02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.08.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170823028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917082302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917082302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-08
- Tag1917-08-23
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UH» Blatt «Kd d«ii Lesern von Dresden n»I» Umgebung am Tag« vor-« »«reit« al» vsrabe«<lvlan PUeftelft, «ührend », dl« V-st-Bejlch« a» Morgen t» «in« Grsamtau»-»»« «Hallen. 61. Jahrgang. AK LSI. Donnerstag, LS. August 1917. 18SS Drahtanschrift: Nachricht«» Drr»de«. 8ern>prech«-SammeIuummer: 28211. Bur sür NachtgrsprLche: »0011. ««»».-»edahr »terUlliihrUq tn Dreeden und «»rortin »,t p«Im-Il,-r Zntrapin, <an Sonn- «n» Montagen nur einmal) lowl« het einmaliger Zustellung durch dt« Post lohne Bestellgeld) ll.eo M., monatllch t «o M. «ngelgen-Pratse. Die einspaltige Zelle <«t»>a 8 Süden) r» Pf.. BorMgoplLtze u. «»«eigen tn Nummern nach »onn. u. Feiertagen lt. Tarif. ro°/oT--irung««ulchlLi. — «u-w.Auslr. ,-g. Dorau«b-«--I.—Be^gvi. >oPs. Schristlettung und Hauptgeschäftsstelle: Marienstrafte »8/40. Druck u. Verlag von Liepsch 4 »teichardt in Dresden. r Ir «achdm« nur mit deutttcher Quellenangabe (^Dresdner Nachr.-> zulSisig. -- Unverlangte S-rlftHllSe «erden nicht aufbewahrt. Reue englische Angriffe in Flaudem und im Artois. Heftige »llmdle ans de« Schlachtselde do» »erdun. — SrimMche Tellersolge «ul Heiden «aaiusrr». — Abweisung ftarker nmlulscher «»griffe südlich der r»t«r>rale». — Lar Preßech« der Ninzlerrede. — Sie Serbe»»««- der Sareusamilie. Ser »mttiche deutsche »riegitrricht. Großes Hauptquartier. LS. Auquft. Westlicher Kriegsschauplatz Heereogvnpp« Kronprinz Rupprecht In Flandern erreichte der Artilleriekampf a« der Ktsto «ud »»« Bixschoote bis Warnet»« abends wieder «roß- Stärke. Gestern fritb erfolgte «ordSftlich von Aper« «ach heftiger UenerweLe ei« starker Vorstoß der Engländer bei St. Anlie«. Er »nrb« znrückaeschlage«. Hente «orge« habe« stch zwischen de« von Stabe« «nd Neeeines »ns Aper« führende« Straße« «e«e Kämpfe entwickelt. 8« Artois ariss der Feind nordwestlich «nd westlich »»» Len» «ach starker Feneroorbereitnna unsere Stell««, ge« an. Oertliche Einbrüche wnrde« durch krästige Gegen« stliße, di« ,n erbitterte« Rahkämpfe« führte«, ausgeglichen. Si»e Kohlenhalde südwestlich »er in Brand geschossenen Stadt LenS ist »och in der Hand der Engländer. Nordwestlich und westlich von Le Catelet spielte« sich zahlreiche Vorpoftengesechte ab. bei denen Gefangene von «ns «intehalte« wurde«. ,, St. ivi»e»ti» lag erneut nnter sranzvstsche« Feuer. Hooreogrnpp. dänischer Kronprinz «ns de« Schlachtfeld bei «erd «« führte« die Fra«. z»se» gestern ihr« Angriffe in einigen Abschnitte« fort; viel, fach wnrde dis in die Nacht hinein gekämpft. I« Südoftteil des Avoeourt.WaldcS und aus de« Hügel Sftlich davon faßte der Feind «ach mehrmaligem pergehliche« Anstnrm Fuß. AnderHdheNVt scheiterte» alle Angrisfe. auch die von Sübweste» n«L vom Toten Man« her umfassend angeseßte«. i« »nsere« Kener »nd an der Zähigkeit der tapfere« Ver teidiger. » Vvrstdße. die stch vom Rücken Sftlich des Rabenwaldes Hege« de« ForgeS-Grnnd richteten, wnrde« abgewiese«. Ans de« Vftnscrder Maas drangen die Franzose» in de» Südteil von Samogneux ei«. Im übrigen wurde« ihre dichte« Masse», die von der Höhe 814.bis zur Straße Vennmont—Vacheranviüe »nd i« Fosses-Walde vor» «nd »achmitlagS gegen «nsere Linie« anstürmte«. blutig zurück- geworse«. H'»-!