung über das Entlastungs gesuch deS Präsidenten vr. Herrman nunmehr vahin erfolgt, daß dasselbe genehmigt worden ist. Die Ernennung deö Nachfolgers dürste in den nächsten Tagen erfolgen und es wird aus- Be stimmteste Ober-Consistorialrath Herme« als solcher bezeichnet. Weiter sagt daS genannte Blatt: Bei dein hervorragenden Antheil, den derselbe an der Ausarbeitung und Durchführung der Kirchen-, Gemeinde- und Synodal-Ordnung gehabt hat, würde diese Ernennung jedenfalls die Garantie bieten, daß die aus eine Aenderung der Verfassung gerichteten Bestrebungen in dem obersten Kirchen regiment vorläufig keinen Anhalt finden, wie uns Überhaupt aufs Bestimmteste versichert wird, daß Ober-Consistorialrath HermeS mit dem bisherigen Chef de« Evangelischen Ober-KirchenrathS in asten prrncipiellen Fragen sich in vollkommenster lieber- einstimmung befunden habe. In Reichstagskreisen wird bestimmt darauf gerechnet, daß die Abgeordneten bis zur Erledigung der allgemein als dringlich anerkannten Aufgaben in ausreichender Zahl versammelt bleiben werden. Zu diesen Aufgaben rechnet man die RechtSan- waltSordnung, die Gerichtskostcngesetze, die Tabaks- enquetevorlage, daS Gesetz über die Gewerbegerichte und die gegenwärtig der Berathung deS Plenum« unterliegende GewerbeordnungSnoveste. lieber die Bewältigung dieser Gegenstände binauS indeß wird die Arbeitslust bezw. die Arbeitsfähigkeit des Reichs tag- allerdings kaum Vorhalten. Die noch restiren- den Vorlagen, wie z. B. der Gesetzentwurf über die Waarenstatistik und die neue Novelle ^zur Gewerbeordnung, werden unerledigt bleiben müssen. ES wird sich empfehlen, die ganze Arbeitskraft fortan aus daS schlechterdings Nothwendige zu concentriren und Anderes gar nicht erst noch in Angriff zu nehmen. Alsdann dürfte die Session in 2 bi« 2'/, Wochen geschlossen werden können. Die irrthümliche Nachricht, Deutschland würde daS Erscheinen einer englischen Flotte in der Ostsee nicht ruhig hingehen lassen können, hatte auch in den Hansestädten Beunruhigung hervor- aerufen, alS ob Deutschland in einen etwaigen Krieg verwickelt werden könnte. DaS jener Nach richt ertheilte halbossicielle Dementi hat auch dort beruhigt. AuS Berlin, 4. Mai, berichtet man der „Köln. Ztg.": Heute wird von verschiedenen Seiten bestätigt, daß Rußland größere sachliche Zugeständ nisse alS bisher gemacht habe, und zwar verdanke man die- dem Einschreiten de« Czaren selbst. Wie weit die Zugeständnisse gehen, weiß man freilich nicht; aber sie müssen nicht unerheblich sein, da von Wien gemeldet wird, Oesterreich sei befriedigt und werde ,n London dahin zu wirken suchen, daß auch England sich befriedigt erkläre. Au« Wien, 4. Mai, meldet man dagegen der „Nat.-Ztg.: Alle zumeist in der deutschen Presse umlaufenden Nachrichten über eine angeblich erzielte vertrauliche Verständigung zwischen Oester reich und Rußland sind total falsch. Weit entfernt von solcher Verständigung rufen im Gegen- theil die russischen Vorbereitungen zu einer mili- tairischen Festsetzung in Rumänien eine größere Verstimmung hervor, welche essectiv zu von ein zelnen Wiener Blättern bereits signalisirten dies seitigen militairischen Gegenmaßnahmen führen England Gewicht auf die Wahrung des euro päischen Charakters eventueller Regelung der Ver hältnisse im Orient legt. Die Wiener „MontagSrevuc" verzeichnet die letzten, etwas befriedigenderen Nachrichten Uber die Lage, bezeichnet jedoch den jetzigen Zustand der orientalischen Frage al-einen solchen, welcher jedem Staate alle Eventualitäten nahe lege. Ma die österreichische Politik anlange, so würde sie nicht erfüllt von weitgreiseuden Tendenzen oder von Erwerbsgedanken, oder von selbstsüchtigen Plänen, wohl aber von dem festen Entschlüsse, die eigenen Interessen zu schützen. Der