Dresdner Nachrichten : 09.07.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-07-09
- Sprache
- Deutsch
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19170709
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-07
- Tag1917-07-09
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- Dresdner Nachrichten : 09.07.1917
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»E brach s aus »estch, »aber ver- . d«^ l. i« aralr bd» eis»«, «ich, Mt hl. icht». eidch, » dp- ine«. Elu ! UM e av- savq. de«, rast» » ich »mnst Ich ie r« das tross nme.r war .' sie nstob «t«dr a»-> keine »gen aus »und gern. Hm- K der alle. S1. Jahrgang. 186. Montag, v. Irrt? 1617. L8S« Drahtanschrift: Nachrichten »re«««». tzernsprecher-Sammelnummer: LLLL1. Stm für Nachigespräch«: »0011. »W»l>> »idtlhr »IrNel>LhrIt«, «n D-e-d«, und v-rorNn de< «-»Im-ttger Zutragung <an Sann, und Man tag», nur" einmal» lawi« d«I etnmaltger Zustellung durch dt« Post (ahne Bestellgeld, »,«n M.. »anatttch 1.« M. »n^tgan > »retl,. LI« etnstrastlg« Zette letwa » Ettden, lt» Pf., »arpigaplige und Snzel^n tn Nummern nach «.NN> und g«I«r»a,en laut Tarif. — >u»»t>rtige«ulttdge nur gegen r,°rau»dejadtung. — «elegdlat« l0L». RechdNtä nur Mi« deutitcher Ouelenangad« (.Dreadner Nacht.', pltlllstg. — Unaerlangte Schrtftftllcke «erden nicht «ufbewahr«. Schrtftleitunq und HauptgeschSsldstell«. Marienstnche 38 4V. Druck u. Verlag von «tepsch ch Reich«»« in Dresden. on» f.M Mil Xmitnik«» Ullintnil» Rarste l.25 lKK. uncl 75 ftlZ. Verssnö n»ek ausviill». Ilnisl. Msiiitzek BerluftrelcherScheitern srimröfischkr und russischer Angriffe WIrlungivoller «»griff einer drutlche» Sllegerseschwaderr aus Lauda» »ad Margate. — Sine russische Riederl,,e »ei Stanialau. — Fartdauer der luuerdolltischea Sdauuuug. — Bartrsige »es Kanzlers «ud de» «eueralftidsches» »rim Raiser. Ser amtliche deutsche Kriegsdencht. (Amtlich ! Grobes Hauptquartier, den 8. Juli 1S17. WestNcher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht An der Küste, im -)pern» uud MytschaeierAdschuItt sowie dei Leus und „wische« Damme und Life wechselnd starker Ke« erkämpf. Nährend östlich von Up«r« englische Erkundungö- vorstösse „nm Scheitern geibracht wurde«, aelanq es Misere« Aufklärungsabteilungen, nordwestlich und westlich von Li. Lueutl«, Gefangene zu machen. Heeresgruppe deutscher Kronprinz Nach tagsüber starker Artilleriewirkung stieben die Kranzoien gegen abend mit erhebliche« Kräften „um An griff östlich von Eervq vor. Der Ansturm brach in unse rem Keuer und Hondgranatenkamps verlustreich zn-j lammen; mit gleichem Misserfolge endeten nachts meh rere Vorstöst« gegen unsere Gräben südlich des Gehöfts La Novelle und südwestlich von Ailles. Unseren Ktnrmtrnpps glückte der UekwrfaN einer fctndllchcn Feldwache bei dem Gehöft Mclnnesea», Atdlich d« Strabc Laon—Soisson«. I« der Weft, Vhampagne wnrde geftes« «orgr» ein weiterer Angriss der Franzosen am Eorniklet-Berge zurückgewiesen. Ans dem linken MaE-Uker steigerte sich abends Nutz Sirttlleriefeuer „n grober Heftigkeit. Nachts ersolqt« ein stark« französischer Angriff au der Höhe 8»1 und am West- Hang des «Toten Manes". Der Keind ist ah ge schlagen worden; in einigen Grabenstücken wird «och gekämpft. Heeresgruppe Herzog «lbrecht Anher zeitweilig ausledendem Ken« in der Lothringer Eben« und einem erfolgreiche« Borfeldgefecht am Rhein— Rhone-Kanal keine besonderen Ereignisse. » In der Nacht vom ff. „um 7. Juli haben anher Bomben- würsen nahe an der Krönt auch Lustangrisse aus dentichcs Gebiet ttattgesunde«. Keiuhliche Klieger warfen im westfälischen Jndnstrie- geviet. in Trier nnd Umgebung, ferner aus Mannheim. Lndwigshasen uud Nodalben insgesamt über UM Brand bombe« ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden. Ems