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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187308203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-08
- Tag1873-08-20
- Monat1873-08
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1873
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»scheint «glich stich S>/, Uhr. lekttli', in» Lrpr»ttlo» Ichwmisgaffe 33. GnM». Nedaücur Fr. HSttnrr. -prech-Mdc d. Nedactioa O,r»m«,« „o »l—n Uhr »»4-IU-1« »«, 4—» Uhr. »mb«e der für die nSchst- «Mnae Nummer bestimmten »nitt sn Lochrmagen dis M Nschmillags. an Lonn- Mzrfttagcu früh dis '/,S Uhr. -Alt str Z«fera1r»a«,ahmi: VV tlnmn, UniversltLISstr. 22, pn« Lösche, Hainstr. 21, pan. und TaMall Anzeiger. Amtsblatt des Könizl. Bczirksgerichts und des NW der Stadt Lch;iz. N»sl«ge 1L,8SG. Lt»»»e»e»t»prrt» vierteljährlich 1 Thlr. 1t Ngr., incl. Bringerlohn 1 Thlr. 20 Rgr. Jede einzelne Nummer 2'/, digr. Belegexemplar 1 Rgr. Gebühren für Extrabeilagen »hne Postbeförderung 11 Thlr. mit Postbeförderung 14 Thlr. Inserate «gespalteneBourgoiSzeile 1'/,Ngr. Größer« Schriften laut unserem PreiSverzeichniß. Neclamcu unter d. Nrdactfonsprtch die Spaltzeile 2 Ngr. W 232. Mittwoch den 20. August. 1873. Bekanntmachung, die Landtagswahlen betreffend. Die Liste der in dem Leipziger Wahlkreise I. wohnhaften, für die Landtagswahl stimmberech tigte« Personen liest vom heutigen Tage bi» mit de« 24. d. M. von 8—12 Uhr Bormittag- und wa r—6 Uhr Nachmittag- aus dem Rathhau- I. Stock, Zimmer Nr. 14, für die Betheiliglen zur Ansicht au». Neclamationen sind nach §. 28 de- Wahlgesetze« vom 3. December 1888 uur bi- zum Ablauf PS 24. d. M. zulässig. Leipzig. den 18. August 1873. Le, Math de, Stadt Leipzig. vr. «och. Cerntti. L-r I. «Sahttret» ««saht falaea», StadttheUe: Die gaaze iuuere Stadt und »»» den Dsrsttadte» folgende Straßen: Auaustu-platz Kr. 5b, 4, 5 und 8, Bahnhosstraße, Berliner Straße, Blücherplatz, Blücherstraße. Lberharbftraße, Gckritzscher Straße, Am Exercierplatz, Gerberstraße, Georgenstroße, Bor de« Hakle'schen Thore, Hnnboldtstraße, «eilstraße, Löhr- Platz, Lvhrstraße, Lortzingstraße. Nordstraße, Packhosgaffe, Wseadors, Psaffendorser Straße, Uferstraße, Wintergartenstraße, Zöllnerstraße. Bekanntmachung. Um im Interesse der öffentlichen Gesundheitspflege die Straßen reichlicher «lS bi-her geschehen wer' »e« ina entnehmen, ven Übrig« Indem wir unsere Bekanntmachung, die Beschränkung der Benutzung der Stadtwasserkunst be> dessen», vom 23. Juni d. I. demgemäß abändern, bemerken wir au-drücklich, daß die Bestimmung »icser Bekanntmachung, wornach Privaten nicht gestattet ist, au- den Leitungen ihrer Grundstücke Ke ktraßen zu besprengen, unverändert bestehen bleiben muß. Leipzig, am 18. August 18.73. Der Rath de, Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. rechler. Bekanntmachung. Der a« I. August ». v. fällige dritte Lermi« der Grundsteuer ist nach der zmn Besetze vom 8. April vor. Iah. erlassenen Ausführungsverordnung vom S. dess. Monat- mit A»et Pfennige» ordentlicher Grundsteuer von jeder