Prinz von WaleS krachte beim Ans- stellungSmahle im Hotel Louvre einen be geisterten Toast auf Frankreich aus, in welchem er wörtlich sagte: „Bor einem Vierteljabrhundert zum ersten Male in dieser Weise friedlich vereint, haben sich beide Nationen, Frankreich und England, heute wieder gefunden und für alle Zeiten ver bunden." Die republikanische Partei ist hocherfreut über diese Kundebung, welche den Vorwurf der monarchischen Parieren enkräftet, daß die republi kanische Staatsform ein Stein de- Abstöße- für die Dynastien Europa- sei und Frankreich isolire. — Die deutsche AuSstellungS-Abtheilung kann erst in acht Tagen eröffnet werden. Nach dem amtlichen Wortlaute der bereits signalifirten Rede, welche der italienische Minister deS Auswärtigen, Graf Corti, im Senate in Beantwortung der Interpellation Über die Orient- fraae hielt, sagte der Minister: Nachdem die Diplomatie den Krieg nicht habe ver hindern können, würden heute die Verhandlungen sortgeführt, um die Ergebnisse desselben zu regeln, und Italien habe sich dafür verwendet, diese Verhand lungen zu erleichtern. Man werde ohne Zweifel ein Mittel finden, um Europa ernstere llnglückSfälle zu ersvaren, die neuesten Nachrichten ermuthigten zu dieser Hoffnung. Eine Vermittelung im eigent lichen Sinne scheine bisher von keiner Macht unternommen worden zu sein; nachdem aber Deutsch land seine guten Dienste angeboten, für welche die Regierung des Königs die besten Wünsche hege, habe diese sicherlich keine gesonderte Verhandlung em- leiten können. Die Regierung, vollständig frei von jeder Verpflichtung, werde ihr Vorgehen stets nach den wahren Interessen des Landes einrichten. Der Vertrag von 1686 könne noch immer AuSaangspunct der Verhandlungen sein, allein diese hätten den Zweck, das öffentliche Recht mit der neuen durch die Ereignisse geschaffenen Lage in Einklang zu bringen. Italien werde bei diesen Unterhandlungen weder die noch desHandelsverkehres vernachlässigen. Man habe Unrecht, der Regierung deS Königs eine übertriebeneZaghaftigkeit zuzuschrcibcn. Italien habe es nicht nothwendig, sich fortwährend in Aufregung zu erhalten, um seine hohe Stellung als Großmacht zu behaupten; es werde nur zu sehr umworben werden, wenn ernstere Verwicke lungen entstehen sollten. Auf jeden Fall werde die Regierung des Königs eS nicht an dem Schutze der Landesinteressen fehlen lassen und, ihre gewissenhafte Unparteilichkeit aufrechthaltend, werde sie den Beweis liefern, das Italien für Europa ein Element der Ordnung und Civilisatton geworden sei. Der Minister schloß seine Rede, indem er die baldige Vorlage der in der orientalischen Frage geführten Correspondenz in Aussicht stellte. In London fand am 4. Mai eine Versamm lung von etwa 58» Delegirten von Arbeitern aus allen Theilen Englands statt. Dieselbe nahm eine Erklärung an, in welcher gegen die Politik der Regierung protestirt und ausgesprochen wird, daß diese Politik, indem sie die Regelung der Ver wickelungen im Orient in die Länge ziehe, die Industrie danieder drücke und die Lage der Arbei ter verschlimmere. In einer zweiten Erklärung wurde der Beschluß der Delegirten ausgesprochen, im Falle eines Kriege- ihren Einfluß dahin aus- zuübcn, daß der Eintritt von Arbeitern in die Armee verhindert werde. — Eine Conferenz von 3»0 Arbeiter. Delegirten in LeedS hat ebenfalls gegen die Politik der Regierung protestirt und an die Regierung die Aufforderung gerichtet, da- Par lament aufzulösen, bevor sie in der Kriegsfrage eine Entscheidung treffe. Die Blätter bringen bereits eine Charakteristik dernamhasten englischen Heerführer. DerCom- Mandant der OperationS-Armee, Lord Napier of Magdala, hat das 67. Lebensjahr überschritten, sich jedoch Elasticität de- Geistes und Energie de« Handeln« bewahrt. Seine