der seindlichen Klugzeuge siel in unsere Hand. Am Morgen des 7. Juli griss darauf eins unserer Fliegergeschwader London an. liegen 1t Uhr vormittags wurden die Docks. Hasen- uud Speicheranlagen av der Themse ausgiebig mit Bomben beworfen. Brand- und Sprengwirkung wurde festgcftellt. Eins der zur Ab wehr ausgestiegenev englischen Klngzenge ist über London abgesch offen worden. Auch ans Margate an der Ostküste Englands wurde« Bombe» abgeworsen. Unsere Klugzeuge sind sämtlich „urückgekehrt bis ans eins, aus See notgelandetes, das von unsere» Seestreit« kräkteu nicht mehr geborgen werden konnte. In Lnftkämpfen und durch Adwehrfeuer an der Krönt haben dieGegnergesternnennKlugzengeein, gcbüht. Eins davon ist dnrch Leutnant Wolss ab- geschofien worden, der damit de« 88. Lnststeg errang. Jer deutsche Abendberlcht. Berlin, 8. Jnli abends. lAmtlsth. W. T. B > Am Ehrmiv des DamüS, südöstlich van Pargnu- Kilai«, brachte uns ein Angriff bcträchtlickptt, Rarimgewiein und über 708 Gefangene eiu. Im Osten haben heute die Russen dei Stanislau er neut angegrisfe« und Gelände gewonnen. 'lungeneu schwächeren Borstob sehte er gegen 1 Uhr mittags starke überlegene Kräfte „um entscheidenden Sefterrrichisch-uagarischer Krierrderlcht. Wien, 8. Jnli. Amtlich wird vorlalutbart: OesMcher Kriegsschauplatz. In de» Karpathen nur mastiges feindliches Nr- tilleriescner und geringe Ausklärnngstätigkeit. Be, Lta - «iölan hat der Keind seine Angriffe gestern und heute früh mit groster Zähigkeit wiederholt; nach einem mist- nach- Ltost gegellt unsere Stellungen beiderseits der Ltrgistr Stanis- lau—Kulnsz ein. Alle Angriffe zerschellten an der tapferen Haltung und dem vortrefflichen Zusamvncn- wirken aller Wassengattnnge» unsere, Mnskolczer Divi- ffvn." Der an wenigen Stell««« in di« vordersten Gvähe» eingedrnngene Keind wurde dnrch sofortigen Gegenangriss geworfen. Ein weiterer Angriff j« den Abendstunden wurde schon dnrch nnser Artilleriesener nieder geh alten Auch blieb ein hent« früh ohne Borberci- tvvgsfcner unternommener Rorftost ergebnislos. Im Tale der Bystrznca Solotwintzka nächst Hnta hat de» Keind eben falls stärkere Kräfte zum Angriff angeseht. Da« bewährte schlesische Infanterie-Regiment „Kaiser und König Kranz Joseph l." Nr. 1 behauptete hier in zähem Kampfe alle kerne Stellungen. In den Angritsssränmen der Bortage haben mit Ausnahme eines erfolglosen feindlichen Borsiesteo süd westlich Zborow keine gröberen Kampfhandlungen statt- gesunden. Italienischer und Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. iW. T. B.s Der Ehes des General st ab s vestlicher Kriegsschauplatz. Front da« tbeneralfeldmarschall, Prinzen Leopold »on Bagern Heeresgruppe de, Generaloberst v. Boehm-Srmolli: «ns bem Kampssclde zwischen Strypa uud Zlota, Lipo habe« die Russen ihre Angriffe «ach den nutzlose» Opfer« der Bortage nicht erneuern könne». Heute morgen brach «in Angriff ohne Keuer» Vorbereitung bei Zborow verlustreich zusammcn. Bei Stanislau ist gestern und heute früh gekämpft morden. Oesterreichisch-ungarisch« Regimenter wiesen dort im Rahkamps mehrere russische Dipisione» ab. de«« Stnrmwellen. dnrch unser Bernichtnngssener gelichtet, dis an die Stellungen »orgedrunge« waren. vnch bei Hnta im obere« Tal der Uqstrzqca Solot« loiuska wnrde ein Angriff der Rüssen abgeschlagen. Bei de» übrigen Armeen der Ostfront hielt sich die Ge, sechtstätigkeit in mastigen Grenze«. An der Mazedonischen Front ist die Lage «»verändert. . Der Arft« Keneralqnarttermeistex: l» " Der blutige Zusammenbruch der russiiche» Offensive. Nach den verlustreichen Niederlagen, die die Russen am >i. Juli an sämtlichen Angriffsstcllen bei ihren rücksichts losen Massenstüinien erlitten, vermochten sic sich insolgc Erschöpfung