Steuereinheit z, e»trichten, unv werden die hiesigen Steuerpflichtigen hierdurch ausgefordert, ihre Steuerbeträge «bst de« städtischen Gefälle« an 0,SS Pf. von jeder Steuereinheit von diese« läse ad dt- spätesten- 1A Tage nach demselben an die Stadt-Steuer-Einnahme allhier p bezahlen, da nach Ablauf der Frist die gesetzlichen Maaßregel« gegen die Säumigen ein- tntkn müssen. Leipzig, den 29. Juli 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. Taube. vr. «och. Vermiethung. Dal der Stadtgemeinde gehörige, am Bayer'sckcn Platz Nr. 1 gelegene ehemalige Wind- »ißlerthorhanS nebst Garte« soll von Ostern I87A an anderweit auf sechs Jahr« a» den Meistbietenden vermiethet werden und beraumen wir hierzu einen BersteigerungStermin m AathSstelle auf Donnerstag den 28. dies. Mt-. Vormittag- 1L Uhr an, in welchem Miethlustige erscheinen und ihre Miethgebote eröffnen wollen. Die Versteigerung-- und VermiethungSbedingungen können schon vor dem Termine an RathS- stete ringesehcn werden. Sechzig, den 15. August 1878. Der Rath der Stadt Leipzig. Ccrutti. vr. «och. Quittung und Dank. Für da- durch Hochwasser verwüstete Immenstadt in Bayern (Allgau) sind seit unserer letzten Quittung laut de- unten angesügten Verzeichnisse- ferner bi- zum 18. v. M. ASS Thlr. 7 Rgr. 7 Pf. eingegangen; also bi- jetzt zusammen «7A Thlr. 2» Rgr 7 Pf. Indem wir die- mit unserem aufrichtigsten Danke hierdurch zur öffentlichen «enntniß bringen, bitten wir angelegentlichst um «eitere Beiträge, zu deren Empfangnahme die untengenauuten Sammelstellen ferner bereit sind. Lechz»-, deu 18 August 1873 Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E Stephani. Iuuck. Sammlung de- Seren ^ ^ SB «p» 12 M: Mr. 1» «*. I. R. 2 N. N. 20 O Sleckn'er 5 Ha,iS 5 -sk, B. Wapler Svbne 5 «ick, Heine Ä E»«p. 25 Georg E. 2 ««P, Carl «autzsch l «ch, Georg K. 2 -»L, C R. W 89 8«, L. R «. „Gott segne auch die kleine Gabe" 1 »0. Zwei «mder 12 Fricdr. Beruh. Sch»»b« 8 ap, Frauke 5 qp, Line Wenigkeit 5 «sr, Großschups 2V «sk, R. 10 E W. 1 -P. L Hüttner 2 »L 15 «pk. I. I B. P 10 Sammlung der Herren «L 2« IS Th. B. 1 G « 1 S. R. 15 «pe, Th 1 «L, Iuliu- Schomburgk 10 Schuoor <k Frauke 10 Sammlung der Expedition de- Tageblatte-. 12» S ^ 7 Beim Frühschoppen in «unze'S Restauration gesammelt am Stammtisch 10 »F, R. M. 15 «gs, Tg. 1 -p, Günther L Gottschal» 1 Fanny A. 2 «F, Hofrath Ludwig 2 Lanzcnbauer 1 Gw. 5 < R. L. 10 -pk, vr. M. 2 < S. R. 1 < Grafst 20 L. G-w. 2 W. L A. v. 28 ««-, Frau A. Sander 2 «je, O. D. 2 »p, Fr. Jung 5 «/, Kästner in Zwickau 5 Schmidt 1 vr. Schwarzwäller 2 a-1, Vr. H. L. Goepel 3 «L, Hcrminc 10 -sk, Henriette M 2 Bertha verw Schsidt 2 Bach, Rittergutsbesitzer in Breitenfcld 10 «p, O. M. 15 «-«s, G I. 2 Johanna 1 a-k, Schack ch Grunert 2 »js, Adv. E. Bärwinkcl 2 -»F, Frau A Bärwinkel 2 «p Wilbelmine R. 20 G «ürsten 3 »F, Pastor Franke 1 »L, Moritz Lioncl 5 fl. öst. W. — 3 S. A. 1 östr. Silbergulden und 2 Stempelmarken 1 1 Sqr. — 20 «pk 7 Sammlung der Sttftnug-öuchhalterei. 