militairische Laufbahn begann im Dienste der Ostindifchen Compagnie, indem er 1827 in da« Ingenicurcvrps von Ben galen eintrat. Er wurde schon frühzeitig mit diplomatischen Missionen vornehmlich im Oriente betraut, wo ihm die gründliche Kenntniß der VolkS- charaktere unv Sprachen sehr zu Statten kam. In der Sepoy-Jnsurrection that er sich al« Oberst rühmlichst hervor, führte in der Expedition gegen China ein höheres Commando und trat alS Com- mandant deS ErpeditionScorpS gegen Abyssinien auf, welche Unternehmung ihm den Lordtitel und daS Prädicat os Magpgia eintrug. Obgleich derlei Feldzüge den General nicht in die Lage bringen, seine höhere militairische Befähigung an den Tag zu legen, begegnet man doch in Eng land allenthalben der Ansicht, er sei die geeignetste Persönlichkeit, auch einen Krieg in größerem Stile zu einem günstigen Ende zu sichren. — Sein GeneralstabSches, General major Sir Garnct Wolseley, ist ein Mann von beiläufig 45 Iabren, der Degen und Feder geschi zu führen versteht. Au- der Militair - Akademie von Woolwich hervorgegangen und vielseitig in Bureaur in Verwendung gewesen, wurde er als Oberst unter gleichzeitiger Ernennung zum Civil- und Militair-Gouverneur der Goldkustc mit der Züchtigung der AshantiS betraut. Die schwierige Evpedition leitete er mit großem Geschick. — DaS indische Truppenkontingent, welche« sich, in zwei Brigaden gegliedert, aus dem Wege nach dem Mitteln,cere befinden soll, steht unter den General- undMacp Herfon. Elfterer zeichnete sich in der Insurrection 1857 au«, focht im Krim kriege bei Alma, Inkerman und vor Sebastopol, that sich bei der Belagerung von Lucknow hervor und betheiligte sich in hervorragender Weise an der Campagne gegen die Malapen am Flusse Perak. Der Brüsseler „Nord" bezeichnet die Nachricht eine« amerikanischen Blatte«, daß 5000 Irländer in Amerika von Rußland zun, Zweck einer In vasion in Neu-Schottland und Neu-Braunschweig ängeworben worden seien, für unbegründet. Der „Golos" kritisirt die jüngsten Reden de- englischen StaatSfecretairs Croß und führt au-, daß nicht der Frieden-Vertrag von San Stefano, welcher nur auf dem Papiere existire, sondern die Einfahrt der englischen Flotte in die Dardanellen thatfächlich die Convention vom Jahre 1871 ver letzt habe. England setze sich Uber den Vertrag hinweg, den eS mr Rußland als verbindlich erachte. Die unlogischen Forderungen de- Londoner CabinetS zielten darauf ab, die Weigerung Rußland- zu pro- vociren, um den Krieg unvermeidlich zu machen. DaS „Journal de St. PSterSbourg" erwähnt eine Nachricht, wonach der englische Botschafter Lapard veranlaßt hätte, daß Tscherkessen in den englischen Dienst eingestellt würden, und wendet sich in entschiedenen Ausdrücken gegen diese Maßregel. — Das genannte Blatt bezeichnet die Gerüchte von der bevorstehenden Besetzung Bos niens und der Herzegowina durch Oesterreich- Ungarn alS verfrüht. Die „Agence Russe" schreibt: Der Eindruck der Lage ist em viel besserer. In Petersburg gehen Gerüchte über die bevorstehende Ankunft deS russi schen Botschafter- in London, Grafen Scbuwa- loff. Dieselbe stehe mit einem freundschaftlichen Ideenaustausch zwischen den Cabineten von London und Petersburg im Zusammenhänge, welcher eine Folge der jüngsten Verhandlungen zwischen beiden Regierungen fei. — Die Räumung der Stadt Artwin durch die Türken wird als der Anfang der Ausführung des Vertrages von SanStefano angesehen. Der rumänische Oberst Alhjio hat dem König Georg von Griechenland und den Ministern CommunduroS und Delyanni da« Großkreuz deS rumänischen Sternenordens überreicht Griechische Blätter wollen in der Sendung de« Obersten Alyjio ein Anzeichen eine- Einverständnisses zwischen Rumänien und Griechenland sehen. Lu xro«! Lrportl SvruLLrA 85. kslclmkckrmuw, I. Ltaxe, kotor Ktektsr's Kok. W HVLl»rei»«> «i«r Hl«-«»»»« W »»vi» anr L. kl t » zx « 11 tzeckeateack mter kreis MMM MLckl Wiede, KMee. Mitte». Mer. vLWLSt, Alps, ?lüsvd. 