am 7. Juli zu gröbere» Aktionen nicht auszu- raffcn. Nur in der Gegend von Stanislau trieben sie abermals drei Divisionen in mehreren Slurmwcllcn in das vernichtende Keuer unserer Geschütze und Maschinen- goivehrc. Obwohl dieser Angriff durch heftiges Ariitterie- scuer vorbereitet morden war, s ch c i l e r t e er an alten Punkten voIlkom m e n. Die drei Angriffsdivisivnen sind zum größten Teil aufgerieben. Den höheren russischen Kommandos schienen auch diese Niederlagen nicht ötutia genug. Am Abend und während der Nacht trieben sie wei tere Angrifsshaufcn gegen unsere Stellungen vor. die in dessen die blutigen Bcrlnstc des Tages nur erhöhten. Au; Jamnica, wo der Keind vorübergehend Kust fassen konnte, wurde er durch sofortigen starken Gcgenstost im Nahkamps wieder geworfen. Ein im Gebirge öei Huta unter nommener Ucbersall starker russischer Kräfte scheiterte voll kommen, ebenso ein am Morgen des 8. Juli bei Zborow vorgetragener UebcrraschnngSangriss. An der übrigen -Ostfront mar die feindliche Artilleric- tättgskeit nur in der Gegend von K i r l i b a b a lebhaft. Bei Riga wnrde ein feindlicher Fesselballon durch Flieger abgcschossen. sW. T. B.s Die Lage an der Westfront. An der Westfront war das Artillerieseuer am 7. Juli vom Meer bis zur Maas an verschiedenen Fronten auster- ordentlich lebhaft und steigerte sich in einzelnen Abschnitten zum Trommelfeuer. In Flandern verursachte unser Feuer mehrfach Explosionen undBrändc in feind lichen Munitionslagern und Battericstellungen. Am 8. Juli, Ab Uhr vormittags, drang eine feindliche Pa trouille in Stärke von ttxi Mann nach kurzem Fcnc,'Wirbel an der Bahn Rvulcrs—Bpcrn in unsere Stellung ei», wurde aber augenblicklich wieder gsworfcn. Der Feind liest eine Anzahl Toter, Bermundcter und Gefangener zurück. Unsere Patrouillen holten Gefangene aus den feindlichen Gräben. Im Artois lag bas feindliche Feuer besonders schwer auf bem Hinterland von Lens. Aus einem von uns süd östlich Steenwerk beschossenen feindlichen Ballon sprangen die Beobachter mit Fallschirm ab. Im Abschnitt von St. Quentin führten wir ver schiedene glückliche Patroutkcnunterncbmungen östlich Margicourt und bei St. Queytin aus, die uns eine An zahl von Gefangenen einbrachten nnd wertvolle Feststellün- ken französischen Angriffe aus dem Boncllc-Plakcau wurden nach 2>-stündigem heftigen Trommelfeuer ii Uhr 3l» Min. nachmittags vorgetragen. Es wurden schwere franzö- s i s ch c Perl u st e gemeldet. Das im Anschlust an die gescheiterten französischen An- grisse am 7. Juli austcrordcntlich heftige feindliche Feuer in der Weitchampagne wurde von uns ersolgreich ernnderi. Am Bvrmittag fügten unsere Batterien den Franzosen in hark befehlen Gräben beim Keil- und Pöhl-Berg schwere Verluste zu. sW. T. B.i Ersoigreickn Tätigkeit »nserer Luftftreitkräft«. Bei günstigem Wetter waren am Sonnabend die. eigenen und die feindlichen Luftstreikkräfte bei Lag una bei Nacht ausserordentlich tätig. Unsere Gegner »erioreu im Westen acht Flugzeuge und einen Fessel ballon. im Osten ein Flugzeug und zwei Fesselballone. Unsere Bombengeschwader letzten ihre Angriffe gegen militärische Anlagen des Feindes fort In der Nacht vom 6. zum 6. Juli warf ein Geschwader 2'73<l Kilogramm Bomben aus die seindlichen UnterkunftSsric Eourlandon, Romain, Bantetau und Gonzencour!. Gw e militärische Anlagen im Basle-Tal. Zahlreiche Ti^lier und langanhaltcndc Brände wurden beobachtet. Ein an deres Geschwader belegte in derselben Nach; Truppenuntcr- künste und Munitionslager vor dem westlichen Teil der Aisue-Front mit insgesamt 11IVM Kilogramm Sprengstrtt In Soissons entstanden mehrere Brände, in Biaisnes verschiedene Explosionen. In der verflossenen Nach; wur den die wichtigen Industrieanlagen von