22S S 'N': vr. pbil. G- M. 1 .P, I Müller 2 A. I 20 A I. 20 H. F. M. R. 1 «P. Scheller L Giesccke 5 «p, Adolph Mayer-Frege 50 Gesammelt von den Stammgäste» der „Quelle" — Reich-straße Nr. 11. — t 5 -p«, A. v i. R. 1 vr. P. E P. 5 «F Theodor Bader 1 «/. vr. Feddersen 3 »L, R. Berndt Id ap, vr. Baumgarten 3 «-s, C. W. Rau- mann L Söhne 10 Frau verw Geheimrath Poppe 5 »F, Friedrich Dürr 5 «F, E. ». Schiud- ler 1 »L, Frau verw. Schmidt geb. Scherzer 1 H. CH. 1 B. 15 «pk, D. t Fra r «irst 10 «pf, Gebr. Kühn 2 »/, L. S. in Gohlis 10 »<, Fr edrich L Linke 5 «L, Agathe 1 G. S. 2 Herman Samson 30 Insulaner-Riege zu Leipzig 10 «L, Rathsregistrator Günther 19 «pk, Breitkopf L Härtel 25 «p, Frau Schatz 2 ast, Ernst Türppe 1 »F, Stadtralh Iuliu- Harck 20 «F, O. S. 2 a^, H. W. 15 «gs. Bekanntmachung. An der Stadtschule zu Taucha ist die S. ständig« Lehrerftelle mit 260 Thlr. jähr lichem Gehalte und 40 Thlr. jährlicher Wohnungscntschädignng von Michaeli- d. I. an ander« weit zu besetzen. Wir fordern Bewerber um dieselbe hierdurch aus, ihre Gesuche unter Beifügung der erforder lichen Zeugnisse bi-zu« riv. dsS. Mon. bei un- einzureichen. Leipzig, den 9. August 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. «och. Terutti. Zum 50. Jahrestage »rn F. A. Lrockhaus' Tode. X Leipzig, 20. Aug. Der 23 August 1823 »n ein Sonnabend. Bor dem bi- gegenüber p» jetzigen Hotel zur Stadt Dresden sich er- skakevden Iohanni-golte-acker hatte sich eine hrnevte Menge gesammelt. DaS GotteSackerthor stand offen, wa- nicht »«er der Fall war. Da- Tageblatt vom 4. llogust deffelben Jahre- hatte eben erst eine schitätnne Bitte au die städtischen Behörden mösfrvtlicht, daß doch der Friedhof, der seit «aigrr Zeit selbst Sonntag- schon Nachmittag- i» srtther Stunde geschloffen werde, länger geöffnet bleib» möge, um den Angehörigen Derer, die »ort unter dem Rasen die Ruhestätte gefunden, N» Freunden beschaulicher Betrachtung, den ^«den, die Leipzig- große Tobten bet ihre« " geln aussuchen wollen, zugänglich zu sein, da- Portal de- alten Gottesackers, auf »ckcheul ersteren vor zweihundert Jahren ^ Ltrpuer die Inschrist von »nno 1586 laS: „Ioh. an b: Berwuudert Euch diSz nicht; denn e- l konuit die Stunde", bewegte sich alsbald ein N«la»n Leichenzug, der au- der Querstraße her- jkm. Der „Länderer auf dem letzten Wege", die Drauerklänge der Glocke zu St. Iohanni- >do< Geleit gaben, war Friedrich Arnold Irockhau«. Der 20. August 1823 war sein Tode-tag ge- Inchw I Dn halbe- Jahrhundert erfüllt sich daher mit heutigen Lage, seit dieser ausgezeichnete l Mitbürger unserer Stadt, dieser Industrielle Range- und Buchhändler von kauf, isch veUem Horizonte in dem Zenith der e-krast eine- frühzettiaen Tode- gestorben liß, der Gründer der gleichnamigen, heute in Is» -»herordentlicher Machteutsaltuva nach allen s An,risch.artistischen Richtungen hin vastehenden, msaer ganzen Stadt zur Ehre gereichenden >Ep-HLndler - uud Buchdruckerfirma. Heute vor >4- Jahre» starb er, der sein Leben nur ans vom 25. August 1823, in welchem dkS tiefen Eindrucks gedacht wird, deu da- allzu frühe Hin- scheiden „eine- der