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Erp«ditton-zett: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr ununterbrochen bis Nachm. S ltt — Effecten «LvmbardgeschSft 1 Trepp« hoch. — eoi, Lrvteebmano L vrotaodal, K»tk»rio«ut, Vsrdanku Lindaus von Vüroo, ftolä, 81Id«r, «cd 8t«1n«n, 8ekmae»8»«Iwn, AHnaon, ^Itortoüo« bei L. L. ^»8t,0riwm»'«et>er8teioiveg4, o»d« äerkl E. Krimms'sede 8tr»8«e 16, Asuriei Naankaotnr; ksliaen, Iciredlieke ktiedereie» Oonkessiooea, in 6olä, 8ilder, 8eiäe imä Volle. VarftuiLr unä kImMcmmD von Antiquitäten INünren etc. bei Lselilasohoü Löäer, 88 kkünigsst, « muauat-TV 5. ?cter»»tr»sse 5. ftnmml- nnä Duttanereb» - Vnnrvv - Laxer onxl. Loaortreldrlvme» bei 18 8ebatrea»tr»»»c. Look, IiSnigs«tr»»«e 8. Ulttaxetlevl» von IS'/,—8 Udr. ^vskükrnng kür veeteUnngen »neser äcw Uems Theater. (MU anfgetzobene« »b»»»e«e«t) Zum 4. Male: D«s Rheins«!». Vorabend zu der Trilogie: „Der Ring d«S s in 8 Abtheilungen von Richard Wagner, ersonen: Kraze. Et Saugraf M Rosalinde. Edwin«, La Rekkebert, d Scherf von s Sramsalbui Rollo, Kelle LunibertFa vanS, ^ Orte, l Melitta, / Käthe, Ma- ^rfte 1 0 L»' erster Zweiter f L DrMer j vlandine, k Fließmund, Der Henker Der Büttel Feen. Gi brustfchützen finder. Du ffinder des vvrkomme pontrt »usgeführt sammt Nach dem 3 «r Einlaß Wotan, Donner, Fr« Berich, M,me, ' s°lt. fner icka, Götter Nibelungen ^ Riesen . Göttinnen . r. >r. ,r. r. Schelprr. »r. Rebling, r. Reh. r. Ulbrich, l. Bernstmi. Frl. Stürmer. Frl. Obrist. Frl. Monhaupt rl. v. rftelsm. j Frl. Löwv. Erda, , Woalinde, Wellgunde, > Rheintöchter Floßhilde, s Nibelungen. Schauplatz der Handlungen: 1) in der Tiefe des Rheines, 2) freie Gegend a, BergeShöhen, am Rhein gelegen, 3) die unterirdiss Klüfte Nibelherms. Zwischen den beiden Lbtheilungen findet eine Pause statt. Der Beginn der Vorstellung wird durch ein malige- Fanfaren-Signal angezeigt. DaS erst« Balcon, ladet da- Publicum ein, sich auf die zu begeben, das »weite, von der Bühne, bereich-" den Anfang des Actes. Die sämmtlichen Dekorationen (neu) von F. «eher in Eoburg. Die Maschinerien (neu) nach Angabe von! meper eingerichtet von Eduard Römer, Inspektor de- Leipziger EtadttheaterS. Dampf- und BeleuchtunaS-Apparate unter de- Inspektor- August Witte. Die sämmtlichen Costüme, Waffen und nach den Originalzeichnungen deS Prof. L. E. Die Eostüme angefertigt von den G Jnspectorinnen Anna Gansterer, Marie Logt dem Sarderobe-Jnspector A. Uibel. Waffen und Requisiten aus den Atelier- der theaterlieferanten Schneider und Sörsch in verlia Textbücher zu den 4 Theilen vom „Ring l Nibelungen" sind ö 80 ^ an der Eaffe zu baden. Preise »er Plötze: NumerirteS Parterre 8 Parquet 5 >l, Logen 4 Proscenium-Logen im Pattem Balcon 8 >5, Mittelbalcon, vordere Rnben 8 Mittelbalcon, Hintere Reiben 8 ^l, Eeitenbalcon S Valcon-Logen 8 Proscenium-Logen, ersttt R 5 Amphitheater, Sperrsitz 8 ^l, Stehplatz 9 Logen, erster Rang4 », Z Wetter Rang Mtttel Seitenplatz 8 Stehplatz 8 >l» ProscenmmLogen 8. Rang 8 ^Dritter Rang Mittelplatz 1 80 ^ttN^Vühr. Anfang'/.7 llhr. End.'/.10 Gestohlei Anzeige zuf> I) Ein » Mern, blc Magelt, ai drandvorw L) ein M aehörig, au( babnhofe, c 3) ein 9 Drb und der Hausfl» straße, vom 4) ein Hi «Srschäftsloc !> derselben 5) eine stemmetse Hemmer,; öaar engl, drnchs aus Silbe lmstro 8) ein P '»ft neu, eii mit grauem stiefeln voi und Absatz wollene Cti in Nr. 3 i gedachtem 2 7) II S! a»S einem Iohannisth 8) ein H, unter ein ( »ruchS aui ärlenstraße 9) ein bi Knopf am kmaillirte ? 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