-i Pie Berlnfte der seinbliche« Jnsanterie waren schwer; die sranzüfische Führung «nßte mehrere her zehn AngrissSdioistone« bnrch srische Trnppe« ersetzen. a 8» be» letzte» Tage« errang Leutnant Boß de« SK. »nd »7„ vssizierEtelloertreter «izefeldwebel Müller de« Ri. »nd »k. Lnftsteg. vestlkcher ZMegsschauplatz. Front de» Deneralfeldmarschall, Prinzen Leopold »on vapern vei Riga. Dünadnrg. Tarnopol «nd am Zbrncz lebte die GesechtStätigkeit ans. Keereofront de, Generalobersten Erzherzog« Joseph Südlich des TrotnS,Tales setzte« am So. «nd kl. Angnft die Rumäne« stark« Kräfte ei«, «« unsere« Trnppe» de« Gewinn beiderseits von Grozesci und «ord, östlich »«« Sooej« wieder z« entreißen. Alle «»griff« find »arlnftreich abgewiese« worden. .'Sei »er . -eoroogrnpp« de« SeneralfeldmarschaN« ». Mackensen »nd an der Mazedonischen Front ist die Lag« «»oerändert. DerErsteGeneralasartiermeister: Lndendorss. lluMch« deutsch« Adrnlralftadsbericht. V e »l t«. de« S1. Angnft. sAmtlich s NeneUnter, seedopt.Frsolge im «ermel.Kanal, i« «1, lantische« Ozean «nd in der Nordsee. S Damp« !er, N Segler. 1 Fischdampser. darunter die franzSfische vark .Emilie Galt»«- (1K44 To.), mit Salpeter für Frankreich, et« englikcher tiesbeladener Dampfer, der dnrch drei v-, »achee gefichert mar. «in mittelgroßer, »»«beladener ««. dekgnnte, Dampser. sowie »er «»fische Fischdampser .Rar. cistnd'. lv. T. v.i Der Ehes de» «dmirglstgh» der Marine. DaS Pretzecho der Kauzlerrede. Zu den Ausführungen des .Kanzlers im Hauptausschuß des Reichstags äußern stch öle Berliner konservativen Blätter, die „Krcuz-Ztg." und die „Deutsche Tageöztg." zu nächst noch nicht. Auch sonst finden sich nur vereinzelte Kommentare. Die „Dägl. Rdsch." schreist: „Daß der neue Kanzler an diesem kritischen Tage Ae schielt gehandelt hat. wird am augenfälligsten klar, wenn man die Tatsache feststem, daß in dem Haupia-us schuß des Reichstags von -er äußersten Linken bis zur äußersten Rechten keine Silbe einer Kritik an seinen Worten über die Stellung der Negierung zu der päpstlichen Friedenskundgebung laut wurde, und daß die begeisterten Bannerträger der Friedenskundgebung im Zentrum sich den Worten des Reichskanzlers über seine Ge fühle gegenüber dem Schritt des Papstes genau so an schlossen. wie die Zweifler und Ungläubigen auf^e» Bänken der Nationalllberalen und Konservativen. Wir werden jetzt in der „Germania" und in der „Kreuz-Ztg." gleicher maßen lesen, daß Herr Michaelis den gehegten Hossnungen und Erwartungen entsprochen habe. Was ist da Wahrheit'?" Die „Bost. Ztg." urteilt: „Der Reichskanzler hat cs ver mieden, schon setzt zu der Kriedcnsnote des Papstes ab schließend Stellung zu nehmen, und hat seine Erklärungen für einen Zeitpunkt verschoben, wo die Berliner