thätigstcn und aeachtetsten Mitbürger" damals hervorgebracht hatte. E- heißt darin: „Mit einem durchdringenden Verstände und einem sehr sichern Blick in da- Gebiet der Literatur und «unst verband er eine bewundernswürdige Regsamkeit de- Geiste-, die ihn von hohem Ehr gefühl gespornt die kühnsten Unternehmungen wagen und dabei die größten Schwierigkeiten standhaft überwinden ließ." „Durch sein ConversationS-Lexikon, da sich nun fast in alle« Händen gebildeter Deutschen befindet, hat er sich allein schon ein Denkmal gesetzt, da- seinen Namen mit Ehre aus die spätere Nachwelt übertragen wird und aus welche- seine hoffnungsvollen Söhne, die im Geiste ihre- ver ewigten Vater- gebildet wurden, eben de-halb auch gewiß fortwährend alle nur mögliche Sorg- fall und Mühe verwenden werden. Eine Menge Gelehrter, Geschäftsfreunde und durch ihn be schäftigt gewesene Mitbürger werden seiner noch lauge mit Achtung und Dankbarkeit gedenken und dem von ihm so ehrenvoll begründeten und so weit au-gebreiteten Geschäft den besten Flor, den betrübten Seinen aber «rast und Muth und be seligenden Trost au« himmlischen Höhen wünschen, sowie sie ihnen auch Schreiber dieser Zeilen wünscht." Soweit da- Tageblatt vor fünf Jahr zehnten. Mit Recht hob dieser schlichte Nekrolog die Herau-gabe de- Eonversation-lexikon- al- eine der Epoche machendsten Unternehmungen der Firma F. A. Brockhau- hervor. Daß aber da- Leipziger Tageblatt selbst zu dieser En- ryklopädie in einem nahen historischen Zusam menhange stehe, ist vom Referenten schon früher, und zwar auf Grund der leider in diesem Augen blicke noch unvollendeten Säcular-Biographie de- Gründer- der Firma, von dessen Enkel vr. Eduard Brockhau-, erwähnt worden. Der Verleger und Drucker de- Tageblatte-, Fried- Öfftcin de- Lageblatte - den letzte» Band gedruckt („der » Laaeb mnthltch" sagt vr. BrockhanS), viel leicht auch noch frühere Bände. Von Richter kaufte Friedrich Arnold Brockhau- daSConversation-lexi- kon unterm 25. Octobcr 1808 für die Summe von in vier Terminen zu zahlenden 1800 Thalern, wie er auch mit dem Redacteur und Herausgeber der letzten Bände, dem Advocaten Christian Wil helm Franke zu Leipzig, einen Vertrag abschloß, der sich auf vie Ablieseruna de- noch fehlenden Manuskripte- der zweiten Hälfte de- 8. Bande- biS zum 8. December 1808 bezog. (Unser wohl- bekannter Mitbürger Buchhändler H. Franke hat über die Stellung diese- seine- Verwandten zum Conversation-lepkon und zu dessen Nachträgen tn der „Gartenlaube" einen ausführlichen Artikel geschrieben.) Der Buchdrucker Richter starb zwei Jahre vor dem durch da- Conversation-lcpkon bald zu großem Ansehen gelangten Buchhändler Brockhau- (17. Juli 1821), er war erst 42 Jahre alt. Franke lebte 1823 noch, al- Beide todt waren. In da- kode-jahr Friedrich Arnold Brockhau-' fällt ein- der namhaftesten historischen Unter nehmen seiner verlegerischen Thätigkeit, da» Er scheinen der,, Geschichte der Hoyeustaufen" von Friedrich von Raumer, welche nach dem glorreichen deutsch - französischen «riege von 1870/71 zum vierten Male