Frouard nördlich Nancn von 1l Uhr nachts bis 1 Ubr morgens ohne Unter- 'b>echlrng angegriffen. Unsere Flieger warfen dabei im aanzen !M»> Kilogramm Bomben, zum Teil ans wenigen hundert Metern Höhe ab. In den Eiienwcrkcn brach e>n Brand aus, dem verschiedene Explosionen solchen. Ter militärische Schaden, den unsere Gegner durch d>e arvtz- angelegte» und planvoll durchgesührtcn Angriffe erl'tten haben, ist bedeutend. sW. T. B.l Der Flieqerangriss ans West- und Süddcuttchland In der Nacht zum 7. Juli überflogen feindliche Flieger daS F e st u n g s g e b i c t von Köln. Bomben Wurden nicht abgeworsen. Einer Tätigkeit der Abwehrge-ichütze b° durfte es nicht. In den frühen Morgenstunden staben. w>e bereits kurz gemeldet, einige feindliche Luftfahrzeuge dem r h e i n i sch - in e st sä l i i ch e n I n d u st r i e a e b i e t einen Besuch abgcstattet. Es wurden im ganzen acht Bomben ab- gcworsen, die eine» Sachschaden von etwa 2k>W Ml. an- richtetcn. Menschen wurden nicht "erlebt. Jnduitriobctriebe sind nicht getrieften worden. Auch L u d iv i g s h a l e n und Umgebung wurde» von Flieger» angegrissen. Ter Lost- ,'staden war sehr gering. Menschen wurde» nickt verletzt. Aus dem Hin- irnd Rückflug berührten die seindlichen Flieger Karlsruhe, murdcn aber durch Sperrieuer ver jag!. Schliesslich wurden auch auf Trier und Umgebung zahlreiche Bomben wahllos abgeworsen. Die meisten sielen > ergebnislos in freies Gelände, andere richteten an Ge ständen einigen Schaden an. Militärischer Sst'den ent stand nicht. Getötet wurde ein Kind, verletzt ein Mann Ein s r a n z ö i i sch e S Fsuazeug wurde stet Saarhurg lRbeinlandl durch Astwchrseuer zur Lan d ung ge zwungen. Die zwei Insassen sind gefangen. Fliegeralarm in Essen. AuS Essen a. R. wird gemeldet: In der verganaene« Nacht war hier zweimal Fliegeralarm Bvn 2 Uhr 23 Min. bis 2 Uhr 33 Min. und von 3 Uhr 23 Min. bis etwa 3 Uhr 4» Min. waren die Flaks überaus heit g tätig. Bombenabwürfe oder irgendwelcher Sachschaden sind nicht gemeldet worden. Auch war nickt mit Sicherheit scit- zustesse». ob tatsächlich feindliche Flieger über unierer Slast gewesen sind. IW. T. B.t , . ... . . varmittaH um S Uhr. tritt der Haupt «rMöalschtL«, Ml^ne-Kroat erso.laten star. mrsschuh wieder.zusammen, es ist anzunehmen, dass er rin. —-6,. —L. Sie innervolWlhe Svaunung dauert an. Wie mir berschtet haben, ist es in der S'tzüvg des HauptausschusseS am Sonnabend zu keiner Klärung ge kommen. Der Reichskanzler hat zwar gesprochen, wie der offiziöse Bericht meldet, dir Ansichten über die Wirkung seiner Rede gehen aber auseinander. Die Herrn Mathias Erzberger aus Buttenhausen nahestehende Berliner „Ger mania" spricht von einem „beruhigenden" Eindruck, das „Berliner Tageblatt" aber, das im übrigen nicht Worte ge nug der Zunge findet, Herrn Erzbergers Bombenwurf zu loben, und sich damit wieder einmal im trauten Verein mit dcni „Vorwärts" befindet, behauptet, der Kanzler habe „ausweichend gesprochen", habe es wiederum „vermieden, sich in der FriodenSsrage irgendwie sestzulegcn", und „laum irgend jemand befriedigt". Auch der „Berliner Lolal- Anzeiger" weint, die Sitzung des HauptausschusseS habe ein Bild der Unentschiedenheit geboten, i» dem fick; augen scheinlich die Haltung Bethmann - Hollwegs widerspiezle. Tatsächlich liegen -se Dinge also offenbar so. dass weder auf feiten der Regierung, noch aus fetten des Zentrums, von wo doch schliesslich der Vorstoh ausging, ein klarer Wille zu erkennen ist. Herr Dr. Spahn hat sich auf die diplomatiiche Erklärung beschränkt, die Partei müsse sich ihre Stellungnahme zu der Rede Erzbcrgers norbohalten. Damit ist für alle möglichen Uehcrraschungen Tür und Tor geöffnet. Heute
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