Regierung mit ihren Berbündeten Rücksprache genommen haben wird. Wir glanben, an nehmen zu dürfen, daß dieser Meinungs austausch nicht bange auf sich warten lassen wird. Die Par teien des Hauptausschusses des Reichstags, die gestern auch ihrerseits noch keine Neigung hatten, sich der Anregung des Papstes gegenüber festzulegen, werden jedenfalls «nt daran tun« beizeiten über ihr« Haltung 4» dieser wichtigen Frage schlüssig zn rverden, wenn ste die Fühlung nicht verlieren wollen, die ihnen der Reichskanzler selbst angeboten hat. Diese Fühlung kann nur darin bestehen, daß der Ausschuß nicht, wie bei früheren Gelegenheiten, erst an den von der Regierung beschlossenen vollendeten Tatsachen Kritik übt. sondern indem er. so lauge es noch Zeit ist, sein eigenes politisches Programm als Richtlinie für die Regierungs politik aufstellt." Der „Vorw." erklärt: „Wir wissen heute noch nicht, wie die Regierung die Note des Papstes in ihren Einzelheiten zu beantworten gedenkt, aber wir wissen, daß diele Beant wortung erfolgen muß im Einvernehmen mit der ö st e r reich i sch c n Regierung und mit der deut schen Ne ich st ags meh rh e i t. Zwischen diesen beiden Faktoren besteht aber, soviel zu sehen ist. vollkommen« Uebereinstimmulig, und mit ihr würde jede deutsche Re gierung rechnen müssen. Der neue Reichskanzler wird sich aus eigener Überzeugung in eine Sachlage einsinden kön nen, in der ein anderer vielleicht erst durch einen über mächtigen Druck zurechtgeschoben — oder zerbrochen würde. Ein aufrechter Mann handelt nach seiner Usberzeugung oder er packt feine Sachen und geht. Auf keinen Fall wird er die unwürdige Rolle übernehmen, die die konservativ- alldeutsche Presse dem Reichskanzler zumutet. indem ste es so darstellt, als warte er nur auf eine Gelegenheit, um der Reichsiagsmehrhcit ein Schnippchen zu schlagen." lieber de« Eindruck der Kanzlerrebe in parlamentarischen Kreise» wird dem „B. T." von parlamentarischer Seite mitgeteilt: „Die Rede des Reichskanzlers im Hauptausschuß hat eine negative Ucberraschung gebracht. Abgesehen, von dem mili tärischen Telegramm und dem Nachsatz über die KriegSziel- vereinbarungen der Entente entbehrten die Ausführungen jeder Originalität. War der Moment. Wer die päpstliche Note zu sprechen, für Deutschland noch nicht gekommen — Las sagte der Kanzler —, so war es ein befremdender Fehler der halbamtlichen „Nordd. Allg. Ztg", eine Kanzlerrede über die Note anzukündigen. War aber wirklich Schweigen die höhere Siaatskunst, so waren die sogenannten Be merkungen wohl ziemlich entbehrlich Das ist, schonend ausgcdrttckt, die Auffassung in parlamentarischen Kreisen." Eine» Unterausschuß des» HauptanSschnsseS des Reichstages beabsichtigt man. der „Germania" zufolge, einzusehen. Er soll sich mit derBorberatungbesonderSvertrau- licher Fragen befassen, bevor sic zur Beratung im HauptauSschuß gelangen. Die Vorkommnisse währen- der Jult»Tagung des Ausschusses mögen Veranlassung zu dieser Gründung sein, mit der sich -er Reichskanzler einverstanden erklärt hat. Eine »ene Dauerschlacht b»i Verdun. kk. Der Mailänder „Secolo" meldet auS Paris: Die französische Offensive bei Berdun