aufgelegt unv vortge- Iahr vollständig au-gegeben wurde. In diesem Jahr«, 50 Jahre nach der Au-gab« de- ersten und zweiten Bande- der ersten Auflage, starb bekanntlich der Verfasser in einem nur wenigen Menschen beschiedenen hohen Greisenalter. Der Sohn von F. A. Brockhau- widmete ihm einen sympathischen Nachruf. Keuduiher Lirchrnbau-Verein. * Leimig, 18. August. Gestern fand im Saale !s Rathh " ----- de- Rathhäuse- zu Reudnitz die Jahresver sammlung de- Reudnitzer «irchenbau- Verein- statt. Herr Apvellation-rath vr. Wilhelm» al- Borsitzender begrüßte die (leider nur schwach besuchte) Versammlung und gab zu- nächst ein kurze- Referat über de» dermaligen Stand der Vereins-Angelegenheiten. Derselbe beklagte dabei^ daß in Folge verschiedener, von ter Heuunntsse in ihm näher geschilderter den letzten Jahren ein erhebliche- Fortschrciten rurErretchurg der Zwecke deS Verein- zwar nicht zu ermög lichen gewesen sei, insbesondere der di-her ge sammelte Capitalsond nur wenige neue Zuflüsse erhalten habe und noch immer so unbeträchtlich fei, daß an einen Anfang de- Kirchenbaue- in nächster Zeit noch nicht gedacht werden könne. Allein er gab zugleich der Freude darüber A»S- druck, daß der Gemeinderath zu Reudnitz, einer Tag- vorher eingegangenen Mtttheilung desselben zufolge, nunmehr seine lange beanstandete Er klärung über die in Antrag gekommene Aus pfarrung von Reudnitz au- der Parochie Schönefeld »l-bald abzugeben und wegen »er Bestimmung de- Platze-, wohin seiner Zeit in Reudnitz erne der Bewohnerzahl entsprechend,, Raum gewährende «irche gebaut werden solle, da- Nöthige einleiten zu wollen, zugesagt habe, indem er, der Vorsitzende, der Hoffnung Wort' gab, e- werde, wenn nur erst die Auspfarrun g erfolgt, ein eigner Pfarrer und eigner «irchen- vorstand für Reudnitz vorhanden sein, auch wert : e-, wenn von Seilen de- Gemeinderath- die Bo - bereituugen zum künftigen Kircheubau mit Eifer und Energie betrieben würden, wohl gelinaer bald noch mehr Herzen für die Zwecke de- Ber ein- zu erwärmen und in nicht zu langer Zeir die Mittel zu beschaffen, welche erforderlich fini um den dringend wünschen-werthen «ircheuba.» beginnen zu können. Derselbe dankte demnächst herzlich Allen, welche durch ihre Beiträge und Geschenke, sowie sonst in verschiedener Weise die Bestrebungen de- Ver ein- unterstützen, und sprach namentlich dem an wesenden Herrn vr. meä. «reußler, welcher auf Veranlassung der Veränderung seine- Wohn ort- Mitglied de- Verein- zu sein aufgehört hat, für seine dem letzteren gewidmete Teilnahme die dankbarste Anerkennung au«. Der zweite Gegenstand der Tagesordnung be traf die Vorlegung de- Rechnungsabschlüsse- uud bez. dessen Iusttfication. Derselbe stellt sich da nach in Einnahme und Au-gab« aus 2009 Thlr. 20 Sgr. 4 Pf. Unter der Einnahme figuriren 51 Thlr. baarer Bestand alt. 1871, 106 Thlr. Mitglieder-Beiträge pro 1872, 199 Thlr. 18 Sgr. Geschenke verschiedener Personen, 134 Thlr. Zinse» von Werthpapieren, 1090 Thlr. durch gekündigte SWvm
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