wird in wenigen Tagen auf die ganze französische Front über greifen. Eine Dauer sch lacht mit weitgrstecktem End- »tele sei mit dem Borstoß bei Verdun eingelritet. Beschießung der Stabt Roulers. Bis gestern, Dienstag, haben die Engländer auf die 15 Kilometer hinter der Front liegende Stadt RoulcrS gegen 100 Schutz schweren und schwersten Kalibers abgegeben. Eine Anzahl Häuser wurde zerstört. Drei Granaten schlugen in das Redemptortstenkloster und in ein Feldlazarett. Mehrere Einwohner wurden getütet und eine Anzahl schwer vor- mundet, darunter auch einige Kinder. Die verängstigte Be- völkerung ist äußerst erbittert gegen die Englän der. lW. T. B.j Schändliche Behandlung deutlcher Gefangener i« Frankreich. Fünf am 20. und 22. Juli aus der französischen Ge- sangcnschaft zurstckgekehrte deutschcUnterofsiziere und Soldaten sagten aus, daßsievonbenFrau- 1»ose« schändlich behandelt wurden. Alle wurden völlig ausgeplünbert. Geld, Uhren und Wertsachen wurden ihnen geraubt. Während dieser Plünderungen bei Maure- pas wurde ein Gefangener ohne jeden Grund erschossen. Im Sammellager mutzten sie 1 Tage ohne jeden geringsten Schuh gegen die Witterung im Freien zubringcn, da das Lager nur aus einem Stück umfriedeten offenen Feldes be stand. Unter empörender Berletzunss des Völkerrechtes wurden sie, wenn sie Aussagen über militärische Dinge ver weigerten, mit Hunger bestraft. Ja, rin gefangener deutscher Hauptmann wurde dabei geschlagen und. nur mit der Hose bekleidet, in einen Käfig ohne Sitzgelegenheit eingesperrr. Während ihrer Verschickung nach Monvillers wurden sie ge treten, angespien und mit Steinen beworfen. Einem Ge fangenen wurde während der Vorbcifahrt eines französi schen Militärzuges ein Auge ausgeschlagen. Die Verpflegung mar so jämmerlich, daß viele Leute beim Antreten vor Schwäche zusammcnbrachen. lW. T. B.j Grohe feindliche Lüge». Ter Lyoner Funkspruch vom 1!). b. M. vormittags be hauptet, daß die deutschen Behörde» Einwohner des besetzten Frankreichs zahlreich anwcrbcu, in Pioniertruppcn cinstellen und zu militärischen Arbeite» an der Front verwenden. Diese Behauptungen sind grobe Lügen. Die Heranziehung der Bevölkerung zur Arbeit erfolgt ans Grund freiwilliger Meldung. Eine zwangs weise Beschäftigung- findet nur ausnahmsweise statt gemäß Art. 48 und 52 -er Haager Landkriegsordnung. Die Grund sähe, nach denen hierbei von de» deutschen Behörden ver fahren wird, sind dem Papste mitgcteilt worden. Eine Verwendung der Landcsctnwohncr in der Feucrlinic findet nicht statt. Auch werden von der Bevölkerung keuier- kei Dienstleistungen gefordert, die für sic die Verpflichtung enthalten, an Kricgsunternehmungcn gegen ihr Vaterland teilzunchmen. lW. T. B.j Die Pariser Zcitungssragc. „Le Paus" meldet, daß angesichts der zunehmenden Opposition der Partciblättcr gegen die Verdoppelung des Zeitungspreises eine interministerielle Kommission voraus sichtlich folgende Lösung Vorschlägen wird: Es soll den Zei tungen, die alltäglich zweiseitig erscheinen, srcistchcii, den alten Preis bcizubchaltcn, mährend die alltäglich vierseitig erscheinenden den Preis verdoppeln und die Sonutagoans- gabc vollkommen abschasfcn sollen. lM. T. B.j Der Unterseekries,. Pariser Blätter melden: Am 8. d. M. griff ein Lcutsches Unterseeboot im Mittelmeer auf der Höhe der afrikanische,,' Küste «in französisches Fischcrfahrzeug mit Maschinengewchr- feuer an. Das Schiff sank. Ferner berichtet die französi sche Presse: Der Dantpfcr „Minerva" der Bereinigten Rcc- dergesellschast wurde am 28. Juni nach einem Kauivse mit einem Unterseeboote versenkt und der Kapitän gefangen- genommen. Der Marinrministcr zeichnete die gerettete Be satzung wegen des geleisteten Widerstandes n»s. lW. T. B.» Die Unterseeboot-Gefahr wird nicht geringer. Die „Dspschc du Toulouse" vom 12. d. M. schreib!: Die Vertreter der Äerbandsmächte haben zweifellos bei der Londoner Konferenz der Unterseeboot s-B edro h ung besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Mag die „Times" auch sagen, waS sie will, dieGcsahr i st n o ch c b c » s v g r o ß. Man mag auch sagen, der Prozentsatz der Torpedierungen sinke, so stimmt das doch nicht völlig. Denn einerseits muß mit der beträchtlichen Abnahme der noch vorhandenen Ton nage natürlich die Zahl der Versenkungen abnehmen: ander seits meldet die letzte Wochenübersicht noch über 20 vericntie Schiffe für England, das doch nicht ohne die überseeische Schiffahrt leben kan». Man k-ann also keineswegs die Ge fahr leugnen. Sie ist da und ist groß. Frankreich mit seiner schon vor dem Kriege nicht gerade blühenden Flotte verfügt heute nur über 52 Proz. der für seinen Bedarf unentbehr lichen Tonnage. In England dürste cs nicht viel günstigcr stehen, wenn eS auch mit allen Kräften baut, während die französischen Wersten fast brach liegen. Nach den französi schen Berichten ergibt sich, daß beim Gcschützkampf zwischen Unterseeboot und bewaffnetem Handelsschiff in den beiden Hälften des Juli 11 und nl Schisse entkamen, während nur eins vernichtet wurde. Daraus erhellt, daß das Untersee boot offenbar im Kampfe gegen ein bewaffnetes Schiss minderen Wert bat. Aber das bedeutet nicht, daß alle Gefahr schwindet, wenn man alle Schisse mit Kanonen und guten Bedienungsmannschaften ausrüstet. Die Unterseeboote ändern dann sofort ihre Angriffsart. Wir haben im Laufe des Krieges gesehen, wie vorzüglich sich die Deutschen jeder KampfeSart zu Wasser und zu Lande anpassen. Jetzt meiden die Deutschen einfach, wenn ste sich entdeckt sehen, die zum Kampfe bereiten Schiffe. Aber das Glcichblciben der Ber- lustziffer beweist, daß ste sich anderwärts schadlos halten. Kurz, die Frage des Unterieeboot-Krteges ist nicht gelüst. Wie sie das unmenschliche Deutschland aufgestellt hat. so ist st« noch heute. jT. d. A.j „Unmenschlich" ist nach der Auffassung unserer Feinde bekanntlich alles, was ihnen schadet. Das e»glische Parlament ist. wie Reuter meldet, bis zum 18. Oktober vertagt worden. <W. T. B.j Die e«gltschr« Arbeiter und Stockholm. sReuter.j Dir Arbeiterkonscrenz hat neuerdings beschlossen, Vertreter nach Stockholm zu entsenden. Der Beschluß wurde mit 1284 OM gegen 12S1000, also mit rinn Mehrheit von WM Stimmen ««saht. (W. T. B.j k! 4 k" t °zj 1 s- ! -s. s -1 .kvd
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